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Welches Nas System zur Datenbereitstellung/Datensicherung?+A -A |
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Autor |
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86bibo
Inventar |
#1 erstellt: 28. Feb 2013, 14:38 | ||||||
Ich habe derzeit ein Synology 500 GB Einplattensystem (ich glaube DS110 oder 112) und einen alten Rechner als Sever und Backupsystem mit einem Raid-1 Plattenverbund, sodass ich im Moment 2 GB Netzwerkspeicher hab (1TB Raid 1, 500 GB normale Platte + 500 GB Synology). Da ich dem Hardware Raid nicht mehr traue (negative Erfahrung), mir der Rechner zu viel Platz und Strom braucht und ich eine richtige Serverlösung auch nicht mehr brauche, wollte ich mir ein neues Nas Backupsystem anschaffen. Was mache ich damit: - Filme, Fotos und Musik per DLNA streamen - Speicherplatz für dauerhaft abgelegte Daten - Aufnahmefestplatte für Sat-Receiver - Backup von wichtigen Daten Der letzte Punkt ist mir eigentlich recht wichtig. Ich habe meine komplette Musiksammlung und meine DVD-Serien auf der Festplatten abgelegt. Die habe ich natürlich noch alle im Original, aber wenn ich daran denke, dass ich die bei einem Plattencrash nochmals rippen müsste, dann wird mir ganz elend. Ich will also definitiv ein so Raid 1 System haben, wo ich im Fall der Fälle die Platte auf jeden Fall an einen anderen Rechner anschließen kann und an die Daten komme, falls der Nas mal ausfällt und wo ich die möglichkeit habe die ganz sensiblen Ordner (persönliche Dokumente, Bilder, etc.) mit einem Onlinespeicher und/oder einer USB-Platte zu synchronisieren. Dass sollte möglichst automatisch geschehen, da ich da etwas nachlässig bin, sodass ich nur die Ordner auswählen muss und dann wird wöchentlich ein Backup gemacht. Anforderungen: - hohe Sicherheit - mindestens 2 Bay (für Raid 1) - mindestens 2 TB, besser 3 TB (also 2x3TB oder 2x2TB) - Erweiterungsmöglichkeit per USB und einfach/schnelle Einbindung - Synchroniesierung mit USB und Cloud - Webbrowser und App Steuerung - einigermaßen schnell - gute Software und einfache Bedienung - gute Benutzerverwaltung - DynDNS sollte es nach möglichkeit auch unterstützen - leise - niedriger Stromverbrauch - günstig Das sind ja alles keine besonderen Herausforderungen bei einem NAS, aber die Sicherheit meiner Daten stehen für mich an oberster Stelle und zuuu träge sollte das Ding auch nicht sein. insgesamt bin ich mit dem kleinen Synology ganz zufrieden, aber bei einer Neuanschaffung will man ja möglichst das Beste fürs Geld. Welche Festplatten sind empfehlenswert für den Einsatz in einem NAS (normale Desktop Platte sollte reichen, da das NAS ja nicht dauern in Betrieb ist). |
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LEPFAN
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 01. Mrz 2013, 12:18 | ||||||
Bis auf den letzten Punkt "-günstig" ( leider ) wird ja eigendlich alles von einen Synology erfüllt. wobei ich eigendlich berstehe wofür ein NAS DynDNS unterstützen muß, sowas macht doch schon der Router. der kann das auch viel besser, er kennst seine WAN IP ja selber und muß sie nicht erst durch Tricks von extern erfahren. Warum nicht gleich was mit mit 4 oder 5 Bays. Bei Raid5 hat man weniger Speicherplatzverluste als bei Raid1. |
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86bibo
Inventar |
#3 erstellt: 01. Mrz 2013, 12:33 | ||||||
