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Multimedia Server und Player Kaufberatung+A -A |
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Autor |
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bukongahelas
Inventar |
#1 erstellt: 26. Nov 2013, 06:49 | |
Hi , ursprünglich suchte ich eine "Audio-Jukebox" im klassischen Hifi-CD-Player Design , möglichst mit Metallfrontplatte und Knöpfen . Beim Infobesuch bei einem alteingesessenen Essener Hifi Händler beginnend mit "P" , der unlängst eine Filiale eröffnete , empfahl man mir eine zweiteilige Lösung bestehend aus einem "Multimedia-Netzwerk-Server" und einem Audio-Player/Decoder im klassischen Design , Beispiel Yamaha CDN-500 oder Denon DNP-720-AE . Den "Mm-N-S" solle ich mir im Computerhandel besorgen. Die Verbindung der beiden Geräte erfolge über ein Netzwerk-Multipol-Kabel. Nun stehe ich vor dem Problem als noch Ahnungsloser diese beiden Geräte aus dem Marktangebot auszuwählen , anzuschließen und dann zu konfigurieren und zur Funktion zu bringen. Computer/Win/PC , eben das ganze digitale "internet-netzwerk-zeug" ist als "Analogo" nicht so mein Ding. Meist paßt softwaremäßig garnichts herstellerübergreifend zusammen und hält (gewollte Obsoleszenz) gerade mal ein paar Tage länger als die Garantiezeit. Leider nicht mehr so wie meine teilweise jahrzehntealten Analog "Saurier" . Die Geräte müßten lt Hifi-Händler "NAS" kompatibel sein , damit sie 100%ig zusammenpassen. Ich möchte alle meine gerippten CDs , MP3 Musikstücke vom PC , wo sie zZt gespeichert sind , auf den MM-Server kopieren und der NAS-Player soll sie dann abspielen. Dazu braucht er interne hochauflösende Wandler und MP3 etc Decoder. Er soll auch digital-optische SPDIF Anschlüsse haben , damit man ohne den PC direkt von einem anderen CD-Player oder DAT Musikdaten auf den Server bzw NAS-Player kopieren kann (ohne den PC zu starten). Der NAS-Player soll selbst ein so hochauflösendes Display am Gerät (nicht am TV) haben , daß man bequem durch die alphabetische Liste der Musikstücke scrollen kann (mit Fernbedienung) um ein bestimmtes Stück aus mehr als 10000 auszuwählen/abzuspielen. Auch lange Titel sollen vollständig im Display angezeigt werden , nicht wie bei vielen Playern nur wenige Zeichen. Display muß (in Stufen) dimm- und völlig abschaltbar sein. Ich mag auch Profi-Geräte im 19Zoll Design , Wunschfarbe ist schwarz . Möglichst dicke Metallfrontplatte und Knöpfe (ich hasse Plastik). Bei meinen alten analog Sauriern ist das auch so , als Beispiel die Bandmaschine AKAI GX-635 oder Profi-PA-Endstufen. Panzerschrank-Optik. Preis ist in "vernünftigem" Rahmen nebensächlich . Hauptsache KEIN PLASTIK ! (beim Server ist das egal, weil der ja im Schrank versteckt wird). Wenn Consumer-Hifi-Geräte , dann nur bekannte Markennamen , kein Discountermüll. Gruß bukongahelas [Beitrag von bukongahelas am 26. Nov 2013, 07:04 bearbeitet] |
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ctu_agent
Inventar |
#2 erstellt: 26. Nov 2013, 09:25 | |
Moin, ist alles halb so schlimm. Du brauchst - PC/Laptop (da ist die gespeicherte Musik drauf) - DLNA/UpnP Server (der bereitet die gespeicherten Inhalte so auf, das sie der Player finden und wiedergeben kann). Das kann sein: Windows Media Player oder Twonky Server etc. - NAS wird nur dann benötigt, wenn PC / Laptop nicht ständig eingeschaltet sein sollen. Zusatznutzen vom NAS: zentrale Speicherstätte auch für Dokumente, Fotos etc. - Medienplayer PC / Laptop Wenn ich Deinen Post verstanden habe, ist der vorhanden. NAS Wenn du ein NAS willst und keine allzu hohen Ansprüche an Usability oder Zusatzfunktionen wie FTP Zugang, Einsatz als Web / Mailserver reicht völlig so was wie ein WD My Book live aus. Die gibt es für < 200.