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Seehr gut Produzierte Elektronische Musik?

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TomGroove
Inventar
#51 erstellt: 26. Nov 2010, 14:09
so, so meinst Du.... das sind also alle Produktionen, die einen Virus benutzen, flach ?
Shamanic
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 26. Nov 2010, 14:49
Hallo Tom,


aaaahhhh ein Kenner , aber sie benutzen nicht nur den Virus sondern auch den Nordlead und eine Menge anderes Zeug.

Zum Beispiel kommen viele Sachen bei denen aus dem Andromeda, und den Unterschied hört man. Ach die alten Oberheim-Dinger sind fett, oder uralt Waldheim-Synths...

Und was geht über eine orginale TB 303 ???? Keiner knirscht und knattert schöner...

Zudem gehts ja nicht nur darum woher die Töne kommen sondern auch wie man Filter einsetzt, Hall und andere Effekte benutzt, dies unter ein Dach kriegt, das es miteinander harmoniert. Und das wichtigste von allem, das Gehör beim abmischen des Tracks...

Finde die Jungs von Infected genial in ihrer Kunst. Die setzten sich nicht nur hinter den Rechner und flicken Schrott-Samples zusammen.

Meist findet man im Underground die besseren Tüfftler als bei den Stars, die haben es nicht mehr nötig, der Rubbel rollt auch so...

Aber du weißt genau von was ich hier spreche...


[Beitrag von Shamanic am 26. Nov 2010, 14:53 bearbeitet]
TomGroove
Inventar
#53 erstellt: 26. Nov 2010, 14:58
ich stand mal mit staunened Augen bei Air, die live nur analog Synths einsetzen und mit 2 Roadies jeweils die Patches setzen.
voivodx
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 26. Nov 2010, 14:59
Ich kann mir das jedenfalls denken.
Und ich kann dieses blödsinnige Gequatsche (genialer?)Underground vs böser, böser Mainstream nicht mehr hören.


Wer ist ein Genie hinter dem Synthesizer und dem Studiomischpult?


Das ist nicht selten jemand, der böse Mainstreammusik produziert.


Meist findet man im Underground die besseren Tüfftler als bei den Stars, die haben es nicht mehr nötig, der Rubbel rollt auch so...


Das kann man so pauschal nicht sagen.
Shamanic
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 26. Nov 2010, 15:11
Habe es ja nicht pauschal gesagt, sonder habe gesagt "meist" findet....

Zudem gibt es sehr viele geniale Musiker, in allen Sparten der Musik, man muss nur offen sein...

Aber gebe dir recht zum Thema Mainstream vs. Underground, erlaubt ist was gefällt und was einen anspricht. Geschmäcker sind verschieden.

Mit meiner Aussage von verhin meinte ich eigentlich nur das in vielen Kellern dieser Welt Genies hinter ihrem Equipment sitzen und gar nicht bekannt sind. Sie schrauben meist so lange an einem Track, bis er nahezu perfekt klingt. Wir bekommen den Track nur leider fast nie zum hören, da Undergroundmusiker...

Im Gegensatz gibts einen Haufen Produzenten die zwar in einem "Sony Music" Studio hinter den Reglern stehen und was kommt raus???

Abgemischt unter aller Sau. Könnte dir da unzählige Beispiele nennen von namhaften Bands, deren Albums total unzufrieden abgemischt wurden...

Aber auch das wisst ihr selbst, den ihr habt so wie ich, massenhaft solche Fehlgriffe in eurer Musiksammlung hinter euch im Wandregal
voivodx
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 26. Nov 2010, 15:19

Zudem gibt es sehr viele geniale Musiker, in allen Sparten der Musik, man muss nur offen sein...


Aber viele geniale, ehemalige Underground-Künstler sind nach ihrem kommerziellen Durchbruch im Mainstream auch besser geworden, haben sich weiterentwickelt.


Abgemischt unter aller Sau. Könnte dir da unzählige Beispiele nennen von namhaften Bands, deren Albums total unzufrieden abgemischt wurden...


Stichwort: Loudness War.
Aber die Mainstream-Produzenten haben das bessere Equipment.



Aber gebe dir recht zum Thema Mainstream vs. Underground, erlaubt ist was gefällt und was einen anspricht. Geschmäcker sind verschieden.


Eben.
Eigentlich bin ich selber auch kein Mainstream-Fan.
Mich nervt bloß, dass immer wieder behauptet wird, der Underground sei per se besser.


[Beitrag von voivodx am 27. Nov 2010, 18:30 bearbeitet]
TEKNOne
Stammgast
#57 erstellt: 27. Nov 2010, 17:17
Hallo,

warum schreibt keiner was wenn so absurde Vorschläge kommen wie The Prodigy - Invaders must die oder Moby?
The Prodigy - Invaders must die hat so wenig Dynamik das viele Tracks selbst leise unhörbar sind.
Moby hat doch nie ein Album Klangtechnisch gut produziert.
Welche Beispiele will man denn dann anführen für vermurkste Produktionen?

Ein bisschen Kritik muss doch geführt werden sonst kann man einfach alle Elektronik Alben aufzählen.

Schöne Grüße:
Thomas
voivodx
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 27. Nov 2010, 18:28
Invaders Must Die kenne ich nicht und Moby hat mich nie interessiert.
Ansonsten finde ich die alten Prodigy-Alben solide produziert.
Shamanic
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 29. Nov 2010, 10:17
@ Thomas...


Hallo mein Freund, hoffe doch das Kritik erlaubt ist, sonst macht's ja kein Spass.

Aber sag mal, wieso glaubst du das Moby klangtechnisch noch nie ein gutes Album produziert hat ??? Dies sehe ich ehrlich nicht so. Es sind nicht alle gut, stimmt. Aber er hat 2 Highlights produziert, das ist für mich schon mehr als manch anderer in seiner gesamten Laufbahn als Musiker hervorbringt.

Für mich gehört halt mehr dazu wie brachiales Bumm Bumm. Die Feinheiten machen für mich die Qualität.

Zudem produziert er viele geile Dinge, zb. Filmmusik oder Samples für andere Musiker. Auch bastelt er geniale Klänge für andere, die seinen Stuff in ihren Tracks einbauen. Für mich ein top Musiker mit viel Kreativität.

Danke fürs zuhören und einen schönen Tag
TEKNOne
Stammgast
#60 erstellt: 29. Nov 2010, 14:36
Hallo Shamanic,

schreibe bitte mal welches Album oder welcher Track konkret, wegen welcher Merkmalen besonders guten Klang haben soll, dann werde ich nochmal reinhören und meine Einschätzung konkret zu diesen Track oder Album machen.
Das wir uns nicht falsch verstehen ich finde viele Sachen von Moby musikalisch gut, aber nur von der Produktion her gesehen hat er kein sehr gut produziertes Werk abgeliefert. Ganz im Gegenteil mir sind viele Alben in diesen Punkt negativ aufgefallen.

Schöne Grüße:
Thomas
Shamanic
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 30. Nov 2010, 10:12
Hallo Tom,


hier ein Paar Tracks von Moby die sehr gut und solide produziert wurden. Einige haben sogar Ansätze von Genialität was Kreativität und Umsetzung betrifft. Er hat in einigen dieser Tracks neue und kreative Samples eingebaut. Zudem ist für mich klar rauszuhören das viel aus analogen Synthies kommt mit denen er sehr experimentierfreudig umgeht. Warme sphärische Flächen, usw...

Alle diese Tracks waren und sind in Filmen, Computerspielen, Erfolgserien und sogar im Guinessbuch d. Rekorde zu finden.

- Go
- Thousand
- My Weakness
- The sky is broken
- Extrem Ways
- Porcelain
- Flower

Weißt du, über Geschmack kann man streiten. Aber du solltest bedenken das dieser Mann für grosse Leute wie Michael Jackson hinter den Reglern gestanden ist, oder auf der Abschlusskundgebung der olympischen Winterspiele vor millionen Fernsehzuschauer seine Musik zum Besten gab...

...sowas macht kein 08/15 Produzent
Ener-
Stammgast
#62 erstellt: 30. Nov 2010, 10:21
Moin,
ich glaube das Thema ist anders gemeint. Das sind natürlich tolle Produktionen, allerdings klingen die Aufnahmen zum Teil grauenvoll. Gerade das Album Play ist sehr "schlecht" produziert, was umso mehr schade ist weil es tolle Songs beinhaltet.
Shamanic
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 30. Nov 2010, 10:44
Servus...

Geb dir da teilweise recht. Es gibt schon Alben von Moby die grauenvoll abgemischt wurden. Ist aber wohl nicht seine Schuld. Die Produktionen ansich sind genial.

Habe aber ein paar "Post's" davor aber noch andere Acts und Künstler genannt, inklusive der Definition wie ich die Fragestellung "sehr gut produzierte..." verstehe.

Aber wenn ihr alle anscheinend so ein feines Gehör habt dann einen kleinen Tipp für euch.

Infected Mushroom - Converting Vegetarians (2003); IM The Supervisor (2004)

Zieht euch den Stuff auf einem sehr guten 7.1 Kopfhörer rein und lasst euch verzaubern...

Bin gespannt was ihr dazu sagt...
TEKNOne
Stammgast
#64 erstellt: 01. Dez 2010, 00:00
Hallo,

erstmal ist in diesem Thema nach "klanglich" gut produzierten Alben gefragt genau wie Ener- richtig bemerkt hat.
Alle meine Kritiken beziehen sich auf den "klanglichen" Aspekt.

Zu Go (Moby)
wenig Details, mittlere Dynamik, schlecht bis mittlere Ortung, nicht ganz stimmige Mischung

zu Go (I like to score)
wenig Details, geringe Dynamik, mittlere Ortung, noch unstimmiger gemischt

zu My weakness
mittlere Details, wenig Dynamik leicht "komisch" verteilte Lautheit, mittlerer verwischte aber weiträumige Abbildung, wieder unstimmig gemischt und starker Unterschiede in den Tonspuren in der "Qualität"

zu The sky is broken
mittlere Details, mittle bis wenig Dynamik, mittel bis gute Raumabbildung, recht stimmig gemischt wobei auch die Künstlichen Töne in der "Qualität" abfallen

zu Extreme ways
recht interessant dumpf und verzerrt, wenig Details, wenig Dynamik, mittlere Lokalisation, recht stimmig

zu Porcelain
furchbar vermischt unstimmig wenn es ein wenig lauter wird, wenig Details, Clippt leicht in lauten Passagen, wenig räumliche Abbildung,

1000 fehlt mir in meiner Sammlung müsste ich mir auch mal zulegen.
Flower nie gehört.

zu Infected Muschroom hat wirklich gut produzierte Alben manchmal zu sehr auf Spektakel getrimmt, aber da stimmen Details, Raumabbildung und Stimmigkeit die Dynamik könnte auch teilweise höher sein.
Mein Favorit von Infected Muschroom ist B.P. Empire


Zieht euch den Stuff auf einem sehr guten 7.1 Kopfhörer rein und lasst euch verzaubern...

