Raumfeld - ist es das Richtige für uns?

Viele Grüße
Jochen

Wo bleiben nur die Antworten .... :-)
Da ich euch nicht kenne, kann ich die Frage nicht beantworten.
Ich kann das aber kommentieren.

Matthi1986 (Beitrag #1) schrieb:

Wir haben nur Produkte von Apple (sprich MacBooks, Ipads und Iphones) und nutzen zur Musikwiedergabe auch nur Itunes inklusive Apple Music, da hier unsere gesamte Musik abgelegt ist.

Wenn Ihr euch das Raumfeld-System zulegt wird sich das ändern, Du kannst das Raumfeld-System nicht mit itunes oder Apple Music steuern.
Höchstens darüber die Musikverzeichnisse mit Dateien füllen.

Wir möchten auch nicht auf Spotify oder ähnliche Anbieter umsteigen, da wir von Apple Produkten oder Software in den vergangenen Jahren auch noch nie enttäuscht wurden.

Verlangt ja auch keiner :-)
Aber webradio kann man deutlich besser auf dem Raumfeld-System über z.B. tuneIn hören, was kostenlos ist.

Gesteuert werden sollen die Lautsprecher entweder für die MacBooks oder über einer unserer Ipads.

Wenn Du die Raumfeld-IOS-App auf dem MacBook laufen lassen kannst ja, sonst nur iPhone und iPads.

Nun, die Frage aller Fragen: Geht das alles ohne Probleme?

Naja, hängt von den persönlichen Fähigkeiten ab. Such mal im Forum oder bei Google nach Raumfeld itunes.

Meine Empfehlung, kauft euch ein Raumfeld one S und probiert es aus. 8 Wochen Rückgaberecht.

Wenn es euch dann gefällt ....
Bei der Produktliste solltet Ihr dann noch den Raumfeld Expand mit aufnehmen.
Ebenfalls solltet Ihr euch eine USB-Festplatte zulegen für den Expand, wenn nicht schon vorhanden, oder luxuriöser ein NAS, da könnt Ihr dann auch gleich eure Daten drauf sichern. Auf der Festplatte oder dem NAS werden dann die Musikdateien abgelegt, damit Raumfeld darauf zugreifen kann.
Bei dem was ich so über Mac und Laufwerksfreigaben gelesen habe, die Lösung mit dem geringsten Stress.

Über eine Antwort von euch würde ich mich sehr freuen.

Wenn es denn hilft :-)

Viele Grüße
Jochen

Hallo Jochen.
Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen. Da hast du mir schon sehr weitergeholfen.

Viele Grüße
Matthi

Hallo Matthi,

nevtag hat schon den Nagel auf den Kopf getroffen. Die Umgangsweise mit Musik wird sich mit Raumfeld oder einem anderen Multiroom-System ändern.
Zentrale Schaltstelle wird die Raumfeld-App auf dem Phone oder Tablet. Du brauchst keinen Computer mehr zur Musiksteuerung, hörst nicht mehr direkt mit iTunes, sondern du zapfst diverse lokale oder externe Musikquellen an, die auch auf dem iPhone oder iPad gespeichert sein können, aber nicht sein müssen.
Auch als Mac-Nutzer empfehle ich dir, deinen iTunes-Ordner 1:1 auf eine USB-Festplatte am Expand zu kopieren, und du hast sie mit der Raumfeld-App im einfachen und übersichtlichen Zugriff. Die Übersichtlichkeit und Durchsuchbarkeit hängt allerdings auch ein wenig davon ab, wie die Sammlung getaggt ist. Eventuell notwendige Tag-Änderungen/Erweiterungen, Cover etc. kannst du wie gewohnt in iTunes vornehmen.

