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Kopfhörer in Verbindung mit Soundkarte+A -A |
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Autor |
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MrBlingBling
Stammgast |
#1 erstellt: 06. Feb 2014, 13:34 | |||
Hallo Leute Ich bin auf der Suche nach einem guten Kopfhörer für PC, Spielekonsole (über Denon X1000 AVR Receiver) Hauptanwendung Musik und Zocken. Am PC hab ich nur die Onboard Soundkarte, die ich durch eine richtige Karte ersetzten möchte. Ins Auge gefasst habe ich die CREATIVE Sound Blaster X-Fi HD (Extern über USB) oder Intern die ASUS Xonar Essence STX Und beim Kopfhörer schwanke ich zwischen AKG K701 und Beyerdynamic DT 990 PRO, wobei ich mich laut Infos wegen der Basslastigkeit (speziell beim Zocken) eher auf die DT990 Pro fixiere. Dazu das Zalman ZM-MIC1 Mikrofon mit Mikro-Clip. Kann man das so gelten lassen? Oder gibts irgendwelche Verbesserungsvorschläge? Danke schonmal [Beitrag von MrBlingBling am 06. Feb 2014, 15:07 bearbeitet] |
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fager
Inventar |
#2 erstellt: 06. Feb 2014, 20:52 | |||
... ist vielleicht nicht ganz optimal, aber könntest du nicht das Audiosignal deiner Onboardsoundkarte über den Digitalausgang an deinen AVR weiterleiten und daran deine Kopfhörer anschließen. So würdest du dir die zusätzlich Soundkarte sparen. |
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MrBlingBling
Stammgast |
#3 erstellt: 06. Feb 2014, 22:14 | |||
Dazwischen ist ein Abstand von ca 3m. Das geht leider schlecht. |
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guklplatzwart
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 07. Feb 2014, 07:46 | |||
Hallöchen, Wenn schon eine Soundkarte her soll, würde ich die Creative nicht in die engere Wahl nehmen, da es verschiedentlich (bis ziemlich oft) unter Win7 damit Probleme gibt. Ansonsten doch mal den Vorschlag aus Beitrag #2 überdenken. Beim Kopfhörer würde ich dem DT990 den Vorzug geben. Gruß |
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HiltiC
Stammgast |
#5 erstellt: 07. Feb 2014, 08:19 | |||
Servus, hab dir mal ein, zwei Seiten aus dem diesjährigen Audio Stereoplay Kopfhörerkatalog gesucht. Je nachdem, ob du (so wie der AKG K 701) lieber öffenes oder geschlossenes System bevorzugst oder On Ear/ Over Ear, hier mal zu den Preisklassen um 180 € Nr1 Nr2 Nr3 Hier finde ich vor allem den Beyerdynamik interessant [Noch kurz zu dem genannten Katalog. Du kannst dich an den Ausschnitten orientieren, allgemein wurde von den Kollegen bei Audio Stereoplay auch sehr gute Arbeit geleistet (Ausführliche Versuchsbeschreibungen usw.) und wirklich mit hochwertigen Komponenten gemessen. Jedoch bin ich bei manchen Ergebnissen noch skeptisch und da komme ich schon zu meiner Bitte: Bitte kauf dir alles, nur keine Beats ! [Beitrag von HiltiC am 07. Feb 2014, 08:24 bearbeitet] |
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MrBlingBling
Stammgast |
#6 erstellt: 07. Feb 2014, 09:57 | |||
Die versuch ich gerade los zu werden Also ich bevorzuge Over/Ear und eigentlich wäre mir geschlossen lieber, ist aber kein Muss. Hmm, also entweder die 770 Pro oder die 990 Pro beide mit 250Ohm. [Beitrag von MrBlingBling am 07. Feb 2014, 15:38 bearbeitet] |
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HiltiC
Stammgast |
#7 erstellt: 07. Feb 2014, 19:04 | |||
Top, dass es wenigstens ein paar Leute verstehen und nicht dem Hype nacheifern. Die Beats sind (habe bis in die 700 € Klasse probegehlört) wirklich nur in einem Gebiet "brauchbar" und das ist elektronische Musik. Kommt nicht von ungefähr, wegen Dr. Dre usw. Wegen den Beyerdynamic. Habe ehrlich gesagt noch nicht viele von denen gehört, jedoch bist du bei denen mit Kopfhörern schn mal auf der richtigen Seite. Auch empfehlen kann ich dabei AKG, Audio Technica und Sennheiser. Wieso hast du dich auf die Versionen mit den 250 Ohm beschränkt ? Gibts da einen Grund? Wenn ich das richtig gelesen habe, willst du die Kopfhörer ja zum Spielen und Musikhören vor allem über deine Soundkarte am Pc benutzen, richtig? Und bei der Impedanz (bzw. Widerstand) ist mehr nicht immer besser. Kommt auf dein System an. Grundsätzlich ist es so: Je höher die Eigenimpedanz von den Kopfhörern, desto höher muss die