Tut mir leid Dir das sagen zu müssen, aber mit dem Satz hast Du Dich als technischen Laien geoutet.

Propellerheads - Decksdrumsandrockandroll ist mittle bis gut

Adam F - Colours ist mittel mit der Tendenz zu gut

The XX - XX mittelmäßig solide

Pendulum - Immersion schlecht aufgrund der nicht vorhandenen Dynamik aber teils gut detailliert


TEKNOne schrieb:

...trotzdem kann ich mir z.B. Crystal Castles aufgrund der grauenhaften Soundqualität einfach nicht mehr anhören.

Crystal Castles - Crystal Castles die in enigen Tracks fehlende Dynamik macht es teilweise schon schwer das Album laut zu hören. Aber im ganzen grauenhaft ist meiner Meinung übertrieben.

Das Album Crystal Castles geht ja auch noch - hör dir mal die Single "Baptism" an, da gibt´s eine Passage, in der nur die Drums zu hören sind. Wenn dann der Rest anfängt, geht die Dynamik gegen 0 und die Drums gehen unter. Da muss man schon einen totalen Hörverlust als Künstler haben, um sowas nicht zu bemerken.

Ich finde das Lied nicht so schlimm, auch wenn die Dynamik teilweise gegen Null geht ist es noch laut einigermaßen hörbar.



TEKNOne schrieb:

zu Burial: (...) Welche sind gut zu orten und hören sich "echt" an während andere Teile sich wie aus nen billigen Drum Kit anhören.

Ich nehme stark an, dass das so gewollt ist - sonst wären nicht nur die Drums, sondern der gesamte jeweilige Track betroffen.

Ich nehme stark an, dass nicht gewollt ist, sondern in Kauf genommen. Da man die Außengeräusche die leicht echt hinzukriegen sind detailliert klingen lässt und künstliche Teile eben nicht detailliert, echt klingen lässt.

Schöne Grüße:
Thomas


[Beitrag von TEKNOne am 01. Dez 2010, 00:05 bearbeitet]
Shamanic
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 01. Dez 2010, 11:48
Hallo Tom,

Zitat:

"Tut mir leid Dir das sagen zu müssen, aber mit dem Satz hast Du Dich als technischen Laien geoutet."

Aua, das schmerzt. Mein Herz....

...aber muss ich "Profi" sein??? Habe halt einen 7.1 angeschafft und finde ihn um Welten besser als meinen alten HD25 von Sennheiser... wusste aber nicht das ich mich damit lächerlich mache

Aber egal. Du scheinst ja der "Macker" schlechthin zu sein, sorry. Dieses Kommentar konnte ich mir jetzt nicht verkneifen, aber lässt es hier ja total raushängen, was?

Lange Rede kurzer Sinn, finde es schade das man hier seine persönliche Meinung mitteilt und dann von "Ichbinsounglaublichtoll-Typen" niedergewalzt wird. Wusste gar nicht das der Tread mit seiner Frage dazu dient sich unheimlich wichtig zu machen, was man an deiner unglaublich detaillierten Analyse zu den Mobytracks sehen kann.

Frage mich wie ein Genie wie du überhaupt Zeit hat hier was reinzustellen, bist du nicht zu sehr mit Kohle scheffeln beschäftigt als deutsches Musikwunderkind ????

Bin eher davon ausgegangen, der Treadersteller möchte neuen Input und Vorschläge für gutes hörbares Material...

...nun weiß ich es besser.

Vielen Dank fürs zuhören und einen schönen Tag noch allerseits.

Rechtschreibfehler dürft ihr behalten...


[Beitrag von Shamanic am 01. Dez 2010, 11:50 bearbeitet]
voivodx
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 01. Dez 2010, 15:33
@Teknone
Hast du das Originalalbum gehört oder irgendwelche obskuren Ripps?


[Beitrag von voivodx am 02. Dez 2010, 15:12 bearbeitet]
janwoecht
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 01. Dez 2010, 17:28
Hi...Ich habe das XX-XX Album...und bei meinen zugegeben sehr detailreichen HT ist ein ständiges "klicken" und verzerren nicht überhörbar.

Das einiges davon so gewollt ist...dies "RAW" gemache...ok...

Aber ich habe echt ein wenig Angst vor der Aufnahme.

Dazu: Sehr sehr Seitenlastig...Teilweise etwas Spitz
TEKNOne
Stammgast
#68 erstellt: 01. Dez 2010, 22:29
Hallo,

Heute Zitronen zum Frühstück und dann diese Minusgrade!
Diese 7.1 Kopfhörer sind irgend weder ein elektrisches Effektgerät plus normalen Kopfhörer oder eine elektrisch akustisches Effektgerät mit mehreren Chassis im Kopfhörer. In jedem Fall ist die Wiedergabe so vom Künstler nicht gedacht.


@Teknone
Hast du das Originalalbum gehört oder irgendwelche obskuren Ripps?

Alles Originalqualität. Das Moby meist nicht so dollen Klang abliefert ist auch weithin bekannt.


Hi...Ich habe das XX-XX Album...und bei meinen zugegeben sehr detailreichen HT ist ein ständiges "klicken" und verzerren nicht überhörbar.

Ist mir nicht aufgefallen wo merkt man das denn leicht. Ich finde der Hochton ist nur "halb" detailliert.

Schöne Grüße:
Thomas

P.S. der Macker lässt noch einen raushängen
janwoecht
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 01. Dez 2010, 22:52
Immer zwischendrin, jedes mal wenn ein Sample gespielt wird...

Crytalized ist sehr krass...
Rapeme
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 02. Dez 2010, 23:23
i like this...
Apparat - You Don't Know Me (HQ)

http://www.youtube.com/watch?v=idq7JL3-Jbw&feature=watch_response


[Beitrag von Rapeme am 02. Dez 2010, 23:23 bearbeitet]
~Schnörkel
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 05. Dez 2010, 03:48
Ich auch. Für meinen Geschmack auch ein SEHR gut produziertes Album.


[Beitrag von ~Schnörkel am 05. Dez 2010, 03:49 bearbeitet]
deepecology
Schaut ab und zu mal vorbei
#72 erstellt: 07. Dez 2010, 19:50
Hello !

Danke für diesen Thread

Ich wollte mir unbedingt ein paar Scheiben kaufen, um für einen Boxen-Neukauf Probe hören zu können....

Nur kann ich dies logischerweise ausschließlich mit Musik machen, die in mir etwas bewegt... - die ich liebe...

All diese Musik habe ich als Mitschnitte von Partys (OZORA) oder als Giveaways von Freunden, oder ich höre sie per Stream - oder kaufe sie bei i-tunes...
Sobald ich aber auf die Qualität der Stücke/Nummern achten will, verliere ich mich im Inhalt - in den Emotionen usw die den ausgewählten Stücken entspringen...

Die Anfänge in diesem Thread (Kraftwerk, J.M.Jarre) sind leider vom Thema her nichts, was ich mir beim Händler "mehrfach an verschiedenen Boxen" anhören möchte/könnte...
Auch will ich den Händler nicht mit Pink Floyd nerven... überdies decken PinkFloyd auch nur einen gewissen Bereich meines Geschmackes ab.


Hier fand ich nun meine alltime Favorites - und habe mehrere Meinungen, welche Platte/Nummer im Speziellen (von mehreren Personen) als "qualitativ hochwertig" eingeschätzt wird/wurde...
Dazu Danke !


in meinem Fall (mein Geschmack) bestelle ich nun explizit:

infected Mushrooms - Legend of the black Shawarma / converting vegetarians)
Vibrasphere - Lime structure
Trentemöller (the last resort)



was ich noch gerne zur Diskussion stellen möchte und von euch gern auf spezielle Nummern hingewiesen werden möchte:

Was haltet ihr qualitativ von:

SHPONGLE (welches Album/Nummer)
younger brother (a flock of bleeps vielleicht ?)

und dann noch die Heimischen:

was ist vom G-STONE-LABEL gut gemastert / recorded ???
(K&D/walkner&Möstl/Karuan/Peace Orchester....)(Waldegg)
bei K&D könnte man sagen: Madonnas "nothing really matters" wird wohl eine der aufwendigsten Kruder/Dorfmeister Produktionen sein.... aber was ist mit Spellbound und dergleichen ?

und ganz was anderes:
BAUCHKLANG !


darf man das unter "elektronische Musik" überhaupt hier zur Diskussion stellen ?

THANKS !

deep


[Beitrag von deepecology am 07. Dez 2010, 22:05 bearbeitet]
Shamanic
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 09. Dez 2010, 14:30

deepecology schrieb:

infected Mushrooms - Legend of the black Shawarma / converting vegetarians)
Vibrasphere - Lime structure
Trentemöller (the last resort)



was ich noch gerne zur Diskussion stellen möchte und von euch gern auf spezielle Nummern hingewiesen werden möchte:

Was haltet ihr qualitativ von:

SHPONGLE (welches Album/Nummer)
younger brother (a flock of bleeps vielleicht ?)

und dann noch die Heimischen:

was ist vom G-STONE-LABEL gut gemastert / recorded ???
(K&D/walkner&Möstl/Karuan/Peace Orchester....)(Waldegg)
bei K&D könnte man sagen: Madonnas "nothing really matters" wird wohl eine der aufwendigsten Kruder/Dorfmeister Produktionen sein.... aber was ist mit Spellbound und dergleichen ?


darf man das unter "elektronische Musik" überhaupt hier zur Diskussion stellen ?


deep



Hallo,


du darfst hier alles zur Diskussion stellen, aber dann kommen die bösen bösen neunmal Klugen und belehren dich eines besseren, was ihre einzig wahre Meinung ist, usw...

Zu Infected, find die alten Sachen besser von ihnen.

Top auch zum Lautsprecher testen ist Alien Project, Astrix, Rastaliens, usw... fetter Full on mit hammer geilen Basslines...