Ich denke es wird ein Synology, da Qnap auch nicht wirklich viel günstiger ist und eine Kompromisslösung will ich nicht. Raid5 ist für mich gestorben, da ich schon 2 komplett verloren hab, da die Controller den Geist aufgegeben haben. Eine Raid 1 Platte kann man normalerweise jederzeit einfach ausbauen und in einen anderen PC einbauen, Daten sichern, fertig. Versuch das mal mit Raid 5. Ich hab bisher mit Raid 5 schon viele Probleme gehabt, dabei war es noch nichteinmal ein Problem der Platten, deshalb ganz klar Raid 1. Das NAS ist für DynDNS nur eine Notlösung. Da ich aber den Wohnort wechsele und nicht weiß, welche Router ich dann bekomme, wäre das zumindest eine Lösung dynDNS zu nutzen, zumal einige Router bei der Auswahl des verwendeten Dienstes beschränkt sind. 4 oder 5 Bays sind natürlich ganz nett, aber ich hatte mir eigentlich ein Finanzmaximum von 400-500€ gesetzt. Da bekomme ich dann gerade mal das NAS ohne Platten. Mit 2x 3TB komme ich auch erstmal ganz gut aus und wenn ich dann in 2-3 Jahren vielleicht mehr brauche, ist es auch nicht viel teurer ein 2. NAS mit dann viel besserer Performance daneben zu stellen, da ich mindestens 120-150€ mehr ausgeben muss für ein 4 bay Gerät, wofür ich derzeit schon fast ein DS212j bekomme. |
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mightyhuhn
Inventar |
#4 erstellt: 01. Mrz 2013, 14:55 | ||||||
das ist kein problem weil sich der raid 5 genau so in ein anderes system übertragen läst wie ein raid 1 wichtig ist nur das es ein software raid ist und das ist der fall bei qnap und co.
für raid 1 oder 5 wird die gleiche software benutzt also ändert sich nix. wenn es um sicherheit geht würde ich min einen raid 6 nehmen mit 4 platten oder beim raid 1 bleiben mit BACKUP! |
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randyandy040
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 17. Mrz 2013, 14:32 | ||||||
Hallo, also wenn es ganz sicher sein soll, würde ich dir, sofern du soviel Geld in die Hand nehmen willst, zu einem Hardware- Raid-Controller mit Pufferbatterie raten, und das ganze in nem PC hochziehen. Software-Raids können sehr unschön werden, wobei ich nicht pauschal unterstelle das alle schlecht sind. Mir hats aber z.B. schon 2 Buffalos zerbröselt, und das macht echt keinen Spass. Wenn möglich würde ich immer zu einem anständigen Controller greifen, auch wenn der 150-200 Tacken kosten. Gruß Andre |
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mightyhuhn
Inventar |
#6 erstellt: 17. Mrz 2013, 14:38 | ||||||
ein raid controller hat nur vorteile bei der leistung und ist sonst einen software klar unterlegen ein softawre raid ist auf jeden computer mit der gleichen software raid software wiederherstellbar. nicht umsonst sind kleine firmen nas system auf software basis |
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randyandy040
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 17. Mrz 2013, 15:30 | ||||||
Das ist definitiv falsch. SW-Raids sind HW-Raids in jeder Hinsicht unterlegen. Auch mit dem selben Controller lassen sich Raids wieder aufbauen. Einziger Vorteil ist dass es mit SW-Raids einfacher ist. Schau dir mal die Performanceunterschiede zwischen SW und HW an, da wird es sehr schnell deutlich. SW-Raid bedeutet auch: SW Platt, Raid erstmal wech, bis wiederhergestellt. Beim Controller ist der Käse nach umstecken erledigt..... Gruß Andre |
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mightyhuhn
Inventar |
#8 erstellt: 17. Mrz 2013, 15:42 | ||||||
ich habe schon software raid ohne rebuild in andere system übernommen da exestiert kein problem und das ist nix neues... |
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Drexl
Inventar |
#9 erstellt: 17. Mrz 2013, 17:00 | ||||||
Ein Hardware-RAID hat eigentlich nur drei Vorteile:
Bei Licht betrachtet bleibt von diesen Vorteilen in der Praxis nicht mehr viel übrig:
Und bei einem Software-RAID kann ich mein RAID auf einem beliebigen anderen System wieder aufbauen. Je nachdem, was ich nehme, sogar interoperabel zwischen unterschiedlichen Betriebssystemen. ZFS kann man beispielsweise unter Solaris/FreeBSD und Linux betreiben. Ein unter FreeBSD erzeugtes ZFS kann ich unter Solaris importieren und weiterverwenden, ohne irgendwelchen Datenverlust. Mit einem einzigen Host (2 x AMD Opteron Dual Core BJ 2007) konnte ich übrigens den Backendbus einer EMC² Symmetrix (DMX-3 950) zu 100% auslasten. Dabei lag die CPU-Last des Systems bei rund 70%, aber bei rund 800 MByte/s Schreibrate war leider Schluß (8 x 2 Gb (FC) Backend-Bus, Volumes als RAID-1 definiert) Der Host selbst war mit 2 x 8 Gb FC ans SAN angeschlossen. Ein gleichzeitiger Zugriff auf eine zweite Symmetrix erhöhte den Host-Durchsatz auf 1100 MByte/s (ja: über ein GByte pro Sekunde). D.h. der Host konnte noch mehr, aber die Symmetrix machte vorher schlapp. Soviel zur "überlegenen" Performance von Hardware-RAID. Und eine Symmetrix ist bestimmt kein low cost Einsteiger-RAID. |
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Art_Bits
Inventar |
#10 erstellt: 20. Mrz 2013, 12:23 | ||||||
Wenn Deine Anforderung hohe Sicherheit lautet kommt erst ein NAS mit 4-Bay infrage. RAID-5 für drei Platten und die vierte HDD als Hot-Spare oder ein RAID 10. cu |
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Drexl
Inventar |
#11 erstellt: 20. Mrz 2013, 14:09 | ||||||
RAID-5 mit Hot-Spare ist vom Standpunkt der Datensicherheit Unsinn. RAID-6 (auch ohne Hotspare) ist in diesem Fall immer zu bevorzugen. Bei 4 Platten ist RAID-6 auch "sicherer" als RAID-10. Bei RAID-6 dürfen zwei beliebige Platten ausfallen, bei RAID-10 nur 2 oder 4 (abhängig von der Implementierung) von 6 möglichen Kombinationen. |
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86bibo
Inventar |
#12 erstellt: 20. Mrz 2013, 16:48 | ||||||
In wie weit ist dein ein raid 5 sicherer als ein raid 1? Das raid 1 viel Speicherplatz verschenkt ist mir klar, aber aus Sicht der datensicherheit (hardwaredefekt) ist es doch allen anderen Kombinationen ebenbürtig, oder? |
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mightyhuhn
Inventar |
#13 erstellt: 20. Mrz 2013, 18:55 | ||||||
ein raid 6 mit 4 platten ist sicherer als raid 1 |
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86bibo
Inventar |
#14 erstellt: 20. Mrz 2013, 19:36 | ||||||
O.k., dass sehe ich ein, aber die Wahrscheinlichkeit, das zwei Platten gleichzeitig abrauchen ist denke ich nicht so hoch, zumal ich von den wichtigen Daten ja noch ne Datensicherung auf nen anderen Laufwerk mache. Ich denke die größte Gefahr ist dann, dass die ganze Bude abbrennt oder ein Einbrecher das NAS mitgehen lässt. In beiden Fällen ist das Raid-Level aber unwichtig. Ich denke da es für den "privatgebrauch" wird es ein 2-Bay System von Synologie, das dann im Raid 1 Verbund läuft. Alles andere ist mir zu umständlich teuer und auch einfach oversized. |
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mightyhuhn
Inventar |
#15 erstellt: 20. Mrz 2013, 21:25 | ||||||
beim wiederherstellen des raids geht "gerne" noch eine platte kaputt weilö sie dann auch stark beansprucht wird. die müssen garnicht gleichzeitig kaputt gehn |
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Art_Bits
Inventar |
#16 erstellt: 21. Mrz 2013, 10:44 | ||||||
