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Subwoofer still: Sub oder AVR defekt?+A -A |
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Autor |
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999ringrocker666
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 09. Okt 2021, 20:33 | ||
Moin! Mein SVS PB13 ist still, doch funktioniert das Menü. Auch läuft der AVR Denon x4200 grundsätzlich wie er soll, doch ist er schon mehrmals wegen Temperaturproblemen selbstständig ausgegangen. Meine Vermutung: Im AVR ist der Sub-Ausgang durch die Temperaturprobleme gestorben. Doch wie kann man herausfinden, ob der Defekt beim Subwoofer oder dem AVR liegt? Weder ein Austausch-Sub noch Austausch-AVR sind vorhanden. Kann man z.B. mit einem AUX-Kabel vom Smartphone an den Sub gehen und hören ob "irgendwas" kommt oder ist davon eher abzuraten? Oder einen üblichen Lautsprecher beim AVR als Sub anschließen und hören, ob "irgendwas" ausgegeben wird? Über hifreiche Tipps zur Fehlereingrenzung wäre ich dankebar |
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Rabia_sorda
Inventar |
#2 erstellt: 10. Okt 2021, 10:41 | ||
Moin Moin!
Das ist kein Problem. Man kann aber auch kurz den "Fingertest" machen, indem man das Cinchkabel des Sub aus dem AVR zieht und daran den mittleren Pin mit dem Finger berührt. Dabei sollte es "gut" brummen.
Einen passiven Lautsprecher? Dabei fehlt der Endverstärker wie er in dem aktiven Sub existiert. Aus einem "nackten" passiven Lautsprecher wird dabei kein Ton kommen.
Wegen Temp.- Probs wird aber nicht alleine der Sub-out abgeschaltet. Manchmal "hängen" sich aber irgendwelche Chips auf und ein Factory-Reset am Denon könnte den Fehler vllt beheben (dadurch werden aber sämtliche persönlichen Einstellungen gelöscht) |
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999ringrocker666
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 11. Okt 2021, 17:58 | ||
Danke schön für deine Antwort! Weder beim Fingergest noch MP3-Player und AUX-Kabel kam auch nur irgendetwas aus dem PB13. Dann fiel mir noch der kleine Onkyo CS-N575D im Büro ein: An dessen Subwoofer Pre-Out angeschlossen und: stille. Ich werde den dann mal aufschrauben, ggf. ist ja irgendetwas offensichtliches zu sehen. [Beitrag von 999ringrocker666 am 11. Okt 2021, 18:00 bearbeitet] |
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-Houdini-
Stammgast |
#4 erstellt: 11. Okt 2021, 21:00 | ||
Hallo!
Ganz genau. Bevor Du die Kiste aufschraubst, solltest Du zuerst die Einstellungen im Menu überprüfen. Nebenbei: im Pure Direct - Modus ist der Sub "von Haus aus" abgeschaltet. |
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dan_oldb
Inventar |
#5 erstellt: 11. Okt 2021, 21:48 | ||
Der Subwoofer Ausgang geht jedenfalls nicht wegen einer Überlastung kaputt oder steht in direktem Zusammenhang mit der Temperaturnotabschaltung, da er im Gegensatz zu den anderen Ausgängen unverstärkt ausgegeben wird. Er belastet entsprechend nicht das Netzteil und hat keine Endstufe vorgeschaltet. |
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999ringrocker666
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 12. Okt 2021, 10:02 | ||
Ja, dass mit dem Subwoofer-Ausgang am AVR ergibt bei etwas nachdenken sinn - ich bin Programmierer und habe bei Elektrik nicht mehr als die Grundlagen... SVS hat mir freundlicherweise eine Test-Anleitung zugesendet, in welcher als Test steht eine 9V Batterie kurzzeitig direkt an die Membran-Kabel zu klemmen und auf eine Reaktion zu achten; Anstelle der Batterie nutzte ich einen Trafo auf 9V Gleichstrom, doch kam da keine Reaktion. Der Optimist in mir kauft demnächst eine 9V Batterie und wiederholt den Test, denn dann könnte der PB13 noch mit dem Upgrade Kit repariert werden sofern die Membran reagiert. Ansonsten weiß ich nicht weiter [Beitrag von 999ringrocker666 am 12. Okt 2021, 10:03 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#7 erstellt: 12. Okt 2021, 10:48 | ||
Sehr mutig! Wie viel Strom liefert der Trafo? Bei einem Re von ca. 3,5 Ohm kann bei 9 Vdc welche Stromhöhe über die Schwingspule fließen ? Man sollte dazu immer nur eine 1,5 V Batterie verwenden, oder auch einen 9 V-Block mit wenig Strom (Zink-Kohle = ca. 50 mA) und niemals einen Akku oder ein leistungsstarkes Netzteil. Dadurch wird sonst sehr schnell die Schwingspule verbrennen.
Das ergibt keinen Sinn. Wenn die Membran schon nicht mit dem Trafo "herausgeschossen" wurde, dann tut sich mit einer Batterie noch weniger. Es sei denn dein Trafo kann nur wenige mA liefern und die 3,5 Ohm haben ihn nur kurzgeschlossen. |
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999ringrocker666
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 28. Jan 2022, 12:56 | ||
Bzgl. dem Travo, da habe ich als nicht-Elektriker im Hinterkopf, dass Spannung "gedrückt" wird und Stärke vom Verbraucher "gezogen" wird. Entsprechend nur auf Gleichstrom-Spannung geachtet werden muss und allgemein nicht mehr Stärke gezogen wird als der Travo leisten kann. Heute konnte ich den Subwoofer von Open Air in Hamburg abholen, der Treiber musste getauscht werden und es war etwas günstiger als angekündigt wurde Das Starwars-WE kann kommen Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für die Ratschläge! |
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Rabia_sorda
Inventar |
#9 erstellt: 28. Jan 2022, 14:25 | ||
Interessante Beschreibung. Im Grunde ist dies ansich richtig.
Jein. Dabei muss man nicht einzig auf die Spannung achten. Wenn ein Verbraucher (angenommen) 1 Ampere bei 12 Volt braucht, dann muss die Spannungsquelle (Trafo o.a.) mindestens auch die 1 Ampere liefern können, ansonsten wird sie überlastet und es kann zu Schäden an dem Trafo führen. Im besten Fall nimmt man einen Trafo mit etwas mehr Ampere, um ihn nicht immer an seiner Kotzgrenze zu betreiben. Daher wären "unendlich" viele Ampere besser als eine etwas zu niedrigere Stromstärke. In deinem Falle ist dies jedoch nicht anzuwenden und daher zu unterlassen, denn ein Lautsprecher wird nicht mit Gleichspannung betrieben und die Schwingspule kann bei einer zu hohen Stromlieferfähigkeit recht schnell durchbrennen. Daher begrenzt eine stromschwache Batterie (keinen Akku/Trafo!) den Strom und die Schwingspule verbrennt nicht. Dies bedeutet aber zugleich einen "Kurzschluss" an der Batterie und sie kann dadurch zerstört werden (u.U, Explosionsgefahr!). Daher sollte man es wirklich nur sehr kurz mit dem Batterietest durchführen. |
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999ringrocker666
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 30. Jan 2022, 12:09 | ||
Sehr schöne und plausible Erklärung, vielen Dank! |
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