Lautsprechersystem für "Schlauchzimmer"

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HatschiAlbabar
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 28. Mai 2014, 00:33
Hallo Zusammen,

ich möchte mir nach meinem Umzug ein neues Lautsprechersystem zulegen. In meiner alten Wohnung war ich mit einem Edifier C2 für Musik und Film relativ zufrieden, allerdings hat mir dort schon immer der Bass gefehlt. Zwecks etwas anstrengender ältere Dame in der Wohnung unter mir hatte ich mich damals für dieses System entschieden da es klanglich meiner Meinung nach für den Preis schon recht ordentlich ist und der Bass doch sehr dezent ausfällt.

In der neuen Wohnung sollte dies dank mehrerer Studenten weniger das Problem sein. Problematisch ist jedoch die Form des Zimmers. Es ist nur knapp 2 Meter breit, dafür aber recht lang. Somit war ich gezwungen Fernseher und Pc getrennt jeweils an die Enden des Zimmer zu verfrachten.
Damit erklärt sich ein Problem sehr schnell: Mit einer Anlage komme ich nicht mehr aus.

Nun nutze ich das Edifier C2 für meinen Fernseher und benötige für meinen PC ein neues System. Ich hatte mir 3 Varianten überlegt:
1. 2.1 Lautsprechersystem
2. Monitorboxen
3. System mit Verstärker selber zusammen stellen.

Preislich habe ich mir vorerst die Grenze bei ca. 200€ gesetzt. Ich höre gerne Rock (30 Seconds to Mars), Dupstep, House aber auch ab und an gerne Klassik (Ludovico Einaudi)

Punkt 3 habe ich erstmal wegen des hohen Preises abgehackt.
Punkt 2 interessiert mich da ich Wert auf ein klares Klangbild lege. Ich habe bei dem C2 schnell gemerkt das speziell Rock des öfteren zu überspitzt klingt. Gleichzeitig fehlt dort jeglicher Bassbereich. Genau das ist auch meine Befürchtung bei Monitorlautsprechern.

Punkt 1 bleibt somit vermutlich in meinem Preisrahmen die vernünftigste Wahl. Könnt ihr mir dort, oder auch in Punkt 2/3 weiter helfen? An 2.1 Systemen hatte ich Beispielsweise nach den Edifier S530D, den Bose Companion 3 oder den Harman Kardon Soundsticks geschaut.

Dazu sei erwähnt das ich Musik über einen Laptop mit OnBoard Soundkarte abspiele. Lohnt es sich eine externe Soundkarte zu kaufen?

Vielen Dank für eure Antworten, ich hoffe ich habe erst mal alle relevanten Aspekte erläutert.

Grüße, Hatschi
dimme1995
Stammgast
#2 erstellt: 28. Mai 2014, 05:45
Zum Thema 2.0 Selbst zusammenstellen
Einen Gebrauchten Verstärker bekommt man für 50€ Dazu kannst du dir dann noch ein Pärchen schöne Regallautsprecher kaufen. Nicht das gelbe vom Ei aber möglich. Kommt Selbstbau in frage?


HatschiAlbabar (Beitrag #1) schrieb:

Punkt 2 interessiert mich da ich Wert auf ein klares Klangbild lege. Ich habe bei dem C2 schnell gemerkt das speziell Rock des öfteren zu überspitzt klingt. Gleichzeitig fehlt dort jeglicher Bassbereich. Genau das ist auch meine Befürchtung bei Monitorlautsprechern.


Bei den billigen 2.1 PC Lautsprechern gibt es fast überall ein Mittenloch. Sprich einen guten Bass, kaum Mitten, dafür aber überspitzte höhen.
Das von dir vorgeschlagene s530 hat noch ein überschaubares Klangbild. Für ein wirklich ausgewogenes Klangbild solltest du aber zu Monitorlautsprechern greifen. Du befürchtest hier dass Bass fehlt, und das wird vermutlich in deiner Preisklasse auch der Fall sein.
M-Audio BX8 D2 habe ich noch nie gehört haben aber eine große Membranfläche und könnten theoretisch einen guten Bass spielen. Wie genau die aber sind oder ob da nur Wabern raus kommt kann ich aber nicht beurteilen.
HatschiAlbabar
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 28. Mai 2014, 07:26
Danke für die schnelle Antwort.


Einen Gebrauchten Verstärker bekommt man für 50€


Das stimmt jedoch weiß ich nicht worauf man bei einem Gebrauchtkauf achten sollte und welche Kombinationen an Lautsprecher, Subwoofer und Verstärker sinnvoll sind.


Kommt Selbstbau in frage?


