Leises NAS

expatriate (Beitrag #1) schrieb:

ich suche ein sehr leises NAS für Datenspeicherung

Von QNAP gibt es ein lüfterloses 2-Bay-NAS: HS-210
Die Standardempfehlung für NAS-HDDs: WD RED
Die Festplatten hörst Du im Betrieb natürlich trotzdem. Dem kann man nur durch SSDs Abhilfe schaffen.

Bei meinem Synology NAS läßt sich ein Leise-Modus konfigurieren. Die Lüfter laufen dann später an / mit geringerer Drehzahl.

expatriate (Beitrag #1) schrieb:

Ich hätte gerne auch ein NAS, welches FLAC-TAGS inkl. Bilder weitergibt. Meine laute DLINK kann es net.

Das ist doch ein Problem des darauf installierten UPnP / DLNA-Servers, nicht der Hardware.
Meine Synology hat standardmäßig zwei UPnP-Server, die es beide tun:
Synology Audio Station und Squeezeserver von SlimDevices/Logitech.

Hi, stell doch Dein NAS irgendwo hin, wo es nicht so stört.

BG Konrad

Hi,

WD MyCloud mirror

Gruß
Lucky

Irgendwo hinstellen ist kleine Lösung:

- Gästezimmer ist es zu laut.
- Wohnzimmer ist es zu laut.
- Schlafzimmer ist es zu laut
- Kinderzimmer - ratet....

Daher muss es leise sein.

ich würd schon gerne bei Synology oder QNAS bleiben, da DLINK ein Reinfall war bezüglich Tags von FLACs weiterreichen.

QNAP 210. Hat keinen Lüfter!

Hi,

ja das sehe ich weitgehend ein. Ich habe eine Syno 213j mit 2x3 GB WD Red. Wenn die Station arbeitet, hört man das schon. Ich möchte sie deshalb nicht in meinem Wohn-, Schlaf- oder Kinderzimmer haben. Gästezimmer? Da die Station nachts meist im Standby Modus ist, hört man sie da nicht. Bei mir steht sie im kombinierten Arbeits- und Esszimmer. Die Störungen sind eher dezent und damit erträglich. Ansonsten würde ich sie irgendwo im Flur platzieren, wenn da ein Netzanschluss vorhanden ist. Vielleicht besteht auch die Möglichkeit, das Gerät in einem geräuschdämmenden Kasten zu betreiben. die Luftzufuhr muss zu Kühlzwecken allerdings gewährleistet sein.

Übrigens würde ich kein NAS ohne Lüfter nehmen. Denn eine gute Kühlung dürfte die Lebensdauer der Platten verlängern.

BG Konrad

Gibt es eigentlich NAS mit HDMI-Out?

Grüsse

Klick

expatriate (Beitrag #8) schrieb:

Gibt es eigentlich NAS mit HDMI-Out?

Glaube nicht, aber Du kannst ja jeden beliebigen Mini PC (Shuttle,MiniITX,Fit-PC) zu einem NAS machen? Dann hast Du HDMI.

hi,

im schlafzimmer arbeitet seit über einem jahr eine synology ds112j, bestückt mit einem wd 3tb red. es wird als datenplatte für fotos, für musik (flacs) und für die automatischen backups vom imac genutzt. am usb des ds112j hängt eine weitere platte als erstes backup. das ganze funktioniert prima und kann es nur empfehlen. der abstand vom bett zum nas beträgt etwa 5 meter. wir - frau und man - hören es nicht und können sehr gut schlafen.

im übrigen bringt meines erachtens eine spiegelung im hinblick auf sicherheit nichts, mehrere backups sind deutlich besser geeignet.

viele grüße

OK, es wird wohl eine Synology mit Spiegelung.

Sorry, aber da mache ich keine Kompromisse. Das grösste Risiko ist zwar dass das ganze Gerät abfackelt, aber das Risiko gehe ich ein. Platte ranstöpseln mag ich net.

Danke euch.

Hallo Expatriate!

Du hast da etwas ganz offensichtlich noch nicht ganz verstanden. Externe Platten an einem NAS sind keineswegs ein "Kompromiss".