Apple-Music ist bei Raumfeld noch nicht als Streaming-Dienst eingebunden, steht dir also nicht direkt zur Verfügung, aber mein Eindruck ist, das wird irgendwann mit einem Software-Update kommen. Wann genau, hängt sicher auch von Apple und deren Lizenzbedingungen ab. Aber das Schöne ist ja, dass man durchaus alternative Streaming-Anbieter ggf. testen, frei wählen oder bei Nichtgefallen auch mal ganz schnell (Monatsfrist) wechseln kann.

Du könntest natürlich mit Hilfe eines Bluetooth-Adapters am Line-In eines Speakers deine Hörgewohnheiten beibehalten und mit iTunes, Youtube & Co. streamen, aber das ist mit leichten Qualitätseinbußen verbunden und m.E. nicht nötig. Wie gesagt, deine Gewohnheiten werden sich ändern...

Die Stereo-Cubes wären mir persönlich fürs Wohnzimmer ein wenig unterdimensioniert. Falls du die Soundbar im selben Raum hast, solltest du vielleicht erst mal testen, wie dir ihr Klang auch für Musik gefällt. Echte Qualitätssteigerungen sind dann wahrscheinlich nur mit den Stereo M oder L zu erwarten. Wenn dein Schwerpunkt im Wohnzimmer mehr auf Musik liegen sollte, würde ich eher in ordentliche Stereo-Lautsprecher (M oder L) investieren und den Soundbar weglassen, denn du kannst die Speaker über Line-In auch am Fernseher anschließen. Aber das ist natürlich von außen schwer zu empfehlen, hängt auch von der Raum-Geometrie und vor allem vom Geldbeutel ab.

Wie nevtag sagt, bei mehreren RF-Speakern unbedingt den Expand als Host und WLAN-AP mit auf die Liste nehmen.

Soweit erst mal
M.

Hallo Matthi,

auch ich geb jetzt mal meinen Senf dazu und pflichte obig Gesagtem bei: Wenn einem der Umgang mit einem vernetzten Musiksystem a la Raumfeld noch nicht geläufig ist, wird sich ein gewisser "Ah, so einfach geht das also!" Effekt zwangsläufig einstellen - das hat sich auch durch verschiedene Besucher immer wieder als sehr amüsanter Faktor herausgestellt (Auch ein nicht zu unterschätzender Aspekt ein solches System zu besitzen).

Allerdings gesellt sich dazu meistens trotzdem auch ein gewisser "Ah, so geht das also nicht?" Faktor, wenn man es nicht oder eben anders gewohnt ist. Viel hängt auch von den eigenen Präferenzen ab. Im normalen Alltag würde ich der Raumfeld App gegenüber iTunes zum Musikhören sei es lokal oder Internetradio oder Streaming jederzeit den Vorzug geben.


Aber, mal "kurz" Playlisten mit Tastatur und Maus/Touchpad auf einem großen Bildschirm zusammenstellen und zu arrangieren ist bei RF nicht. (das könnten z.B. Sonos und Bluesound, allerdings auch nicht aus iTunes sondern der jeweils eigenen Anwendung). RF importiert zwar externe Playlisten, das ist aber auch nicht ganz optimal gelöst (die Playlisten müssen in einer als Ressource definierten Netzwerkfreigabe liegen, dummerweise lassen sich ausgerechnet am USB Port einer RF Komponente angeschlossene Festplatten nicht als solche nutzen, was auch die nachträgliche Tagpflege erschwert. Exportieren der RF internen Playlisten zur Weiterverarbeitung geht wiederum auch nicht usw usw.)

Oftmals wird erwartet, dass der Ton von Videomaterial (z.B. Youtube) drahtlos aus den Streaminglautsprechern ertönt - das geht bei keinem System - ausser einem mit integriertem Bluetooth, wie z.B. Heos, das aber auch so seine Eigenheiten hat.