Ich habe mich noch nie daran versucht, interessant wäre es aber allemal. Von Verkabelungen, Löten usw. habe ich jedoch keine Ahnung, ist da viel Wissen nötig? Welche Vorteile hat ein Eigenbau?

Welchen Vorteil genau haben eigentlich Monitorlautsprecher? Klar, soweit ich gehört habe sollen sie ein klares, ausgewogenes Klangbild liefern. Es wäre für mich interessant wenn man mit Verstärker und Sub ungefähr in meinem Preisrahmen bleiben kann. Lassen sich solche Lautsprecher gut mit einem Sub kombinieren? Dann würde die Möglichkeit bestehen mit Monitorboxen anzufangen und mit der Zeit auf ein 2.1 mit Verstärker aufzustocken. Allerdings würde ich dann nicht unbedingt gerne schon alleine bei den Lautsprechern an der 200er Grenze nagen.
_equinox_
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 28. Mai 2014, 13:53
Hallo!

Der Vorteil von Monitorlautsprechern ist, dass sie einen möglichst linearen Frequenzgang haben, also keine Bereiche der Musik besonders hervorheben und alles möglichst neutral wiedergeben. Außerdem sind (Nahfeld-)Monitore dafür optimiert eben im Nahfeld (z.B. am Schreibtisch) verwendet zu werden.

Die genannten Monitore sind rein von den technischen Daten aus gesehen top in Bezug auf das Preis-Leistungsverhältnis. Gehört hab ich die aber noch nicht. Außerdem sind sie relativ groß (zu groß für deinen Schreibtisch?). Einen Subwoofer wirst du bei den genannten 8 Zöllern im Nahfeld aber wahrscheinlich nicht mehr vermissen
Bei thomann findest du ansonsten noch viele weitere kleinere und auch günstigere Nahfeldmonitore, falls die M-Audio zu groß sind. Auch bei 5 Zöllern bekommt man schon ordentlichen Bass im Nahfeld, aber das hängt natürlich auch von deinen persönlichen Ansprüchen ab, was du als ausreichenden Bass empfindest.
HatschiAlbabar
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 28. Mai 2014, 14:15
Haha die Maße hatte ich noch gar nicht angeschaut... Das sind ja Monster. Ja sie sollten wahrscheinlich auf dem Schreibtisch positioniert werden. Ich habe zwar noch eine andere Möglichkeit wo mehr Platz besteht, allerdings stehen sie dann ca. einen halben Meter über mir auf einem Regal war vermutlich nicht gerade die beste Position ist (trotz knapp 3 Meter Deckenhöhe).

Preislich würde ich natürlich super gerne niedriger gehen, vor allem wenn man "nur" zwei Lautsprecher erhält. Vom Bass erwarte ich eigentlich einen trockenen präzisen Bass der die Musik unterstützt und nicht a la Logitech die Ohren abfallen lässt und die Musik überspielt. Das mochte ich an den Edifier C2 nur reichen die mir für den Musikgenuss nicht mehr aus.

Die Frage ist nur worauf ich bei Nahfeldlautsprechern achten muss. Was ist gut, was ist schlecht? Bieten diese die Möglichkeit mit dem Laptop verbunden zu werden und reicht dazu die ganz normale OnBoard Soundkarte?
peacounter
Inventar
#6 erstellt: 28. Mai 2014, 14:29
2 lautsprecher für 200,- ist schon schwierig genug.
wenn du es dann auch noch klein UND bassstark haben willst, wirds imo eigentlich unmöglich!

behringer 2030 als aktive gibts schon für magere 260,-
die pumpen ordentlich und können sogar ne kleine studentenbudenparty ab.
von der größe her ist die front ungefähr so groß wie ein din-a-4-blatt (also etwas kleiner als die m-audio).
klanglich gesehen sind sie imo ne preislich attraktive mischung aus monitor und hifi.

könntest du sowas nicht evtl auf stative montieren?
dann nehmen sie dir keinen platz auf dem schreibtisch weg und sind trotzdem ordentlich positioniert...


[Beitrag von peacounter am 28. Mai 2014, 14:32 bearbeitet]
HatschiAlbabar
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 28. Mai 2014, 15:13
Mir ist bewusst das 200€ in Sachen Audioequipment nicht viel ist. Ich habe die Möglichkeit einen Lautsprecher neben dem Schreibtisch zu verstauen. Da der Schreibtisch allerdings an Wand und Fenster steht muss mindestens ein Box auf den Schreibtisch und gleichzeitig ziemlich direkt vor die Wand.

