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Problem mit Sony CDP-X559+A -A |
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Autor |
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mr928
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 10. Dez 2003, 22:11 | |
hallo, ich habe ein dickes problem mit meinem sony x559. ich habe ihn im sommer ersteigert und er lief bis jetzt auch ohne probleme. nun passierte folgendes: mitten in der cd hörte der player aufeinmal auf zu spielen und sprang zum ersten track zurück .. dann spielt er den titel 3sec an und spring wieder zum anfang .. wähle ich nun einen anderen track, werden auch nur die ersten 3sec gespielt und dann wieder zurück zum anfang. habe natürlich erstma mächtig hals gehabt und am nächsten tag noch mal probiert, aber leider immernoch das gleiche. wollte ihn zur reparatur geben und habe ihn erstmal so ca. 1 woche nicht benutzt. habe dann nochmal eine cd eingelegt und siehe da .. er lief wieder .. aber leider nur so 4 stunden über zwei tage verteilt .. dann ging das oben beschriebene trauerspiel wieder los hat jemand so etwas schon mal gehabt ?? ist da der laser schon am ende oder eher eine andere ursache. für einen rat wäre ich sehr dankbar. gruß micha |
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mr928
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 13. Dez 2003, 20:23 | |
hallo nochmal, habe den player aufschrauben lassen und die linse reinigen lassen. spielte 1 woche normal durch, hat aber leider nix gebracht, weil jetzt das gleiche problem am start ist. nach ein paar tagen standzeit, aufeinmal musik aus, sprung zum anfang und man hört den laser wie er sich versucht zu positionieren und nach kurzer zeit hört man dann nichts mehr. bin wirklich ratlos. bin mittlerweile für jede hilfe dankbar, denn so auf verdacht einen neuen laser kaufen möchte ich auch nicht. vielleicht ist ja nur die mechanik dejustiert ?? danke im voraus gruß micha |
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mr928
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 01. Jul 2004, 18:12 | |
ich bins nochmal also nu müssen mir mal die profis weiterhelfen: neuer laser ist drin und der IC für die laufwerksmotorsteuerung ebenfalls. trotzdem ist es nicht besser geworden ... immer noch der selbe fehler :-(((( bin echt ratlos jetzt. gruß micha |
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mathi
Stammgast |
#4 erstellt: 01. Jul 2004, 21:54 | |
Hallo, da wird Dir wohl nichts anderes übrigbleiben, als das Gerät in Reparatur zu geben! Eventuell muss man das Gerät elektronisch abgleichen!? Oder so-------> MfG, mathi |
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Christian_Böckle
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 01. Jul 2004, 22:52 | |
Hallo mr928 Leider kenne ich das vorliegende Gerät nicht. Daher habe ich hier eine kurze allgemeine Anleitung geschrieben: Führungen der Laser-Einheit eventuell nachfetten (Metallstangen). Prüfung der Führungen: Zahnräder entfernen, bis der Laserblock selbst händisch vor und zurück bewegt werden kann. Leichtgängigkeit prüfen (Auf Übergänge zwischen Haft- und Gleitreibung achten!). Und: Sämtliche Kunststoffzahnräder genau untersuchen! Mitunter kann es vorkommen, daß ein Zahnrad (z.B. eines auf der Motor-Achse) einen leichten Haar-Riß aufweist. An dieser Stelle sind dann die Zähne minimalst weiter auseinander. Wenn der Zahntrieb händisch bewegt wird, kann man hier auch, je nach Position, eine Art ´Rucken` verspüren. Auch kann eine Verschmutzung an einer Stelle eines Zahnrades zu Problemen führen. Daher: Genau