Ein weiterer, nicht zu unterschätzender Wow-Effekt, ist eben gerade auch das synchrone Abspielen in mehreren Räumen. Deshalb solltest Du das ruhig nicht nur mit einem One sondern gleich mit mindestens 3 geräten testen. Wie thomas_raumfeld hier im fForum bekräftigte, gelten die 80 Tage ja ohne Einschränkungen. Von daher rate ich auf jeden Fall die Bar, Cubes (ich glaube übrigens auch, dass die für die hauptbeschallung des WZ zu schmal auf der Brust sein dürften) und auch den Expand mitzuordern.

Ich hänge mich hier mal rein. Ich habe die Spezifikationen zu den Stereo Cubes durch gelesen.
Dabei ist mir aufgefallen, das man anscheinend mind. ein Android- oder iOS-Gerät benötigt, um nicht nur den Cube einzurichten, sondern auch zu bedienen? Habe ich richtig verstanden, das sonst gar nichts geht?
Weil wir haben im Haushalt kein einziges Android- oder iOS-Gerät, sondern nur Windows PCs, Windows Tablets und Windows Phones (Lumia). Deshalb meine Frage, wie weit man mit den Raumfeld-Geräten kommen würde?

Das stimmt, nativ weren nur Android und iOS unterstützt, andererseits sehe ich das in Zeiten der 39,- Android Tablet Angebote als vernachlässigbares Übel. So oder so finde ich ein Tablet eh viel komfortabler als das Telefon zu bemühen. Desktop Aplikatione mögen zum Erstellen komplexer, langer Playlisten sinnvoll sein, aber nur um mal eben den radiosender zu wechseln oder die Lautstärke zu ändern den PC anzuschmeissen erscheint mit auch nicht im Sinne des Erfinders bei einem Streaming System.

Trotzdem gibt es auch Android Emulationen etc. (z.B. Bluestacks) mit denen man das auf einer Desktopumgebung hinkriegen kann. Ansonsten gäbe es noch die Möglichkeit eine VM mit Android x86 auf einem entsprechenden NAS oder einem Pi mit Android und RF App den Du per Browser oder Remote Desktop steuerst, dann bist Du wenigstens wieder Mobil unterwegs.

Und dann ist da noch die Community mit Raumserver, Projekt Raumwiese und auch eine Win Mobile Version eines Users, musst Du in diesem Subforum einfach mal suchen. Frisch dazu gekommen ist User phrank, der da eine UPnP Steuerung baut. Vielleicht teilt er ja seine Erkennt-/Ergebnisse auf Anfrage.

Das ist ja das schöne an dem (immer noch) am offensten ausgelegten raumfeld, dass sowas zumindest möglich ist, dass die Community da selber was strickt, auch wenn es natürlich kommoder ist, wenn der Hertseller selber etwas liefert.

Dazu muss man aber gerechterweise anführen, dass Win Mobile sonst auch kein Hersteller unterstützt , es ist, entgegen den Beteuerungen der User, einfach (noch) zu sehr Nischen OS. Von Sonos und Bluesound gibt es aber immerhin Desktoplösungen für Win und Mac. Allerdings greift man zum steuern dann wohl doch eher zum portablen Gerät, sonst konterkariert sich der Gebdanke eines Systems, das eben KEINEN laufenden Rechner voraussetzt auch wieder irgendwie, womit wir wieder bei "Geh zu Zeile eins" wären.

Bedienen kann man das mit Raumwiese, aber zum Einrichten braucht man eine App. Darum habe ich Genymotion installiert. Ich habe nämlich exakt das gleiche Problem.

@Raumfeld ihr sollte eich mal Project Islandwood anschauen.

Ich stimme dir zu, das die Windows Phones noch eine Nische sind. Aber das es keine Möglichkeit gibt, das Raumfeld-WLAN per Windows PC einzurichten, ist unverständlich. Denn Windows PCs sind ganz sicher keine Nische!
Denn mir würde es schon reichen, wenn ich die WLAN-Einrichtung per PC vornehmen kann.

Was das Tablet angeht: Windows 10 Tablet gibt es und habe ich natürlich. Da benutze ich auch den Spotify Client für Spotify Connect drauf ohne Probleme.

