AKG K 701 - Beyerdynamic DT 880 - Sennheiser HD 650 - ein Vergleich

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Nickchen66
Inventar
#51 erstellt: 23. Sep 2007, 15:37

hAbI_rAbI schrieb:
Ey komm schon. So wie er über den K701 fangirled hat tut es doch sicher nichts unter dem CEC. Vielleicht muss es auch schon eine Grace sein um da noch ein Tüpfelchen mehr rauszuholen.
Auch wieder wahr. Mit Sicherheit ein Gearitis Infizierter.
sai-bot
Inventar
#52 erstellt: 23. Sep 2007, 15:49
OK, vergessen wir einfach die letzten Kommentare Dass der HD53R ein KHV ist, war mir schon klar, nur vom wem genau und weshalb geredet wird, wollte mir nicht so recht einleuchten. Vermutlich hab ich's grad kapiert

Ich wechsel einfach mal das Thema, ist ja müßig, sich über einen HD53R zu unterhalten, wenn Mosla nicht darauf reagiert...

lotusblüte schrieb:
Ich bin im Moment nahe dran, den DT880 anzugehen. Bis dato mußte ich immer ausleihen, was auf Dauer müßig ist.

In der Tat. So geht mir das auch manchmal, weshalb ich einmal kurz davor war, meinen alten HD600 gegen einen DT880 Edition '03 einzutauschen. Einen längeren Dauervergleich haben hier schon mehrere gemacht, je nach Musikgeschmack mit durchaus unterschiedlichen Ergebnissen.

lotusblüte schrieb:
Was mir an Wissen fehlt allerdings, ist die Wiedergabe mit einem DT880 Pro.

Wer von euch kennt sich denn zwischen den beiden etwas aus, könnte dazu etwas schildern?

Meinst du damit die Unterschiede zwischen einem DT880 und einem DT880pro? Die Unterschiede wurden hier hin- und herdiskutiert, ich bin mir nicht sicher, ob die jemand im Direktvergleich hatte. Von der Klangsignatur sind sie sich jedenfalls sehr ähnlich, wenn nicht gar gleich. (Letzteres ist halt schwer zu verifizieren, wenn man nicht zwei ähnlich eingespielte Modelle hat.) Meines Wissens hat sich sogar mal jemand von Beyer gemeldet und meinte, die müssten eigentlich gleich klingen. Der Unterschied der beiden liegt in jedem Fall im stärkeren Anpressdruck der pro-Variante. Dadurch können natürlich Klangunterschiede resultieren, das behaupte ich jetzt jedenfalls mal als "Quasi"-Laie, der auf seine Erfahrungen zurückgreifen muss. Ein fester angepresster K701 spielt natürlich anders als eine K701, der normal auf dem Kopf sitzt. Besonders krass fand ich die Unterschiede IMHO bei Audio Technica W5000.
Der langen Rede kurzer Sinn: Es soll wohl kein Unterschied vorhanden sein außer dem Anpressdruck, wie das im Direktvergleich aussieht, kann ich aber leider nicht sagt. Nur ist es irgendwie immer anders, als man denkt...
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 24. Sep 2007, 06:40
Hallo sai-bot

Vielen Dank. Aber normalerweise sollte zwischen Edition und Pro ein klanglicher Unterschied liegen.
Bei anderen Firmen unterscheiden sich die Pro Varianten. Meist von der Abstimmung her bzw. Frequenzgang, oder Ohmzahl, da die Pro Kopfhörer eigentlich mehr für Studiobetrieb ausgelegt sind.

Ich werde mich mal bei Beyer mit der Techniker Fraktion kurzschließen. Die müssen ja etwas über ihre Varianten berichten können.