Monitorlautsprecher müssen ja auch nicht die Lösung sein, wobei scheinbar jeder vom Klang auf sie schwört. Ich brauche auch keine Lautsprecher die von der Lautstärke die Fenster kaputt machen können (Zimmer ist 11m² [wo die Lautsprecher "reinschallen"] + eine Ecke mit 4m² groß). Das Zimmer hat die Form wie ein L.
Gerade da mein Zimmer nicht groß ist dachte ich ein "relativ" kostengünstige Variante finden zu können.

Was ich suche sind Lautsprecher die bei lauterer Musik nicht verzerren und ein klares Bild liefern.
Der Bass sollte nicht untergehen aber auch nicht die Musik dominieren. Man sollte schon merken das etwas Bass vorhanden ist und es nicht nur erahnen. Im Bereich der Monitorlautsprecher denke ich kann man nach Wunsch mit der Zeit noch ein Sub nachrüsten falls es nicht ausreichen sollte.

Wichtig ist mir noch eine klare Wiedergabe bei leiser klassischer Musik die ich gerne im Hintergrund höre.

Gegen ein 2.1 Lautsprechersystem habe ich auch nichts einzuwenden, allerdings vermute ich dass das Klangbild dort nicht mit Monitoren vergleichbar ist. Der Vorteil ist der Sub.
_equinox_
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 28. Mai 2014, 16:36
Deine Anforderungen erfüllt meiner Meinung nach ein Pärchen aktive Nahfeldmonitore immer noch am besten.
Die kannst du mit passendem Adapterkabel (z.B.: von 3,5 mm Klinke am Laptop zu 2x 6,3 mm Klinke an den Monitoren) einfach an den Laptop hängen. Der Onboard-Sound reicht normalerweise.

Kleiner und noch günstiger wären z.B. diese: M-Audio BX5 D2

Wie gesagt machen auch 5 Zöller im Nahfeld schon sehr brauchbaren Bass. Ich würde an deiner Stelle mal bei dir zu Hause welche testen. Wenn du bei thomann bestellst kannst du ja binnen 30 Tagen wieder zurücksenden falls sie dir nicht gefallen...
HatschiAlbabar
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 28. Mai 2014, 23:06
Gut ich denke ich werde wohl aktive Monitorlautsprecher nehmen. Es stellt sich nur noch die Frage welche... Ich habe bei Thomann mal ein bisschen geschaut und mögliche Boxen rausgesucht.

1. M-Audio BX8 D2
2. Presonus Eris 5
3. Behringer B2030A Truth
4. Alesis M1 Active 520 USB
5. ESI nEar 05
6. M-Audio BX5 D2
7. Samson Media One 5a
8. Neusonik NE05
9. Samson MediaOne BT5
10. Samson MediaOne BT4

Welche würdet ihr in Anbetracht meiner Wunschvorgaben und im Preis-Leistungsverhältnis empfehlen? Die Größe ist erstmal irrelevant.

Ist es normal das man bei den meisten nur die Lautstärke und sonst nichts (Bass usw.) einstellen kann?


[Beitrag von HatschiAlbabar am 29. Mai 2014, 11:47 bearbeitet]
_equinox_
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 29. Mai 2014, 18:39
Ich würde aus deiner Liste auf jeden Fall mal die Presonus Eris 5 bestellen und bei dir zuhause probehören (viele Einstellmöglichkeiten zur Raumanpassung was in der Tat in dieser Preisklasse selten ist, Bassreflexport vorne - sicher nicht von Nachteil bei wandnaher Aufstellung, leider auch am teuersten).

Den meisten Bass bekommst du sicher von den großen M-Audio BX8 D2. Könnte aber schon zu viel für den Schreibtisch im kleinen Raum sein. Eine gute Alternative dazu stellen sicher die kleineren M-Audio BX5 D2 dar.

Die Alesis M1 Active 520 USB haben noch den Vorteil, dass du deine OnBoard-Soundkarte umgehen kannst, da sie ein USB-Audio-Interface bereits integriert haben. Unbedingt notwendig ist das aber nicht. Falls du später wirklich Probleme mit deiner Laptop-Soundkarte haben solltest, gibts für wenig Geld externe USB-Interfaces.
HatschiAlbabar
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 29. Mai 2014, 19:47
Ja das dachte ich mir schon. Der Preis bei den Presonus ist leider schon sehr hart an der Grenze. Ich bin mir nicht sicher ob sich das für einen "Laien" wie mich lohnt. Eventuell ist es sinnvoller erstmal ein Paar in der geringeren Preisregion auszuprobieren.