Und den Rest könnte ich ja dann per DLNA und Spotify Connect machen. Denn DLNA und Spotify Connect kann ich sehr wohl vom Windows Phone aus machen. Und hier sollte doch der Raumfeld kein Android oder iOS benötigen???

Aber Raumfeld fällt dann wohl insgesamt für uns raus, da es dann doch zu viel Gefrickel wäre.

Aber trotzdem Danke für deine ausführliche und konstruktive Antwort!

Also ich habe Raumfeld in der ganzen Wohnung und habe auch keine App. Bedient wird halt per Win Mobile App "RaumController", die App ist aber nicht sehr gut. Das meiste ist Radio und das kann ich per Stationstasten am Gerät starten.
Ansonsten nutze ich noch Raumwiese am PC. DLAN nutze ich fast gar nicht.
Man muss sich aber schon manchmal ein bisschen winden als Win mobile User. Aber das kennst du ja bestimmt auch. Sonos hat wohl auch die App Pläne eingestampft und Yamaha hat auch keine.

Artchi (Beitrag #10) schrieb:

Aber das es keine Möglichkeit gibt, das Raumfeld-WLAN per Windows PC einzurichten, ist unverständlich. Denn Windows PCs sind ganz sicher keine Nische!

Da hast Du natürlich absolut recht und mit der vereinheitlichen Appstruktur in Windows 10 hätte Teufel jetzt alle Gründe das anzugehen - zusammen mit dem Wecker, dem latenzausgleich, dem ZUrückbringen des bei Kauf beworbenen Features 3rd party UPnP Renderer zu unterstützen, dem.....

Ach, gähn, lieber mal Googlecast einbauen, sollen sich doch die anderen um so lästiges Zeug kümmern, wir zählen lieber Geld

+1

quadrophoeniX (Beitrag #12) schrieb:

Artchi (Beitrag #10) schrieb: Aber das es keine Möglichkeit gibt, das Raumfeld-WLAN per Windows PC einzurichten, ist unverständlich. Denn Windows PCs sind ganz sicher keine Nische! Da hast Du natürlich absolut recht und mit der vereinheitlichen Appstruktur in Windows 10 hätte Teufel jetzt alle Gründe das anzugehen

Richtig, mit Windows 10 Universal Apps braucht man nur noch eine App für mehrere Geräteformate (Desktop, Tablet und Smartphone) entwickeln. Vorher für Windows Phone 8 war es verständlich, das die Entwicklungskosten für Teufel sich nicht rentieren konnten, weil zu wenig WP-Geräte auf dem Markt. Jetzt sieht die Situation anders aus.

Sky Go hat genau das gemacht: für Windows Phones gab es nie Sky Go. Jetzt mit Windows 10 ist das ganz anders: die Sky Go als Universal App ist jetzt für alle Windows 10 Geräteformate verfügbar, auch für die Lumias. Damit erreicht man mit einen Schlag sehr viele potenzielle Kunden, selbst wenn Lumias weiter eine Nische sind, hat man die Win10-Tablets und -Desktops erreicht.

quadrophoeniX (Beitrag #12) schrieb:

- zusammen mit dem Wecker, dem latenzausgleich, dem ZUrückbringen des bei Kauf beworbenen Features 3rd party UPnP Renderer zu unterstützen, dem..... Ach, gähn, lieber mal Googlecast einbauen, sollen sich doch die anderen um so lästiges Zeug kümmern, wir zählen lieber Geld :L

Scheint ja dann mehr Probleme zu geben?

Da fällt mir ein: sollte es nicht sogar mit einem Webbrowser funtionieren können? Raumfeld-LAN an einen beliebigen Rechner (egal ob Win, Mac oder Linux) mit Webbrowser und dann das Raumfeld-WLAN über eine Weboberfläche einrichten? Denn einen kleinen Webserver sollten die Raumfelds drin haben?