- € Willst du ein NAS vollständig nutzen kommt eher Qnap oder Synology in Betracht. Hier empfiehlt sich eine OneBay Lösung (also mit 1 Festplatte) wie Synology Diskstation DS 114 oder Qnap TS-121P. Das Backup erfolgt ohehin sinnvoillerweise immer auf eine externe USB Festplatte. Insofern bietet eine 2 Bay Lösung in Raid 1 nicht mehr Sicherheit. Fällt der Raidcontroller aus, sind die Daten i.d.R. auch weg. Der Vorteil von diesen Herstellern ist die ausgereifte Firmware und die Zusatzfunktionen (wenn man sie nutzt) Medienplayer Hier musst du darauf achten, dass der Player die Formate unterstützt, die Du nutzt. MP3, FLAC werden uz.B. von fast jedem Player unterstützt, ALAC z.B. nicht von jedem. Die Musikdaten holt sich der Player p. Netzwerk von der NAS. Eingänge wie S/PDIF etc. sind unter diesem Gesichtspunkt nicht wichtig. Player mit größerem Display aber Platikgehäuse sind z.B. - Pioneer N30 / N 50 - ProJect Stream Box DS Net - Musical Fidelity 1 Click IMHO ist das größere Display zu vernachlässigen: Die Steuerung erfolgt i.d.R. über eine App (Apple oder Android) Da hat man eh den genauen Blick. Insofern ist Yamaha CD-N 500 oder Denon DNP-F 109 keine schlechte Wahl unter P/L Gesichtspunkten. Wenn das Gehäuse aus Metall bestehen soll, bist Du schnell in preislich anderen Regionen – z.B. Marantz NA-11S1 oder High End Player wie z.B. von Naim oder Linn |
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bukongahelas
Inventar |
#3 erstellt: 26. Nov 2013, 13:25 | |
Ja , ein normaler älterer Tower-PC ist vorhanden. Da sind die Musikdateien drauf. Sie werden auf den Server kopiert und der PC dann nicht mehr benutzt (für Musicplay). Also brauche ich schon NAS , denn der Player und der Server sollen standalone laufen. Ohne störende Lüftergeräusche vom PC oder vom im Schrank schallgedämmtem Server. Endlich ohne WIN-Abstürze , Fehlermeldungen und Aussetzer im Musikstück. Backup: Externe USB Festplatte in separatem Gehäuse+Netzteil ist vorhanden. Unterstützt der Player bzw Server einen "standalone total Backup" oder gar einen "standalone incremental backup" (fügt also nur die seit dem letzten Backup hinzugekommenen Dateien dem Backup Datenträger , hier ext USB-FXD , hinzu) ? Das spart Zeit. Ideal wäre wenn die Server FXD automatisch mit der ext USB FXD "gespiegelt" , also permanent auf demselben Stand gehalten werden würde. "Ranzt" dann eine der FXD ab , wird sie einfach erneuert(einfach eingesteckt) und dann erneut gespiegelt. Die ext FXD ist die Platte wo momentan auch die Musikdateien drauf sind (die zum Server 1xlig kopiert werden sollen). Auf dem Server "wächst" die Dateiensammlung dann weiter , neue Stücke bzw gerippte CDs. Deshalb muß der Player oder der Server einen optischen SPDIF Eingang haben . Es werden "neue" CDs , MP3 , FLAC der Sammlung hinzugefügt. Ich nehme an daß der Player bzw auch Server tief verschachtelte Directorystrukturen unterstützt. Alle Musikstücke werden im Display alphabetisch dargestellt , auch wenn sie in verschiedenen Directories gespeichert sind. Dann scrollt man (wie bei WINAMP) mit der Fernbedienung und wählt einen von mehr als 10000 Titeln. Randomplay aller Titel oder nur mit "Tags"=Stilarten gekennzeichneter Titel ("Spiel nur Rock-Titel") ist hoffentlich Standardausstattung. Ein optischer SPDIF Ausgang wäre auch gut , zum Kopieren von Musikdateien auf DAT-Recorder oder AD-Wandler . Theoretisch geht das auch über USB , nur hat fast kein älteres Hifi Gerät diese Schnittstelle. Aber fast immer SPDIF in opto und/oder koax elektrisch. Was ist mit Profi Geräten (Tascam,Studer,Fostex,...)? Die sind mir vom Design her eh lieber , keine Schnörkel oder Rundungen , alles schön kantig , schwarz und Metall. Ausstattung aufs Wesentliche reduziert. Und funktioniert . Profis verstehen da keinen Spaß. Bei den Greuelberichten über gewollte Obsoleszenz bin ich echt sehr mißtrauisch geworden. Kaum ein neues Hifi Gerät nach Bj2000 hat länger als 3-4 Jahre funktioniert. (Meine alten 80er Geräte laufen und laufen und laufen...immer noch). Der Server kann ruhig Plastik sein , man sieht ihn eh nicht. Und wenn er defekt wird einfach entsorgt und neu. Wenn der Player noch internetradio kann , ist das auch schön , besonders wenn man aus dem laufenden Radioprogramm "on the fly" mitschneiden könnte (auf Server kopieren="aufnehmen"). So wie früher auf ein altes analoges Bandgerät. Ansonsten braucht er keine inet-Funktionen , nur inet-Radio. Surfen im inet mache ich mit dem PC. Fazit: - Zum standalone Betrieb Server-Player müssen beide Geräte NAS kompatibel sein. - Geräte in Metalloptik (der 80er;Yamaha Design) gibts nur noch zu Mondpreisen . - Server braucht nur 1 Festplatte , Backup über ext USB Platte. Geld gespart , kommt dem Player zugute. - Exotische MusikDateiFormate benutze ich nicht , kenne nur wav , mp3 , flac . Gruß und Dank bukongahelas |
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ctu_agent
Inventar |
#4 erstellt: 26. Nov 2013, 19:53 | |
Um es auf das wesentliche zu konzentrieren: "NAS kompatibel" gibt es nicht als Begriff. Jeder DLNA/UPNP zertifizierte Player kann die von einem DLNA/UpnP Server aufbereitete Daten abrufen. Das kann auf einem NAS sein, aber halt auch ein PC/Laptop oder auch Homeserver etc. Voraussetzung: Server installiert und Player sind im gleichen Netzwerk installiert. Welche Formate wiedergegeben werden können, hängt nicht vom NAS sondern vom Player ab. Ferner ist eine Spiegelung kein Backup. Eine Spiegelung gibt es z.B. in einem Raid 1 System in einem 2 Bay Nas Auf die am NAS angeschlossene USB HDD erfolgt keine Spiegelung, sondern ein Backup. Das kann je nach Hersteller auch inkrementell sein. Am besten mal z.B. die Info´s und vor allem Live Demos des GUI hier probieren: http://www.synology.com/de-de/products/overview/DS114 http://www.synology.com/de-de/products/dsm_livedemo http://www.qnap.com/...sc=529&t=539&n=18385 http://www.qnap.com/de/index.php?lang=de&sn=3545 |
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bukongahelas
Inventar |
#5 erstellt: 03. Dez 2013, 23:05 | |
Nun bin ich auf den Tascam SSR-100 gestoßen . Braucht keinen NAS Server denn man kann USB Medien direkt anschließen. Leider fehlt die drahtlose Fernbedienung. Ich will den SSR-100 als Jukebox aller "meiner" Titel im Play-All-Random Modus benutzen. Wenn das per Zufall gewählte Stück nicht gefällt , wirds mit "Next Track" übersprungen , solange bis das Stück gefällt. Ich brauche also zwingend die "Next Random Track" Funktion drahtlos. Man kann an den SSR-100 verschiedene Arten von Computertastaturen anschließen. Kann man eine kabellose (Funk)Tastatur anschließen und so die drahtlose Remote Funktion erreichen ? bukongahelas |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#6 erstellt: 04. Dez 2013, 00:15 | |
immer diese "ewig Gestrigen" nee, mal im Ernst, Panzerschrank Optik ist doch nun wirklich out und in diesem Fall auch völlig fehl am Platz. Zusammen mit einem hochauflösendem Display dürfte das dann endgültig wie das Bügeleisen in Raumschiff Orion aussehen Spätestens als ich: "auch lange Titel müssen auf das Display passen" musste ich schmunzeln und an meinen 20 Jahre alten 300'er CD-Wechsler von Sony denken, der die CD-Titel (wenn CD-Text vorhanden war) per "IR-Rück-Kanal" auf der Mini-Display der Fernbedienung gemorst hat. Aber da sind wir beim Punkt: immerhin wurden die Titel auf der FB angezeigt und nicht nur am Gerät selber, das ja i.d.R. ein paar Meter weit weg steht und das Display nicht lesbar ist. Heutzutage löst man solche Probleme doch eher mit einer Bedienung per App auf dem Tablett/Smart-Phone. Und dann werden nicht nur die vollständigen Titel (Lied/Album) angezeigt, sondern selbstredend natürlich auch die Cover und das nicht nur für das gerade gespielte Lied sondern auch während der Auswahl/Suche. Playlisten, z.T. selbstlernend und nach Genre ("intelligent") gehören da heute ja auch zu. Da sollte es reichlich Lösungen wie z.B. Apple-TV (nur HDMI Ausgang) geben. Oder ganz anderer Ansatz: Oppo 105 (Bluray Player mit exzellenten analogen Ausgängen) der auch Musik per App (mit allem SchnickSchnack) vom NAS abspielen kann. |
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