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Kaufberatung Medienserver oder ? .+A -A |
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Autor |
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FrankJH
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 15. Jan 2018, 09:41 | ||||||||||||||
Liebes HiFi-Forum, ich bin Neuling auf diesem Gebiet und habe mir mal erlaubt, ein neues Thema zu erstellen. An den Gedanken, die ich hier zusammengefasst habe, "bastel" ich schon seit längerer Zeit herum, aber mit meinen Google-Recherchen komme ich nicht so recht weiter .. daher bitte ich Euch um Hilfe. Es können auch ruhig weitere Links zu Google sein, oder hier ins Forum, falls ich etwas übersehen haben sollte ... Beim Korrekturlesen ist mir auch meine Ausführlichkeit aufgefallen ... ich hoffe, Ihr bringt dennoch etwas Geduld auf Ich möchte zuhause eine etwas größere Sammlung an Audio- und Videodateien verwalten. An dieser Stelle ist das Geld erstmal Nebensache, aber wenn ich es richtig sehe, sollten 500 Euro eigentlich mehr als ausreichend sein. Ein erstes wichtiges Kriterium wäre an dieser Stelle schonmal die Erweiterbarkeit ... weiterhin die Punkte, die ich unten aufgeführt habe. Schon an dieser Stelle weiß nicht so recht, womit ich anfangen soll ... schaffe ich mir einen eigenen Medienserver an, oder gibt es da andere Möglichkeiten? Zunächst zu meiner technischen Ausstattung
Das Neueste vom Neusten ist diese Ausstattung nicht, sie sollte aber eigentlich ausreichend sein. Fernseher, Verstärker und Blurayplayer sind alle am Router angeschlossen. Für das Galaxy Tab2 besitze ich eine Dockingstation zum Laden, ich könnte mir vorstellen, es ausschließlich zur Steuerung zu benutzen. Hier nun meine speziellen Gedanken:
An alle, die bis hierhin gelesen haben: nochmal vielen Dank für Eure Geduld. Beste Grüße, Frank |
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höanix
Inventar |
#2 erstellt: 16. Jan 2018, 23:01 | ||||||||||||||
Moin Wenn ich das in der Beschreibung richtig gelesen habe kann der Denon AVR doch streamen. Du brauchst nur einen Speicherplatz im Netzwerk wo du deine Sammlung zur Verfügung stellst. Also eine ext. Festplatte am Router oder ein NAS, so muss der Rechner nicht ständig an sein um auf die Daten zugreifen zu können. Anschließend probierst du die Denon-App zur Steuerung aus. Ist sie nicht komfortabel genug oder es fehlen Funktionen suchst du dir eine für dich passende App. Gruß Jörg |
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Viridarium
Inventar |
#3 erstellt: 17. Jan 2018, 07:30 | ||||||||||||||
Ich habe das getrennt gelöst, ein System für Audio und eins für Video. Da du auch Linuxnutzer bist, ist das System vielleicht auch etwas für dich: Im Keller steht ein Raspberry Pi mit Festplatte. Auf dem Pi läuft der LMS als Server für Audiodateien. Der Server versteht sich auf auf einige Klassik-Tags. Problemlos geht z. B. Composer und Conductor. Auf der Festplatte liegen meine FLAC- und MKV-Dateien. An der Anlage hängt ein Raspberry Pi Zero mit Soundkarte mit der Software PiCorePlayer. Gesteuert wird das ganze mit der App OrangeSqueeze. Am TV hängt noch ein Raspberry Pi mit der Software Kodi (Libreelec). Die Steuerung erfolgt per Fernbedienung oder mit einer der diversen Apps für dieses System. Auf die Videodateien wird per smb auf die Dateien im Keller zugegriffen. Tagging ist bei Videodateien nicht nötig, da Kodi die