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Sennheiser HD 565 und HD 580+A -A |
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Autor |
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Sankenpi
Gesperrt |
#1 erstellt: 02. Jul 2009, 17:19 | |
Beide meiner Sennheiser sind in die Jahre gekommen, haben mir allerdings seit Neukauf treue Dienste geleistet und klingen immer noch prima. Leider sind aber die Polster völlig hinüber. Auch die Kopfbügel, Hat jemand eine Idee, wo man dies Teile noch günstig herbekommt? Einige Quellen habe ich gesehen - zumindest für die Ohrpolster. ABer knapp 50.- sind mir doch zu heftig. Weiß jemand Alternativen? |
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Sankenpi
Gesperrt |
#2 erstellt: 05. Jul 2009, 21:51 | |
Niemand? Bei Sennheiser zu kaufen macht keinen Sinn - das sprengt ja den Zeitwert deutlich. |
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hedda
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 27. Sep 2009, 08:31 | |
Hallo, ich habe ein ähnliches Problem: Habe mir Sennheiser HD 560 Ovation gekauft. Sie klingen ebenfalls noch super, aber alles Schaustoff hat sich aufgelöst. Wie bekomme ich die Ohrpolster heraus? Einfach ziehen? Was muss ich noch alles Reinigen? Grüße |
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Sankenpi
Gesperrt |
#4 erstellt: 27. Sep 2009, 13:49 | |
Reinigen ist da nicht allzu viel. Die dünne Polsterschicht der Membrane muss entfernt und erneuert werden, die Polster lassen sich abziehen und der Bügel müßte neu unterfüttert werden. Den gibt es nicht mal mehr von Sennheiser. |
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.gelöscht.
Stammgast |
#5 erstellt: 27. Sep 2009, 22:46 | |
Hallo Soeben habe ich meinen alten HD565 Ovation nochmals genauer untersucht. Achtung: Die unten angeführten Tipps erfordern handwerkliches Geschick und man sollte sie NUR DANN durchführen, wenn man sich das wirklich zutraut! Also ausschließlich eigene "Gefahr"! Zum HD565 Ovation: Meines Erachtens ist es mitunter viel zu riskant, die Ohrpolster einfach nur von außen abzuziehen, weil sie auf einem Kunststoffring aufgeklebt sind. Da dieser Kunststoffring aufgesteckt (und eingerastet) ist, besteht nämlich beim bloßen Abziehen die Gefahr, daß die Klebstelle des Polsters reißt. Am sichersten lassen sich die Ohrpolster folgendermaßen entfernen: 1.) Kabel an der Kopfhörerkapsel ausstecken. 2.) Bügel-Element von der Kopfhörerkapsel entfernen, indem es aus den beiden "Gelenkstellen" vorsichtig herausgezogen wird. (Nun hat man die jeweiligen Hörerkapsel "isoliert" vor sich liegen.) 3.) Hörerkapsel öffnen: Einen stumpfen Gegenstand (beispielsweise einen Kugelschreiber) in die "Gelenkstellen" einführen, und in Polster-Richtung drücken: Nun müßte sich der Polsterbereich SAMT Kapsel-Element aus dem Gehäuse entnehmen lassen. 4.) Jetzt kann man die Unterseite der Hörerkapsel (und in der Mitte das kleine Wandlersystem) sehen. Und seitlich GANZ AUSSEN am Rande der Hörerkapsel-Unterseite sind hier vier ring-artige (nach oben hervorstehende) Elemente im schwarzen Kunststoff erkennbar, die jeweils in ihrem Zentrum eine Öffnung mit ca. 2mm Durchmesser aufweisen. Durch diese kleine Öffnung kann man nun mittels eines stumpfen Gegenstandes (beispielsweise mittels eines Zündholzes) hineindrücken, sodaß sich JENER Kunststoff-Ring, auf welchem die Ohrpolster aufgeklebt sind, lösen (bzw. entfernen) läßt. Anmerkung: Beim Wiedereinsetzen der Ohrpolster läßt sich dieser Kunststoffring mittels leichtem händischem Druck UNTER der INNENseite(!!!) der Ohrpolster wieder eindrücken (Wenn man die Ohrpolster innen leicht beiseiteschiebt, kann man diesen Kunststoffring gut sehen. Und beim Wiedereinsetzen sollte man händisch DIREKT auf diesen Ring drücken.). Es nützt hier also nichts, wenn man (zum Einsetzen der Ohrpolster) auf die Polster drückt. Und noch zum "unterfütterten Bügel": Diesen habe ich bei meinem Kopfhörer folgendermaßen repariert: 1.) Beide Kapseln vom Bügel entfernen (siehe: Gelenkstellen oben). 2.) EINES der beiden (sich im Bügel befindlichen) seitlichen Kunststoff-Elemente (in welches die verschiebbare schwarze Metallplatte einmündet) aus dem Bügel entfernen (Vorsichtig mit einem Schraubenzieher heraushebeln. ACHTUNG: Den Aufbau dieser gesteckten Verbindung genau untersuchen!!! Entfernung auf eigene Gefahr!). 3.) Nun kann man das "unterfütterte Element" seitlich herausziehen, da es in einer Art "Führungs-Rille" nur in den Bügel "eingeschoben" ist. Das "unterfütterte Element" besteht aus einer dünnen flexiblen Kunststoffplatte, die auf einer Seite einen gewebeartigen Stoff aufweist, der dort (rundherum) am Rand "aufgeschmolzen" ist. 4.) Die Kunststoffplatte mittels einer Schere MITTIG (längs!) aufschneiden, aber OHNE den Stoff zu beschädigen!!! Achtung: Die Kunststoffplatte NICHT durch die gesamte Länge aufschneiden, sondern nur bis auf etwa zwei Zentimeter zum Rand hin! 5.) Kunststoffplatte gründlich auswaschen und trocknen lassen. 6.) Ein PASSENDES längliches Schaumstoff-Element anfertigen, und durch den aufgeschnittenen Spalt einführen. Anmerkung: Hier muß man experimentieren, bis es genau paßt. Am besten eignen sich beispielsweise 15mm dicke Schaumstoffmatten, aus denen man dann ein längliches Stück ausschneidet und genau anpaßt (Man kann die Paßform jeweils kontrollieren, indem man den Schaumgummi probeweise durch den aufgeschnittenen Bereich einführt und die sich ergebende Form des Stoffes betrachtet. Damit sich eine perfekte Rundung ergibt, muß man jene zwei Längs-Kanten, die im Stoff zu liegen kommen, mittels einer Schere in einem Winkel von 45 Grad "abschrägen"). (Bei meinem Kopfhörer sieht das Ergebnis aus wie original.) 7.) Unterfüttertes Element wieder in die Rille einschieben und Bügel wieder zusammenbauen. Anmerkung zu Samt-Kopfhörerpolstern, in welchen sich das schaumgummiartige Material aufgelöst hat, der Stoff selbst aber noch unbeschädigt ist: Hier würde ich auf der (von außen nicht nicht einsehbaren) INNENSEITE des (wie oben beschrieben "ausgebauten") Polsters einige wenige (ca. einen Zentimeter lange) längs rundherum verlaufende, präzise Schnitte in den Stoff(!!!) machen. Danach würde ich mittels einer Pinzette durch diese sich ergebenden Öffnungen wolleartiges Material (Beispielsweise Lautsprecherboxen-Dämmwolle) einbringen, und am Schluß die Schnitt-Stellen sorgfältig zunähen. Herzliche Grüße Christian Böckle [Beitrag von .gelöscht. am 27. Sep 2009, 22:52 bearbeitet] |
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m00hk00h
Inventar |
#6 erstellt: 09. Okt 2009, 16:57 | |
Also beim Auffüllen von Polster ist Vorsicht geboten, da die Dichte des Polstermaterial bei der Abstimmung der Kopfhörer berücksichtigt wurde und daher ein anderes Material einen großen Einfluss auf den Klang haben kann. m00h |
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