Hinter Shpongle steckt niemand geringeres als Simon Posford alias Hallucinogen & Raja Ram, beides Götter in Sachen Psy.

K&D, die Wiener Jungs sind genial, meiner Meinung nach.

So das war meine Meinung, und jetzt pass auf den es kommt gleich der böse TEKNOne und beißt dir in den Arsch...
deepecology
Schaut ab und zu mal vorbei
#74 erstellt: 09. Dez 2010, 17:41
Servus Shamanic

ich unterstell dir mal das selbe Problem welches ich habe:

quote myself: Sobald ich aber auf die Qualität der Stücke/Nummern achten will, verliere ich mich im Inhalt


bist du bei deiner Antwort auf die Aufnahmequalität eingegangen ? - oder wie ich - beim (genialen) Inhalt hängen geblieben ?

thanks anyway


ps:
dieses Wochenende in Wien:

Bamboo forest (Agitato Rec)
Expanding Consciousness (spiritual healing)
Rinkadink (Alchemie Rec)
and so (full)on

deep
breez1
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 13. Dez 2010, 17:06
Hallo,

BT wurde ja schon erwähnt, doch ich finde sein Album "This Binary Universe" sollte hier auch extra genannt werden.


[Beitrag von breez1 am 13. Dez 2010, 17:07 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#76 erstellt: 19. Dez 2010, 17:47
Seit 35 Jahren der Klassiker bei genialer Instrumentalmucke:

Jean Michel Jarre - Oxygen

Die alte Analogaufnahme in AAD oder sogar als MFSL .
Die MFSL Scheibe in 24 Karat Gold als guter gebrauchter Zustand wird mit über 100 eur gehandelt, soundet aber auch besser.


Für etwas Abgedrehte folgendes:

Fettleber (Live in Düsseldorf)
TEKNOne
Stammgast
#77 erstellt: 20. Dez 2010, 18:18
Hallo,


Immer zwischendrin, jedes mal wenn ein Sample gespielt wird...

Crytalized ist sehr krass...

Du meinst diese kurze Gitarrenmelodie, ist das ein Sample?
Egal da ist schon sehr links rechts getrennt gemischt aber lästig finde ich das nicht. Ist wahrscheinlich auf Kopfhörern ein wenig mulmig.

Shpongel - Nothing Lasts... But Nothing Is Lost
Ist schon ganz gut aufgenommen, wie bei fast allen moderneren Alben könnte ein wenig mehr Dynamik da sein.

Kruder & Dorfmeister
Die haben ja so gut wie nur Mixe von Vinyl raus gebracht, da ist dann auch mehr der Plattensound das Entscheidende und die Qualität des Ausgangsmaterials die auch schwankt.

Madonna - Nothing Really Matters (Album Version)
Wusste gar nicht das das von Kruder & Dorfmeister kommt. Klanglich ist es aber nichts.

@Shamanic
Du scheinst im Leben noch nicht darauf gestoßen zu sein, dass es Leute gibt die in bestimmten Digen eine andere Meinung als Du selber haben. Es scheint schwer an Dir zu nagen, dass tatsächlich so etwas möglich ist. Ich meinerseits akzeptiere Deine Meinung und wenn ich anderer Meinung bin schreibe ich das, indem ich die Argumente auf der meine Meinung Fußt hier schreibe.

BT - This Binary Universe
Ist ganz interessant gemastert, wobei mit die lauten Passagen zu wenig Dynamik haben. Aber insgesamt eines der besseren Alben.

Schöne Grüße
Thomas

edit:
Jean Michel Jarre - Oxygen MFSL
Diese alten elektro Sachen, wie auch Kraftwerk, sind meist klanglich nicht ansatzweise in der Lage mit heutigen sehr guten Material mitzuhalten. So auch Oxygen auch wenn es es ein MFSL Remaster ist.


[Beitrag von TEKNOne am 20. Dez 2010, 18:26 bearbeitet]
TomGroove
Inventar
#78 erstellt: 20. Dez 2010, 18:55

pezke schrieb:
Außerdem will ich noch mal Trentemoeller in den Raum werfen, habe die neue CD "Into the great wide yonder" schon als Referenzplatte in Hifigeschichten und der einschlägigen Literatur erlebt.


bei mir läuft seit Samstag die Trentemoller - The last resort

Guter Künstlertip
tsieg-ifih
Gesperrt
#79 erstellt: 20. Dez 2010, 23:05

Jean Michel Jarre - Oxygen MFSL
Diese alten elektro Sachen, wie auch Kraftwerk, sind meist klanglich nicht ansatzweise in der Lage mit heutigen sehr guten Material mitzuhalten. So auch Oxygen auch wenn es es ein MFSL Remaster ist.


noja, es kommt darauf an wie "man" diese Art von Musik findet. Bei Kraftwerk sind die Klangkonzepte zwar legendär aber die Mixe absolut besch.....
Aber wenn ich schon vorher eine aversive Haltung habe, dann kann die beste Mucke nichts dafür dass sie schlecht bleibt.
voivodx
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 21. Dez 2010, 15:08

Diese alten elektro Sachen, wie auch Kraftwerk, sind meist klanglich nicht ansatzweise in der Lage mit heutigen sehr guten Material mitzuhalten. So auch Oxygen auch wenn es es ein MFSL Remaster ist.