untersuchen (Händisch). (Eventuell eine Lupe verwenden.) Hauptprint auf Klopfempfindlichkeit prüfen. Hauptprint ausbauen und sämtliche Lötstellen genau untersuchen. `Kalte` Lötstellen nachlöten. Besonders Stecker-Bereiche und Netzteil-Abschnitt untersuchen. Überprüfen, ob diverse Bauteile (nach einer Stunde Betrieb) sehr heiß werden. Auch Elko`s (!). Da sich Dein Problem für mich so anhört, als ob der CD-Player praktisch unvermittelt völlig `austeigt`, könnte auch eine Justierung knapp an einer ungünstigen Stelle liegen. Justierungen (falls kleine Trimm-Potentiometer im Gerät sind): 1.) Alle Potentiometer seitlich mit einem Edding-Stift (z.B.) markieren, damit jederzeit wieder die Norm-Einstellung des Potentiometers gefunden werden kann. 2.) CD einlegen und auf Play. Hernach einen nach dem anderen Potentiometer untersuchen (leicht nach rechts und links bewegen und dabei auf die Reaktion des Geräts achten.) Elektronische Eingrenzung mit Kältespray: 1.) Wichtig ist, daß das Gerät wirklich jedesmal nach einigen Sekunden aussteigt, also den Fehler zeigt. 2.) Verdächtigen Bauteil mittels Kältespray herunterkühlen, und gleich auf Play gehen. Beobachten. Dann nächster verdächtiger Bauteil. Motorprobleme können (bei Niederohmigkeit) auch dazu führen, daß nach einer gewissen Laufzeit der Ansteuer-IC des Motors überhitzt, und dann solange aussteigt, bis er sich wieder im zulässigen thermischen Bereich befindet. Daher: Motorprüfungen: Überprüfung des Schlittenmotors, oder des Disc-Motors: Netzstecker des CD-Players ziehen. Multimeter-Einstellungen: Entweder Durchgangsprüfung (Diodenzeichen), Anzeige erfolgt in mV. Oder Stellung Ohm-Bereich-2k. Multimeter auf Durchgangsprüfung. An den Motor-Anschlüssen anklemmen. Anzeige bewegt sich im Bereich von 10mV (bzw. 10 Ohm). Motor in kleinen Schritten weiterdrehen, und im Ruhezustand Meßwert kontrollieren. Wird die Anzeige in einer bestimmten Position der Motor-Achse nennenswert unter- (z.B. 2mV bzw. 2Ohm) bzw. überschritten (Unterbruch), ist der Motor schadhaft. (Hat beispielsweise der Discmotor (jener, auf welchem die CD sitzt) in einer bestimmten Stellung einen Unterbruch, so startet die CD manchmal nicht hoch. Liegt in einer Stellung des Disc-Motors ein Kurzschluß vor, so äußert sich dies in einem sirrenden Geräusch, und die CD dreht nur kurz langsam.). Hoffentlich hilft Dir das weiter. Herzliche Grüße von Christian |
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mr928
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 02. Jul 2004, 15:08 | |
hi, vielen dank für die tolle und detaillierte anleitung. laufwerk ist geschmiert(ist son magnetschwebeding .. ähnlich wie transrapid :-) ) und den kältespray-tipp hab ich auch schon hinter mir, weshalb auch der ic für die motorsteuerung gewechselt wurde (die gesamte platine ist nicht mehr lieferbar). da dies aber nix half, tippte ich dann endgültig auf den laser .. war aber wohl auch nen schuss in den ofen. werde jetzt mal den motor nochmal genau unter die lupe nehmen. berichte dann. wäre ja gelacht, wenn man den player nicht wieder zum laufen bringt. gruß micha |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 02. Jul 2004, 16:54 | |
Hallo, Zur Motorprüfung: der 559 ES hat einen 6 (oder waren´s 8 ?)-Pol Synchronmotor. Den kann man so nicht prüfen. Sowas ist selten in CD Playern verbaut. Er hat auch einen zahnradfreien Linearantrieb für den Schlitten. (ähnlich CDM9....wohl eben "linear" ) Das Gerät ist nicht einfach zu reparieren....will aber niemanden entmutigen |
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mr928
