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Notebook-Audioausgang per Funk mit Receiver verbinden / ohne Kabel+A -A |
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Autor |
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Mate_Matic
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 13. Apr 2017, 15:03 | |
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob mein Anliegen in dieser Forenkategorie richtig aufgehoben ist. Problem: Ich möchte gern Musik vom Notebook im Arbeitszimmer auf meiner Hifi-Anlage/Stereo-Receiver im Wohnzimmer wiedergeben. Dabei möchte ich auf eine Kabelverbindung verzichten, weil ich die Kabel auch gar nicht so einfach in der Wohnung verlegen könnte. Das Notebook besitzt eine standardmäßige Audio-Out-Buchse. Der Stereo-Receiver besitzt Cinch-Eingänge. Frage: Gibt es irgendwelche Funktechnik dafür? Ich könnte mir einen Funk-Transmitter vorstellen, den ich per Kabel an das Notebook anschließe und auf der anderen Seite einen Funk-Empfänger, der per Cinchkabel an den Receiver im Wohnzimmer angeschlossen wird. Aber nach welchen Begriffen soll ich suchen? Ich kenne mich in dem Bereich leider überhaupt nicht aus. Dankbar wäre ich natürlich für konkrete Produktvorschläge, wenn ihr selbst schon Erfahrungen mit Audio-Funkübertragung gesammelt habt. [Beitrag von Mate_Matic am 13. Apr 2017, 15:14 bearbeitet] |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#2 erstellt: 13. Apr 2017, 15:16 | |
wie hast du dir denn die Bedienung des Rechners im anderen Zimmer vorgestellt? "normalerweise" löst man das heutzutage etwas anders. Da liegt die Musik auf einem "NAS" (das kann auch eine USB Platte und ein Raspberry Pi als "Server" sein. darauf können alle "Systeme" im Haus zugreifen und so etwas benötigt meist auch deutlich weniger Strom als ein Rechner (auch Laptop). Voraussetzung ist natürlich Netzwerk/WLAN, dann kann auch der Laptop als Server dienen. zum Abspielen der Musik nimmt man dann einen "Mediaplayer". Falls es sich um ein MacBook handelt, dann bietet sich natürlich Airplay und Airport Express an. Bei Windows kannst du z.B. einen Chromecast nehmen (glaube ich zumindest, damit kenne ich mich nicht aus). Ein Amazon Fire-TV (Stick) mit Kodi oder einen anderen Player Software würde auch funktionieren. das ganze lässt sich dann mit diversen Apps per Handy oder Tablet sehr komfortabel bedienen. |
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Mate_Matic
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 13. Apr 2017, 16:21 | |
Vielen Dank für deine schnelle Antwort. Ein NAS kann leider nicht aufgestellt werden, da sich der Netzwerkverteiler (Fritzbox) aufgrund der Lage der Telefondose gleich neben der Wohnungseingangstür im schmalen Flur befindet. Dort kann ich leider kein NAS aufstellen und Netzwerkkabel durch die ganze Wohnung verlegen, kommt nicht in Frage. Deshalb wollte ich einfach meine Musiksammlung von der externen USB-Festplatte am Notebook im Arbeitszimmer abspielen und sie dann nebenan im Wohnzimmer über die Hifi-Anlage anhören. Um aber kein Audiokabel vom Arbeitszimmer ins Wohnzimmer verlegen zu müssen, suche ich jetzt nach einer Audio-Brücke mit digitalem Übertragungsverfahren. [Beitrag von Mate_Matic am 13. Apr 2017, 16:21 bearbeitet] |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#4 erstellt: 13. Apr 2017, 16:44 | |
eine Fritzbox ist ein für Audio ausreichendes NAS, sogar inkl. DLNA/UPnP Server ich weiß nicht wie es bei dir ist, ich habe >>1000 CDs und die alle als FLAC (maximale verlustlose(!) Kompression) gerippt und das sind irgendwas zwischen 300 und 400GB. Ok, als USB Stick ist das sicherlich noch ein Kostenfaktor, wenn ich allerdings bedenke, dass ich im Schnitt für jede CD vielleicht 10€ gezahlt habe (also >10.000€), dann fällt das auch nicht weiter ins Gewicht. aber eine 2,5" (evtl. als SSD) sollte doch drin sein. aber egal, das ist ja gar nicht das Thema. Du kannst ja weiterhin die Musik auf der externen Platte an den Laptop anschließen und den als "NAS" nutzen, mit der Fritzbox wäre es halt nur einfacher... Ich persönlich sehe in der "Audio-Brücke" eine ganze Reihe von Nachteilen: - nutzt du den analogen Ausgang, dann wird die digitale Musik vom Laptop erstmal nach analog gewandelt (einige Laptops können das recht gut, es gibt aber auch negative Beispiele). - du musst die Lautstärke manuell auf einen "vernünftigen" Pegel einstellen, damit einerseits das Rauschen minimiert wird aber auf der anderen Seite der Sender nicht übersteuert wird. - der Sender wandelt das Ganze dann erstmal wieder nach digital - der Empfänger wandelt wieder von digital nach analog - Bedienung also nochmal: du kannst alles so lassen wie es jetzt ist und einen Chromecast Audio nutzen. Zitat:
ich glaube nicht, dass du für 39€ eine vernünftige "wireless Audio" Lösung bekommst und selbst wenn, damit hast du wesentlich mehr Nachteile und (aus meiner Sicht) keine Vorteile (s.o.). |
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Mate_Matic
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 14. Apr 2017, 06:06 | |
Ich schaue mir diese Chromecast Audio-Lösung mal an. Ich hatte einfach gehofft, es gibt eine Funk-Audiobrücke zwischen einer AUX-Quelle und dem AUX-Cínch-Eingang des Receivers, sodass man sich das Cinchkabel sparen kann. Die Fritzbox kann ich aufgrund ihres ungünstigen Standortes (direkt an der Wohnungseingangstür, im Flur) nicht als NAS verwenden. Wo soll hier eine USB-Festplatte untergebracht werden (siehe Foto)? [Beitrag von Mate_Matic am 14. Apr 2017, 06:14 bearbeitet] |
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Mate_Matic
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 14. Apr 2017, 06:18 | |
Was ist eigentlich damit: Devolo dLAN Audio extender? Hat das schonmal jemand ausprobiert? Oder diese AV Sender: Marmitek Audio Anywhere [Beitrag von Mate_Matic am 14. Apr 2017, 09:17 bearbeitet] |
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