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Yamaha HTR 4066 Defekt+A -A |
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Autor |
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Rock_ist_keine_Kleidung
Neuling |
#1 erstellt: 14. Okt 2017, 17:08 | |
Hallo Zusammen, ich habe vor kurzem einen Yamaha HTR 4066 Geschenk bekommen. Der Verstärker funktionierte erst Problemlos und hatte mir viel Freude bereitet, bis er vor zwei tagen kein Lebenszeichen mehr von sich gab. Fleißig hatte ich direkt in der Such funktion geschaut und zu meinem verstärker leider keinen thread gefunden. Aber ich habe von dem serienfehler bei Yamaha gelesen und mir auch die Bilder und Reperaturvorschläge angeschaut, soweit sogut.... Ich habe Heute mal den Deckel abgenommen um mir den C405 mal anzusehen leider hat mein Receiver wohl eine andere Interne Platine wie die meisten von Yamaha daher weiß ich nicht wo sich der Fehlerteufel befindet. Ich habe einen Lötkolben, Multimeter und auch erfahrung mit Bauteilen. Ich möchte den Verstärker gerne selber Reparierenund es wäre schön wenn ihr versuchen würdet mir dabei etwas zu helfen da ich keinen Schaltplan habe und nicht genau weiß welches Bauteil defekt ist. Gruß Lars |
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Uwe_1965
Inventar |
#2 erstellt: 14. Okt 2017, 18:10 | |
Hallo und willkommen so zu sagen im Forum, den Plan gäbe es hier zum Beispiel. Viel Erfolg Gruß Uwe PS einfach anmelden ist ungefährlich [Beitrag von Uwe_1965 am 14. Okt 2017, 18:21 bearbeitet] |
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PBienlein
Inventar |
#3 erstellt: 15. Okt 2017, 07:52 | |
Hallo, es ist nicht sehr wahrscheinlich, dass der Serienfehler der SX.. Reihe hier auch ursächlich ist. Fest steht jedoch, dass dieses Standby Netzteil ein Schaltnetzteil mit hohen Gleichspannungen im Primärbereich ist! Das ist gut erkennbar u.A. am 400V Elko direkt nach der Netzspannungsgleichrichtung. Ohne ein paar gezielte Messungen wird man aber den Fehler nicht finden. Dabei sollte man schon wissen was man tut, solange man am Leben hängt ... Ich rate daher erst mal von selber Löten ab, aber das ist natürlich nur eine Empfehlung. Gruß PBienlein [Beitrag von PBienlein am 15. Okt 2017, 07:54 bearbeitet] |
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Rock_ist_keine_Kleidung
Neuling |
#4 erstellt: 15. Okt 2017, 20:39 | |
Guten Abend, schon mal vielen Dank für die Schnelle Hilfe! Ich war heute leider noch nicht dazu gekommen weiter bei dem Verstärker zu schauen aber in den nächsten Tagen wird es weiter gehen. |
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Rock_ist_keine_Kleidung
Neuling |
#5 erstellt: 16. Okt 2017, 14:34 | |
Soooooooo, habe mir den Schaltplan und die Platine mal genauer angesehen und da zwei von den 22nf 630V Teufelchen entdeckt Ich habe diese jetzt neu bestellt und freue mich schon auf den Einbau, ich hoffe es war nicht mehr. Danke Uwe 1965 für deinen Link! Ich werde weiter berichten ob es die Problemlösung war... Ich habe Übrigens die Spannung an den Elkos vor dem ausbau der Plantine gemessen und diese Entladen! Sicher is sicher.... [Beitrag von Rock_ist_keine_Kleidung am 16. Okt 2017, 14:39 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#6 erstellt: 16. Okt 2017, 15:38 | |
Rock_ist_keine_Kleidung
Neuling |
#7 erstellt: 16. Okt 2017, 17:49 | |
Sie bringen ca.: 594pF dass finde ich doch reichlich wenig?! Daher gehe ich von dem Defekt der Kondensatoren aus. Naja ich werde es sehen wenn die Beiden gewechselt sind. |
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Rock_ist_keine_Kleidung
Neuling |
#8 erstellt: 16. Okt 2017, 17:50 | |
Aber ja die beiden meine ich |
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Uwe_1965
Inventar |
#9 erstellt: 16. Okt 2017, 20:31 | |
Schaden tut es nicht, aber das wird es wohl nicht sein, ich denke PBienlein hat es weiter oben schon auf den Punkt gebracht :ein paar Messungen geben Aufschluss. Bei Fragen einfach melden Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 16. Okt 2017, 20:31 bearbeitet] |
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Rock_ist_keine_Kleidung
Neuling |
#10 erstellt: 16. Okt 2017, 20:36 | |
Bei welchen Messungen würdest du anfangen? |
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Uwe_1965
Inventar |
#11 erstellt: 17. Okt 2017, 05:37 | |
Hallo Lars, Wenn es geht stelle doch mal den Plan hier rein, mit Img Funktion. Vielleicht kann jemand anderes noch was dazu sagen, weil bin gerade unterwegs Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 17. Okt 2017, 05:38 bearbeitet] |