Für mich stellt sich da noch die Frage zwischen:

1. M-Audio BX5 D2
2. Samson Media ONE 5A
3. Samson MediaOne BT5

Die M-Audio scheinen am meisten Leistung zu haben. Mich stört jedoch, dass man vorne keine Einstellmöglichkeiten oder bspw. Kopfhörereingang hat. Wobei sich die Frage stellt inwiefern diese Sachen an der Front von Nutzen sind da man die Lautstärke ja auch über den PC regeln kann.

Die Samson 5A bieten diese Möglichkeiten, mich wundert jedoch die Angabe von "nur" 20 Watt je Lautsprecher. Im Vergleich zu den 70 Watt vom M-Audio erscheint mir dies recht gering, oder verstehe ich da etwas falsch? Denn trotzdem wird in den Kommentaren von Leistungsstark und gutem Bass gesprochen.

Bei den Samson BT5 bin ich etwas verwirrt. Liefert der Woofer 50 Watt oder die gesamte Box? Die Möglichkeit Geräte via BT koppeln zu können hat natürlich auch etwas. Alles in allem bieten diese die für mich relevanteren Anschlussmöglichkeiten, wobei das natürlich nicht im Vordergrund steht! (Hier wären die Samson MediaOne BT4 preislich eventuell noch sehr attraktiv)

Bei den Samson wundert mich jedoch warum man nicht wie bei den M-Audio getrennten Stromanschluss braucht. Welche Kabel benötige ich denn eig. noch um die Boxen überhaupt über den 3,5mm Klingenanschluss des Laptops beliefern zu können?


[Beitrag von HatschiAlbabar am 29. Mai 2014, 19:48 bearbeitet]
_equinox_
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 30. Mai 2014, 09:37
Die Wattanzahl sollte hier nicht das ausschlaggebende Kriterium sein. Mehr Watt bieten unter Umständen mehr (Pegel-)Reserven sind aber niemals ein Garant für besseren Klang!
Du solltest hier deine Entscheidung eher nach vorhandenen Features und Anschlussmöglichkeiten treffen. Wenn möglich auch mehrere bestellen und direkt bei dir vergleichen. Du kannst sie ja für 30 Tage testen und dann wieder zurückschicken.

Bei den Samson ist nur einer aktiv und hat den AMP für die zweite passive Box bereits eingebaut. Die zweite wird über ganz normale Lautsprecherkabel angeschlossen die sicher beigelegt sind.

Für die beiden Samson brauchst du folgendes Kabel zum anschließen am Laptop: 3,5 mm Klinke auf 2x Cinch

Für die M-Audio brauchst du wieder ein Y-Kabel von 3,5mm Klinke auf entweder 2x 6,3 mm Klinke oder auf 2x XLR. Da finde ich auf die Schnelle aber grade keines, das ausreichend großen Y-Split bietet...
HatschiAlbabar
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 30. Mai 2014, 10:05
Okay, dann werde ich einfach mal 2 Paar bestellen und austesten.
Noch eine letzte Frage. Bieten alle Boxen die Möglichkeit sie eventuell durch einen Sub zu erweitern? Mit externem Verstärker sollte das ja immer möglich sein aber ich habe gelesen das man auch an manchen Boxen einfach so einen Sub anschließen kann.

Vielen Dank schon mal für die echt umfangreiche und kompetente Beratung! Sieht man leider viel zu selten in Foren.
_equinox_
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 30. Mai 2014, 10:36
Anschlussmöglichkeiten für einen externen Subwoofer bietet leider keines der ausgewählten Systeme. Da müssten wir uns noch was überlegen falls du wirklich zu wenig Bass haben solltest...

Viel Spaß beim Probehören
dimme1995
Stammgast
#15 erstellt: 30. Mai 2014, 13:21
Falls du mit einem Sub erweitern solltest kannst du zu einem aktiven Subwoofer greifen, der eine Frequenzweiche eingebaut hat. Dann geht das Signal von PC zu Sub zu Monitoren
Viel Spaß beim Probe hören
LG
peacounter
Inventar
#16 erstellt: 30. Mai 2014, 13:26
dafür müßte dann der sub aber frequenzkorrigierte cinch-ausgänge haben...
hab ich noch nie gesehen.
HatschiAlbabar
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 02. Jun 2014, 11:22
Soooo,

ich habe momentan die M-Audio BX5 da. Ich muss sagen der Klang ist schon ein ganz andere Klasse als die normalen PC-Lautsprecher die man auf dem Markt bekommt. Die Dinger zaubern besonders bei Filmmusik eine wunderbare Bühne. Bei Klaviermusik hört man die einzelnen Tasten und wenn man in Richtung Elektro geht haut der kleine Tieftöner doch recht anständige aber klare Bässe raus. Lediglich im Bereich Rock habe ich das Gefühl das die Differenzierung der einzelnen Instrumente nicht klar rüber kommt. Außerdem neigen die Boxen in diesem Musikstil zum dröhnen, was aber auch an meinen EQ- Einstellungen (stehen eig. immer auf Rock) oder am Wandabstand liegen kann. Wisst ihr dafür eine Lösung oder ist Rockmusik generell schwer für Boxen wieder zu geben?