Grüße
speedy146
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 24. Sep 2007, 09:38
Hallo sai-bot,

bezüglich der Unterschiede zwischen DT 880 und der Pro Variante hatte ich bei Beyerdynamic vor einiger Zeit mal nachgefragt und die Info erhalten, dass sich die Kopfhörer in rein klanglicher Hinsicht nicht unterscheiden:

QUOTE
Der DT 880 (Edition 2005) und der DT 880 Pro sind weitgehend identisch; Unterschiede bestehen im leichteren Anpressdruck des Bügels bei der HiFi-Variante, dem Kopfband, das bei der HiFi-Version als glatte und robuste Umhüllung des Bügels, in der Pro-Variante als geknöpftes Softskin-Polster ausgeführt ist, und dem Kabel, das in der Standard-HiFi-Version ein Glattkabel ist, wogegen die Pro-Audio-Version das Wendelkabel hat. Des Weiteren hat der HiFi-DT 880 Edition 2005 ein aufgenietetes Schild, beim Pendant ist der Schriftzug in schwarz auf dem Lochblech aufgedruckt. Ein weiterer minimaler Unterschied ist die Ausformung der Bügel, die beim Pro-Modell breiter laufen. Rein klanglich unterschieden die Kopfhörer sich nicht, es handelt sich also größtenteils um kosmetische Unterschiede.
UNQUOTE

Freundliche Grüße

DLB
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 24. Sep 2007, 09:43
Hallo speedy146,

Danke für den ausführlichen Hinweis.

Grüße
sai-bot
Inventar
#56 erstellt: 24. Sep 2007, 11:02
Hallo speedy146,
danke auch von mir. Genau das hatte ich in Erinnerung, konnte es nur nicht mehr so genau wiedergeben.

Meine Vermutung geht dahin, dass Unterschiede eben durch den verschiedenen Anpressdruck entstehen können oder durch sonstige Kleinigkeiten, die Beyer geändert hat. Denn offiziell sollen sich die Edition 2003 und die Edition 2005 vom DT880 ja auch nicht unterscheiden. Mittlerweile ist aber von vielen hier im Forum berichtet worden, dass sie sich sehr wohl unterscheiden!
m00hk00h
Inventar
#57 erstellt: 24. Sep 2007, 12:57
Jap, 2003 und 2005 unterscheiden sich. Das hat beyer nach einem kleinen "Anhauer" von mir dann auch bemerkt und schiebt die Veränderung auf die geänderte Gehäusegeometrie, am Treiber hat sich nichts getan.

m00h
SRVBlues
Inventar
#58 erstellt: 24. Sep 2007, 15:13

m00hk00h schrieb:
... schiebt die Veränderung auf die geänderte Gehäusegeometrie,...


Da staunt der Leihe und wundert sich der Fachmann

Chris
christian_h
Stammgast
#59 erstellt: 24. Sep 2007, 15:24
Wie unterscheiden sich die älteren und jüngeren 880er denn voneinander? Geht es um ein "besser/schlechter" oder nur um ein "anders"?
Nickchen66
Inventar
#60 erstellt: 24. Sep 2007, 15:25
Was gibt's denn da zu wundern? Schon kleine und allerkleinste Veränderungen im Umfeld des Treibers verändern den Klang bei den Beyern z.T. stärker, als das ein EQ vermag. Ich erinnere nur z.B. an Deine an sich zu Unrecht abgestoßenen DT531, die mit falschen Polstern bestückt waren. Oder an einen bassfreien DT770 durch bloßes Zukleben einer 2mm Gehäusebohrung, oder an kreischige alte 600 Ohm Treiber im falschen Gehäuse oder...

Die Aufgabe, den DT880 neue "hübschere" Gehäuse zu entwerfen, wollte ich nicht gehabt haben. Wenn die wirklich zumindest gleich gut klingen, muß das ein Höllenjob gewesen sein.
Jürgen_B
Stammgast
#61 erstellt: 24. Sep 2007, 16:37

speedy146 schrieb:
bezüglich der Unterschiede zwischen DT 880 und der Pro Variante hatte ich bei Beyerdynamic vor einiger Zeit mal nachgefragt und die Info erhalten, dass sich die Kopfhörer in rein klanglicher Hinsicht nicht unterscheiden: ...


