Ratschäge sind umgesetzt und ihr sollt wieder Kritisieren

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altenpfleger
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Dez 2011, 01:45
Servus,

ihr habt mir beim letzten mal teils verwertbare Tipps gegeben, die ich veruscht habe umzusetzten. Nun ist dabei ein Song entstanden denn ihr wieder Bewerten könnt. Ziel ist es dabei heraus zu finden ob ich eure Ratschläge auch richtig verstanden habe.
Neue Kritik ist selbstverständlich erwünscht.

http://soundcloud.co...or-f-r-magazintr-ume
altenpfleger
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 20. Dez 2011, 01:46
Wichtig! Das ist noch lange nicht fertig, das Arangement, Mastering usw...
UltraViolent-Bass
Stammgast
#3 erstellt: 20. Dez 2011, 15:25
Ämmmmmm willst du viele habe die das hören?????
Wenn ja muss mehr Pepp und das ganze struckturierter nicht so nen Ton gewürfel.
Ich nehme an es soll so Barmusik werden oder, also ruhig is sie schonmal, aber mir persönlich viel zu ruhig ich brauche immer spannung in den Songs^^
altenpfleger
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 21. Dez 2011, 15:18
Hör dir auch andere Sachen von mir an. Da wirst du merken, wie ich oben schon schrieb, dass diese Art von Musik neu für mich ist.
Konstruktiv wäre, nicht deinen subjektiven Musikgeschmack als Vergleichspunkt zu wählen, sondern die Musik in ihrer qualität allgemein zu beurteilen. Hilfreich wäre es sich auf eine Apriori gegebene Perfektion der Musik zu beziehen, die fernab aller musikalischen Richtungen liegt.

Ich will mein Still nicht verändern, ich möchte nur Wissen was stört und dies so objektiv wie möglich.
DasOrti
Stammgast
#5 erstellt: 21. Dez 2011, 17:00
Egal wohin man spult, es hört sich immer gleich an, zwar schön unregelmäßig aber dennoch kommen weder Töne dazu, noch gehen andere.
nach den ersten 8-16Takten würde ich mehr Struktur reinbringen (Klare Bass/Snare-Line und "mitreißende" Melodie).
Mit welchen Programm/Pult arbeitest du ?
altenpfleger
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 21. Dez 2011, 22:59
Du hast Recht, eintönig ist es. Ich mache mit Ableton Musik. Habe schon mit Cubebase, Reason, FL und Sonar Musik gemacht, bin jetzt bei Ableton hängen geblieben.
Leider fällt es mir mit diesem Programm schwerer, melodische Abwechslung reinzubringen. Ich versuche immer eine Bridge zu machen, dass klappt aber meist nicht und wenn dann sehr unpassend zum Rest.

Der Tipp mit der klareren Struktur am Anfang ist auch bei vielen anderen Interpreten, zb. Televon Tel Aviv, zu hören. Also kann das auc implementiert werden, danke.
UltraViolent-Bass
Stammgast
#7 erstellt: 22. Dez 2011, 00:44
Du ich habe kein Problem mit dieser musik, aber orientier dich etwas stärker am Kalkbrenner, das macht die Musik hörbarer!!!!
Das is einfach komplett ohne Spannung.
Und mir fehlt echt die Strucktur in dem Lied, bau es auf, mach ne richtige Bassline, weil sonst ist das nur gewürfel, (Fast jeder Track is struckturiert)
DasOrti
Stammgast
#8 erstellt: 22. Dez 2011, 01:23
Ich "arbeite" mir Reason....dauert schon, bis man das wirklich beherrscht.
Mit einen Keyboard ist es einfacher schnelle Einfälle Umzusetzen.
Oder (und so habe ich das ein paar male gemacht) du schnappst dir ein normales Instrument (bei mir wars die Gitarre) und spielst so lange, bis du eine nette Melodie hast...dann wird von zB. jeden Akkord jeder einzelne Ton ins Programm übertragen, das dauert zwar aber irgendwann hat man´s dann schließlich.
Schwer ist es nur mit einer Gitarre gute Melodien für Elektronische Musik zu finden