Informationen automatisch von https://www.themoviedb.org/ runterlädt. Danach kann man sich die Videos problemlos nach Genre, Jahr, Titel, etc. anzeigen lassen oder nach Schauspielern suchen, sich (über Youtube) Trailer ansehen usw. MKV mit mehrkanal ist problemlos möglich, allerdings sollte man für die moderneren Formate (z. B. von Blu-Rays) eher einen Odroid C2 als ein Raspberry Pi nutzen. TV sehe ich über das Signal der Sat-Schüssel, dass ich ins Netzwerk eingespeißt habe, oder über die Mediatheken. Musik kann das System auch, aber der LMS hat da einfach einen viel größeren Funktionsumfang. Der Stromverbrauch der Systeme ist minimal. Der große Raspberry Pi braucht ca. 3 Watt. Die Anschaffungskosten sind auch gering, ca. 120 Euro für die drei Geräte inklusive aller Kabel und SD Karten, aber ohne die Festplatte. Es gibt natürlich vieles, was nicht geht. Ich habe zum Beispiel keine Musik auf dem Smartphone und habe entsprechend noch nie versucht, von da etwas abzuspielen. Die App von deinem Screenshot wird vermutlich auch nicht funktionieren. Streamingdienste sind auch noch etwas problematisch. Spotify läuft über den LMS super, aber mit Netflix oder Amazon Prime gibt es unter KODI (noch?) probleme. Mehrkanal ist unter Kodi wie gesagt kein Problem. Der LMS kann eigentlich nur Stereo. Ich habe auch noch eine alte Squeezebox Touch, die über den LMS läuft; die kann auch dts wiedergeben. Zu beiden Systemen gibt es hier im Forum einige Threads. Evtl. ist es aber besser, sich mal in den jeweiligen Foren umzusehen. |
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FrankJH
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 20. Jan 2018, 10:05 | ||||||||||||||
Danke Euch beiden für die Antworten - und für die Mühe beim Durchlesen Die Idee mit den getrennten Systemen gefällt mir. Ich hatte gehofft, mir "einfach" etwas hinzustellen, was out of the box funktioniert, aber das geht wohl nicht so einfach Raspberry Pi, auf dem der Logitech Media Server läuft ... und ein Raspberry Pi Zero mit Soundkarte mit der Software PiCorePlayer ... coole Idee ...
Habe mal bei Google gesucht: "smb" dürfte Server Message Block sein ... @Viridarium: Ich würde das glatt so machen ... wenn ich Dein Hintergrundwissen hätte Aber danke für die ausführliche Beschreibung. Für mich bedeutet das nun zunächst längere Sitzungen bei Google, müßte etwas mehr Background erlernen. Euch beiden ein schönes Wochenende, Frank |
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Eigentlich
Stammgast |
#5 erstellt: 20. Jan 2018, 10:15 | ||||||||||||||
Sorry für OT, aber wie bekomme ich das Signal von der Satschüssel ins Netzwerk? Zum eigentlichen Thema kann ich leider nicht behilflich sein. Viel Glück und schönes Wochenende. Ingo |
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Viridarium
Inventar |
#6 erstellt: 20. Jan 2018, 10:53 | ||||||||||||||
Entschuldige bitte die Missverständliche Abkürzung. Ich habe smb einfach als Abkürzung für Samba angenommen. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Samba_(Software) |
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FrankJH
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 20. Jan 2018, 20:12 | ||||||||||||||
Die Idee mit dem Raspberry Pi ist wirklich genial, aber mir fehlt hier, wie gesagt, ein wenig der Background. Man könnte ihn sich natürlich beibringen, z. B. durch Ralph Roberts - Mastering Media with the Raspberry Pi Aber durch Eure Beiträge
