Streamer gesucht mit USB 2.0 Ausgang und DSD

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Fotospecht
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 29. Aug 2022, 16:04
Suche eine Bridge (bzw. Streamer, aber ein DAC ist eigentlich nicht erforderlich) mit USB 2.0 Ausgang.
Außerdem soll er DSD256 streamen können und einen Ethernet Eingang haben.

Budget bis 1500€
noexen
Inventar
#2 erstellt: 31. Aug 2022, 12:55
bluesound node gen3
Auralic Aries Mini


[Beitrag von noexen am 31. Aug 2022, 12:58 bearbeitet]
Fotospecht
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 31. Aug 2022, 13:57
"bluesound node gen3" kann laut Specs keine DSD streamen.
noexen
Inventar
#4 erstellt: 31. Aug 2022, 18:14
stimmt, kann der nicht.
der auralic halt schon.
ich muss aber jetzt doch mal fragen, no offense, du weißt was DSD ist und wie das techn. funktioniert?
warum sollte man das WOLLEN?

beziehst du content (stream) von einer bestimmten quelle, die dir kein anderes transparentes format (mp3-320k, ogg-320k, oder bestenfalls FLAC) liefern kann und du darum auf DSD (ob 64,128,256 und nativ oder durch conversion ist mal völlig wumpe nebenbei) nicht verzichten kannst?
ernstgemeinte frage, die du dir stellen solltest, da dich DSD support nun mal zwangsläufig stark einschränken wird bei der auswahl des gerätes, wo andere faktoren möglicherweise VIEL RELEVANTER wären...


[Beitrag von noexen am 31. Aug 2022, 18:17 bearbeitet]
Fotospecht
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 31. Aug 2022, 20:23
Ich habe über 300 .dsf Files auf meinem NAS und würde die gerne weiterhin abspielen können ohne alles konvertieren zu müssen.
Vorher hatte ich den Oppo 103, der hat alles anstandslos gestreamt.

Werde dann wohl den Aries Mini ins Visier nehmen, bzw. da würde ja auch noch der Aries Femto in Frage kommen.
Trotzdem seltsam, daß bei den Requirements keine anderen Geräte in Frage kommen...
Black_Sun
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 31. Aug 2022, 22:47
Ich nutze eine Lindemann Limetree Network 2. Hat allerdings einen DAC.
lanturlu
Stammgast
#7 erstellt: 01. Sep 2022, 02:35
Es wundert mich ein wenig, dass noch niemand einen Raspberry Pi oder ähnliches vorgeschlagen hat. Da ich aber keine eigenen Erfahrungen damit habe, müssten hier die entsprechenden Experten weiterhelfen, welche Software dafür am besten geeignet ist. HIer werden z.B. Moode, RuneAudio und Volumio genannt, aber es gibt bestimmt auch andere Lösungen wie Kodi etc.

Es gibt aber auch eine sehr einfache Lösung, an die man nicht sofort denkt. Nämlich ein (altes) Smartphone oder Tablet. Für Android gibt es die App USB Audio Player Pro, die DSF und DFF Dateien wiedergeben und per DoP oder nativem DSD an USB-DACs schicken kann. Wenn man den UPnP-Renderer aktiviert, kann man die Wiedergabe auch von einem anderen Gerät aus steuern.
Außerdem gibt es den Neutron Music Player, der neben Android auch für iOS verfügbar ist und ähnliche Funktionen bietet.

Das könntest du zunächst per WLAN ausprobieren. Wenn das für die hohen Datenraten bei DSD nicht reichen sollte, kannst du auch einen passenden (OTG) USB-Hub verwenden und einen USB-Ethernet Adapter anschließen. Es gibt auch Hubs mit eingebautem Ethernetanschluss. Beispiel
borland123
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 01. Sep 2022, 06:55
Allo USBRIDGE Signature mit PiCorePlayer / LMS DSD Player Plugin

VG

B.
noexen
Inventar
#9 erstellt: 01. Sep 2022, 17:16

Ich habe über 300 .dsf Files auf meinem NAS und würde die gerne weiterhin abspielen können ohne alles konvertieren zu müssen

macht sinn, allerdings dürfte das convertieren in FLAC heutzutage nicht mehr wirklich lange dauern wenn der puter nicht hornsen ist.
ich glaube bluenode stellt sogar ein tool dafür bereit? spass machts trotzdem nicht, das stimmt, und irgendwo kommen die files ja auch her und evtl. kommt von da dann noch mehr...


