Kaufberatung: 2.1 System für den PC (noch eine?)

MoTiHH (Beitrag #1) schrieb:

Gibt es weiter Vorschläge? (Die meisten Forenbeiträge beziehen sich auf einen höheren Preisrahmen.)

Und das aus guten Grund. für 50-100 Euro bekommst du qualitativ viel bessere Lautsprecher, wie z.B. die Presonus Eris E3.5. Da müsstest du aber noch einen kleine DAC holen wie z.B. dieser hier: https://www.amazon.de/Techole-Aluminium-Konverter-Optischem-Converter/dp/B07MB8VCWQ/

Deine Ohren werden es dir danken


P.S.
Wieso willst du den Tiefton regelbar haben? Wenn du einen EQ brauchst, nimm auf dem PC APO oder Wavelet auf Android Handys.

Moin,
vielen Dank für deine Rückmeldung und den Vorschlag

Das 2.1 System wird fürs Gaming und etwas Musik genutzt^^ ergänze ich gleich oben nochmal.

die Presonus Eris E3.5

Ich bin so absolut nicht der Pro im Bereich Audio.
Hier ist also kein separater Tieftöner vorhanden?

Der Frequenzbereich geht mit 80 Hz nicht sehr tief oder? Im Vergleich zu 55Hz bzw aktuell 35Hz?

Da müsstest du aber noch einen kleine DAC holen wie z.B. dieser hier: ]https://www.amazon.d.../B07MB8VCWQ/

Also Qualität auf Kosten von einfacher Bedienung?
Geht bei so einem Wandler nicht etwas an "Qualität" des Signals verloren?
Wie sieht es mit der Gefahr aus, das es hier zu einem Brummen kommt?

P.S. Wieso willst du den Tiefton regelbar haben? Wenn du einen EQ brauchst, nimm auf dem PC APO oder Wavelet auf Android Handys.

Falls die Freundin oder die Nachbarn mal doch meckern sollten
Und ich dies dann gerne hardwareseitig einstelle.

Wie gesagt. Unerfahren.
Entschuldige vielen (Gegen)fragen.

2.1 Systeme kenne ich ebenfalls nicht viele, (gute).

Als 2.0 könntest du dir mal die Wavemaster Cube Neo anhören
5,25" TMT (da ist auf dem Schreibtisch schon etwas mehr als nur Grundton möglich)
FB
BT
2x AUX
Toslink
Sub-OUT (ein einfacher, gebrauchter Sub ist ab ca. 50€ zu haben)
ca. 170€ Paarpreis

MoTiHH (Beitrag #3) schrieb:

Der Frequenzbereich geht mit 80 Hz nicht sehr tief oder?

Die Hersteller messen das zumeist wie sie wollen und wie es besser aussieht.
Es gibt da keine Norm. Also schon gewissermaßen, aber danach richtet sich niemand.

Ein Hersteller der auf das (Semi-) Profi-Segment ausgerichtet ist wird also schon eher ehrliche Angaben machen, als ein Hersteller der Consumer-Ware produziert.

Darüber hinaus spielen in der nähe befindliche Begrenzungsflächen (Wände, der Schreibtisch, ...) und auch die Raumdimensionen eine große Rolle was den Bassbereich angeht.

Meist wird angenommen, dass man für einen guten Klang drei Lautsprecher benötigt: Höhen, Mitten und Bass, der am besten als Subwoofer daherkommt. Das stimmt im Grunde genommen auch - aber nicht ganz Gerade bei den günstigen Lösungen benötigst du das nicht, sondern es sollte lieber in die beiden vorhandenen Lautsprecher "investiert" werden. Auch wenn die Presonus "nur" bis 80 Hz ist es auf jeden Fall besser, als die günstigen 2.1-Systeme. Die können theoretisch auf 35 Hz runter, ist aber oft nur Marketing, da schlechter oder kaum vorhandener Bass.
Kleine Anekdote: der Logitech Z333 hat nur einen aufgeklebten Hochtöner ohne Funktion. Das steht sogar auf deren Internetseite (haben wohl mächtig Ärger bekommen).