und
bin ich ein wenig weitergekommen Kodi (wohl so eine Art Nachfolger von XBMC, mit letzterem habe ich vor Jahren mal herumprobiert) ist recht gut dokumentiert mit eigenem Wiki - und siehe da:
und weiter
Das ist auch möglich durch Dateien, wenn ich das richtig verstanden habe
Und weiterhin ist Kodi laut Homepage für mehrere Plattformen verfügbar, u. a. gibt es auch eine App für Android - natürlich ab Android 5.0 und läuft damit auf dem Galaxy Tab 2 mit Android 4.2 nicht mehr ... aber so ist das halt heutzutage Auch mit meinem Open Suse 12.3 auf dem Stand von 2010 wird das wohl nicht mehr laufen, und ob man das neuste Linux einfach drüberinstallieren kann, müßte ich nochmal in Erfahrung bringen. Aber so, wie ich das verstanden habe, kann Kodi als Mediaserver individuell konfiguriert werden - ich schaffe mir also ein Netzlaufwerk an, die Dateien kann ich dann mit dem Desktop konfigurieren ... da ich meine Videosammlung from scratch selber aufbauen will, macht es mir auch nichts aus, diese nfo-Dateien zunächst mal von Hand zu erstellen ... es sind wohl letzten Endes XML's, und die kann man ggf. auch per Skript irgendwie automatisch generieren. Ich habe Programmierkenntnisse, somit ist mir diese Welt etwas vertrauter ... der Raspberry Pi ist natürlich die größere technische Herausforderung, aber das wäre mir zu zeitaufwändig ... Für die Steuerung müßte ich dann das zweite Tablet mit der neuesten Android-Version nehmen ... und wenn die gesamten Musik- und Videodateien auf dem Netzlaufwerk liegen, müßte die App dann auch das Videotagging durch die nfo-Dateien erkennen. Ein Netzlaufwerk zu finden, sollte nicht das Problem sein, hier bei Amazon gibt es so einiges. Wenn ich alles richtig verstanden habe, sollte ich damit alles das, was ich in der Frage beschrieben habe, umsetzen können. Nochmals vielen Dank für Eure Unterstützung! Ihr dürft mich natürlich jederzeit korrigieren, wenn ich etwas falsch verstanden haben sollte - kann Kritik vertragen Das ist besser, als wenn ich Geld und vor allen Dingen Arbeit in den Sand setze. Mit besten Grüßen, Frank |
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Viridarium
Inventar |
#8 erstellt: 21. Jan 2018, 07:03 | ||||||||||||||
Damit schießt du über's Ziel hinaus. Für Kodi kannst du einfach eine Image Datei runterladen, diese auf eine SD Karte kopieren, in den Raspberry Pi stecken, anschließen und fertig. Windows zu installieren ist komplizierter. https://libreelec.tv/downloads/
Ich habe noch nicht genau verstanden, wozu du Tags brauchst. Richte doch erst Mal das Grundsystem ein, dann kannst du immer noch überlegen, ob dir die Standardmethode nicht ausreicht. http://powerpi.de/so...in-kodi-richtig-ein/
Habe ich dich da falsch verstanden? Möchtest du deine Filme auf deinem Tablet ansehen? Ich hatte gedacht, dass du deinen TV nutzen willst.
Wenn du Programmierkenntnisse hast, bist du für den Raspberry Pi eigentlich überqualifiziert. Eigentlich richtet sich das Teil an Programmieranfänger. Für Kodi wird der RasPi eigentlich zweckentfremdet. Mit Programmierung hat das nichts mehr zu tun. Das einzige, was bei dir zeitaufwändig wird, ist das Gefummelt an irgendwelchen XML Dateien.
Zur Steuerung würde ich Yatse empfehlen. Es gibt aber noch viele andere Apps zur Steuerung von Kodi. Die Fernsteuerung erkennen kein Tagging. Das wird von Kodi erkannt. Die Apps holen sich dann die Informationen von Kodi.
