Verstärker defekt durch Oszilloskop

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P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 29. Jul 2010, 18:46
Hallo,

Eigendlich gehört das Thema nicht hier hin, aber wo anders passt es auch nicht so recht

Also folgendes ist geschehen.
Ich habe mein Subwoofer Modul repariert, (es ist ein Monacor Sam2) und wollte am ausgang messen ob alles ordnungsgemäß läuft.
Also habe ich das Modul eingeschaltet, und wollte mein Oszi daran anschließen. (hameg hm-404) Als erstes habe ich die Klemme zum negativen Pol geführt, und als ich dann mit der Messpitze den positiven Pol berührt habe hat es kurz geblitzt und die Endtransistoren waren wieder dahin

Da ich aber schon viele Verstärker und Endstufen auf diese Weiße gemessen habe, und noch nie etwas schief ging frage ich mich ob evtl mein Oszi defekt ist, oder ob ich einfach einen Fehler gemacht habe.

Ich hoffe auf Antworten, damit ich weiß woran es lag.

Gruß
Robert
pelowski
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 30. Jul 2010, 11:08

P.W.K._Fan schrieb:
...frage ich mich ob evtl mein Oszi defekt ist, oder ob ich einfach einen Fehler gemacht habe. ...


Hallo,

da gibt es eigentlich nur eine Möglichkeit: Tastkopf oder Messstrippe hat Kurzschluss. Wenn du mit einem 1:1 Tastkopf gemessen hast, käme auch noch der Oszi-Eingang infrage - glaube ich aber eher nicht.

Grüße - Manfred
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 30. Jul 2010, 13:23
Hallo Manfred,

Das meine Strippe einen Kurzschluss hat kann ich mir nicht so recht vorstellen. Denn es sind keine äußerlichen Beschädigungen zu sehen, und mechanisch wurden sie auch nie strapaziert.

Übrigens ist das meine Messleitung, eben nur in der 60Mhz Version.
http://cgi.ebay.de/P...&hash=item5190e34f53

Also wird es wahrscheinlich an meinem Oszi liegen, Mist für einen Schüler ist das ein kleines Vermögen

Gruß
Robert
pelowski
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 30. Jul 2010, 16:17
Hallo Robert,

wenn die Endstufe wirklich durch das Messen kaputt gegangen ist, kann ich mir außer einem Kurzschluss nichts anderes vorstellen.

Ob der in deinem Oszi-Eingang sitzt, kannst du doch einfach mit einer Widerstandsmessung feststellen.

In den Taskopf-Daten steht: Eingangswiderstand: 10 MΩ 10:1 / 1 MΩ 1:1
Letzteres ist etwas missverständlich, denn 1:1 bedeutet ja 0 Ohm bis zum Oszi-Eingang. Dieser hat dann einen Eingangswiderstand von 1MOhm.

Kann es nicht sein, dass du beim Messen mit denn Massering (gleich hinter der Messspitze) an den Signalausgang gekommen bist?
Das wäre für mein Verständnis die wahrscheinlichste Ursache.

Grüße - Manfred
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 30. Jul 2010, 18:18
Das mit dem Massering könnte sogar zutreffen, da ich nämlich abgelenkt wurde, und ich in diesen Moment nicht aufmerksam war.

Also war es doch "nur" meine Dusseligkeit, und ich habe wieder etwas für das nächste mal gelernt

Jetzt bin ich erstmal heilfroh, das mein Oszi nicht defekt ist.

Vielen Dank

Gruß
Robert
Bertl100
Inventar
#6 erstellt: 31. Jul 2010, 10:51
Hallo,


Massering (gleich hinter der Messspitze)

Dieser Ring ist zwar praktisch, wenn man mit extrem kurzen Leitungen (Masse über eingelöteten Draht und Öse) messen will. Aber sonst sollte er doch abdeckbar sein!!
Tastköpfe gibt's ...

Gruß
Bernhard
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