Ausgangsleistung von deiner Quelle, sprich deiner Soundkarte sein. Bei PC Systemem wird also oft zu niedrig- ohmigeren Versionen gegriffen. Würde dir also raten, dich dabei nochmal zu erkundigen (gibt genug Quellen dazu auch im Hifi Forum) .. aber grundsätzlich rate ich dir, dich nicht zu sehr auf hohe Impedanzen zu beschränken. Nun zu den genannten Beyerdynamic. Testen wäre hier natürlich an erster Stelle. Vielleicht gehst du dazu in den nächsten Saturn/Mediamarkt oder Hifi-Laden und siehst dir die Teile an, ob sie dir von der Verarbeitung und Haptik gefallen. Ich für meinen Teil finde ja den Stoffbezug etwas gewöhnungsbedürftig. Einfach mal anschauen und ausprobieren. Probehören ! Wenn du bei der Auswahl bleibst, würde ich dir aber trotzdem empfehlen die Beyerdynamic DT-770 Pro 80 Ohm zu testen, ausser du willst dir ca. 15 € sparen, dann eben die 990er. 770 Pro 80 Ohm - Amazonlink Sieh dir vor allem auch mal die Rezensionen auf Amazon an. Sind oft Hilfreich, was für dich passend ist. Achja, stehst du besonders auf Linearität im Frequenzgang (besonders im bassbereich) , dann sieh dir auch noch die DT 860 an. Grüße, HiltiC |
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MrBlingBling
Stammgast |
#8 erstellt: 07. Feb 2014, 22:42 | |||
Danke für deine ausführliche Antwort. Werde mir die Kopfhörer wirklich am besten mal anschauen und Probehören. |
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audiophilanthrop
Inventar |
#9 erstellt: 08. Feb 2014, 00:52 | |||
Die Ausgangsspannung, nicht die Leistung. Bei gegebenem Kennschalldruck pro mW heißt höhere Impedanz erst einmal nur mehr Spannung und weniger Strom. Hochohmige Hörer sind erst einmal unkritischer. Ihr Frequenzgang läßt sich von nennenswerten Ausgangswiderständen weniger beeindrucken (gleiche relative Variation der Impedanz vorausgesetzt), sie bringen Ausgangsstufen weniger ins Schwitzen (bzw. lassen sich auch mal ein paar Hörer parallel betreiben), und wenn mal ein halbes Ohm in der Masseleitung rumläuft, ist es auch nicht so schlimm. Es kann halt wie gesagt nur passieren, daß die Ausgangsspannung der Quelle nicht reicht. Wobei schon Onboardsound zu 1-1,2 Veff die üblichen Beyerheiser zu 250-300 Ohm auf mehr als ausreichende Pegel zu bringen pflegt. Echte Problembären sind da eigentlich nur die ollen 600-Ohm-AKGs mit mäßigen 88 dB / mW (K240M/DF, K141M) - da kann man dann die rund 7 Veff der ST(X) u.U. wirklich mal gebrauchen. Der schnöde Aufbrettklang muß übrigens durchaus nicht unbrauchbar sein, ganz im Gegenteil. Die Streuung der Implementation (und der Einfluß von Treiberbugs) dürfte dabei freilich fast noch mehr ins Gewicht fallen als die von Standardkost bis zu durchaus amtlich reichende Spannweite der Chips selbst. Wobei die Wiedergabeseite eher selten auffällig ist (und da wird häufiger das Frontpanel verkorkst sein als das Board), die echten Fußangeln lauern zumeist auf der Aufnahmeseite - die eher mittelprächtigen Verzerrungswerte der Line-Eingänge mögen noch nicht so dramatisch sein, aber Mikrofoneingänge sind schon mal alles andere als rauscharm. Selbst wenn man eine Zusatzsoundkarte einsetzt, muß es übrigens auch nicht gleich eine ST(X) sein (zumal mancher offenbar selbst mit den Uni-Xonar-Treibern noch Probleme hat). Je nach Hörer tut's da auch mal eine schnöde Einsteigerkarte (Xonar DG, Audigy FX). |
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HiltiC
Stammgast |
#10 erstellt: 08. Feb 2014, 15:37 | |||
Allgemein korrellieren Spannung und Leistung. Mit "Je höher die Eigenimpedanz von den Kopfhörern, desto höher muss die Ausgangsleistung von deiner Quelle, sprich deiner Soundkarte sein" wollte ich, wie du auch später genau so wiedergegeben hast, nur klar machen (und das impliziert, dass höhere Impedanzen SPannung erhöhen und den Stromfluss runterschrauben), dass es von deiner Quelle abhängt, mit welchen Impedanzen du arbeiten kannst. Glaube das hat er so am besten verstanden. Aber Danke für die noch detailliertere Beschreibung, denke nur, die wird dem Threadersteller nicht soo viel weiterhelfen. |
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MrBlingBling
Stammgast |
#11 erstellt: 08. Feb 2014, 20:37 | |||
stimmt, dafür muss man ja Tontechnik studiert haben |
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