Ich hatte vor einiger Zeit auch mal dort angefragt und folgende (gleichlautende) Antwort bekommen:

"Klanglich sind DT 880 und DT 880 Pro absolut identisch und ist der Ur-Version des DT 880 Studio sehr ähnlich. Unterschiede von Dt 880 Pro und Edition 2005 gibt es nur bei:
- Anpressdruck: Pro-Version drückt stärker an
- Lackierung: Pro-Version hat schwarz lackierten Bügel, Edition 2005 (also HiFi-Version) silbern eloxierte Aluteile
- Kopfband: Pro-Version benutzt ein Softskin-Knöpf-Headband, wohingegen die HiFi-Version ein formschönes, robustes Kunstlederkopfband hat
- Aufbringung der Bezeichnung: DT 880 Pro hat einen Aufdruck auf der Akustikblende, die HiFi-Version ein edles Schildchen mit Gravur
- Kabel: Pro-Version mit Wendelkabel, HiFi-Variante mit Glattkabel."

Hier noch eine ergänzende Antwort auf meine Frage, worum die blöden kleinen Klinken genutzt werden mit einem Adapter auf die großen Klinken und nicht umgekehrt:
"Die Steckerdiskussion hatten wir natürlich im Vorfeld auch, wobei der Adapter so fest und technisch absolut unbedenklich mit dem kleinen Klinkenstecker verschraubt ist, dass Sie klanglich und im Handling KEINEN Unterschied zu einer Konstruktion OHNE Adapter bemerken werden. Bei 250 Ohm ist der geringe Kabelwiderstand oder der von Goldkontakt-Adaptern nahezu zu vernachlässigen..."

Den DT880 hatte bzw. habe ich noch als Ergänzung zu meinem Grado PS-1 Pro geplant, der unermüdlich Tag für Tag mit einem KHV HD53 oder Lehmann sitzend in einem Relaxsessel genutzt wird.

Gruß Jürgen
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 25. Sep 2007, 04:17
Hallo

Vielen Dank. Nun kann ich mir den Anruf bei beyer ersparen.

Grüße
SRVBlues
Inventar
#63 erstellt: 25. Sep 2007, 19:23
Die Beyer-Stecker sind doch mal super gut. Nicht so ein Monster wie beim K701 oder Kabelschwergewicht wie beim HD650.
Nur die Kabel selbst sind bei den 2005er Modellen etwas primitiv wirkend.

Chris
Musikaddicted
Inventar
#64 erstellt: 25. Sep 2007, 19:41

SRVBlues schrieb:
Die Beyer-Stecker sind doch mal super gut. Nicht so ein Monster wie beim K701 oder Kabelschwergewicht wie beim HD650.

Meinst du das jetzt bei 3,5-Nutzung oder mit den großen Steckern?
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 26. Sep 2007, 06:54
Hi

Nun, dann wird es noch ein wenig dauern bis zum DT880. Das Problem ist, daß ich mir auch wieder den K701 zulegen möchte.
Ist alles drauf gegangen durch den letzten GS1000 Step. Fahre zur Zeit den HD650. Die Experimente hinsichtlich der Texas Schaltung, Gehäuse ect. hatten auch Kohle verschlungen.

Dann steht nach wie vor noch der Audiotechnica ATH AD 2000 zur Debatte. Ich hatte die alle schon privat. Jetzt sind es damit noch drei finanzielle Brocken, die auf mich zukommen. Möchte aber mit dem DT880 beginnen. Gibt ja bald Weihnachtsgeld.

Grüße
SRVBlues
Inventar
#66 erstellt: 26. Sep 2007, 14:20

Musikaddicted schrieb:

SRVBlues schrieb:
Die Beyer-Stecker sind doch mal super gut. Nicht so ein Monster wie beim K701 oder Kabelschwergewicht wie beim HD650.

Meinst du das jetzt bei 3,5-Nutzung oder mit den großen Steckern?

Bei 3,5 Nutzung. Die Lösung vom HD650 gefällt mir zwar besser als beim K701, aber der Beyer Stecker ist optimal.