Mein NAS habe ich auch durch einen Raspberry Pi ersetzt. Das ist wesentlich günstiger, flexibler und stromsparender als ein NAS. Hier braucht man aber tatsächlich etwas mehr Einarbeitungszeit. Bei einem fertignas würde ich ein Modell von Synology oder QNAP empfehlen! Das wäre jetzt aber nur eine Lösung für deine Filme. Für Filme und Musik ist vielleicht so etwas interessant: https://www.max2play.com EDIT: Eine häufig verwendete Alternative wäre ein Fire TV Stick von Amazon. Das ist ein Android Stick, den man per HDMI an den TV hängt. Da kann man auch Kodi installieren. Den Stick gibt es immer Mal wieder für 25 Euro im Angebot. http://aftvhacks.de/...tick-2-installieren/ EDIT 2: Bevor du dir ein teures Netzlaufwerk zulegst, könntest du auch erstmal eine Freigabe auf deinem PC erstellen. Dann müsste aber der PC laufen, wenn du einen Film sehen willst. [Beitrag von Viridarium am 21. Jan 2018, 07:42 bearbeitet] |
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Viridarium
Inventar |
#9 erstellt: 21. Jan 2018, 07:13 | ||||||||||||||
Ich habe bei mir einfach einen DVB-S-Stick in das Netzlaufwerk gesteckt und die Software dvblink installiert. https://dvblogic.com/de/dvblink/ Die Software ist kostenpflichtig. Soweit ich weiß, gibt es auch kostenlose Lösungen. |
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FrankJH
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 21. Jan 2018, 12:26 | ||||||||||||||
Also zunächst mal mein Respekt vor Deinem Wissen ...
Zitat von da:
Du hast wohl recht ... meine Videosammlung will ich in Genres unterteilen (z. B. Musik, Science Fiction, Literaturverfilmungen etc.) ... und ich hatte im Hinterkopf, meine Filme auch z. B. über den Regisseur auswählen zu können ... aber es muß nicht gleich unnötig kompliziert werden. Deiner Empfehlung, zunächst mal das Grundsystem einzurichten, werde ich nachgehen. Übrigens: ich habe über die Homepage von Suse ausfindig gemacht, daß man unbedingt erstmal von 12.3 auf 13.1 upgraden sollte, also kein Release überspringen ... aber ich habe ein aktuelles Linux fast 7 Jahre nicht benötigt Eine meiner Lieblingssendungen, die ZDF Heute Show (das wäre z. B. das Genre Comedy), soll da auch einsortiert werden - aber auch für eine solche Seriensammlung gibt es unten bei Deinem Powerpi-Link eine Empfehlung http://powerpi.de/so-richtest-du-dir-deine-seriensammlung-in-kodi-richtig-ein/ Sehr gut gemacht übrigens
Ja, den TV will ich nutzen - das Tablet wollte ich zur Steuerung verwenden, um die grafische Oberfläche von Kodi vom Tablet aus nutzen zu können, um die auf dem Netzlaufwerk (oder was auch immer es wird) hinterlegten auf dem Denon-Verstärker bzw. TV zu streamen ...
Das würde, wenn alles gutgeht, nun auch entfallen ...
Ne ne, wird auch für Musik gehen ... ich habe gestern Abend mit meinem XBMC auf dem SuSe 12.3-System herumprobiert ... der zeigt mir das alles hübsch sortiert anhand der ID3-Tags an. Da muß ich noch ein wenig manuelle Arbeit mit dem Erstellen einiger Playlists erledigen ...
Auf die Idee bin ich ehrlich gesagt noch gar nicht gekommen Ich habe hier als Neuling vielleicht ein wenig zu umständlich gedacht, mit dem ganzen Tagging, den XML-Dateien und der Programmiererei. Die Programmiererei ist der Beruf, und das hier ist Freizeit, und da soll auch ein Spaßfaktor dabei sein Und Java- oder Linux-Shellskript- Programmierung muß nicht unbedint dabei sein ... Wahrscheinlich kann man dann im ersten Schritt sogar ganz simpel die Video- bzw. Audiodaten per Kabel auf die Geräte übertragen. Ich habe mir nämlich extra einen großen schwarzen Teppich angeschafft, der z. B. die ganzen Kabel der Boxen verdeckt ... und ein oder zwei Kabel mehr passen da auch noch drunter Der Desktop hat eine große 1 TB-Festplatte ... das dauert, bis die extragroße Videopartition voll wird ... und über die Anschaffung einer zusätzlichen Platte bzw. eines Netzlaufwerks kann man immer noch nachdenken. Deine restlichen Empfehlungen behalte ich auf jeden Fall im Hinterkopf behalten, ein paar Links befinden sich bereits in meinen Bookmarks. Auf jeden Fall hast Du mich vor einer Menge unnützer Arbeit und wohl auch unnötig ausgegebebem Geld bewahrt - Danke nochmals ... Mit besten Grüßen, Frank |
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höanix
Inventar |
#11 erstellt: 21. Jan 2018, 13:08 | ||||||||||||||
Ich wusste das ich was falsch mache wenn ich nur Musik höre, ich brauche allein für Musik schon 2,5 TB! Bei regelmäßiger Nutzung des Mediaservers ist die Anschaffung eines NAS irgendwann unumgänglich. Gruß Jörg |
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Viridarium
Inventar |
#12 erstellt: 21. Jan 2018, 14:17 | ||||||||||||||
Das wird wahrscheinlich nicht gehen, weil die Heute Show als Serie vermutlich in keiner Datenbank auftaucht. Vermutlich kommt niemand auf die Idee, eine Nachrichtensendung bzw -satire zu archivieren. Da müsstest du vermutlich doch XML-Dateien erstellen.
