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Lösung mit Wireless-Lautstärkeregelung+A -A |
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Autor |
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dmkdmkdmk
Stammgast |
#1 erstellt: 21. Dez 2011, 11:10 | |||||
So, nach Jahren melde ich mich auch wieder einmal hier im Forum. Im 2008 habe ich in der Mietwohnung ein Squeezebox-System (Duet) gekauft, welches ich in zwei Zimmern eingesetzt habe. Die fest verkabelte Squeezebox hat immer einwandfrei funktioniert, die über WLAN eher nicht so. Trotzdem habe ich das System grundsätzlich gerne benutzt, insbesondere seit man den Squeezebox-Server auch über Android steuern kann. In den nächsten beiden Jahren steht nun aber ein Hausbau an, so dass man alles nochmals neu konzipieren kann. In den vergangenen drei Jahren hat es schon fast eine unüberschaubar grosse Anzahl Anbieter gegeben. Genau aus dem Grund möchte ich auch nicht allzu viel Geld ausgeben für ein System, das in 2-3 Jahren schon wieder total veraltet ist. Darum habe ich vor, in jedes Zimmer im Haus neben Strom auch Netzwerkkabel ziehen zu lassen. Das geht gleich in einem. Von dort aus soll ein Streaming-Client dann die Musik vom Windows-Server spielen - genau gleich wie jetzt mit dem Squeezebox-System. Gesteuert werden soll alles mit einer Smartphone-App oder über einen anderen Computer. Aber - und jetzt kommt der springende Punkt: Nun liegt die Musik also via Netzwerkkabel und Streaming-Client in unverfälschter und digitaler Form in jedem Zimmer vor. Jetzt soll sie möglichst verlustfrei auf die Lautsprecher kommen. Beim Squeezebox-System ist das nur möglich, wenn die Lautstärke digital auf dem maximum ist und die Lautstärke ausschliesslich über den Verstärker läuft. Das bedeutet aber auch automatisch, dass man die Lautstärke nicht via Smartphone steuern kann, sondern nur über eine zusätzliche Fernbedienung - damit ist für mich der ganze Witz an der Immer-dabei-Bedienung dahin. Man kann nicht einmal einfach so mal die Musik anmachen, sondern muss immer zuerst die Fernbedienung für den Verstärker suchen. Das ist umso ärgerlicher, wenn man das System dann auch noch als Wecker brauchen möchte und im Prinzip die ganze Nacht den Verstärker laufen lassen muss, damit morgens dann auch ein Ton raus kommt. Es ist naheliegend, dass Streaming-Client und Verstärker näher zusammenschmelzen müssen, um dieses Problem zu lösen. Von Sonos gibt es ja ein Gerät mit 55W, welches Client und Verstärker in einem ist. Das mag auch eine super Lösung sein für einfache Bedürfnisse wie in der Küche, im Büro oder im Schlafzimmer, wo man Musik eh nur nebenbei hört. Im Wohnzimmer oder Heimkino sollte aber ein ordentlicher Verstärker seinen Dienst verrichten, der zudem auch für den Ton des TVs zuständig sein muss. Dort sehe ich nicht, wie man das lösen könnte. Hat irgendwer eine Idee? |
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Rainer_B.
Inventar |
#2 erstellt: 21. Dez 2011, 11:25 | |||||
Wo ist das Problem? Sonos ZP90 (Connect) an den AV Receiver und fertig. Es gibt auch schon genug AV Receiver mit Netzwerkanschluss und Steuerung über Smartphones, wobei da I Produkte eher zu finden sind. Yamaha hat auch eine Android App. Von der Bedienung finde ich aber Sonos besser. Rainer |
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dmkdmkdmk
Stammgast |
#3 erstellt: 21. Dez 2011, 11:53 | |||||
Sowas habe ich mir auch überlegt. Gut zu wissen, dass solche Geräte nicht nur in der Theorie existieren. Aber man wird wohl eine zweite App brauchen um die Lautstärke verändern zu können, oder? |
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Rainer_B.
Inventar |
#4 erstellt: 21. Dez 2011, 12:09 | |||||
Man kann die Sonosgeräte auch mit der Steuerungsapp regeln. Den AVR stellt man dann nur auf eine angenehme Maximallautstärke. Rainer |
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Master_J
Inventar |
#5 erstellt: 21. Dez 2011, 12:39 | |||||
Das ist beim Sonos nicht notwendig, da der Digitalausgang mit 24 Bit arbeitet und man so mit 16 Bit Material (mehr ist sowieso nicht abspielbar) ohne Auflösungsverlust beinahe auf Lautstärke 0 runterregeln kann. http://forums.sonos.com/showthread.php?t=17831 Gruss Jochen |
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dmkdmkdmk
Stammgast |
#6 erstellt: 21. Dez 2011, 15:10 | |||||
Das müsste für die Squeezebox-Geräte gleichermassen gelten, da die auch einen 24bit DAC haben. Da ich nicht genau weiss, wie die digitale Lautstärkeregelung arbeitet, kann ich dir nicht widersprechen. Aber ich vermute, dass das 16bit-Ausgangsmaterial gestaucht bzw. bei voller digitaler Lautstärke gestreckt wird. Das kann zu Rundungsfehlern kommen (die man aber höchstwahrscheinlich gar nicht hört). Das bedeutet, eine Endstufe mit Digitaleingang wäre im Prinzip das, was man bräuchte, oder? |
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Master_J
Inventar |
#7 erstellt: 21. Dez 2011, 15:42 | |||||
Da kann der Kollege coolio107 sicher was dazu sagen, sobald er vorbeikommt.
Es wird mehr "links oder rechts" verschoben. Ist dort kein Platz zum Schieben (weil nur 16 Bit Gesamtbreite), fallen ein paar Bits raus bzw. müssen runtergerechnet werden. Bei starker Absenkung wird das durchaus hörbar. Das war jetzt aber ganz grob - nicht als Basis einer Dissertation verwenden.
Ja, nur wird man das wohl nicht finden. Schon gar nicht mit "eingebautem AVR". Gruss Jochen |
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