Was meinst du mit "Also Qualität auf Kosten von einfacher Bedienung?". Die Box klemmst du an und kannst sie zukünftig getrost ignorieren. Strom muss nicht angeschaltet werden und es gibt auch keine Bedienelemente.
Der Wandler ist auch in der Soundkarte vorhanden. Irgendwie müssen ja die digitalen Signale (Mp3, ...) in analoge umgewandelt werden und ob das die Box macht oder deine Soundkarte ist unerheblich.
Sofern der DAC sauber läuft gibt es keine Probleme. Ich habe nicht nur einen DAC, sondern als separates Gerät einen KHV und nie Probleme mit Brummen gehabt (Yamaha HS7 als Lautsprecher).


Du nimmst den Bass raus, wenn es zu laut ist? Hmm, interessante Alternative

Ich will dich nicht zu etwas überreden, schließlich muss DU damit klarkommen - ich bin schon zufrieden
Scherz beiseite: Ich stand vor 2 Jahren vor der gleichen Frage und habe mir viele PC-Lautsprechersysteme angehört und war nie wirklich zufrieden. Dann fuhr ich zum "Music Store" nach Köln und konnte ca. 30 Studiomonitore anhören. Der Unterschied zu den kleinen Brüllwürfel sind echt gewaltig! Entscheiden muss aber du ...

Macht definitiv alles Sinn und am Ende entscheidet ja auch das persönliche Empfinden. Daher werde ich vermutlich ums Probehören eh nicht herumkommen.

Was meinst du mit "Also Qualität auf Kosten von einfacher Bedienung?". Die Box klemmst du an und kannst sie zukünftig getrost ignorieren. Strom muss nicht angeschaltet werden und es gibt auch keine Bedienelemente. Der Wandler ist auch in der Soundkarte vorhanden. Irgendwie müssen ja die digitalen Signale (Mp3, ...) in analoge umgewandelt werden und ob das die Box macht oder deine Soundkarte ist unerheblich. Sofern der DAC sauber läuft gibt es keine Probleme. Ich habe nicht nur einen DAC, sondern als separates Gerät einen KHV und nie Probleme mit Brummen gehabt (Yamaha HS7 als Lautsprecher).

Vermutlich habe ich zu kompliziert gedacht..oder zu einfach. Meine bisherigen Erfahrungen waren, dass je mehr am eigentlichen Set-up "dazwischen geklemmt wurde, desto wahrscheinlicher kam es zu einem Brummen^^

Du nimmst den Bass raus, wenn es zu laut ist? Hmm, interessante Alternative

Jein, wenn es zu sehr "wummert"
Gerade bei der Musik die ich gerne höre. Hardstyle, House, Drum'n Bass und Bigroom kommen ja gerne länger gezogene Bässe, hoffentlich gut beschrieben, zum Einsatz.
Wenn die Lautsprecher sich dafür, vom Aufbau her, eigenen, bekommen sie definitiv eine Chance.

Der JustMusic in HH macht leider dicht :(.


Eine weitere Frage hätte ich noch:
Wie verhält es sich mit der Positionierung?

Kenne es von einem bekannten, dass seine "Monitorboxen" ca. auf Kopfhöhe und in dessen Richtung ausgerichtet sein "müssen".
Das gestaltet sich bei meinem aktuellen Schreibtisch schwer^^
Wobei, wo ein Wille ist, ist ein Weg.

Vielen vielen Dank schonmal für die ausführliche Hilfe

MoTiHH (Beitrag #6) schrieb:

Wie verhält es sich mit der Positionierung? Kenne es von einem bekannten, dass seine "Monitorboxen" ca. auf Kopfhöhe und in dessen Richtung ausgerichtet sein "müssen".

Hmm, das ist bei allen Boxen so - siehe "Stereodreieck". Das hat nichts mit Studiomonitoren zu tun. Bei Subwoofern ist das egal, da wir Menschen tiefe Töne nur sehr schlecht orten können.

Alles klar. Vielen Dank.

Dann werde ich sie mir mal zum Probehören bestellen.