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Raspberry Pi3 mit OpenELEC als HTPC+A -A |
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Autor |
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Deckard2019
Stammgast |
#1 erstellt: 05. Mrz 2016, 16:58 | |
Hallo. Ich überlege, ob ich mir einen Raspberry Pi2 / Pi3 holen soll, um ihn als HTPC mit OpenELEC zu benutzen. Allerdings weiß ich noch nicht, ob er für mein Vorhaben ausreicht. Daher hier ein paar Fragen: 1. Spielen Blu-ray ISOs ruckelfrei ab? Auch 3D? 2. Spielen DVD ISOs ohne interlaced Linien ab? 3. Ist HD-Audio Passthrough möglich? 4. Ist Full HD Video mit korrektem 24p, 23,976p, 50p, 60p möglich? 5. Kann ich meine Netflix und Amazon Prime Video Accounts unter OpenELEC benutzen und laufen die Streams ohne Bildruckler (also mit korrekter Bildwiederholrate)? 6. Kann ich per OpenELEC mein SkyGo benutzen und läuft es flüssig? 7. Kennt sich jemand mit dem Slingplayer aus? Bekommt man den auf dem Raspi mit OpenELEC zum Laufen? Das wären die Features, die ich benötige, bzw. die wünschenswert wären. Kann mir dazu jemand etwas sagen? Ich sage schonmal danke! [Beitrag von Deckard2019 am 05. Mrz 2016, 17:12 bearbeitet] |
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Dwork
Inventar |
#2 erstellt: 05. Mrz 2016, 18:22 | |
Der Rasp kann alles was Kodi kann (mit akzeptabler Geschwindigkeit). Von dem Gedanken die eierlegende Wollmilchsau für 60 Euro (+20-30 Euro für ne vernünftige Fernbedienung falls nicht vorhanden) zu bekommen sollte man aber Abstand nehmen. Letzten Endes ist mein Rasp 2 erstmal wieder im Schrank gelandet. Das ebenfalls vorhandene Fire TV2 macht den Job alles in allem doch irgendwie runder, gerade was Amazon Prime angeht. (soll auf dem Rasp wohl funktionieren) Netflix geht wohl gar nicht auf Rasp. (aber weiss ich nicht aus eigener Erfahrung) Slingplayer kenn ich überhaupt nicht. Die geforderten Player Vorraussetzungen sollte der Rasp allerdings erfüllen. Probleme bei den Framerates gibts wohl keine und von ISO Problemem liest man eher seltener. Wenn dann eher im Zusammenhang das aufgrund der Dateinamen manchmal diverse Fileformate nicht erkennt. Für das Geld ist der Rasp sicher kein schlechtes Gerät, aber eine komplette Media Zentrale ist er in meinen Augen nicht. Die Ursprünge hat das Ding halt immer noch in der Bastlerecke. Grüße |
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Deckard2019
Stammgast |
#3 erstellt: 06. Mrz 2016, 00:07 | |
Danke für deine Antwort. Ich habe den FireTV Stick und da lief doch sehr vieles nicht richtig rund. Besonders bei den verschiedenen Bildwiederholraten gab es Probleme. Ist das beim FireTV bzw. FireTV2 kein Problem? |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#4 erstellt: 06. Mrz 2016, 00:19 | |
zum RasPi3 kann ich nichts sagen, den habe ich (noch) nicht, nur zum RasPi2. erstmal zu den Unterschieden zwischen Fire-TV und RasPi: - FTV kann kein 24p! -> komplett unbrauchbar als Media-Player! - FTV kann nicht automatisch zwischen 50/60Hz umschalten -> bei jedem Wechsel zwischen DVD und BD Material muss man manuell in den System Einstellungen (vom FTV, nicht nur Kodi!) herum wurschteln ansonsten droht Augenkrebs - FTV kann gar keinen HD Ton - RasPI kann automatisch zwischen 24/50/60 umschalten, sehr gut! - RasPi kann HD Ton (teilweise?) dekodieren und als PCM ausgeben, KEIN HD Bitstream passThrough -> das mach ihn dann doch wieder nahezu unbrauchbar in Zeiten von Atmos & Co. Ansonsten zu den Fragen (immer auf den 2 bezogen) 1) BDMV/AVCHD auf jeden Fall, bei ISO bin ich mir nicht sicher, mit 3D habe ich keine Erfahrungen. Voraussetzung ist aber eine Ethernet Leitung. Bei WLAN gibt es da i.d.R. Probleme. 2) ja, das geht 3) nein, leider nicht 4) ja, sogar automatisch 5-7) keine Ahnung, ich vermute aber eher nein. Da wird i.d.R. wenn dann auf Android Apps mit integrierter "Content Protection" gesetzt. Die Anbieter haben viel zu viel Angst, dass man mit so einer Linux basierten Kiste den Film "mitschneidet". |