Ähem - Oben sehe ich eine Diskussion das heutzutage, im Gegensatz zu früher, ein Hardware-RAID Controller keine Vorteile bringen soll. Gleichzeitig wird argumentiert, dass HDDs noch genauso "empfindlich" sind wie vor 25 Jahren. Bitte auch mal die Beiträge bedenken (@ Drexl). RAID-5 ist vom Preis-/Leistungsverhälnis günstiger als RAID-6. RAID-6 ist langsamer, da hier zwei Paritätsberechnungen durchgeführt werden müssen. Bei nur einem HDD Ausfall in einem RAID-6 sollte man bereits vor Ort eine Ersatz-HDD haben. Solange bei einem RAID-10 nicht zwei HDDs aus dem selben Stripeset ausfallen, sehe ich keine bedenken. Wem es trotz RAID-10 noch zu langsam ist kann auch iSCSI (zumindest bei QNAP) verwenden. RAID-Controller arbeiten heute mit Dual-Channel. Wenn es um Datensicherheit geht, kommen nur teurere Lösungen in Frage, die mit ECC ausgerüstet sind und von einer entsprechenden Backup-Strategie unterstüzt werden. Dann sollten aber auch Netzteil und NIC redundant ausgelegt sein. Letztlich entscheided, wie immer, der Einsatzzweck und das zur Verfügung stehende Budget. cu |
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LEPFAN
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 21. Mrz 2013, 11:23 | ||||||
Die doppelte Paritätsberechnug sollte bei heutigen Prozessorgeschwindigkeiten eigendlich keine Rolle mehr spielen. Vor allem wenn das Software Raid in einem NAS läuft. Da hat die CPU ja eh meist nicht so viel zu tun wie in einem Desktop PC. |
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Drexl
Inventar |
#18 erstellt: 21. Mrz 2013, 13:26 | ||||||
Die Paritätsberechnungen sind für heutige CPUs ein Klacks.
Bei einem RAID-6 müssen zum Datenverlust noch zwei weitere Festplatten ausfallen. Es reicht also aus, Ersatz erst dann zu bestellen, wenn die erste Platte ausgefallen ist. Eine unterschätzte Gefahr heutiger Platten ist nicht ein Komplettausfall, sondern ein einzelner nicht mehr lesbarer Sektor (Unrecoverable Read Error = URE). Consumer-Platten sind mit einer URE-Wert von 1 Sektor pro 10^14 gelesener Bits angegeben, was einem Sektor pro 12 TB entspricht, d.h. bei einem Rebuild eines 4 x 4TB RAID-5 besteht eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, daß man einen Datenverlust von einem Block erleidet. Je nachdem, ob der Block Daten oder Metadaten enthielt, können die Auswirkungen katastrophal sein. Das gleiche gilt übrigens auch für RAID-1. RAID-6 schützt vor diesen Fehlern, da der fehlerhafte Block anhand des zweiten Parity rekonstruiert werden kann (solange keine zweite Festplatte ausfällt). Es gibt sogar bereits Triple-Parity RAID-Level. http://queue.acm.org/detail.cfm?id=1670144
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Und die Onboard-SATA-Anschlüsse verteilen sich auf unterschiedliche Controller.
Das predige ich doch schon seit langem. ECC muß aber nicht teuer sein. Man muß nur bei der Auswahl von CPU und Mainboard etwas sorgfältiger sein.
Das fällt dann schon eher wieder in Richtung Datenverfügbarkeit. |
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mightyhuhn
Inventar |
#19 erstellt: 21. Mrz 2013, 13:33 | ||||||
zfs hat ja zumglück viele raid probleme gelöst auch wenn man für dieses dateisytem eine mänge ram benötigt. auch ohne ecc ram solte es bei zfs zu keinen sektor errors mehr kommen die man nicht berichtigen kann aber dafür kenne ich die materie nicht genug. |
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Drexl
Inventar |
#20 erstellt: 21. Mrz 2013, 14:03 | ||||||
RAM ist heutzutage günstig. Mit einem System mit nur 1 GB RAM würde ich natürlich keinen ZFS-Server betreiben, aber so viel RAM benötigt ZFS auch nicht, mehr RAM bedeutet einfach mehr Platz zum Caching. Ich habe jahrelang einen betagten Intel-Xeon-Server (32 Bit, 2 GB RAM) mit ZFS betrieben. Das einzige ZFS-Feature, bei dem man gar nicht genug RAM haben kann, ist Deduplikation.