Trotzdem seltsam, daß bei den Requirements keine anderen Geräte in Frage kommen...

ich denke das hauptproblem, wenn es nicht um natives DSD streaming geht (gibt ja auch geräte die das on the fly umwandeln? bin aber auf dem gebiet kein experte) ist eher der USB-ausgang (ich nehme an, um einen DAC anzuschliessen?).
das will/braucht halt so gut wie niemand...


[Beitrag von noexen am 01. Sep 2022, 17:17 bearbeitet]
DerHilt
Stammgast
#10 erstellt: 01. Sep 2022, 17:44
Da fiele mir ein: Innuos PULSE Mini.
Näheres hier.
Bleibt ein Drittel des Budgets übrig.

Ich nutze sehr zufrieden einen ZEN Mini (der auch rippt etc.).
lanturlu
Stammgast
#11 erstellt: 02. Sep 2022, 19:21

noexen (Beitrag #9) schrieb:

Ich habe über 300 .dsf Files auf meinem NAS und würde die gerne weiterhin abspielen können ohne alles konvertieren zu müssen

macht sinn, allerdings dürfte das convertieren in FLAC heutzutage nicht mehr wirklich lange dauern wenn der puter nicht hornsen ist.
ich glaube bluenode stellt sogar ein tool dafür bereit? spass machts trotzdem nicht, das stimmt, und irgendwo kommen die files ja auch her und evtl. kommt von da dann noch mehr...

Ich glaube, wenn jemand viel DSD-Musik hat und einen DSD-fähigen DAC, dann möchte er sie auch als DSD hören und nicht in PCM umwandeln (lassen).
(Über die Vor- und Nachteile von DSD kann man sicher viel an anderer Stelle diskutieren, aber die .dsf Dateien sind beim Threadersteller schon vorhanden und warten auf korrekte Wiedergabe.)

Neben den bereits genannten Lösungen fällt mir auch noch der ifi Zen Stream ein. Ich habe seit kurzem den ifi Zen Dac v2 und bin vom guten Klang überrascht.
Das Design passt natürlich nicht zu allen Anlagen.
Da er aber nur 400€ kostet, bliebe vom Budget noch genügend übrig, um auch mal Roon oder den HQPlayer auszuprobieren, die vom Zen Stream direkt unterstützt werden. Der HQPlayer kann normale FLAC-Dateien in Echtzeit in DSD umwandeln und wiedergeben. Dabei kommen deutlich aufwendigere Algorithmen zum Einsatz als sie in DAC-Chips verbaut werden können. In amerikanischen Foren gibt es viele, die darauf schwören. Ich habe keine eigene Erfahrung mit diesem Programm. Ich habe nur für mich den Eindruck gewonnen, dass die PCM-to-DSD Konvertierung in der Neutron Smartphone App in Verbindung mit einfachen Dongle-DACs wie Hiby FC3, iBasso DC03 und Zorloo Ztella Klangvorteile bietet.
Bei dem oben erwähnten Zen Dac v2 klingt es dagegen ohne diese Konvertierung besser. Das hängt also von vielen Faktoren ab.
Ich erwähne das hier, weil hier im Thread vielleicht Menschen mitlesen, die den DSD-Klang mögen und überlegen, wie man diesen Klang öfter haben könnte. DSD-Aufnahmen sind ja selten und teuer.
Falls jemand DSD für Quatsch hält, spart er natürlich Zeit und Geld.


[Beitrag von lanturlu am 02. Sep 2022, 19:22 bearbeitet]
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