Die Boxen stehen jetzt in einem 45cm Abstand angeordnet zu einem Dreieck zu mir. Ist das so ungefähr richtig? Ich könnte sie noch ein paar Zentimeter weiter weg stellen allerdings müssen sie dann wieder näher an die Wand.

Generell muss ich sagen das ich schon sehr zufrieden bin mit den Lautsprechern wenn nicht ein Problem wäre...
Die Boxen haben eigentlich ein sehr leises und angenehmes Rauschen was nicht stört. Alles ist wunderbar am Handy, an mehreren Laptops.... bis ich das Netzteil des Laptops anschließen muss. Dann fiept und brummt es das es nicht auszuhalten ist. Ich habe schon ein bisschen nach dem Problem recherchiert aber noch keine Lösung gefunden. Alle Stecker befinden sich an einer Steckerleiste.

Angeschlossen habe ich sie über ein 1x3,5mm auf 2x6,3mm Kabel wo sich gleich noch eine Frage auf tut. Wenn ich die Boxen später vielleicht einmal in ein 5.1 System einbinden möchte wie soll das gehen? XLR ist ja nicht gerade gängig an z.B Recievern und ein 1x6,3mm auf 1!!!x Chinch habe ich noch nirgendwo gefunden.
dimme1995
Stammgast
#18 erstellt: 02. Jun 2014, 11:32
peacounter
Inventar
#19 erstellt: 02. Jun 2014, 11:45
"eq-einstellungen auf rock" ist idr schwachsinn!
da mußt du schon selber rangehen und zwar mit einem möglichst fein aufglösten eq.
womit spielst du denn ab?
HatschiAlbabar
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 02. Jun 2014, 11:47
Danke für die schnelle Antwort. Liege ich dann mit diesem Massetrennfilter richtig?

Massetrennfilter

Mir ist bewusst das die voreingestellten EQ nicht die beste Lösung ist aber mit meinem Laptop bin ich da recht begrenzt in den Einstellungen durch OnBoard Sound. Habe einen Realtek HD Audio-Manager installiert und gerade sehr versteckt gesehen das es doch genauere EQ gibt. Werde da mal etwas rumprobieren, von 31, 62, 125 usw. verstehe ich nämlich recht wenig bis auf das dies wohl die Hz sein muss?


[Beitrag von HatschiAlbabar am 02. Jun 2014, 11:57 bearbeitet]
HatschiAlbabar
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 04. Jun 2014, 09:14
So,

Massetrennfilter funktioniert wunderbar. Habe jetzt für jede Musikrichtung eine eigene EQ- Einstellung. Die voreingestellten waren im Vergleich wirklich Schrott. Habe gemerkt, dass man speziell bei Rock alle Musik unter 256 k/bits "in die Tonne kloppen" kann. Darüber ist es eine wahre Freude.

Rundum bin ich sehr zufrieden mit den M-Audio BX5 D2. Auch wenn diese Lautsprecher in der unteren Preiskategorie von Nahfeldmonitoren sind schlagen sie mit Leichtigkeit jedes Lautsprechersystem welches ich bis jetzt hören durfte.

Vielen Dank für die nette und zielführende Beratung!

Euer HatschiAlbabar
HatschiAlbabar
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 23. Jun 2014, 10:56
In der Hoffnung das dies hier noch jemand liest...

Ich möchte eventuell doch noch einen Sub in das System einbinden. Gedacht hatte ich an den Onkyo SKW-208.

http://www.amazon.de/gp/product/B00440D28O/ref=noref?ie=UTF8&psc=1&s=network-receiver-speakers

Da dieser aktiv ist und meine BX5 ebenfalls brauche ich ja keinen Verstärker. Kann ich den Sub dann einfach über eine externe 2.1, 5.1 oder 7.1 Soundkarte anschließen wie z.B. die Logilink 7.1?

http://www.amazon.de/LogiLink-Dolby-externe-Soundkarte-8-Kanal/dp/B003YFVN3Q/ref=sr_1_3?s=computers&ie=UTF8&qid=1386018654&sr=1-3

Oder bekomme ich dann Probleme mit der Aufteilung der tiefen Frequenzen zwischen Boxen und Sub?
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