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b0mb
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 10. Mrz 2016, 10:15 | |
MVC kodiertes 3D Material kann man auf jeden Fall mit den Milhouse Builds von Openelec auf einem RPi wiedergeben. Ob schon entsprechende Varianten für den 3er gibt, weiss ich aber nicht genau. |
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icebaer72
Stammgast |
#6 erstellt: 14. Mrz 2016, 16:03 | |
3D MVC im MKV-Format kann auch schon die normale, offizielle OpenELEC Version. Dafür braucht es keinen speziellen Dev-Build. Nur wenn die Quelle als ISO vorliegt, braucht es die genannte Dev-Version. In der aktuellen, offiziellen 6.0.3 ist bereits eine Raspi 3 Unterstützung dabei. |
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Pin]-[eaD
Stammgast |
#7 erstellt: 28. Nov 2016, 11:07 | |
Hallo Deckard2019, ich schreibe dir mal meine Erfahrung mit einem Raspberry Pi als Mediaplayer. Vllt. schenkt das dir mehr Einblick. Meine Anforderungen waren Audio-Passthrough, Film- und Audiostreaming von meinem lokalen Datengrab. Für mein Vorhaben habe ich einen Pi2 gewählt, den hatte ich noch über. Filme und Musik über angeschlossene Festplatte oder über das Netzwerk zu genießen, funktioniert hervorragend. Für den Audio-Passthrough von DTS und Dolby Digital musste ich aber eine vorherige Version 5.0.8 verwenden, da die aktuelle Version 6.0.3 bei mir Probleme machte. Das ist aber gar kein Problem. Es entfallen weder Features, noch irgendwelche anderen Sachen. Läuft perfekt. Für große MKVs sollte auf jeden Fall eine Kabelverbindung gewählt werden, da über einen Wlan-Dongle die Bandbreite teilweise nicht ausreicht. Netflix und AmazonPrime sind leider auch inoffiziell nicht möglich. Youtube funktioniert aber ohne Probleme. Falls das Augenmerk darauf liegt, die Archivierung und Anzeige der vorhandenen Mediendaten ist ein Traum. Hochauflösende Coverarts, Film- und Dateninformationen, tonnenweise hilfreiche Plugins. Das Sahnehäubchen ist die Möglichkeit über das vorhandene Plugin LIRC jede erdenkliche Fernbedienung einlernen zu können. Hatte an meiner NAD-Fernbedienung noch unbenutzte Tasten für eine CD- und Tunersteuerung. Die konnte ich unkompliziert als Steuerung von Kodi einstellen. Somit benötigte es nicht mal eine weiteres Gerät und alles ist schön integriert. Die Performance von meinem Pi2 reichte schon vollkommen aus. Falls die Wahl auf einen Pi3 fallen sollte, klappt das erstrecht. 3D hatte ich bisher nur mit einer passenden 3D-MKV am laufen. Ob ISOs oder ähnlich läuft, kann ich leider nicht bestätigen. Des Weiteren kann ich dir leider auch nicht bestätigen, ob HD-Audio durchgeschleift werden kann. Ich vermute aber, dass es funktionieren sollte. Wenn Kodi bei mir DTS und DD via Passthrough einfach weiter gibt, wieso dann nicht auch DD Plus, DTS HD oder DTS Master. Würde mich aber auch interessieren. Zusammengefasst kann ich nur sagen, dass von allen Möglichkeiten, bequem am TV flexibel Medien zu streamen, der Pi mit Kodi mich am meisten überzeugt hat. Man kann uneingeschränkt erweitern und anpassen. Zudem ist das kleine Teil stromsparend und lässt sich super hiter dem TV verstecken. Ich hoffe, dir konnte das ein kleinwenig weiter helfen Greets |
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Deckard2019
Stammgast |
#8 erstellt: 30. Nov 2016, 20:54 | |
Ich habe mir mittlerweile einen Pi 3 zugelegt. Benutze ihn aber kaum, da HD Audio gar nicht möglich ist. Daher warte ich jetzt auf die nächste NUC Generation mit Kaby Lake. |
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oOPsychoOo
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 19. Dez 2016, 00:48 | |
Dass der Raspberry kein HD-Audio kann, durfte ich auch schmerzhaft feststellen. Bei mir wurde es dann der Intel NUC mit dem Pentium N3700. Die Intels kann ich nur wärmstens empfehlen mit Kodi, Dolby Atmos, etc funktioniert einwandfrei. Läuft alles flüssig drauf, auch 4K. Und Wake On Lan wird auch unterstützt |
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