Die Spiegelung einer Platte bringt Dir zwar eine erhöhte Datensicherheit für gewisse technische Defekte, im wesentlichen erhöht sie aber die Verfügbarkeit. Fällt nämlich eine Platte aus, dann läuft das System erst mal einfach weiter. Die Spiegelung sorgt aber auch dafür, dass ein mal eben versehentlich gelöschter Ordner mit den Urlaubsfotos aus 2012 sofort und unwiederbringlich auf beiden Platten weg ist. Oder irgendwer fängt sich einen Virus ein, der auf allen greifbaren Laufwerken für Chaos sorgt.

Es ist ein naiver Irrglaube, Datenverluste würden nur durch technische Defekte entstehen. In den meisten Fällen sitzt der Defekt nämlich vor dem Schirm, oder man wird Opfer von krimineller Energie.

Für diesen Fall macht man regelmäßige Datensicherungen auf externe Laufwerke.

Parrot

ich bin mir dem vollkommen bewusst, das das Spiegeln gegen versehentliches Löschen nicht schützt. Mir geht es aber überwiegend um den Schutz vor einem Komplettausfall einer Festplatte (wenn man nur eine hätte) :-) Die Art der Sicherung halte ich für mich für ausreichend.

Im Übrigen würde ich mich auch im anderen Fall (Backup) für eine interne Platte und damit 2 Platten NAS entscheiden.

Grüsse

Hi, ich benutze auch ein NAS mit 2 Platten. Wertvolle Daten sollte man in jedem Fall noch auf einer weiteren separaten Platte sichern. Da würde ich auch nicht unbedingt eine nehmen, die an das NAS drangestöpselt wird. Einer der Vorteile des NAS ist allerdings, dass alles, was auf die 1. Platte geht, automatisch und sofort parallel auf der 2. Platte gesichert wird. D.h. man verliert keine Daten wegen der Wartungsintervalle. Man muss sich halt auch angewöhnen, die Daten direkt auf dem NAS abzulegen. Und daran denken, dass der Computer bestimmte wichtige Daten standardmäßig nicht auf dem NAS ablegt, z.B. die Outlook PST Dateien.

BG Konrad

expatriate (Beitrag #14) schrieb:

Im Übrigen würde ich mich auch im anderen Fall (Backup) für eine interne Platte und damit 2 Platten NAS entscheiden.

Stimmt, eine intere Platte, ist natürlich viel besser gegen unbefugten Zugriff geschützt, weil sie ja nicht ständig mitläuft, sondern aktiv an- bzw. ausgeschaltet werden kann. Außerdem kann man die Platte nach einen Backup von wichtigen Daten auch viel leichter mal an einen anderen Platz schaffen, damit die Sicherung räumlich getrennt gelagert werden kann. Und das Format, mit der das NAS-Betriebsystem die internen Platten formatiert ist natürlich auch viel leichter mit anderen Systemen lesbar also solche Exoten wie NTFS oder FAT32.

Da hatte ich gar nicht dran gedacht...

Parrot

ParrotHH (Beitrag #16) schrieb:

.... Und das Format, mit der das NAS-Betriebsystem die internen Platten formatiert ist natürlich auch viel leichter mit anderen Systemen lesbar also solche Exoten wie NTFS oder FAT32. Parrot

Der Witz war gut !

Gruß
Uwe

Meine Güte, was die NAS alles bewirkt hat.

Ich bin mir über alle Vor- und Nachteile bewusst und gehe diese wissentlich ein. Ich bin einfach zu bequem, jedes mal eine andere externe platte nur für Backup ran und abzustöpseln. Ich weiss dass ich es nie machen würde.

Ich baue mir meine Lösung so wie es meinem Nutzungsverhalten entspricht und nicht anders herum.

expatriate (Beitrag #14) schrieb:

Die Art der Sicherung halte ich für mich für ausreichend. Grüsse

Ja, aber nur bis zu Deinem ersten Datenverlust

Gruß versuchstier

Welcher Art? Spiegeln doch?

Controller defekt, Virus, manuell gelöscht...

Ich weiß nicht wie viele Flac-Dateien Du hast. Ist auf jeden Fall viel Arbeit, diese evtl. neu zu rippen

Bei Bildern wäre ich noch vorsichtiger! Schöne Urlaubsfotos bekommt man nicht wieder...
Ich persönlich nutze sogar 2 externe Festplatten als Backup für mein NAS

Gruß versuchstier

expatriate (Beitrag #18) schrieb:

Ich bin einfach zu bequem, jedes mal eine andere externe platte nur für Backup ran und abzustöpseln. Ich weiss dass ich es nie machen würde.