ECC hat damit höchstens indirekt zu tun. ECC brauche ich, um sicherzustellen, daß die Daten nicht verändert werden, während das System sie bearbeitet. Die Prüfsummen stellen sicher, daß die Daten auch unverändert auf die Platten geschrieben werden bzw. Lesefehler bemerkt werden. Bei defektem RAM kann ein Datenblock bereits verändert worden sein, noch bevor ich die Prüfsumme davon berechnet habe. Dann stimmen Daten+Prüfsumme zwar überein, es ist aber trotzdem nicht mehr der originale Datenblock. Besonders fatal sind RAM-Fehler bei einem RAID-(5)-Rebuild. RAM-Fehler sind übrigens gar nicht so selten, wie Intel & Co. uns das weismachen wollen: http://www.cs.utoronto.ca/~bianca/papers/sigmetrics09.pdf |
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mightyhuhn
Inventar |
#21 erstellt: 21. Mrz 2013, 15:37 | ||||||
mein zfs test hat mir da leider bissel anderes bild gezeigt. waren 7 3 tb platten in einen rechner mit 8 gb ram das ging dann daten durchsatz technisch in die hose 33 mb/s mit deduplikation wäre es zwar besser gewesen aber da breche ich die goldene regel von zfs um das 3 fache... bei system unter 8 tb solte das aber kein problem sein. verglichen zu raid 5 ist raid z auch ein rechnen monster was natürlich auch für heutige low power cpu kein problem ist aber es ist schon deutlich mehr... |
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Drexl
Inventar |
#22 erstellt: 21. Mrz 2013, 16:36 | ||||||
Die Größe der Vdevs spielt eigentlich nur bei Deduplikation eine nennenswerte Rolle. Ich tue auf vielen Systemen sogar explizit die maximale Größe des Caches (ARC) auf 1-2 GB begrenzen (Default: bis 75% vom Hauptspeicher), um in Grenzfällen schneller RAM zur Verfügung zu haben. In speziellen Benchmarks kann ich zwar die Begrenzung des ARCs messen, in der Praxis spielen die Auswirkungen jedoch keine nennenswerte Rolle.
Naja, was verstehst Du unter Monster? Der Parity-Code sieht nun nicht gerade besonders kompliziert aus: https://hg.openindia...fs/vdev_raidz.c#l556 Was bei ZFS immer obendrauf kommt, ist die Prüfsumme über den ganzen Datenblock. Aber der Defaultalgorithmus ist hier auch ziemlich primitiv. ... aber das schweift alles zu weit vom Thema ab. |
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mightyhuhn
Inventar |
#23 erstellt: 21. Mrz 2013, 16:56 | ||||||
wegen der 128 bit adressierung ist es selbst bei 64 bit cpu "langsam" ein noramler software raid sollte weit weniger als die hälte an rechen leistung brauchen aber damit beende ich das thema auch |
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randyandy040
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 26. Mrz 2013, 15:31 | ||||||
http://www.linux.com...kernel-software-raid Nur mal zur Raid-Performance SW-und HW im Vergleich mir gutem Controller .... |
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mightyhuhn
Inventar |
#25 erstellt: 26. Mrz 2013, 17:04 | ||||||
da hab ich aufgehört zulesen |
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Marsellus_Wallace
Stammgast |
#26 erstellt: 27. Mrz 2013, 09:47 | ||||||