Danke, aber die Seite ist gar nicht von mir. Ehrlich gesagt war das einfach einer der ersten Google-Ergebnisse, die ich zu dem Thema gefunden habe. Im Netz gibt es unzählige ähnliche Anleitungen.
Klar geht das im Grunde, aber mir würde der Funktionsumfang zum Musikhören nicht ausreichen. Zeigt dir KODI denn auch Composer und Conductor an?
Hast du keine Filme in HD? Da würde 1 TB niemals reichen. |
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höanix
Inventar |
#13 erstellt: 21. Jan 2018, 14:25 | ||||||||||||||
Die HDD hat gesamt ein TB, abzüglich 2 BS und ein paar Daten stehen wohl so 650 GB zur Verfügung. Das wird niemals reichen. Gruß Jörg [Beitrag von höanix am 21. Jan 2018, 14:27 bearbeitet] |
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FrankJH
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 27. Jan 2018, 10:48 | ||||||||||||||
Hallo zusammen, erstmal vielen Dank für Eure Unterstützung! Sie war zum Finden eines Anfangs wirklich hervorragend. Mittlerweile habe ich mein Linux auf einen neueren Stand gebracht ... zumindest bei OpenSuse soll man wohl von 12.3 auf 13.1, von da aus auf 13.2 gehen ... und irgendwann demnächst kommt wieder ein neues Suse ... Kodi habe ich auch installiert ... große Klasse, nicht umsonst hat diese Software einen guten Ruf.
Ihr habt natürlich recht - mein Platz wird niemals reichen, aber für den Anfang, zum Herumexperimentieren ... und für den fortgeschrittenen Gebrauch habe ich ja nun von Euch die Infos, die ich brauche.
Ausprobiert habe ich das noch nicht - aber lt. Wiki
und da sind sowohl Composer als auch Conductor aufgeführt. Wenn diese Tags gelesen werden können, läßt sich das bestimmt so konfigurieren, daß sie auch angezeigt werden ...
Muß sein Ich mag diese Art Humor ... Für den Rest bin ich nun mit Google-Recherche-Stoff versorgt ... ob ich nun meinen fast 8 Jahre alten Desktop durch etwas Moderneres ersetze, oder ob ich eine SSD für den Boot einbaue, kann ich mir nun in Ruhe überlegen. Nochmals vielen Dank Euch allen fürs Feedback, und ein schönes Wochenende ... Beste Grüße, Frank |
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moonshadow
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 28. Jan 2018, 02:30 | ||||||||||||||
Hallo, hab einige Beiträge nicht durchgelesen, ev. gabs einige Tips schon: die Idee mit dem Raspberrys ist an sich gut, NUR: viel Leistung wirst du von denen nicht bekommen können, weil die einfach etwas schwach auf der Brust sind. Als Streaming-Server-Lösung würde ich eher in die "HP Microserver"-Schiene wechseln. Ich hab einen N54L aus 2015, den ich - mit Anleitungen die's im Netz gibt - modifiziert hab: - PicoPSU statt dem mitgelieferten Netzteil (gibt Platz und etwas weniger Verbrauch - optionaler Schritt) - anstatt optischem Laufwerk eine keine SSD für's System ** - über eine PCIe-Karte 4 weitere SATA-Ports nachgerüstet, und im Schacht für das CD-Laufwerk eine Backplane für 4 2,5"-Platten eingebaut. d.h. mein System kann jetzt 4 x 3,5" und 4 x 2,5" Platten laufen lassen. ...genug Platz für alles!! Das Teil läuft auf ** Openmediavault; eine "Homecloud"-Lösung die mit versch. Plugins, unter anderem DLNA und weitere, alles machen kann was man