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NAS kaufen oder Eigenbau? Musikstreaming+A -A |
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Autor |
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Aley89
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 03. Okt 2015, 07:25 | |
Hi liebe Forum Users ich höre viel Musik und hab auch einige CDs rumliegen. Da mein CD Player abgeraucht ist und ich einen Raspberry pi rumliegen habe habe ich mir überlegt einen Mediacenter daraus zu bauen. Die Dateien sollen auf einer NAS ausgelagert sein, da ich diese auch zum teil für Bürodaten etc. nutzen möchte. Gestreamt wird dann an den Raspberry pi der ein hifiberry DAC + hat. Jetzt hab ich auch noch einen alten Amd E350 Apu Rechner mit Gehäuse, Netzteil, 2 Gb Arbeitspeicher und 1 T Festplatte im Keller stehen und überlege ob ich daraus eine NAS baue. Lohnt sich das im Vergleich zu einem NAS (Kauf) oder ist die Stromrechnung da viel zu hoch. Würde die Cpu wahrscheinlich noch undervolten. Von der Leistung sollte es das NAS ziemlich gut sein im Vergleich der Fertiglösungen NAS Nutzung: Medien: CD- Dateien, Flac, später evt. Urlaubvideos, Fotos, Bürodatein, Modus: Raid Spiegelung Laufzeit: Zeitgesteuert oder Wake up Hoffe ihr könnt mir konstruktiv helfen. Vielen Dank und einen erholsamen Samstag. Gruß Alex |
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Con-Hoolio
Inventar |
#2 erstellt: 03. Okt 2015, 08:54 | |
Guten Morgen Alex, ich denke ich kann Dir helfen. Ich habe ebenfalls einen Raspberry Pi 2 (inklusive Hifiberry-DAC) und diesen auch schon mit diversen Betriebssystemen getestet. Zudem habe ich auch Erfahrung NAS Einheiten (auch im Selbstbau). Um es kurz zu machen: Lass den Selbstbau bleiben und kauf Dir lieber ein fertiges NAS. Es ist in 98% aller Fälle sparsamer und leiser im Betrieb. Zudem musst Du dich dabei nicht um die Pflege der Software kümmern, weil dies der Hersteller übernimmt. Ich würde Dir ein Synology DS215j als Einstieg empfehlen. Sollte von der Leistung für dich locker ausreichen, kostet nur ca. 160 € und ist mit einer wirklich guten Firmware ausgestattet, die kontinuierliche weiterentwickelt wird. Für die Konfigurations gibt es auf Youtoube auch sehr gute Videoanleitungen. Zudem sind auch allerlei Apps für Smartphones (iOS und Android) verfügbar, die Dir das Leben etwas erleichtern. Den Raspberry Pi 2 würde ich aber noch mit einem kleinen Taster für den Start ausstatten, damit man nicht jedes mal das Netzteil abstöpseln muss. Anleitungen dazu gibt es in Internet ebenfalls reichlich (ich habe das meine meinem Raspberry Pi 2 allerdings noch nicht gemacht, da er bisher nur kurz im Einsatz war). Natürlich kannst Du auch ein NAS selbst bauen. Das geht eigentlich mit jedem PC oder Laptop. Es gibt auch viele Distributionen die speziell für NAS-Systeme gemacht wurden. Wenn Du dich mit Linux etwas auskennst, kannst Du eigentlich mit jeder beliebigen Distribution ein NAS bauen. Alles was Du brauchst ist der Samba-Server.. Habe ich alles schon hinter mir. Es macht zwar Spaß, ist allerdings immer mit Bastelei verbunden und Support gibt es immer nur für die einzelnen Distributionen, bzw. Packete (z. B. Samba, OpenSSH, etc.). Schau Dir mal die Synology NAS an. Der Hersteller bietet auch einen "Testserver" wo Du dir die Konfigurationsoberfläche einfach mal live im Browser anschauen kannst. Eine gute Alternative sind auch die Geräte von QNAP. Dieser Hersteller bietet ebenfalls zahlreiche Apps an und es gibt hier ebenfalls eine gute Konfigurationsoberfläche. Beide von mir genannten Hersteller bieten einen sehr langen Support für ihre Produkte. Du kannst die NAS dann also mit gutem Gewissen ein paar Jahre betreiben. Die Versorgung mit Sicherheitsupdates und neuen Features ist gegeben. BITTE BEACHTEN Ein RAID ist kein Backup! Ein RAID schützt nur vor dem Ausfall einer HDD. Gegen Virenbefall, unbeabsichtigtes löschen, Ausfall bei Blitzeinschlag, etc bietet er keinen Schutz. Dafür ist ein Backup auf einem seperaten Datenträger erforderlich, der nur während des Backups elektrisch mit dem zu sichernden PS oder NAS verbunden ist! Die von mir genannten NAS kommen zwar alle mit Software um Backups von Computern auf dem NAS zu erstellen, jedoch muss das NAS selbst natürlich auch gesichert werden! Gruß Marcel |
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Con-Hoolio
Inventar |
#3 erstellt: 03. Okt 2015, 09:01 | |
Zum Thema Raspberry Pi 2 und Mediacenter habe ich selbst einige Tests gemacht. Die besten Ergebnisse habe ich mit OpenELEC erzielt. Die Distribution ist sowohl von der Bedienung her, als auch vom Klag sehr gut. Ich habe in meiner Musiksammlung ausschließlich FLAC Files. |
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Aley89
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 03. Okt 2015, 20:15 | |
Ok danke für die Info. Mein Raspberry Pi braucht kein Schalter da er am Verstärker direkt angesteckt ist. Wenn ich den Verstärker einschalte bekommt der Pi Strom und bootet, gleiche beim Ausschaltung des Verstärker. Hatte halt nur gedacht wenn ich das PC-Zeug schon rumliegen habe könnte ich es eigentlich verwenden. |
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