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 02. Jul 2004, 18:23 | |
hallo, deshalb will ich den ja auch unbedingt wieder zum laufen bringen, weil man sowas heute gar nicht mehr bekommt (jedenfalls nicht zu vernünftigen preisen). zur zeit läuft er ja seit 2 tagen ohne zu murren. werde da echt noch wahnsinnig gruß micha |
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Christian_Böckle
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 02. Jul 2004, 20:02 | |
Hallo mr928 Wenn Dein Gerät, wie von Scope angemerkt, einen Synchronmotor und einen Linear-Antrieb aufweist: Ein Fehler des Synchronmotors erscheint mir eher unwahrscheinlich. Zum Linear-Antrieb: Dieser erlaubt zwar, im Gegensatz zu den anderen Systemen, wesentlich raschere Zugriffszeiten, muß aber dafür NOCH leichtgängiger sein, was die Führung anlangt. Jene Kräfte, die den Laser-Block bewegen, sind also hier eher klein. Daher: Führung genau auf Leichtgängigkeit untersuchen: Wahrscheinlich bewegt sich das ganze Element auf zwei Stangen. Um die Leichtgängigkeit zu überprüfen muß das Gerät ausgeschaltet sein und: Bei händischer Prüfung muß die Einheit von dort aus bewegt werden, wo auch im Betrieb selbst, die Krafteinwirkung erfolgt: Nämlich bei der großen Spule. Grund: Das Element kann unter Umständen "verkanten"! Ich erwähne diesen Umstand aus folgendem Grund: Wenn ich mit der Hand die Lasereinheit halte und bewege, um die Leichtgängigkeit zu untersuchen, kann das Ganze auf mich einen LEICHTGÄNGIGEN Eindruck machen. Aber: Wenn ich das Ganze von der Spule aus versuche, also außerhalb der Symmetrie-Achse der Aufhängung, kann es verkanten! Besonders beim Übergang von der Haft- zur Gleitreibung. Weiters: Seitlich befindet sich wahrscheinlich eine Widerstandsbahn mit Schleifern, die das System benötigt, um eine Orientierung vorzunehmen, bzw. um festzustellen, an welcher Stelle sich die Laser-Einheit gerade befindet. Genauest untersuchen. Viel Glück Herzliche Grüße von Christian |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 03. Jul 2004, 11:12 | |
Hallo,
Sauberkeit ist sicher nötig. Es könnten sich am permanentmagnet des Linearmotors magnetische Partikel festgesetzt haben, die den Betrieb stellenweise behindern. Eine Widerstandsbahn, oder eine sonstige "Orientierung" gibt es aber nicht. Auch ein herkömmlicher antrieb bekommt "von aussen" keinerlei Informationen darüber, wo er sich gerade befindet. Lediglich am inneren Anschlag (Toc /Einlaufspur )gibt es einen einen sog. Limit Schalter. (Gabellichtschranke,Taster etc.) Die CD "sagt" dem Pickup im Toc wo es hin muss, und sie Subcodedaten auf der gesamten CD geben dem Prozessor laufend die nötigen Infos zur Nachregelung. Da unterscheidet sich der Linearmotor nicht von einem Herkömmlichen Tracking/Sled Antrieb wie z.B bei einer KSS 210 |
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Christian_Böckle
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 03. Jul 2004, 14:22 | |
Hallo scope """(((Eine Widerstandsbahn, oder eine sonstige "Orientierung" gibt es aber nicht.)))""" Ich wage zu widersprechen. Beim Technics-Linearantrieb wird mit Hilfe eines seitlich angebrachten Potentiometers (in Form einer langen Widerstandsbahn, die möglicherweise aufgrund einer metallischen Abdeckung nicht gleich also Solche zu erkennen ist), die Position des Lasers errechnet (Potentiometer Direct Method). Dieser Potentiometer ist der Grund für die raschen Zugriffszeiten. Zuerst wird also das Inhaltsverzeichnis gelesen und die Lage der Tracks auf die Widerstandsbahn "umgerechnet". Wählt man nun einen Track an, so fährt die Laser-Einheit (eben aufgrund dieser Widerstandsbahn), ohne zu Lesen rasch in die unmittelbare Nähe des gesuchten Abschnitts auf der CD. Auch wird gleichzeitig das rasche Abbremsen an dieser Stelle erleichtert. Und erst jetzt beginnt das Gerät wieder zu Lesen. Soweit ich mich erinnern kann, wird dieses System auch bei meinem Sony X33ES verwendet. (Habe momentan aber leider keine Zeit, um ihn wieder zu öffnen). Herzliche Grüße von Christian |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 03. Jul 2004, 18:49 | |
Hallo,
...dafür hab ich grad einen 559 offen auf´m Tisch http://img31.exs.cx/img31/4606/DSCF53.jpg Ein Potentiometer kann ich da nicht finden. Ich will aber dennoch nicht komplett ausschliessen, dass einer der 3 Permanentmagnete in Verbindung mit einer der am Schlitten befindlichen Induktivitäten, ein entsprechendes Signal zur Verügung stellt...das müsste man genauer untersuchen. Der Fehler in diesem 559 liegt zum Glück nicht in der Servo Herkömmliche Schlittenantriebe kommen bekanntlich ebenfalls ohne Lagengeber aus. Leider habe ich für den 559 und 779 kein Servicemanual da, habe aber bereits eins bestellt....Wenn das da ist, weiss ich mehr. |
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Christian_Böckle
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 04. Jul 2004, 02:23 | |
Hallo scope Du Glückspilz! Ein offenes Gerät! Es gibt nichts schöneres. Denn: Ein offenes Gerät ist das Zuhause des Technikers und ein Hort für seine Behaglichkeit.D Bevor ich sentimental werde, muß ich aber zum Thema kommen: Ich bin mir nicht mehr sicher, aber ich glaube, daß sich die Widerstandsbahn auf der Laufwerk-Unterseite befindet (Wahrscheinlich unter einer Metallplatte?). Kann mich leider nicht mehr erinnern, weil ich in der Zwischenzeit wieder viel zu viele andere Geräte offen gehabt habe. """(((Herkömmliche Schlittenantriebe kommen bekanntlich ebenfalls ohne Lagengeber aus.)))""" Das ist meines Erachtens nach logisch. Und zwar liegt das daran, daß diese Zahnradantriebe durch ihren mechanischen Aufbau in ihrem Geschwindigkeitsvermögen begrenzt sind. Damit möchte ich sagen, daß diese Antriebe aufgrund der erforderlichen Übersetzung nicht auf so hohe Geschwindigkeiten konzipiert werden könnten, wie das bei einem Linear-Antrieb schon von der Konstruktion her automatisch der Fall ist. Dadurch bedeutet also das ständige Lesen (während der Tracksuche) für einen herkömmlichen Antrieb keine wirkliche Verzögerung und eine Widerstandsbahn erübrigt sich dadurch, bzw. würde nicht wirklich Sinn machen. Da bin ich jetzt aber gespannt (Zur Not zerlege ich zur Beruhigung wieder meinen X33ES). Herzliche Grüße von Christian : |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 04. Jul 2004, 08:03 | |
Hallo, (fast) ganz unabhängig vom Thema halte ich einen mechanischen "Lagengeber" an einer derart vielbewegten Position für eine wahrliche Fehlkonstruktion. Die Ausfällraten durch "krachende" Widerstandsbahnen müsseten im Alter eigentlich enorm hoch sein. Eine derartige Lagenkontrolle löst man doch viel eleganter durch einen optischen Sensor (z.B. wie in HP Tintenstrahldruckern) Also....ich hab das Laufwerk eines 559/779 gestern (nicht zum ersten mal (auch komplett) zerlegt, und so´n Murks wäre mir doch sicher aufgefallen (hoffe ich!) [Beitrag von -scope- am 04. Jul 2004, 08:06 bearbeitet] |
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mr928
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 04. Jul 2004, 14:53 | |