will (Debian basiert)... Nextcloud (Owncloud-Variante) habe ich selber nachgerüstet... Im Idle (alle Platten runtergefahren) hat der Server einen Verbrauch von 17 Watt - zwei Raspberrys plus Festplatten kommen auch schon auf 10W, nur hat der Server überhaupt keine Probleme mit Streamen... Abhängig davon, wieviele Daten du drauf speichern würdest, kannst du dir günstig einen N54L auf der Bucht schiessen und aufrüsten (mehr als 4 Platten), oder einen neueren Microserver besorgen (die sind aber kleiner, d.h. nur 1+4 Platten möglich)... Nachteil N54L: der kann wohl, soweit ich das in Erinnerung hab (kann mich natürlich irren) nur 3TB-Platten... Aber bei 2 x 3TB 2,5" für Musik, 2 x 3TB 2,5" für Video, und je eine entsprechend grosse Backup-Platte auf 3,5" sollte vorerst reichen Als Festplatten würde ich unterscheiden: Backup-Medium: NAS-Festplatten mit langer Laufzeit, für's normale Streamen Desktop-Platten nehmen; die verkraften häufiges Ein- und Ausschalten besser... Vorteil an der Server-Lösung ggü den Raspis: du hast auf alle Fälle genug Power drin um alles, was du willst, machen zu können... Sat-Signal in's Netzwerk ...da gibt es seit neuestem LNC, die ihr Signal direkt über eine RJ45 in's Netzwerk einspeisen können. Mit entsprechenden Receivern ausgestattet, kannst du über jene LNC überal, wo's Netzwerk hat, Sat-TV sehen... Glaube tectimetv hat darüber mal eine Reportage gemacht... - - - Edit: ein Link zu Sat-IP: http://www.astra.de/17012210/sat-ip - - - Ev. hab ich's überlesen, aber abhängig davon, wieviele Benutzer zeitgleich Sat-TV sehen wollen, könntest du auch einen Enigma-basierten Sat-Receiver (VU+ oder ähnliche) an den Fernseher hängen, und dann über jenen das TV-Signal auf PC & Co streamen (über das Web-Interface des Recievers)... (ist aber nur in einem Einzelhaushalt wirklich eine Lösung) Neuer PC ...mit dem Ersatz von ebenjenem würde ich zuwarten, bis die ganze Sache um Meltdown und Spectre (die CPU-Bugs bei AMD, Intel und ARM) überstanden ist... Die Sicherheitslücken sind zu kritisch, als das man JETZT ein neues Gerät besorgen sollte (erst ab übernächster CPU-Generation kann man davon ausgehen, das die Lücken hardwareseitig geschlossen sind -> alle Patches, die bis jetzt veröffentlicht wurden, stellen nur Funktionen ab - und führen so zu massiven Leistungseinbussen) [Beitrag von moonshadow am 28. Jan 2018, 02:34 bearbeitet] |
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Viridarium
Inventar |
#16 erstellt: 28. Jan 2018, 08:45 | ||||||||||||||
Wenn man wirklich große Datenmengen verwalten möchte, ist ein kleiner Miniserver vermutlich eine bessere Idee. Ist nur die Frage, ob so ein fettes System wirklich nötig ist für den angefragten Zweck.
Tatsächlich? Inwiefern hattest du denn Probleme mit der Raspberry Pi Lösung. M. E. sind die recht Leistungsstark. Ich würde es tatsächlich erst einmal mit einem Raspberry Pi versuchen. Wenn der nicht ausreicht, kann man immer noch ohne große finanzielle Verluste auf einen größeren Server wechseln. Ich vermute mal, dass es beim Raspi Probleme mit 4k-Material gibt. Da ist die Frage, ob der TE überhaupt 4K nutzen möchte. Normale Blu-Rays laufen jedenfalls problemlos und ruckelfrei.
