Bitte um Hilfe.

Autor

Beitrag

Maryse7
Stammgast

#1 erstellt: 04. Dez 2019, 01:40

allo ich habe Led Streifen verbaut. Und kenne mich nicht richtig aus...

Überal steht man soll nicht zu lang machen...

Habe folgende Komponenten:

-Controller

https://www.ebay.de/...p2060353.m2749.l2649

-4meter x 30 Leds pro Meter RGB
?

Jetzt habe ich mir folgendes dazu gekauft:

-Led Streifen 2x 10 meter RGB

https://www.ebay.de/itm/372673400759

Als Netzteil hatte ich ein gewöhnliches 12v 2A.
Aber das wird wohl jetzt nicht mehr ausreichen.

Ich hab trotzdem alles angeschlossen. Ich hab immer nur eine Farbe an. Es funktioniert alles. Aber ich bin mir nicht sicher ob das so in Ordnung ist.
Bild wie alles angeschlossen ist.

mfG

soiza
Stammgast

#2 erstellt: 04. Dez 2019, 01:56

Keine Ahnung wie dein Beitrag hier rein passt

2A sind mir gefühlt zu wenig. Schlimmstenfalls raucht das Netzteil ab, der DMX Decoder kann pro Farbe 8A also mehr y genug

Maryse7
Stammgast

#3 erstellt: 04. Dez 2019, 09:57

Für wie viel reichen denn 8 Amphere. Und wie kommen Sie auf 8 ? mfG

[Beitrag von Maryse7 am 04. Dez 2019, 09:58 bearbeitet]

bierman
Inventar

#4 erstellt: 04. Dez 2019, 10:18

Ich würde pro LED-Segment und Farbe von 10 bis maximal 20 mA ausgehen. Ein Segment sind 3 LEDs (bei den billigen 12V-basierenden Streifen sind das meistens 10cm).
Also kommt ein Meter im worst case ("weiß", also alle drei Farben, auf voller Helligkeit) auf 600mA.

Meine Erfahrung mit den Stripes sieht eher so aus dass man rechnerische Überlast problemlos über mehrere Stunden betreiben kann weil der Widerstand der Leiterbahnen so groß ist dass man nie im Leben auf die angegebene Stromaufnahme kommt. Solange es also beaufsichtigt im privaten Rahmen zum Einsatz kommt: probier es einfach aus.

Was dein "normales Netzteil" angeht: es wird wahrscheinlich ein Schaltnetzteil sein (wiegt deutlich unter einem kg, richtig?) Die Teile reagieren höchst unterschiedlich auf dauerhaft hohe Last. Viele die so mit EDV-Equipment mitgeliefert werden sterben nach ein paar Wochen Dauerlast bei Nennstrom, vertragen aber ein paar % Überlast ganz gut. Manche werden schnell heiß und gehen dann einfach aus (meine Küchenbeleuchtung in der Beta-Version *schäm*), gehen aber nicht kaputt sodass das Spiel nach ein paar Minuten Abkühlung von vorn beginnen kann. Bei anderen bricht dann einfach die Spannung zusammen und die Restwelligkeit nimmt zu, was nicht schön ist aber außer reduzierter Helligkeit und möglicherweise seltsamem Verhalten beim Dimmen* keine Folgen hat.

Als zusätzliches Deko-Licht habe ich 5m RGB-Stripe seit bestimmt fünf Jahren unterm Sofa montiert, das läuft über ein uraltes viel zu kleines 12V 800mA Netzteil. Das ist eigentlich Murks, lag aber damals gerade rum und wird erst ersetzt wenn es abraucht...

* Dimmen bedeutet PWM, also Pulsweitenmodulation - das flackert immer etwas weil die Frequenz der billigen Controller zu niedrig ist. Weiß nicht wie das in dem Fall ist, den Controller kenn ich nicht. Er ist in der Beschreibung mit 4A und auf dem Gehäuse mit 8A angegeben, soso^^
Pulsweitenmodulation ist schnelles Ein/Ausschalten um Dimmen zu simulieren ohne große Verlustleistung zu haben.

Maryse7
Stammgast

#5 erstellt: 04. Dez 2019, 12:14

OK. Danke für die Antworten. Das wäre das Netzteil: