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Kondensatoren in McIntosh 752+A -A |
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Autor |
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TimG
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 11. Jul 2012, 10:50 | |
Hallo, ich besitze eine McIntosh 752 Endstufe und bei dieser ist ein Netzteil-Elko ausgelaufen. Verbaut sind 4x 6800uF 63V der Firma Sangamo. Mir haben mehrere Leute geraten, anstatt den 6800uF einen größeren Wert einzusetzen. Würdet ihr mir davon abraten, oder könnte mir jemand ansonsten passende Elkos mit höheren Werten empfehlen? Ich habe da an Mlytic von Mundorf gedacht. |
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shabbel
Inventar |
#2 erstellt: 11. Jul 2012, 12:53 | |
Ich gehe mal davon aus, daß Du die Transistorenversion des 752 hast. Also keine Röhre. Generell ist es möglich, Verstärker mit etwas größeren Ladeelkos zu versehen. Vorteile kann das aber höchstens bei kurzen, starken Bassimpulsen bringen. Bei 2 x 6800 µF wäre das aus meiner Sicht überflüssig. Es besteht durch den erhöhten Ladestrom immer die Gefahr einer Bauteilüberlastung. Der Mcintosh ist meines Erachtens dafür zu schade. Die Frage ist, was Du verbessern willst. Der Klang wird in der Endstufe gemacht, nicht in den Ladeelkos. Auch da gibt es verschiedene Meinungen. Meine Erfahrung ist: neue Elkos in der Endstufe sind wesentlich sinnvoller. Hier kommt es zunächst auf einwandfreie Fertigungsqualität der Kondensatoren an. An der richtigen Stelle könnte ein Folienkondensator eine Verbesserung gegenüber einem gewöhnlichen Elko bringen. Du kannst nachmessen, welche Ladespannung tatsächlich anliegt. Danach richtet sich ja die Spannungsfestigkeit der Ladeelkos. [Beitrag von shabbel am 11. Jul 2012, 12:55 bearbeitet] |
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TimG
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 11. Jul 2012, 17:43 | |
Danke für die Antwort! Den 752 gibt es nur als Transistor. Man verwechselt den schnell mit dem 275 Röhrenamp. Das was du geschrieben hast, habe ich mir auch gedacht. Ich wollte nun doch gerne nochmal hier nachfragen, nachdem mir mehrere gesagt hatten, dass ich größere einbauen solle. Ich wollte nur mal gerne hören, was andere dazu sagen. Da ich die sowieso wechsle, wäre das dann auf die paar Euro mehr nicht angekommen. Wenn ich jedoch erst passende gewählt hätte und mich dann nochmal zu größeren entschlossen hätte, wäre das natürlich mehr als doppelt so teuer geworden. Wie gesagt, deswegen wollte ich hier nur nochmal die Meinungen hören. Was ich mir allerdings auch gedacht hatte ist, dass es sich hier um eine McIntosh Endstufe handelt und nicht um irgendein China Produkt und McIntosh wahrscheinlich bewusst die Bauteile so gewählt hat. Das sind dann eigentlich Geräte, die man eigentlich nicht mehr "tunen" sollte, sondern nur instand halten sollte. Da die Endstufe ja schon mal geöffnet ist, wollte ich auch die anderen Elkos alle tauschen. Die Endstufe ist nun mal aus den 70ern und die werden alle nicht mehr 100%ig sein. Um auf die Folienkondensatoren zu kommen, die sind im Signalweg bereits vorhanden. Ich denke einfach daran die Kondensatoren gegen neue, hochwertige Kondensatoren mit gleichen Spezifikationen zu ersetzen. |
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shabbel
Inventar |
#4 erstellt: 11. Jul 2012, 18:51 | |
Teurere Kondensatoren ist meißt nicht nötig. Folie durch günstige Folie ersetzen und Elkos durch 105 Grad Standarttypen. Und nicht vergessen: pollin.de [Beitrag von shabbel am 11. Jul 2012, 18:52 bearbeitet] |
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