Ist das so?
Ich bin was Elektro im weitesten Sinne angeht nicht gerade auf dem neuesten Stand.
Hat sich die Studio-Technik so stark verbessert?
TEKNOne
Stammgast
#81 erstellt: 21. Dez 2010, 18:46
Hallo,

was sich vor allem verbessert hat bzw. überhaupt erst aufgekommen ist, ist die digitale Signalverarbeitung und alles was da dran hängt, außerdem die analogen Synthesizer und Effektgeräte. Die ganzen Leute wie Stockhausen oder auch spätere Künstler hatten eben nicht die technischen Möglichkeiten das kann sich letztendlich in der Soundqualität niederschlagen.

Schöne Grüße:
Thomas


[Beitrag von TEKNOne am 21. Dez 2010, 18:51 bearbeitet]
Observer01
Inventar
#82 erstellt: 21. Dez 2010, 21:04

TEKNOne schrieb:
Hallo,

Die ganzen Leute wie Stockhausen oder auch spätere Künstler hatten eben nicht die technischen Möglichkeiten das kann sich letztendlich in der Soundqualität niederschlagen.


Tja, technisch gibt es eine ganze Menge mehr an Möglichkeiten leider schlägt sich das kaum auf inhaltlicher Ebene nieder, finde ich.
Stockhausen sollte man hier aus dem Spiel lassen.
voivodx
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 21. Dez 2010, 21:55
Ich meinte auch nicht technische Spielereien und Soundeffekte sondern die Klangqualität allgemein.
TEKNOne
Stammgast
#84 erstellt: 21. Dez 2010, 23:12

Ich meinte auch nicht technische Spielereien und Soundeffekte sondern die Klangqualität allgemein.

Dann weißt Du sicherlich eine Methode ohne etsprechende Elektronik einen künstlichen Sound herzustellen der eine gute Soundqualität hat;)
Genau vor diesem Problem standen alle frühen oder späteren Elektropioniere. Deshalb erwähnte ich auch Stockhausen.
Dass der Erfindungsreichtum beim bloßen nutzen von Tools abnimmt stimmt natürlich, was aber im Grunde nicht so viel mit der Soundqualität zutun hat.
tsieg-ifih
Gesperrt
#85 erstellt: 22. Dez 2010, 00:11

Die ganzen Leute wie Stockhausen oder auch spätere Künstler hatten eben nicht die technischen Möglichkeiten das kann sich letztendlich in der Soundqualität niederschlagen.

Es kommt auch immer darauf an, OB der Künstler eine Soundaufbereitung, die sich sicherlich effektvoller anhören kann, leider verbunden mit Zerstörung des Originals, überhaupt will ..
TEKNOne
Stammgast
#86 erstellt: 22. Dez 2010, 15:57
Hallo,


Es kommt auch immer darauf an, OB der Künstler eine Soundaufbereitung, die sich sicherlich effektvoller anhören kann, leider verbunden mit Zerstörung des Originals, überhaupt will ..

Darauf will ich mit zwei Fragen antworten.

Dann weißt Du sicherlich eine Methode ohne etsprechende Elektronik einen künstlichen Sound herzustellen der eine gute Soundqualität hat

Kannst Du mir erklären warum der künstlich Sound den Du als "Original" betitelst, durch eine weitere künstliche Komponente was Du als "Soundaufbereitung" beschreibst nicht mehr als "Original" anzusehen ist? Letztendlich sind alle elektronischen Sounds künstlich, wenn es kein reales Instrument gibt das ausreichend genau nachgeahmt wird.

Schöne Grüße
Thomas
tsieg-ifih
Gesperrt
#87 erstellt: 23. Dez 2010, 14:55
ich finde nur der Künstler selbst weiss was das Original ist weil es SEIN Original ist.
Das gilt besonders für die Rechte und evtl. Streitigkeiten vor Gericht wenn über Plagiate gestritten wird.

Auf "unserer Ebene" kann wunderbar darüber gestritten werden wie "Original" überhaupt definiert werden soll. Aus künstlerischer Sicht oder aus Hörersicht?
Wo fängt es an und wo hört es auf?
Egal wie geantwortet wird, man wird nie zu einem allgemeingültigen Ergebnis kommen ohne den Künstler selbst zu befragen, ist wie mit dem Huhn und das Ei.
Fidelity_Castro
Inventar
#88 erstellt: 23. Dez 2010, 23:50
Ich denke eher er meint originell

Früher mussten die Elektroleute noch alles selbst einspielen und durch analoge synthesizer jagen, heute greifen die meisten auf irgendwelche Soundlibaries zurück. Da kann das Endprodukt eben höchstens so gut sein wie diese Schnipsel aufgenommen sind. Kein Sound kommt irgendwie aus dem PC außer evtl. der Post Beep :D, irgendwann wurde alles mal aufgenommen und in irgendwelche programme gemurkst.
tsieg-ifih
Gesperrt
#89 erstellt: 23. Dez 2010, 23:55
Eine originelle Auflösung.
Aber ist Dir bewusst, dass Du jegliche Illusionen zerstörst
Fidelity_Castro
Inventar
#90 erstellt: 24. Dez 2010, 00:01
Ne das denke ich nicht, Illusionen werden morgen bei den 6Jährigen zerstört wenn anstelle des Christkinds Knecht Ruprecht kommt
tsieg-ifih
Gesperrt
#91 erstellt: 24. Dez 2010, 00:14
das war doch der Typ mit der Rute (also wenn ich so an meine Kindheit denke),
aber morgen gibt es hoffentlich auch brave Illusionsempfänger.