Da Vergleichst du dein System mit runtergefahrenen Festplatten mit dem Raspi mit laufenden Festplatten.
Also hast du zwei von den Kisten, eine zum normalen Streamen, die du nur bei Bedarf ein und ausschaltest und eine Kiste für die Backups, die du immer laufen lässt, um die Platten zu schonen? Außerdem ist das ja nur eine Serverlösung. Du brauchst ja noch Clients, die die Videos und Audios wiedergeben. Da wirst du dir doch kaum noch eine dritte klobige und lärmende Kiste neben den Fernseher stellen bzw. an die Stereoanlage hängen. Und mit den eingebauten DLNA-Funktionen, die einige Receiver und TVs mitbringen, will sich ja auch niemand rumquälen.
Was genau will der TE denn machen, wofür ein Raspi nicht genügend Power hat.
Da hast du nichts überlesen, der TE wollte nie ein Sat-Signal ins Netzwerk haben. Wenn du mich fragst, ist der klassische TV-Empfang in Zeiten von Mediatheken und Netflix und Co. sowieso redundant. Bei uns wird ca. alle zwei Monate ganz altmodisch TV gesehen. Meistens schmeiße ich das an, um zu sehen, ob noch alles funktioniert.
Das ist jetzt aber ein Widerspruch zu deiner Empfehlung mit dem HP Microserver. Oder ist der nicht von Meltdown und Spectre betroffen? |
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moonshadow
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 28. Jan 2018, 14:07 | ||||||||||||||
@Viridarium Ach ja, das mit Sat IP war ein OT von "Eigentlich", stimmt... Mein Fehler (ev. hat er/sie es auch gelesen)... Raspi: mp3 streamen (ein Client) hat nen Raspi2 an seine Grenzen gebracht. Ebenso hatte jener bei mir (Festplatte im Idle) auch schon fast 5 Watt verbraucht... Aber du hast recht, für's erste Ausprobieren nicht schlecht... Server: nein, ich hab nur einen.Server, und der schaltet die Platten bei Nichtgebrauch (zwecks Stromsparen) aus. Weil es so zu vielen Ein-/Ausschaltzyklen kommt, meine Empfehlung Backupplatten "NAS" (für langen Betrieb ausgelegt), und zum Streamen Desktop-Platten, die für häufiges Ein/Ausschalten ausgelegt sind... (Backup 1 x Wöchentlich) Clients: dank DLNA und anderer Wiedergabe-Plugins (Openmediavault hat echt einiges zu bieten!) kann man so ziemlich jedes Gerät nehmen, das in der Lage ist zu streamen. Ich gab darum keine Empfehlung für Clients ab - da praktisch alle genannten damit auch laufen würden. Widerspruch: jein. Natürlich ist der Miniserver - wg. Verwendung von AMD-CPU - auch betroffen, ABER wenn man dem Rechenpower abstellt merkt man davon weniger, als an einer Arbeitsmaschine... Denn der Server ist in einem "reinen Wiedergabescenario" eher unter- als überfordert... |
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Viridarium
Inventar |
#18 erstellt: 28. Jan 2018, 14:59 | ||||||||||||||
Also bei 4K oder irgendwelchen HD-Formaten hätte ich das ja noch nachvollzogen, aber wenn ein Raspi schon bei MP3 an seine Grenzen gerät, war da garantiert irgendetwas kaputt. Vielleicht eine defekte SD-Karte. Ich betreibe den Raspi mit 6 Clients. Egal ob gleichzeitig Synchron oder gleichzeitig mit verschiedenen Streams, der Raspi kommt niemals auch nur annähernd an seine Grenzen.
Gerade auf DLNA würde ich ganz verzichen. Von allen verfügbaren Lösungen kann DLNA am wenigsten. |
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moonshadow
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 28. Jan 2018, 15:05 | ||||||||||||||
6 Clients? Dann war wohl wirklich was an meinem Pi nicht ok... |
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