@HardStyleLover1991
Der Stil ist zwar nicht schlecht, jedoch sollte man sich vorallem an anfang an keinen anderen Künstler Orientieren (meine Meinung ), da man in der Anfangsphase erstmal seinen eigenen Stil finden muss...
Wollte am Anfang eher Klassischen Minimal machen und bin dann immer wieder auf die Deep House/Minimal-Schiene abgerutscht
altenpfleger
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 22. Dez 2011, 10:18
Ich mache seid 8 Jahren Musik, ich bin somit längst über die Phase eines Anfängers hinaus. Schade das du dass nicht hörst. Paul Kalbrenner wirkt auf mich wie zwei Vallium mit einer halben Flasche Schnaps--> ca. die langweiligste Musik der Welt. Die Bassline ist so ne Sache, will man Tanzen, dann braucht mann eine immer wiederkehrende nicht abwechslungsreiche Bassline, will man etwas zum Hören für daheim, ähnlich der klassischen Musik, ist dies nicht notwendig. Ob Musik, wenn man sich entspannen möchte eine spannungsvolle Bassline braucht, möchte ich negieren.

Sorry das ich so harsch werde, aber ich werde langsam traurig darüber, dass man meine Erfahrung, anscheinend nicht hört. Mittlerweile sind es über 1000 fertige Lieder. Ich war der festen Überzeugung, dass jemand ohne derartige Erfahrung nicht in der Lage wäre solch eine komplexe Musik zu machen.

Ich orientiere mich beim Musikmachen nicht an anderer Musik. Ich will nur Musik machen wie sie aus mir raussprudelt, Konzepte würden doch diesem Wunsch nach expressionistischen Freiheit entgegen wirken.

Mit dem Keyboard wird schon fest gearbeitet ;). Reason war sehr einfach zu bedienen, vorallem der Thor ist dank der Möglichkeit in die Rackansicht zu wechseln ein wahrer Meister aller Klassen.

Woran es mir fehlt wäre eine Abwechslung innerhalb des Stücks wie "DasOrti" bemängelte.
Gefällt euch auch etwas an meiner Musik?
DasOrti
Stammgast
#10 erstellt: 22. Dez 2011, 16:22

altenpfleger schrieb:
Woran es mir fehlt wäre eine Abwechslung innerhalb des Stücks wie "DasOrti" bemängelte.
Gefällt euch auch etwas an meiner Musik? :?


Mir gefiel halt das kleine durcheinander in den Stück und die Samples passten gut zusammen. der Stil ist auf keinen Fall schlecht, nur ist ein Lied mit wenig Abwechslung schlecht um einen Künstler zu "bewerten"...
Und du wolltest ja ganz Objektive Meinungen und die hören sich nunmal schlimmer an, als sie sind
Hättest ja nen Link zu deiner Soundcloud-Seite schicken können...da sind auf jeden Fall gute Lieder dabei in vielen Stilrichtungen...
170V3R
Stammgast
#11 erstellt: 22. Dez 2011, 19:41
Hallo Altenpfleger,

Ich hab mir mal deine Soundcloud-Seite angesehn und "Heavens Door" entdeckt und finde es total geil
Das was du bei dem Song gemacht hast find ich der Oberhamma. Viel mehr Abwechslung und eine schöne Bassline und trotzdem hast du es experimentell gehalten, was ich Feiere. Ich muss gestehen,dass das der erste Track von dir war, bei dem ich deine 8 Jahre Erfahrung rausgehört habe. Mach weiter so ich denke du bist auf dem absolut richtigen Weg so.

Der andere Song "Can you feel it" fand ich interessant aber nicht so stark wie "Heavens Door", aber da sind wir bei Kritik auf sehr hohem niveau. PS: Ist der Track absichtlich so viel leiser, denn bei gleicher Lautstärke hab ich "Can you feel it" kaum gehört?

lg Oliver
altenpfleger
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 22. Dez 2011, 22:59
Ja die zwei von dir benannten Tracks sind mit Fruity Loops gemacht. Ich habe zu Ableton gewechselt und damit einen Teil meiner Art Musik zu machen aufgegeben. Dafür sind die neuen Lieder klanglich definitiv besser. Ich verstehe nicht wie man es nicht hören kann das ich Erfahrung habe. Kannst du mir das bitte erläutern?.Zb. Melting Landscape ist eines meiner besten Werke. Solch ein verspieltes Hin- und Her- kann niemand produzieren der erst seit ein Paar Jahren Musik macht.