Ich bin auch ziemlich bequem. Trotzdem ziehe ich immer die Wohnungstür hinter mir zu und schließe ab, wenn ich die Wohnung verlasse.

Es ist heutzutage problemlos möglich, ein einfaches, bequemes und automatisches Datensicherungskonzept zu Hause umzusetzen, das schonmal das gröbste abfedert. Externe USB-Festplatte, die vom Powermanagement des NAS unterstützt wird, zeitgesteuerte regelmäßige Sicherung über die Software des NAS selbst, z. B. einmal pro Woche. Ist billig, leise und man muss sich um praktisch nichts kümmern. Wenn die USB-Platte dann nur für das NAS selbst erreichbar ist, kann auch von außen nichts versehentlich oder "absichtlich" gelöscht werden.

Wenn selbst das noch nicht bequem genug ist, dann weiß ich auch nicht.
Dann eben lernen durch Schmerzen.

Parrot

Herrje. Hab ich mich in der Tür geirrt und bin unter Missionaren?

Ich bin damit besser als der Durchschnitt abgesichert und mir reichts.

Ich werde wohl die Synology kaufen. Danke für den Input.

Ich versuche nicht, Dich zu einem Glauben zu bekehren, sondern Dich durch Argumente zu überzeugen.

Ganz offensichtlich gehst Du das Thema "Datensicherheit" einfach nur naiv an. Das riecht man kilometerweit gegen den Wind, wenn man sich ein wenig mit dem Thema auseinandergesetzt hat. Ich habe mich damit auseinandergesetzt, zwangsweise, beruflich, privat, seit vielen Jahren. Ich habe gesehen und erfahren, was alles passieren kann.

Du bist eigentlich gegen ziemlich wenig abgesichert. Es ist besser als nichts, viel mehr aber auch nicht.

Parrot

Ich habe die Argumente vernommen, aber sie sind mir einfach zu aufwendig. Die meisten Daten hab ich hier oder da noch woanders:

Bilder: Cloud, Handys, Tablets per Android Foldersync
MP3s: Amazon MP3
Flacs,Filme: Auf dem Laptop für Offline Musik und Film
Dokumente: Cloud, Handy, Tablet per Android Foldersync

Ich brauche es einfach nicht. Ich brauche das Nas wirklich nur, damit meine Geräte (Hifi und bald Beamer) auch darauf zugreifen können und nicht immer der Laptop laufen muss. Oder einen zentralen Datenspeicher für andere Geräte (3D Laptop, Laptop meiner Frau) habe anstatt einen USB Stick bequemen muss.

Vielleicht versteht ihr jetzt, warum mich Backups kalt lassen.

Grüsse

Dann kannst Du aber auch getrost auf eine Spiegellung der Festplatten verzichten..

Ich hätte da aber noch eine Idee, die vielleicht interessant sein könnte: Die Synology-NAS können sich auch gegenseitig synchronisieren und sichern. Das Ganze funktioniert auch übers Netzwerk. Du könntest 2 NAS nehmen, welche jeweils nur 1 HDD besitzen. Dein Haupt-NAS (Medienablage) soll dann einfach zeitgesteuert ein inkrementelles Backup auf das 2. NAS ablegen. Das 2. NAS muss dann nur während des Backups laufen. Sowas kann man über den DSM sehr leicht konfigurieren. So schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe. Das 2. NAS muss dann auch nicht das neuste sein.

Diese Lösung dürfte aber auch die mit Abstand preisintensivste sein.

Naja die 60 Taler für ein simples NAS von D-Link als Backup Maschine sollten das Budget nicht übermäßig belasten.

Ein gutes USB Gehäuse für Festplatten kostet auch schon mal 30 bis 40 Euro und die zweite Platte war ja eh eingeplant.

Mir wäre es das Geld wert weil ich gar kein Bock habe im Falle von Datenverlust meine Files aus diversen Quellen zusammen zu suchen.

Hallo.

Hat schon jemand Erfahrungen mit dem lüfterlosen HS-210 von Qnap?

Kenn mich leider mit der Materie eines NAS noch gar nicht so aus.

Kann man auf einem NAS auch Windows Software laufen lassen?
Ich hab nämlich eine Software, die die Laufwerke scannt nach Mediendateien und dann eine dynamische Website (Datenbank) von diesen Dateien erstellt, auf die man von jedem webfähigen Gerät mit einer IP-Adresse im Heimnetzwerk zugreifen kann.
Auch von Tablet PC.

