Welche externe Soundkarte stereo bis ca. 100 Euro? Analog oder digital?

Es gibt viele sehr gute Soundkarten/USB-DACs, weshalb es prinzipiell meiner Meinung nach nicht wichtig ist, ob man sie digital oder analog anschließt. Trotzdem würde ich, falls möglich, eine optische Digitalverbindung (S/PDIF über Toslink) wählen, allein schon, weil so die Geräte galvanisch getrennt bleiben und man sich keine Masseschleife einhandeln kann.

ein paar Vorschläge:

• ich habe die
  ESI U24XL http://www.thomann.de/at/esi_u24_xl.htm
  und bin unter Linux sehr zufrieden damit, auch Windows und Mac OS sollte kein Problem mit ihr haben. Sie hat alle möglichen Schnittstellen (Eingang und Ausgang sowohl analog, wie auch digital elektrisch und optisch), nur kann sie keine höhreren Sampleraten als 48kHz, was mich aber nicht stört.
  
• ESI Dr. DAC Nano https://geizhals.at/esi-dr-dac-nano-d-a-wandler-a890474.html
  die kann auch bis zu 24 Bit und 192 kHz hat aber nur eine Klinkenkombibuchse als analogen und optischen digitalen Ausgang.
  
• recht interessant finde ich auch die
  ASUS Xonar U7 http://geizhals.at/asus-xonar-u7-90yb00ab-m0uc00-a943618.html
  die hat allerdings offensichtlich nur einen elektrischen digitalen Ausgang und keinen optischen.
  

Danke für die schnelle Antwort! Da der AV-Receiver 192kHz kann, würde ich wohl auch einen solchen Konverter bevorzugen. Digital ist dann wohl die bessere Wahl. Soweit ich gesehen hab, kann der Receiver sowohl elektronisches als auch optisches Digital (macht das einen Unterschied?).

Ich habe noch folgenden gesehen:
http://www.amazon.de...ords=M2Tech+HiFace+2

Spricht was für oder gegen den? Ist der besser oder schlechter als die anderen?

Wie gesagt eine rein optische Verbindung kann keine Masseschleife verursachen und ich wüßte keine Nachteile. Ich habe problemlos ein 10m Toslinkkabel im Einsatz, vermutlich hat man mit einem Koaxialkabel mit den richtigen 75 Ω Wellenwiderstand genauso wenig Probleme.
Der von dir verlinkte Stick, scheint mir unangemessen teuer zu sein und ich finde so große Geräte/Sticks direkt in einer USB-Buchse, speziell in der eines Laptops, etwas gefährlich (rein mechanisch für die Buchse), aber funktionieren wird der genauso.


Bist du eigentlich sicher, dass dein Laptop über keinen digitalen Ausgang verfügt? Manchmal ist eine Kombiklinkenbuchse verbaut, die sowohl einen Kpfhörer- wie auch einen optischen Ausgang bietet. Dann könntest du dir ein externes Gerät ersparen.

hast du wirklich keine Möglichkeit das alles per HDMI zu erledigen?
das ist technisch mit Abstand die beste und auch einfachste Lösung!

Danke euch!

Das Laptop hat leider keinen optischen Ausgang.

Es hat aber einen HDMI-Ausgang, mit dem wollte ich aber in den Fernseher.... Ich glaube aber, der Verstärker kann Pass-Through... Das müsste doch dann klappen, oder?

Ist dann die Qualität genauso gut wie wenn ich das Signal digital über eine externe Soundkarte zum Receiver bringe? Müsste schon, oder?

Gibt es denn dann Treiber bzw. die Wahl eines Sound-Ausgabegerätes, das HDMI heißt?

das hängt vom Gerät ab!

ich tippe das hier gerade an einem Mac Mini der per HDMI an einem Yamaha AVR hängt und von dort geht es weiter zum 32"TV/Monitor.
Das funktioniert mit dem Mac und genauso mit dem Windows-PC an einem anderen HDMI Eingang oder einem Laptop, dass ich an den Front-HDMI anschließe.

Nur beim Intel NUC gibt es beim BIOS Probleme. Da sagt der Yahama (genauso wie der im Wohnzimmer auch), dass das Videoformat ungültig ist. Sowie das BIOS durch ist und Windows/Linux gebotet wird, habe ich aber auch da dann ein Bild und natürlich Ton in bester 7.1 Qualität.