Also ich kann das mit den Einrichtungs-Apps am Ende gar nicht nachvollziehen...

Richtig, sie erscheinen ja sogar mit einer kleinen "Setup" Adresse in der Netzwerkumgebung. Da war seitens Raumfeld durchaus schon mal was angedacht, leider nie ganz implementiert, führt die Seite ins Leere ...

Artchi (Beitrag #15) schrieb:

Da fällt mir ein: sollte es nicht sogar mit einem Webbrowser funtionieren können? Raumfeld-LAN an einen beliebigen Rechner (egal ob Win, Mac oder Linux) mit Webbrowser und dann das Raumfeld-WLAN über eine Weboberfläche einrichten? Denn einen kleinen Webserver sollten die Raumfelds drin haben?

Yep, eine Raumfeld-Web-App im Browser wäre was ganz Feines, damit wären alle Desktops automatisch erschlagen: Windows, MacOS, Linux...
Der Expand als Host hat ja im laufenden Betrieb eigentlich nicht sooo viel zu tun, der freut sich bestimmt, wenn er nebenbei Webserver spielen darf...
Schwelg...


Grüße
M.

merlin-md (Beitrag #17) schrieb:

Der Expand als Host hat ja im laufenden Betrieb eigentlich nicht sooo viel zu tun, der freut sich bestimmt, wenn er nebenbei Webserver spielen darf...

Unterschätz mal das nicht, auch die Latenz zwischen Eingabe und Aktion ist nicht ganz ohne. Alao eine Alternative zu den bestehenden Apps ist das sicher nicht.
Anderseits ist das Blättern einer "Ihre Bibliothek erreicht in Kürze das Limit" auch nicht das flüssigste, und das bei jedem Appstart die Bibliothek neu geladen wird (mehrere Minuten, um von A - Z zu kommen) lässt den theoretischen Vorteil weiter schmelzen.... Trotzdem, jedesmal den richtigen Tab im Browser finden (mehrere Instanzen weden auf Tablets untrehalb iPad Pro ja nicht unterstützt, ich weiß nicht....

quadrophoeniX (Beitrag #18) schrieb:

merlin-md (Beitrag #17) schrieb: Der Expand als Host hat ja im laufenden Betrieb eigentlich nicht sooo viel zu tun, der freut sich bestimmt, wenn er nebenbei Webserver spielen darf... Unterschätz mal das nicht, auch die Latenz zwischen Eingabe und Aktion ist nicht ganz ohne. Alao eine Alternative zu den bestehenden Apps ist das sicher nicht. Anderseits ist das Blättern einer "Ihre Bibliothek erreicht in Kürze das Limit" auch nicht das flüssigste, und das bei jedem Appstart die Bibliothek neu geladen wird (mehrere Minuten, um von A - Z zu kommen) lässt den theoretischen Vorteil weiter schmelzen.... Trotzdem, jedesmal den richtigen Tab im Browser finden (mehrere Instanzen weden auf Tablets untrehalb iPad Pro ja nicht unterstützt, ich weiß nicht....

Hast ja recht, aber man darf doch mal träumen. Und HTML5 ist doch sooo mächtig...
Eventuell gibts mal einen neuen EXPAND3 / WEBHOST, den man dann auch wieder übers Netz befüllen kann. Da würde ich schwach werden.


Gruß
Martin

EDIT: Klar, beim Tablet würde ich immer die native App vorziehen. Die Browservariante nur zur gelegentlichen Bedienung mit dem Laptop (egal mit welchem OS), die Bearbeitung von Playlists etc. <Traum-Ende>

merlin-md (Beitrag #19) schrieb:

Eventuell gibts mal einen neuen EXPAND3 / WEBHOST, den man dann auch wieder übers Netz befüllen kann. Da würde ich schwach werden.

Oder ein RF Server Plug In für Qnap und Synology oder als VM... da würde ich schwach werden, nur, wo wir gerade beim träumen sind

Gut, dass ich dieses Thema hier gefunden habe...


