Kopfhörer DSP Lösung - Raspberry, Windows.

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Keksstein
Inventar
#1 erstellt: 24. Nov 2022, 18:37
Hallo,

Kopfhörer klingen ja bekanntermaßen extrem unterschiedlich, ich entzerre meine Kopfhörer nach dem Harman Target das für meine Ohren sehr ausgeglichen ist.

Momentan gibt es nach meinem Vorverstärker praktisch 2 umschaltbare Pfade, direkt zu einem Topping A90 oder Hypex DLCP und dann zu einem zweiten A90. An letzterer Kette hängt ein HD800 für den der EQ passt, möchte ich einen anderen Hörer entzerren muss ich das DLCP mit dem Rechner verbinden und umkonfigurieren. Ist nicht wirklich komfortabel.

Mir kam jetzt eine Idee: Ein Kopfhörerverstärker der das DSP integriert hat und mehrere Ausgänge besitzt an dem Hörer fest angeschlossen bleiben können. Schalte ich Hörer 1 an läd der DSP automatisch die richtige Konfiguration, das selbe mit allen anderen Ausgängen. Im Grunde wie der RME ADI-2 nur mit mehr Ausgängen. Man könnte auch die insert Schleife meines Vorverstärkers nutzen um den DSP einzuschleifen damit ADC/DAC mit höheren Pegeln arbeiten.

Was ich mir vorstelle:

Lesbar großes Display das das aktuelle Preset anzeigt und den Eingangspegel. Vielleicht ein Touchscreen. High/Low-Shelf und Peaking Filter mit einstellbarem Q-Faktor. Minimum 4 "echte" Tasten für die Wahl des Kopfhörers am Ausgang. Minimum 10 Filter Pro Kanal.

Meine erste Idee war ein günstiger (vorallem sparsamer) Prozessor auf einem miniATX-Board, der "Prototyp" vor meiner jetzigen DSP Lösung war Equalizer APO auf meinem PC. Presets umschalten ist dort nicht so einfach, vielleicht gibt es andere SW die das kann? Da es keine (?) Boards mehr mit Parallelport gibt wird die Abfrage von den Tastern eher schwer.

Eine andere Idee wäre ein RasPi, es gibt ein DSP Board mit I2S I/O:

https://www.reichelt...dac-dsp-p239856.html

Das wäre super, ich würde gerne Demo Boards von TI/AKM für den DAC/ADC Part benutzen. Eine Zwischenwandlung auf S/PDIF ist ja sinnlos. Die Frage ist ob man das den Prozessor nicht so nebenher machen lassen kann. Equalizer APO meinte beim Betrieb mit 10 Filtern pro Kanal das die CPU Last 0,1% auf einem Kern entspricht, der Pi sollte locker genug Power dafür haben das neben dem Display zu übernehmen.
Gibt es Lösungen auf dem Pi für die Anwendung?

Gruß,
Jan
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