Die ganze Mucke von heute unterstützt von irgendwelchen Soundbibliotheken aus dem Ramspeicher, der Fluch der digitalen Welt oder wirds noch schlimmer?
Ich wills nicht wirklich wissen.
TEKNOne
Stammgast
#92 erstellt: 24. Dez 2010, 03:36
Hallo,

@ Hifi-Geist
Sicher hat Du recht das nur der Künstler weiß, wie sich das Original anhören soll. Nur hast Du Dir ja mit der vorherigen Aussage selbst widersprochen

Es kommt auch immer darauf an, OB der Künstler eine Soundaufbereitung, die sich sicherlich effektvoller anhören kann, leider verbunden mit Zerstörung des Originals, überhaupt will ..


@ R.

Früher mussten die Elektroleute noch alles selbst einspielen und durch analoge synthesizer jagen

OK heute machen das auch noch einige Künstler, nur noch früher gab es nur sehr wenige oder keine Synthesizer, je nach dem in welchen Zeitraum man blickt und was man genau als Synthesizer ansieht. Jedenfalls standen solchen Bands wie Kraftwerk keine fertigen Klangerzeuger für Ihre frühen elektronischen Alben zur Verfügung, das heißt man musste schon dabei improvisieren, dass dabei der Klang nicht so ausgefeilt sein kann ist kein Wunder.

heute greifen die meisten auf irgendwelche Soundlibaries zurück. Da kann das Endprodukt eben höchstens so gut sein wie diese Schnipsel aufgenommen sind.

Dann bringst Du eine vollkommen andere Technik, die auch nicht neu ist, nämlich das Sampeln ins Spiel. Nun hat das Sampeln nichts mit sogenannten Softwaresynthesizern zu tun. Wobei es natürlich auch unter den Softwaresynthesizern welche gibt die Hardwaresynthesizern imitieren. Wobei diese Softwaresynthies aber durchaus klangtechnische Vorteile zu Ihrem analogen Pendants haben können.

irgendwann wurde alles mal aufgenommen und in irgendwelche programme gemurkst

Das ist ein Trugschluss es gibt sehr viele Synthesizer, die rein auf Berechnungen auf digitaler Ebene basieren.
Übrigens arbeiten heutige sehr gut klingende Softwarekavierprogramme nicht mehr samplebasiert, sondern rein durch berechnet Sounds. Klanglich können die sampelbasierten Programme dagegen nicht mithalten. Nun könnte es theoretisch so weit kommen, dass ein solches Programm einen schöneren Klavierklang erzeugt, als ein real existierendes Klavier, da der digitalen Signalverarbeitung nicht die Fesseln der Mechanik anhaften...

Eine gut Nacht wünscht euch:
Thomas


[Beitrag von TEKNOne am 24. Dez 2010, 03:39 bearbeitet]
Fidelity_Castro
Inventar
#93 erstellt: 24. Dez 2010, 08:26

TEKNOne schrieb:

Dann bringst Du eine vollkommen andere Technik, die auch nicht neu ist, nämlich das Sampeln ins Spiel. Nun hat das Sampeln nichts mit sogenannten Softwaresynthesizern zu tun.


Beim Sampeln mit einem sog. Sampler entscheidest du ja selbst was gesampelt wird. Ein Synthesizer zb. basiert auf einem Ausgangssund der dann beliebig durch Parameter verändert werden kann, nur dieser Sound musss ja auch irgendwie ins Gerät. Die Bauteile können ja nichts hermusizieren was nicht vorhanden ist. Das Sampeln hat da quasi schon jemand bei der Entwicklung des geräts erledigt und einen Sound auf das interne Rom abgelegt.



Wobei es natürlich auch unter den Softwaresynthesizern welche gibt die Hardwaresynthesizern imitieren. Wobei diese Softwaresynthies aber durchaus klangtechnische Vorteile zu Ihrem analogen Pendants haben können.


Kommt drauf an, wenn der "hardwaresynthesizer" mehr Rechenkapazitäten und Schnittstellen zur verfügung hat ist der im Vorteil. Im Prinzip gebe ich dir Recht, allerdings werden heute noch manchmal bewusst alte Synthies eingesetzt da sie eben etwas eigen klingen, eben immer basierend auf dem was da auf dem Rom als Ausgangsgetütel gespeichert ist.



Das ist ein Trugschluss es gibt sehr viele Synthesizer, die rein auf Berechnungen auf digitaler Ebene basieren.


Wie gesagt, von nix kütt nix

Es muss also erstmal etwas vorhanden sein was berechnet werden kann.


Übrigens arbeiten heutige sehr gut klingende Softwarekavierprogramme nicht mehr samplebasiert, sondern rein durch berechnet Sounds.


Der Vorteil dieser alten Geräte ist eben dass man damit nicht viel falschmachen kann, wobei man mit einem normalen Rechner erstmal genau diesen Sound nachahmen muss. garnichtmal so leicht...