hi, nochmal danke für eurer bemühen.. finde ich echt klasse! ehrlich gesagt dachte ich, daß die folienleiterbahn irgendwo einen bruch hat (die folie sieht man gut auf dem foto), deshalb auch die auswechslung des laser. das service manual hat auch nicht viel mehr gebracht, außer das ich auf den ic für die motorsteuerung getippt hatte. denn wenn der player anfängt nicht mehr zu focusieren, lasse ich die schublade mit der cd ein- und ausfahren. danach trat nämlich folgendes auf: der player konnte nicht mehr das inhaltsverzeichnis einlesen, und die cd drehte sich in die flasche richtung .. also nicht im uhrzeigersinn wie sonst üblich und fing an zu beschleunigen bis der motor am anschlag war. dann hilft nur noch ausschalten. dann liest er zwar meistens das inhaltsverzeichnis ein, läuft dann aber nur paar sekunden und focusiert nicht mehr. jetzt habe ich ihn zwei wochen in ruhe gelassen und nu läuft er seit zwei tagen ohne probs. ist wohl dann irgendwo ein thermisches problem. zur zeit tippe ich auf einen defekt auf der platine unter dem laufwerk. komplett ist die nicht mehr lieferbar weshalb ich wohl auf akribische fehlersuche auf der platine gehen muss. nachgelötet wurde die gesamte platine schon. und die übrigen auch (mein vater ist elektro-ingenieur und gelernter radio-fernsehtechniker, der macht mir das alles.. aber leider hat er selten zeit, deshalb auch der zeitlich lange thread ... bin also auch echt froh, dass ihr so toll mithelft, um den fehler einzukreisen). gruß micha |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 04. Jul 2004, 16:11 | |
Hallo, Die einfachste und schnellste Reparaturmethode ist das "versuchsweise" auswechseln der in Verdacht stehenden Baugruppen. Leider hat man sowas natürlich nicht immer rumliegen Ich habe momentan noch zwei eigene 559ES. Leider steht nirgends von wo du kommst. (Wohnort) Ich bezweifle, dass du das "so" ohne weiteres hinbekommst, da diese Sorte Player technisch gesehen alles andere als "von der Stange" ist. |
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mr928
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 04. Jul 2004, 16:41 | |
hi, komme aus herford bei bielefeld. meine eltern haben auch noch einen 555er, aber da ist die platine anders jaja .. da haste schon recht .. alles andere als von der stange .. ich finde die haben damals einfach die besten cd-player gebaut.. kriegste heute ja alles nicht mehr.. werde mir auch die anlage wieder langsam über ebay kompletieren. aber erstma den wieder hinkriegen. |
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Christian_Böckle
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 05. Jul 2004, 03:29 | |
Hallo scope Gerade habe ich meinen X33ES geöffnet und es sieht so aus, als ob Du Recht hättest, denn auch ich kann auf Anhieb keinen Potentiometer finden. In diesem Fall wurde meine oben erwähnte Konstruktions-Ausführung wahrscheinlich nur in den älteren Technics-Lineartrieblern auf diese Art realisiert (Ich habe von solchen Geräten Unterlagen hier.). Übrigens: Das Laufwerk meines X33ES sieht genauso aus, wie jenes auf dem von Dir geposteten Foto. Nur daß die Bezeichnung der Lasereinheit anders lautet (KSS271A). Hallo micha Hast Du jene von mir erwähnte Methode mit den (zuvor markierten!) Trimmpotentiometer ausprobiert? Mit dieser Methode habe ich schon etliche CD-Player (in Ermangelung eines Service-Manuals) wieder zum Leben erweckt. Dabei bin ich auch auf Trimmer gestoßen, die bereits bei geringster Dejustage genau jene von Dir beschriebene Wirkung hervorgerufen haben, also einen Hochlauf der CD in die falsche Richtung. (Bei manchen Geräten ist dies auch der Ursprungsfehler gewesen.) Noch etwas: Ist Dir beim Auftreten des Fehlers, also bei der Verweigerung des