Chris
Musikaddicted
Inventar
#67 erstellt: 26. Sep 2007, 14:42
Ja dann kann ich das verstehen, aber ich glaube die meisten Leute benutzen KHs dieser Größe eher zu Hause und da ist 6,3 öfter anzutreffen.
Bei meinen portablen mag ich den Schraubstecker auch sehr, aber zu Hause kann es ruhig 6,3 fest sein.
bebego
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 23. Nov 2007, 05:40
yet again die großen drei - my two cents. Ich hoffe, dass die extreme Subjektivität und vermutlich Ungerechtigkeit meiner Beurteilung an allen Stellen hinreichend rauskommt. Auch fehlt mir die Erfahrung - teurere Kopfhörer als diese drei habe bisher noch nicht gehört.

Jedenfalls: Ich wollte endlich auch mal wissen, was es auf sich hat mit hd650 und k701 neben dem dt880. Nachdem ich den sympathischsten und im Blödmarkt überzeugendsten Hersteller (beyer) schon unterstützt habe, habe ich zur weiteren Förderung der Wirtschaft auch die Sennheiser- und AKG/Harman-"Referenz"modelle gekauft.

Heute morgen kam der K701, vor ein paar Tagen schon der HD650. Tagsüber durften sich die Kopfhörer heute ohne mich mit Musik vergnügen.

Abends dann erster Test. Erst die nicht-akustischen Eindrücke, sind ja auch nicht unwichtig:

Aus- und Wiedereinpacken:
Der DT880 kommt jetzt in einer schaumstoffgefütterten Plastikbox mit Reißverschluss, praktisch aber nicht so edel wie der Kopfhörer. Früher war es wohl eine Alubox.
Der HD650 in einem Klappbehälter aus edel lackierter Hartpappe, auch schaumstoffgepolstert aber ohne Verschluss. Hier hat jemand mal gar nicht mitgedacht.
Der K701 kommt ohne eigene Hülle, nur mit einem kleinen gepolsterten Standfuss, auf dem man ihn abstellen kann. Im Alltag wohl das praktischste Utensil, auch wenn er beim Transport Schutz am nötigsten zu haben scheint. Er wird wohl in der DT880-Verpackung Asyl bekommen, wenn ich ihn behalte.

Anschließen:
Zur Kombination von 6,3mm- und 3,5mm-Klinke schraubt der DT880 den 6,3mm-Anschluss auf die kleinere Klinke 3,5-mm, der K701 stöpselt umgekehrt den 3,5mm über den größeren 6,3mm-Anschluss, der HD650 macht's genauso, legt aber noch ein kleines Stück Kabel zwischen große und kleine Klinke.

Aussehen:
Ich habe eine Schwäche für simples Design mit industriellem Charme und schönen Materialien. Zum Vergleich bei Computern: Thinkpads oder die Alu-Macbook Pro. Die edle metallische Anmutung des DT880 und den karbonartigen Hochglanzplastiklook vom HD650 gewohnt, war ich also vom billigen Plastik und Ipodweiß des K701 erstmal geschockt, auch wenn ich ihn schon mal in einem Blödmarkt gesehen hatte. Was ist DAS denn. Folgt hier nur die Form der Funktion? Wäre es doch nicht zu bedauern gewesen, wenn Harman von einer Heuschrecke übernommen worden wäre? Mal hören... Aber zuerst mal

anfassen (Haptik): DT880 (Alu und Stahl und Kuschelpolster) leicht vor HD650 (edles Plastik) weit vor K701 (billiges Plastik).

Geruch: hier fällt der K701 gleich nochmal negativ auf. Sowohl das Kopfband als auch die Hörmuscheln riechen leicht nach Plastik (Weichmacherausdünstungen? Da frag ich mich doch, ob die Außenteile wirklich in Österreich gefertigt sind oder nicht doch eher in Fernost). Legt sich hoffentlich bald. Keinerlei Gerüche dagegen bei DT880 und HD650.