Meine Freunde und Kollegen finden, dass dieses Kommentar sowieso unsachlich sei, da allein die Art wie ich Lieder programmiere auf dem höchsten Niveau ist. Sechs dieser Herrschaften studieren seit langem Musik und können deine Meinung, bezüglich meiner unerfahrenheit nicht nachvollziehen. Ich fühle mich, wenn ich erlich bin auch stark betroffen von dieser Aussage. Ich muss wohl irgend etwas falsch machen.

Wie kann man ein Lied gut finden und den Rest nicht? Heavens Door ist mehr als 3 Jahre alt und ich habe in dieser Zeit jede Menge dazu gelernt.

http://soundcloud.com/antik-ltewelle

Die Tracks sind aufgrund der unfassbar schlechten Engine von Fruity Loops so unterschieldich laut.

Zu "dasOri", ich nutzte keine Samples. Alles was du hörst sind Synthesizer.
170V3R
Stammgast
#13 erstellt: 23. Dez 2011, 00:35
Tut mir leid wenn es hart rüberkam wenn ich sage das man deine Erfahrung nicht bemerkt, aber ich bin reiner konsument und kein produzent. Demnach kann ich lediglich auf das zurückgreifen was ich höre und nicht dazu analysieren was da alles für komplexe dinge in der engine ablaufen. Vielleicht habe ich deshalb kein recht dir dann zu sagen ob man deine Erfahrung hört oder nicht, aber deine bisher vorgestellten Lieder sind für mich schwerer zu fassen (damit meine ich nicht heavens door) , weil ich mit so viel experimentalismus nicht viel anfangen kann. Mein Gehirn ist nicht in der Lage größten Teils Musik aus der Ansammlung von klängen und melodien herrauszu filtern. Demnach wirken die lieder für mich teilweise zufällig und nicht wirklich komponiert, was aber mehr an meinem Empfinden und nicht an der Qualität der Stücke liegt. Ich will dir damit nicht zu nahe treten und ich finde was du tust und deinen drang dich zu verbessern bemerkenswert nur kann mit der jetztigen kunst nicht viel anfangen. (heavens door mal ausgeschlossen). Achja vielleicht musst du mal ein bisschen umdenken, denn jemand der sich mit dem produzieren von songs nicht auskennt hört nur das lied und kann demnach nicht beeindruckt sein von der komplexität deiner songs. Als grafik designer kenn ich das problem. Da kann ein Kunde auch ein Design, das ich 1 stunde gemacht habe besser finden als eins für das ich ne woche gebraucht habe und welches dementsprechend komplexer ist. Komplexität ist demnach für mich zwar lobenswert aber am ende zählt nur was raus kommt. Ich hoffe du verstehst was ich meine und nimmst das hier nicht zu falsch auf.

grüße Oliver
altenpfleger
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 23. Dez 2011, 01:04
Danke für die Erklärung, jetzt weiß ich auch aus welchem Standtpunkt du argumentiert hast. Auch schön zu wissen das nicht nur Musiker unter diesem Problem leiden. ich finde es gut, dass du Heavens Door magst. Ich werde versuchen mehr Struktur und Abwechslung in die Songs zu bringen.

Ich denke dazu werde ich mir erstaml eine Pause gönnen um mich zu sammeln und von dem Musik machen zu distanzieren. Im Moment mache ich jeden Tag ca. 8 h Musik.

Frohes Fest
DasOrti
Stammgast
#15 erstellt: 23. Dez 2011, 02:39
Ich hatte mir beim schreiben des ersten Kommentars nur das Verlinkte Lied angehört......anhand dessen es für mich unmöglich war den Erfahrungswert zu "messen", hört man sich mehrere Lieder an, kann man auf den Stil eingehen und hört serwohl die Erfahrung und Arbeit raus.
Und erstmal großen Respekt für die reine Syntesizerarbeit
Bei den einen Lied war es mMn. zu schwer eine klare Struktur zu finden, und ich höre gerne und oft Experimentalen Minimal.
Da ich selber Musik mache musste ich auch (leider) schon oft feststellen, dass fast niemand raushört, wenn man bei einen Lied alle Erfahrung zusammennimmt, um das was da im Kopf rumschwirrt zu Vertonen und bei einen anderen einfach aus Langeweile ein paar billige Beats aneinanderreiht, meistens kommt sowas sogar noch besser an da einen irgendwie der Bezug fehlt.
altenpfleger
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 23. Dez 2011, 14:27
Ihr setzte euch wirklich mit der Musik ausseinadnere Thumps up.


Euch ein frohes Fest hohohoh---
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