Hi Fach-Community! Ich habe mich mal ein wenig bei euch im Thread eingelesen, weil ich etwa die gleichen Anforderungen habe, wie 86bibo. Vorab: Ich bin zwar kein kompletter Computermonkey, aber so tief wie Ihr stecke ich nciht im Thema. Daher nehmt mich zur Not mal ein bisschen mit wenn ich was falsch verstehe. Bisher nutze ich für meine ersten Netzwerkversuche eine NAS-Festplatte (MyBookworld 1,5TB), auf die ich mit meinen Endgeräten (AVR, TV, Notebook usw.) zugreife, was auch bisher super funktioniert. Natürlich strebe ich jetzt nach mehr, da ich feststellen musste, dass ich an der Funktionalitätsgrenze der MyBook angelangt bin. Probleme: - Datenvolumen in bälde erreicht - Gefahr eines Datenverlustes durch "Absturz" --> keine Redundanz! - Traffic gering --> schreiben ca. 12-15MB/s - Kein USB zur Erweiterung - Keine gute Software zur Verwaltung - stürzt seit neuestem ab und an mal ab, wenn ich mehrere größere Dateien parallel darauf schreibe - usw. usf. -Ein großer Kritikpunkt ist auch, dass ich mit dem iTunes nicht darauf zugreifen muss und so meine Musik immer auf den Rechner kopieren muss zum Syncronisieren mit dem Phone... Ich bin eigentlich zufrieden mit der Platte, der Videostream zum TV klappt ruckelfrei und der Zugriff über das Netzwerk mit dem Rechner funktioniert auch reibungslos bisher. Wären da nicht die o.g. Punkte.... Ich lese schon heraus, dass Synology wohl der Topanbieter ist, daher habe ich auf der HP mal geschaut und auch sehr viele Lösungen gefunden. Was für ein System sollte ich näher für meine Heimnutzung betrachten? DS411, 413? Oder doch ein Rack? Ich hoffe die Infos sind nicht zu Schwammig und Ihr könnt mich etwas aufschlauen. Danke und Gruß Marsellus [Beitrag von Marsellus_Wallace am 27. Mrz 2013, 09:48 bearbeitet] |
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ParrotHH
Inventar |
#27 erstellt: 27. Mrz 2013, 13:23 | ||||||
Moin Marsellus_Wallace! Ich würde Dir ein einfaches 2-Bay NAS von Synology empfehlen, aktuell also ein DS213+. Das ist von er Leistungsfähigkeit Welten von Deinem jetzigen MyBook entfernt, mit 2x3TB bestückt bist Du auch erst mal auf der sicheren Seite, oder? Falls nicht, dann schau Dich bei den 4-Bay-Modellen um, aber für den privaten Einsatz erscheinen die mir irgendwie oversized. Dein altes MyBook kannst Du dann noch als Sicherungsmedium nutzen (so mache ich das mit meinem MyBook Live), auf das z. B. automatisch wöchentlich gesichert wird (soweit vom Platz her möglich). Geht natürlich auch per USB-Platte. Ich möchte meine Diskstation (DS212+) jedenfalls nicht mehr missen, auch wenn ich ab und an gerne etwas mehr Rechenpower unter der Haube hätte. Parrot |
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Marsellus_Wallace
Stammgast |
#28 erstellt: 27. Mrz 2013, 15:36 | ||||||
Hi parrot. Danke schonmal für die schnelle Antwort und die Eingrenzung auf ein 2-bay Nas. Das ist eben eine frage, was an daten noch so anfällt... Du sprichst Grade die rechenpower an, was kann ich bei einem Nas für rechenoperationen erwarten? Blöd gefragt, es geht ja jetzt auch ohne? Also mir gefällt der ds411 slim ganz gut, ist auch der einzige, der als iTunes Server angeführt ist. Oder ich habe es bei den anderen übersehen... Ich denke aber, die können das auch. Wo ist denn jetzt der Unterschied zw. Dem 213 und dem 213+? Prinzipiell sehen die Geräte für mich eh alle recht gleich aus Edit: mich verwirren die Bezeichnungen der Platten...der 212+ hat nen 2Ghz Prozessor und der 213 + nur 1 GHz, obwohl "höhere" Nummerierung... Fragen über fragen... [Beitrag von Marsellus_Wallace am 27. Mrz 2013, 15:55 bearbeitet] |
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LEPFAN