Form und Tragegefühl:
Auf dem Kopf: Der Einstellmechanismus von HD650 und DT880 wirkt stabil und zeitbeständig, beim K701 bin ich mir da nicht so sicher. Die Automatik ja schnell gehen und praktisch sein, wenn viele Leute mal kurz den Hörer aufsetzen. Das wird aber eher selten der Fall sein, wenn Zielgruppe wirklich HiFi-Verrückte sein sollten. Der K701 sitzt also etwas unbequemer weil punktueller nur in der Mitte oben auf dem Kopf, auch das Plastik unter dem Kunstlederband des K701 geht m.E. gar nicht. Abgesehen davon, dass es wie gesagt riecht. Bei einem Listenpreis von über 400 Euren erwarte ich schon etwas bessere Verarbeitung. Beste Lösung auf dem Kopf sind m.E. die Polster des HD650, das Kunstleder beim DT880 würde ich im Beyer-Custom-Shop durch echtes Leder oder ein Polster ersetzen, wenn ich den Hörer nochmal kaufen würde.
Am Ohr: am weichsten der DT880, hier auf Anhieb am Bequemsten. Die Polster sind nicht sehr hoch, so dass meine leicht abstehenden Lauscher den Membranschutz berühren. Beim HD650 sind die Polster etwas härter und dicker, die Ohren sind vollständig frei, wenn auch vorne und hinten nur knapp. Die Polster bzw. der Schutz vor der Membran knistern beim HD650 beim Aufsetzen noch ein bisschen, bis Stille einkehrt. Am großzügigsten ist der K701: genug Abstand und rundum freie Ohren. Auf Dauer am Ohr am bequemsten. Besonderheit des K701: die Ohrpolster sind hinten oben am dicksten und werden nach vorne unten hin dünner, so dass die Membran leicht geneigt zum Ohr positioniert ist. Einfacher aber genialer Trick, um die Räumlichkeit zu verbessern. Hat daher im Klang auch am wenigsten Kopfhörer-Feeling von den dreien.
Heiße Ohren macht keiner. Am wärmsten werden meine Ohren jetzt im Winter mit dem HD650, das Metall des DT880 sorgt beim Aufsetzen zuerst für Kühle, in der Mitte liegt der K701.

Geschmack:
Kopfhörer gehören auf, nicht in den Kopf. Also Bühne frei.

Der Klang (am Corda Opera unter Nutzung des internen DAC), Musik bunt gemischt:
Lautstärke bzw. Wirkungsgrad: HD650 leicht vor K701 leicht vor dem DT880, der am leisesten bleibt. Abstand jeweils in etwa so wie der Unterschied zwischen dem 120 Ohm- (leiser) und dem 0-Ohm-Ausgang am Opera. Das wundert mich nach meinen Erinnerungen an irgend so einen Blöd- oder Geizmarkt ziemlich, wo der K701 über erbärmliches Piepen nicht hinauskam.

Klangqualität:
Der DT880 ist jetzt ein paar hundert Stunden benutzt. Ziemlich ausgewogen über das ganze Klavier weg, also bis über 4kHz - das Wichtigste für mich. In den Obertönen dann aber mir persönlich bei Sprache und Gesang je nach Verstärkung ein kleines bisschen zu scharf in den Zischlauten (Betonung bei 8kHz), daher trotz von m00k00h geäußerten Unverständnisses weiterhin mit Equalizer traktiert. So dann für mich toll.