Ich stehe vor einer ähnlichen Entscheidung:

- Zuhause nutze ich nur Apple-Produkte (MBP, iPad usw.)
- Im Wohnzimmer steht ein Dali Zensor Set an einem HK-AVR
- Zukünftig möchte ich ich zwei oder drei weitere Räume mit RF-Lautsprechern ausstatten und so alles miteinander verbinden
- Freunde und Bekannte, die Android nutzen, sollen ebenfalls die Möglichkeit haben ihre Musik vom Telefon an das System zu schicken


Hierzu habe ich an den RF Connector², RF One S sowie RF One M gedacht (Küche, Bad, Schlafzimmer).
Im dritten Beitrag wurde ja bereits von @nevtag geschrieben, dass ein direktes Senden vom iPhone / iPad / Mac an das RF-System nicht möglich ist.

Könnte man das über ein Apple TV, welches AirPlay unterstützt, umgehen?

Oder gibt es ein anderes Setup, welches für meine Anforderungen passt?

Hallo,

wir haben in einer sehr großen Wohnung in vielen Ecken Raumfeld Stereo M und Stereo Cubes verteilt. Es gibt nur einen Router, sonst nichts, trotz Betonwänden. An einer Stereo M hängt eine alte Festplatte mit der gesamten Musik. Zum Bedienen dient ein iPad Mini 3. Wir hatten noch nie Aussetzer oder sonstige Raumfeld-typische Probleme. Toll ist, bei größeren Gesellschaften synchron überall die gleiche Musik zu hören, oder für die Kinder der Gäste in einem Raum etwas anderes laufen zu haben, wie auch unter der Woche für uns selbst. Der Klang is für uns "junge Senioren" sehr gut (Kirchenmusik, Barockmusik, Blues, Death Metal, Sprechfunk).

Ich kann Ihnen nur empfehlen, die Lautsprecher bei Gelegenheit auszuprobieren und ggf. zurückzusenden.

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Schade ist nur, daß das, was Sonos nun mit Amazon Echo möglich macht, mit Raumfeld nicht geht. Aber das ist für viele in Deutschland wahrscheinlich noch nicht so wichtig.

PiGLO (Beitrag #21) schrieb:

Im dritten Beitrag wurde ja bereits von @nevtag geschrieben, dass ein direktes Senden vom iPhone / iPad / Mac an das RF-System nicht möglich ist.

Das ist so nicht hundertprozentig korrekt. raumfeld unterstürtzt sehr wohl das einbindenlokaler Medien aif mobilen Geräten in die Bibliothek, allerdings ist es eben nicht so, dass man "ganz schnell" mal ein Lied aus seinem Spotify Accountoder aus dem Internet auf das Raumfeld werfen kann. jeder Nutzer muss zu erst einmal im lokalen WLAN angemeldet sein und natürlich die entsprechenden Berechtigungen haben, auf das Raumfeld und Medienressourcen zugreifen zu dürfen.
2. Vorraussetzung ist, dass die RF App auf dem zugreifenden Gerät installiert ist.Da diese für iOS und Android kostenfrei erhältlich ist kein größeres Problem.
Nun loggt sich der Steuernde einfach in das heimische WLAN, startet die App, wird so automatisch in das verfügbare RF eingeloggt und kannin der App unter Einstellungen/Ressourcen die lokalen medien seines Gerätes freigeben.

Der Nachteil ist, je nach Größe der vorhandenen Bibliothek und Mnege der Dateien auf dem zugreifenden Gerät kann das nun notwendige Scannen, bis die Titel in der Bibliothek auftauchen eine Weile dauern, zudem wird die Bibliothek dynamisch erweitert und geschrumpft. Aber, es geht. Einfacher ist es jedoch, wenn ihr selber einen Streaming Dienst abonniert habt, der von RF unterstützt wird - die Titel sind sofort für jeden mit der App abruf- nd streambar.