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 27. Mrz 2013, 17:15 | ||||||
Rechenleistung und RAM Speicher braucht so ein NAS wenn es mehr machen soll als einfach nur Laufwerksfreigaben. Z.B im Multimediabereich, da müssen Datenbanken für die Suche erstellt werden oder Audio Streams umcodiert werden. |
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ParrotHH
Inventar |
#30 erstellt: 27. Mrz 2013, 18:25 | ||||||
Ja mit der Modellvielfalt ist es ein Kreuz... Die 213+ hat einen anderen Prozessor als die 213, der hat nämlich 2 Kerne. Da muss man mal auf der Synology-Seite die Vergleichsfunktion nutzen, um das für sich richtige zu finden. Die wichtigen Features aus meiner Sicht sind:
Von der darunterliegenden Software und der Oberfläche sind alle Modelle identisch. Parrot |
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Marsellus_Wallace
Stammgast |
#31 erstellt: 27. Mrz 2013, 19:25 | ||||||
Dann spricht ja im Prinzip nichts gegen den 213+. Lediglich der Speicherplatz mit 3TB (wenn ich die zweite als "Backup" nehme) schränkt mich da Ein. Nächste wäre dann die 412? Ne 413 gibt es nicht... Ichvergleiche mal. |
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Marsellus_Wallace
Stammgast |
#32 erstellt: 27. Mrz 2013, 19:53 | ||||||
Der 412+ ist ja schon mein Gerät... Aber ist er den Mehrpreis von 200€ gegenüber dem 213+ Wert? Zumal die Schächte ja noch gefüllt werden wollen Übrigens: die vergleichsfunktion ist ja mal echt Knorke [Beitrag von Marsellus_Wallace am 27. Mrz 2013, 20:05 bearbeitet] |
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mightyhuhn
Inventar |
#33 erstellt: 27. Mrz 2013, 20:08 | ||||||
wenn dir das zuteuer ist bau es doch selbst solte für 250 ohne probleme machbar sein |
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Marsellus_Wallace
Stammgast |
#34 erstellt: 27. Mrz 2013, 20:15 | ||||||
Ich Verweise auf meine Einleitung: #24 Bin nicht sooo der Profi. Und beim bauen hört's gleich ganz auf ich denke, das bekomme ich nicht hin ohne detaillierte Anweisung... |
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ParrotHH
Inventar |
#35 erstellt: 27. Mrz 2013, 20:27 | ||||||
Ja, die 4-Bay-Kisten sind natürlich schon "was richtiges"! Und die 412+ macht sicher Freude. Habe eben mal geschaut und empfand einen spontanen Konsumimpuls... Dann habe ich mal in der Liste der kompatiblen Festplatten geschaut. Es gibt ja auch zugelassene 4TB-Platten von Hitachi (auch für die 2-Bay-Modelle). Und wenn man in der Liste lang genug sucht, dann findet man sogar erschwingliche Modelle dabei (Desktop-Serie, HGST HDS724040ALE640, ca.200 €). Damit kommt man schon ziemlich weit. Und ich behaupte mal, dass der Unterschied einer DS213+ zu Deiner MyBook World gigantisch sein wird. War bei mir schon so, obwohl die MyBook Live eine Generation NACH der World ist, und die DS212+ eine Generation VOR der DS213, und obwohl ich das MyBook Live wirklich gerne "mag". Aber die Software ist einfach überhaupt nicht vergleichbar. Das eine ist eine reine Netzwerkfestplatte mit ein paar Zusatzfunktionen, das andere ein fast ausgewachsener (Home)server. Übrigens hat ein RAID-System nichts mit "Datensicherung" oder "Backup" zu tun. Eher mit Verfügbarkeit. Eine Backup-Strategie brauchst Du trotzdem! Parrot [Beitrag von ParrotHH am 27. Mrz 2013, 20:28 bearbeitet] |
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