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Rock_ist_keine_Kleidung
Neuling |
#12 erstellt: 17. Okt 2017, 06:09 | |
Uwe_1965
Inventar |
#13 erstellt: 17. Okt 2017, 15:05 | |
Also ich schätze das es sozusagen Blindwiderstände sein sollten. Aber schaue mal hier , ich glaube das Thema selber ist schon mal ähnlich wie Deines behandelt worden, und hier hier gibt es wohl auch die Erklärung zu der Geschichte, ist wohl wirklich nicht ganz trivial. Und es könnte sein das ich zu vorschnell war. Da Du sie ja schon bestellt hast, dann hoffe ich für Dich das es das auch war., aufjedenfall könntest Du Dir auch mal die beiden Widerstände anschauen, ob die noch in Ordnung sind, weil die stehen ja auch die ganze Zeit unter Saft. Der Plan ist wirklich nicht besser ablichtbar, aber im Original sind "lila" die Punkte angegeben, mit den zugehörigen Spannungswerten, wo Man(n) mal schauen kann ob sie vorhanden sind. Gruß Uwe. |
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Connor2010
Neuling |
#14 erstellt: 18. Feb 2020, 20:37 | |
Sorry wegen dem Doppelpost, hab das hier im anderen Thread geschrieben, aber hier beim HTR 4066 passt das natürlich besser: Hallo zusammen, da bin ich ja froh, dass es dieses Forum mit anscheinend noch ein paar Leidensgenossen gibt. Wollte eigentlich einen Erfolgsbericht schreiben, nur wird es doch eher eine Anfrage. Habe den Yamaha HTR-4066 (RX-V475, RX-V500D). Dachte ich suche mal nach dem 22nF Kondensator und tausche den, da es bei den vielen anderen hier ja geholfen hat. Diese Kondensatoren sind auf der Operation (2) Seite der Anleitung als C5401 und C5412 zu sehen. Da es bei den anderen im Kreislauf der C4 war, habe ich den C5401 getauscht, ohne Erfolg. Und dann noch den C5412, leider auch ohne Erfolg. Multimeter mit C leider gerade nicht zur Hand aber Fehlerbild das selbe wie bei meinen Vorrednern. Am oben bemerkten C5407 habe ich einen unendlichen Widerstand.. Könnte der das Problem sein oder wonach könnte ich noch schauen? Vielen Dank Connor |
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Rabia_sorda
Inventar |
#15 erstellt: 19. Feb 2020, 09:40 | |
Habe gerade wenig Zeit, aber an einem Kondensator sollte auch kein ohmscher Widerstand messbar sein. Diese müssen mit einem Kapazitätsmessgeraet geprüft werden. |
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Poetry2me
Inventar |
#16 erstellt: 19. Feb 2020, 23:21 | |
Beim Yamaha HTR-4066 alias RX-V475 haben wir leider nicht die Standby-Schaltung mit dem berühmten Serienfehler. Hier ist vielmehr ein kleines Schaltnetzteil (englisch: Switch Mode Power Supply = SMPS) für die Standby-Versorgung zuständig. Auch diese Yamaha Standby-Schaltnetzteile scheinen Fehler zu haben und wir hatten schon mehrere Threads dazu, aber ich habe leider immer noch keine klare Lösung dafür gesehen. Jedes mal bisher verlief der Thread nach vergeblichen Messungen und Bauteile-Tausch im Sande. Hier ist der Schaltplan-Ausschnitt dazu aus dem Service Manual des HTR-4066 alias RX-V475. - Johannes |
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Poetry2me
Inventar |
#17 erstellt: 19. Feb 2020, 23:26 | |
Diese beiden Kondensatoren gehören nicht zu dem Netzteil. Sie lassen aus dem Stromanschluss etwas Tröpfelstrom durch zu dem Gleichrichter. Dieser soll - mittels Optokoppler - lediglich eine Erkennung liefern, ob die Versorgungsspannung noch da ist. Sobald diese Erkennung dem Prozessor den Verlust der Versorgung mitteilt (Logiksignal auf Null), kann er noch schnell Register speichern und die Lautsprecherschutzrelais auftrennen. - Johannes |
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Poetry2me
Inventar |
#18 erstellt: 20. Feb 2020, 07:19 | |
Empfehlung für die Fehlersuche: Ausgangsspannung 5,6V des Schaltnetzteiles überprüfen. Das kann man an einem der Pins der Schaltspule im Relais oder an den Steckkontakten mit einem Multimeter machen. Diese 5,6V Versorgungsspannung wird zu der Platine mit dem Prozessor geführt, damit dieser auch im Standby eingeschaltet bleiben kann und auf Fernbedienung reagieren kann. Vom Prozessor zurück kommt in dem selben Steckkontakt eine Steuerleitung, welche über einen Schalttransistor das Relais für den Haupttransformator schaltet. Und immer die Warnung: VORSICHT: Lebengefährliche Spannungen sind auf der Standby-Platine vorhanden. Hier sind es 230V~ gleichgerichtet, was nochmals gefährlicher ist. |
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