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AVM Powerline+A -A |
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Autor |
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Szchris35
Stammgast |
08:45
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#1
erstellt: 09. Dez 2015, |||
Hallo, ich suche ein AVM Powerline WLAN SET für die Einrichtung in meinem Haus. Der Router steht in der unteren Etage und dementsprechen ist in den Etagen 2 und 3 kein brauchbares WLAN vorhanden. Welches WLAN SET ist zu empfehlen? Ich möchte in allen Räumen ausreichend WLAN haben. ![]() ![]() Gruß Christian |
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GokuSS4
Stammgast |
22:15
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#2
erstellt: 09. Dez 2015, |||
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Szchris35
Stammgast |
12:08
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#3
erstellt: 10. Dez 2015, |||
Danke für die Info. Der Vorteil des 546E gegenüber dem 540E scheint die Steckdose zu sein. So könnte man die Fritzbox und den Powerline Adapter an nur einer Steckdose nutzen. Wo ist denn der Unterschied zwischen dem teuren und aktuellen 150 Euro Set(1240E) und dem 85 Euro Set(540E)? Speziell im WLAN Bereich der ja für mich entscheidend ist. [Beitrag von Szchris35 am 10. Dez 2015, 12:37 bearbeitet] |
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GokuSS4
Stammgast |
14:23
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#4
erstellt: 10. Dez 2015, |||
Die Geschwindigkeit. Unter anderem werden mehrere Phasen genutzt. Für normalen surfen völlig ausreichend. |
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Szchris35
Stammgast |
14:40
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#5
erstellt: 10. Dez 2015, |||
ich habe 2 SKY Receiver die per WLAN angeschlossen sind und halt ein Tablet, 2 Handys und ein Notebook am WLAN. Überbrügt werden müssen 3 Etagen. Reicht da also das 546E Set? Welche Alternative gebe es noch? Devolo dlan 500 vielleicht? |
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GokuSS4
Stammgast |
14:51
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#6
erstellt: 10. Dez 2015, |||
Würde einfach mal das günstige nehmen und probieren |
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audiophilanthrop
Inventar |
21:54
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#7
erstellt: 10. Dez 2015, |||
Nur um das nochmal klarzustellen: PowerLAN ist immer eine Behelfslösung. Wie gut das ganze funktioniert, hängt stark von der Struktur der Elektrik ab. In einem Raum auf der gleichen Phase kann das tadellos funktionieren, über mehrere Stockwerke hinweg muß es wahrscheinlich über den Sicherungskasten und zurück. Das reicht noch für eine brauchbare Internetanbindung, Highspeed im Sinne von >= 100 MBit/s würde ich aber nicht erwarten. Ich würde grundsätzlich zur Variante mit Steckdose raten, dann kann man da nämlich das ganze Kleinvieh-Störgerödel ranhängen, weil da ein Netzfilter eingebaut ist (so jedenfalls bei Marktprimus Devolo, denen ich technisch am meisten zutrauen würde - bloß kein TP-Link oder so Zeug). Schlecht entstörte Stecker-Schaltnetzteile und so Zeug sind nämlich der Erzfeind dieser Art von Datenübertragung. Das entbehrt nicht einer gewissen Ironie, ist die Powerline-Technik doch gerade wegen ihrer potentiellen Störneigung in Verruf geraten (ein Hausnetz mit Leitungslängen im Bereich von u.U. mehreren 10 m ist einfach eine zu gute Antenne für Frequenzen bis 30 MHz). Die Leitungen werden zwar i.d.R. differentiell gefahren, aber mit der Symmetrie der Strippen ist es dann doch meist nicht allzuweit her. Man tut also in jeder Hinsicht gut daran, sein Hausnetz sonst so sauber wie möglich zu halten. Wenn du mit Leerrohr oder Bohrmaschine nicht auf Kriegsfuß stehst, ganz klares Votum für die klassische LAN-Verstrippung und 1-2 zusätzliche WLAN-Accesspoints (oder als AP umkonfigurierte Router natürlich). Gerade in schwierigeren Situationen ist mit mehreren APs auch bei reduzierter Sendeleistung (empfohlen) viel eher was zu machen als wenn man krampfhaft "einer für alles" versucht. Übrigens, wenn das WLAN schon ein Stockwerk höher nicht mehr zu gebrauchen ist, wohnst du entweder in einem Betonbunker oder es ist irgendwas anderes faul. Ich bin nun nicht unbedingt der größte Fan der WLAN-Reichweite von Fritzboxen, aber man kann auch mit der Aufstellung viel kaputtmachen. Ich würde sie grundsätzlich vom Fußboden und mindestens ein paar cm von massiven Wänden fernhalten und auf jeden Fall mit der Ausrichtung experimentieren (horizontal / vertikal / Richtung). Manchmal erwischt man auch einfach so eine richtig blöde Stelle. Wir hatten hier jahrelang die DECT-Basis im Keller an der Wand, und der Empfang im 1. OG war immer problematisch. Dann habe ich irgendwann oben einen WLAN-AP aufgestellt (der übrigens auch noch im EG und draußen eine gute Abdeckung bietet) und bin mal mit Bandbelegungs-Analysier-Software auf dem Notebook das Haus abgelaufen, und wo war wohl die Feldstärke mit am niedrigsten? ![]() Ich würde auf jeden Fall mal so eine besagte Hausbegehung mit WLAN-Analyse-App auf der Tablette machen. Dann hat man mal einen Überblick, wie stark einerseits das eigene WLAN ist, was aus der Nachbarschaft reinkommt und wo es problematisch wird. Dann muß man sehen, wie es mit der Verkabelung aussieht und man APs aufstellen kann und wie man dann jeweils Kanal(nebst -breite) und Sendestärke wählen sollte, damit die sich gegenseitig und der Nachbarschaft nicht allzusehr auf die Füße treten. Ich hatte schon mal den Fall, daß es neben dem eigenen WLAN nur noch ein einziges anderes stärkeres gab - das natürlich prompt auf dem gleichen Kanal arbeitete. ![]() Auf Autokanal-Algorithmen gebe ich generell nicht viel, schon weil ein paar Meter weiter das Band schon wieder ganz anders aussehen kann, und sowas kann ein auf dem AP arbeitender Algorithmus natürlich ebensowenig riechen wie die Wichtigkeit der Abdeckung an unterschiedlichen Standorten. Dann sollte man noch festhalten, was seine WLAN-Gerätschaften eigentlich so können. Wenn nichts relevantes auch auf 5 GHz funkt, kann man das Thema notfalls auch abhaken, sollte dann aber auf ordentliche Antennen für 2,4 achten (es gibt so Routermodelle mit 5 GHz extern und 2,4 GHz intern, das wäre dann suboptimal). Wenn das fast alle können, sieht es natürlich anders aus. Bei 5 GHz bitte auf DFS achten (sonst sehr eingeschränkte Kanalwahl) und die geringere Durchdringungskraft im Hinterkopf behalten (da könnte die nötige Anzahl APs u.U. höher ausfallen). [Beitrag von audiophilanthrop am 10. Dez 2015, 21:55 bearbeitet] |
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Szchris35
Stammgast |
08:34
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#8
erstellt: 11. Dez 2015, |||
Erst einmal vielen Dank für deinen Bericht. Welches Powerline Set von Devolo würdes du mir denn empfehlen ? ![]() oder ![]() Kurz mal zur Aufteilung meiner Geräte. Der Router ist im Wohnzimmer. Ich habe dann noch 3 weitere Etagen in dem Haus. Ganz oben wird ein Notebook und eine PS3/PS4 mit dem WLAN oder mit LAN verbunden. In der 3 Etage wird der Zweitreceiver von Sky betrieben der per WLAN angesteuert wird. |
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audiophilanthrop
Inventar |
19:21
![]() |
#9
erstellt: 11. Dez 2015, |||
Weder noch, sondern eher ein ![]()
Also nochmal zum Mitmeißeln: Du wohnst in einem 4-Geschosser (ohne Keller?). EG - Wohnzimmer mit Fritzbox (und vmtl. Sky-Receiver #1?) 1. OG - nix? 2. OG - Sky-Receiver #2, WLAN (Filme streamen, schätze ich, weniger Rumkopieren?), lt. Internet auch LAN 3. OG - Notebook, PS3/4, jeweils mit LAN und WLAN Richtig? Gut, dann ist mir auch einigermaßen klar, warum das WLAN oben nicht mehr besonders gut geht, durch 2 Decken wird es dann doch etwas grenzwertig. Dann würde ich den 650 triple+ im 3. OG anstöpseln, das reicht dann für Notebook, Playstation und WLAN-AP mit LAN. Der 1-Port-650+ käme dann zur Fritzbox. Wenn der WLAN-AP oben halbwegs vernünftig und sinnvoll positioniert ist (es empfiehlt sich übrigens gleiche SSID und gleicher WPA-Key wie bei der FB), könnte das in Summe schon ganz gut funktionieren. Zu den Fähigkeiten der Geräte: Beim Notebook kann ich den verbauten WLAN-Adapter mangels telepathischer Fähigkeiten schlecht riechen, das müßtest du schon selber rausfinden (im Gerätemanager die Netzwerkadapter ansehen, so viele werden das nicht sein). Ansonsten scheint die PS4 nur auf 2,4 GHz unterwegs zu sein, ebenso das bei Sky-Receivern mitgelieferte WLAN-Modul. der am Receiver wohl ebenfalls vorhandene LAN-Port erlaubt allerdings nötigenfalls auch WLAN-Brückenbau ![]() Von daher würde ich erstmal sagen, du brauchst primär 2,4 GHz. Als AP könntest du da im Prinzip schon mit einem TL-WR1043ND hinkommen. Der kann wirklich nur 2,4, das aber gut. Eine Nummer größer und auch mit 5 GHz (aber immer noch nur 11n) wäre der WDR4300. Ein Gerät mit 11ac würde sich nur lohnen, wenn das Notebook das auch hat - es werden aber heutzutage immer noch genug Geräte mit 11n und nur 2,4 GHz verkauft. |
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