Initialisierungsvorganges (Lesen des Inhaltsverzeichnisses), ein eigenartiges Geräusch aufgefallen? Z.B., so, als ob der Disc-Teller durchrutschen würde? (Bei meinem Sony-CD-Player ist dies der Fall gewesen.). Und: Hast Du schon einmal kontrolliert, ob der Disc-Teller wirklich fest auf der Motorachse sitzt? Bei etlichen Reparatur-Geräten bin ich damit konfrontiert worden, daß der Disc-Teller im Laufe der Zeit etwas nach unten gerutscht war. Dies kann, besonders wenn die Tellerhöhe gerade im Grenzbereich ist, zu dubiosen Fehlern führen. (Wenn, bei geöffnetem Gerät, der Player gerade ganz außen liest, so kannst Du, in Verbindung mit einer guten Beleuchtung und einem kleinen Spiegel, nachsehen, ob die Frontlinse der Laser-Einheit ungefähr mit deren Gehäuse (beim Lesen) bündig ist. Von der Seite aus betrachtet, sollte die Frontlinse während des Lesens also minimal (halber Millimeterbereich) aus dem Gehäuse herausragen.) Herzliche Grüße von Christian [Beitrag von Christian_Böckle am 05. Jul 2004, 03:32 bearbeitet] |
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mr928
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 05. Jul 2004, 05:40 | |
hi, @christian potis zum nachjustieren hab ich da noch nicht entdeckt (auf der platine sind jedenfalls keine) und das einzige was man hört ist dann nur, dass der laser wie verrückt am zucken ist. Deinem tipp mit dem disc-teller werde ich mal auf den grund gehen. mal schauen .. gestern abend hat sich der player nämlich wieder verabschiedet :-((( gruß micha |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 05. Jul 2004, 19:50 | |
Hallo,
Gibt es dort auch keine....Lediglich direkt am Pickup ist afair einer für den Laserstrom...Den solltest du (besonders bei einem neuen Pickup) nicht verstellen. Diskteller ist massiv aus Stahl gedreht und mit Madenschrauben bef. Bei diesem Gerät gibt´s da normal nie Probleme. |
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Christian_Böckle
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 05. Jul 2004, 20:49 | |
Hallo scope Selbstverständlich darf jener Potentiometer auf der Laser-Einheit NICHT verstellt werden. In meinem Sony sind sonst nur noch zwei Trimmpotentiometer auf dem Hauptprint vorhanden (Und ich habe natürlich nur solche Potentiometer gemeint, die sich auf dem Hauptprint befinden). Bei Disc-Tellern, die mit Madenschrauben befestigt sind, hatte ich auch noch nie Probleme. Leider kenne ich jenes Gerät ja nicht, von dem hier die Rede ist. Bei meinem Sony ist der Großteil des Disc-Tellers noch aus Kunststoff und er ist problemlos abziehbar. Erfolgt die Justage der vorliegenden CD-Player in einem Service-Mode? Bei Sony-Minidisc-Playern (wie z.B beim JA3ES) erfolgen die meisten Einstellungen im Service-Mode, während z.B. ein Pioneer PDR-05 (CD-Recorder) eine Vielzahl von Einstell-Trimmern aufweist (ohne Service-Mode). Herzliche Grüße von Christian |
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mr928
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 06. Jul 2004, 18:18 | |
hi, soweit ich aus den unterlagen erkennen konnte, ist da nichts mit justieren. kapiere das auch nicht. es gibt da nur ein paar checkfunktionen, mit einer speziellen cd. allerdings möchte ich mich da auch nicht allzuweit aus dem fenster lehnen. gruß micha |
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Westpfalz-Johnny
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 19. Feb 2006, 01:24 | |
ACH DU SCHEISSE! Wenn ich das hier lese, hab ich ja richtig bammel um meinen 559, dass der das auch mal kriegt! |
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