Von diesem Gerät kann man dann den Film starten auf meinem Technisat Receiver.

Weiss nur nicht ob das so funktioniert.

Meinen Erfahrungen nach sondern die Festplatten mehr Geräusche ab als der Lüfter des Gehäuses...

jörg111 (Beitrag #29) schrieb:

Kann man auf einem NAS auch Windows Software laufen lassen?

Auf den Synology NAS läuft ein Linux.
Es könnte sein, daß man darauf Wine installieren und das Windows-Programm dann in der Wine-Umgebung laufen lassen kann.
Das ist aber eher etwas für jemanden, der sich mit Linux auskennt.
Und es ist nicht garantiert, daß es dann auch funktioniert.

jörg111 (Beitrag #29) schrieb:

Ich hab nämlich eine Software, die die Laufwerke scannt nach Mediendateien und dann eine dynamische Website (Datenbank) von diesen Dateien erstellt, auf die man von jedem webfähigen Gerät mit einer IP-Adresse im Heimnetzwerk zugreifen kann. Auch von Tablet PC. Von diesem Gerät kann man dann den Film starten auf meinem Technisat Receiver.

Das Beschriebene ist zumindest bei Synology eine Standard-Funktionalität (ohne Windows-Krücke):
https://www.synology.com/de-de/dsm/5.0/multimedia

jörg111 (Beitrag #29) schrieb:

Ich hab nämlich eine Software, die die Laufwerke scannt nach Mediendateien und dann eine dynamische Website (Datenbank) von diesen Dateien erstellt, auf die man von jedem webfähigen Gerät mit einer IP-Adresse im Heimnetzwerk zugreifen kann. Auch von Tablet PC. Von diesem Gerät kann man dann den Film starten auf meinem Technisat Receiver. Weiss nur nicht ob das so funktioniert.

Du mappst die Verzeichnisse des NAS auf Deinen Windows PC, zB Laufwerk F:\ ist dann zB \\dein nas\medien\filme und M:\ ist \\dein nas\medien\musik und so weiter. Über die Verzeichnisse lässt Du dann die Software laufen, das Ergebnis legst Du dann in einem geeigneten Verzeichnis auf dem NAS ab.

Dies ist der Link zu der Software DVR Provider:

http://forum.haenlein-software.com/viewtopic.php?f=10&t=6059

Weil die Software das auch schön grafisch aufbereitet, wär es schön, wenn die Software laufen würde auf dem NAS.

Die Software scannt alle Laufwerke nach Filmen, auch Netzlaufwerke und erstellt eine dynamische Website (Datenbank mit den Filmen mit Filmbeschreibungen, Schauspielern, Produktionsjahr, Genre usw.) die von allen browserfähigen Geräten aufgerufen werden kann und unter einer IP Adresse im Netzwerk bereitgestellt wird. Die Daten holt die Software aus dem Internet von gewissen Seiten. Also auch vom Tablet PC kann man den Film aussuchen und starten und stoppen. Der Tablet PC kann aus, sobald der Film gestartet ist.
Allerdings muss dafür auch die Software auf dem PC laufen während der Film läuft. (Wenn ich das richtig verstanden hab)
Die Software kümmert sich auch um die Freigabe des Films im Netzwerk, so dass der Receiver sie abspielen kann.

Meine Idee ist, ob mein (lauter) PC, der im Wohnzimmer direkt neben dem Sofa steht (geht nicht anders, platzmässig) nicht aus bleiben kann, wenn die Software auf dem NAS laufen könnte, das ja sowieso immer an ist und auch lautlos.

Wär dankbar wenn mir das jemand beantworten könnte.

Danke

Ich überlege gerade, was besser ist: Ein NAS HS-251 oder ein lüfterloser All in one PC

Was meint ihr?


http://www.deltatronic.de/de/htpc/lautlos-all-in-one-pc


Kann ich mit so einem all in one pc nicht auch ein Raid System bzw. ein NAS einrichten?
Oder einfach an USB ne externe Festplatte anhängen und darauf sichern.
Gibt's externe Festplatten auch mit esata oder wie das heisst. Welchen Anschluss würdet ihr für externe Festplatten empfehlen? Oder lieber ne ausreichend grosse INTERNE Festplatte nehmen?

Kann mir jemand Rat geben?

Danke schonmal.