Klanglich können die sampelbasierten Programme dagegen nicht mithalten. Nun könnte es theoretisch so weit kommen, dass ein solches Programm einen schöneren Klavierklang erzeugt, als ein real existierendes Klavier, da der digitalen Signalverarbeitung nicht die Fesseln der Mechanik anhaften...


Ich hab bis jetzt noch keine berechnete Snare gehört die sich besser bzw. echter anhört als eine gesampelte. Ich denke dass man nur scheitern kann wenn man versucht ein richtiges Instrument nachzuahmen. Nur wenn man das aus dem rechner als eigenes Instrument ansich betrachtet und garnicht den Anspruch erhebt irgendetwas nachzuahmen kann da auch etwas gutes bei rauskommen.

Ich hab selbst früher sehr viele Stunden damit verbracht eine vom MPC 2000 gesampelte originalsnare nachzuahmen, unmöglich, und das hat sich bis heute nicht geändert. Man muss also zwangsläufig sampeln oder selbst einspielen wenn man irgendwie eine gescheite Snaredrum produzieren möchte.

Oder man greift eben auf freie Sampels aus irgendwelchen Soundlibaries zurück. Feintuning geht ja im Vergleich ganz gut wenn man eine Basis hat.
TEKNOne
Stammgast
#94 erstellt: 24. Dez 2010, 14:55

Wie gesagt, von nix kütt nix

Es muss also erstmal etwas vorhanden sein was berechnet werden kann.

Nö man kann einfach Sounds berechnen durch mathematische Funktionen, die dann als ein digitales Soundsignal ausgegeben werden. Auch sehr viele analogen Hardwaresynthesizer arbeiten auf analoger Ebene so.
siehe hier

Schöne Weihnachten
Fidelity_Castro
Inventar
#95 erstellt: 24. Dez 2010, 17:51
Ok dann ist mein letzter Post Makulatur und natürlich größter Unsinn, hätte nicht damit gerechnet dass die Hersteller von Synthesizern sich das leben schwerer machen als nötig

War mir sicher dass die Töne einem Ausgangssignal zugrunde liegen welches irgendwie ins Gerät "importiert" wurde und der Rest darauf aufbaut. Die beispielsignale auf Wiki sind ja wirklich grausam, daraus soll was werden ?

Danke für den Link und schöne Weihnachten gleichermaßen
tsieg-ifih
Gesperrt
#96 erstellt: 25. Dez 2010, 15:00

Die beispielsignale auf Wiki sind ja wirklich grausam, daraus soll was werden ?

Am besten ist immer noch handgemachte Musik mit richtigen Instrumenten.

Nur Computerloops und künstliche Beats aus der Retorte hält keiner auf Dauer aus.
Observer01
Inventar
#97 erstellt: 25. Dez 2010, 15:15

tsieg-ifih schrieb:

Die beispielsignale auf Wiki sind ja wirklich grausam, daraus soll was werden ?

Am besten ist immer noch handgemachte Musik mit richtigen Instrumenten.

Nur Computerloops und künstliche Beats aus der Retorte hält keiner auf Dauer aus.


man kann aber auch solche Loops selbst erstellen und sie dann "durch die Mangel" der DAW drehen (Time-Stretching usw.) Dann wird das Programm selbst zum Instrument...

Gruß und frohe Weihnachten

Andreas
Fidelity_Castro
Inventar
#98 erstellt: 25. Dez 2010, 15:36
Ich hatte wie vorher erwähnt mal eine MPC 2000 von Akai, das ist ein Drumcomputer gehobenen Standards und Sampler. Hab die damals verwendet um Hip Hop Beats zu produzieren, im Vergleich zu damaligen finanzierbaren DAW Lösungen klangen die Drums aus dem Maschinchen einfach besser. Mit einem echte Schlagzeug aber nicht zu vergleichen, aber wer kann das schon gescheit spielen und sich in die Studentenbude stellen

Hier mal ein Beispiel :

http://www.youtube.com/watch?v=V0klmHRRBSI
http://www.youtube.com/watch?v=OClksFZbV-M

Das geile ist dass immernoch genug leute darauf ihre Beats schustern, wie zb. DJ Shadow, GorillaZ usw..

Das Qualitätskriterium ist eher das maximale aus dem gerät rauszuholen, dafür gibts dann die Props


[Beitrag von Fidelity_Castro am 25. Dez 2010, 15:40 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#99 erstellt: 25. Dez 2010, 23:33

Dann wird das Programm selbst zum Instrument...

Du magst recht haben, aber ich befürchte in Zukunft nichts gutes in Punkto ehrliche Musik..
Fidelity_Castro
Inventar
#100 erstellt: 25. Dez 2010, 23:53
Man sollte Elektro einfach das sein lassen was es sit, eben synthetische Musik. Je weiter die sich von einem Anspruch entfernt realexistierende Instrumente nachzuahmen desto besser imho.

Es gibt ja zum Glück noch genug andere Musikstile die wirklich auf real existierenden Instrumenten basieren, durchaus auch einige Sachen die rythmisch Elektro Leute ansprechen können wie zb. Musik von Nick Bärtsch http://www.youtube.com/watch?v=mgv-ptTAdVk&feature=related

Hervorragend produziert, dieser "Zen-Funk"
tsieg-ifih
Gesperrt
#101 erstellt: 26. Dez 2010, 14:22
sauberer präziser Funk Jazz mit schönem Groove der abgeht
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