HD650, 20h eingespielt. Allererster Eindruck nach dem DT880, der ja schon ziemlich detailfreudig ist: noch extremere Details, am meisten von allen drei Hörern. Zumindest bei meinem Exemplar überhaupt keine Höhenschwäche, auch kein "Vorhang", im Gegenteil war bei alten Aufnahmen das Bandrauschen sehr stark bemerkbar (Betonung bei 11,5 kHz), viel mehr als bei K701 und DT880 bei gleicher Lautstärke. In der Region scheinen zwar auch viele klassische Instrumentenanschläge und Geräusche zu liegen, die werden wahrscheinlich deshalb so betont dargestellt. Schwerwiegender aber: die Grundtonanhebung von ca. 60 Hz bis 500 Hz (auf dem Klavier also etwa von C bis c''). Am Anfang sehr nervig bei klassischer Musik; von "total immersion", wie Sennheiser verspricht, keine Spur, vielmehr möchte ich kurz den Hörer absetzen und den Marketingmenschen verprügeln, wie er dieses Produkt mit irgendwelchen Umfragen zu "modernen Hörgewohnheiten" so verschandeln konnte. Aber wie gesagt, nur mein allererster Eindruck, der erhöhte Blutdruck senkt sich ebenso schnell wie sich das Gehör anpasst, also sehr schnell. Vom DT880 war ich halt seit einiger Zeit eine hellere Abstimmung gewöhnt. Das Ohr, meins jedenfalls, gewöhnt sich immer schnell an neue Klangbalancen und so auch an den HD650. Dann und besonders bei Pop, wo die Klangfarben eh egal sind, hat er Suchtpotential wie die beiden anderen. Bei Solo-Cello höre ich wie andere Forumsteilnehmer auch schon berichtet haben eher den Körper des Instruments, mit dem K701 eher die Saiten. Der DT880 schafft (mit der richtigen EQ-Einstellung) beides und klingt dann vielleicht sogar am schönsten von den dreien. Aber zum

K701. Nach 12h Einspielen erster Eindruck heute abend: SO muss es sich anhören. Keine Gewöhnung erforderlich. Ich hätts ja nach allem nicht geglaubt, aber: ich find ihn toll. Mit dem Begriff "Räumlichkeit" kann ich bei Kopfhörern ohne Digitaltricks generell nicht viel anfangen, daher schreib ich dazu mal zur Abwechslung nichts ;). Nur soviel: die mit den nach vorne dünner werdenden Polstern bewirkte Winkelstellung der Membranen scheint ganz gut zu funktionieren. Die große Stärke des 701: er ist auch ohne EQ fast perfekt in allen Musikgenres und macht damit alle oben aufgezählten Fehler (Geruch, Häßlichkeit, Material, Kopfband) mehr als wett. Nicht ganz so eifrig wie der HD650 in den Details in meinen Ohren (viele schildern es umgekehrt, vielleicht liegt es an der noch kurzen Einspielzeit - Update folgt dann eventuell), bleibt er etwas cooler und ausgewogener. Toller Bass, die schönsten Stimmen, die schönsten Klaviere, die natürlichsten und rundesten Geigen, toll auch für Rock & Pop. In den oberen Oktaven des Klaviers und in den niedrigen Obertönen darüber an ein paar Stellen ein kleines bisschen vorlaut, dafür aber in den höheren Obertönen perfekt ausgeglichen. Keine Schärfe, S- und Zischlaute kommen natürlich und sogar eher etwas zurückhaltend. Viele Details, wenn auch nicht so aufdringlich wie beim HD650. Vielleicht nicht ganz so zupackend wie der HD650 und etwas weicher im Bass als die beiden anderen, wenn auch nicht weniger kräftig, aber ob das nun eine Stärke oder Schwäche ist, wurde schon anderwärts ausführlichst diskutiert. Ich jedenfalls möchte nach allem am liebsten den K701 aufbehalten. So wie mit ihm hatte ich zB auch Metallica im Konzert erlebt, WIE sehr die ihren Krach pflegen und wie viel Wert sie auf perfekte Soundabstimmung offensichtlich auch bei Aufnahmen legen, bringt er am besten rüber.

Und? Sindse jetzt ihr Geld wert, se bick srii?
Ja, finde schon, alle drei. Glücklich werden kann man mit jedem, ich habe mit allen viel Spaß. Aber rein klanglich ist das Glücksgefühl bei mir mit dem K701 am stärksten; er ist außerdem der einzige, über den ich mich bisher rein klanglich nicht geärgert habe. Dafür in fast jeder anderen Hinsicht.
Wenn der K701 jetzt noch so solide aussehen würde wie der DT880 und oben so auf dem Kopf sitzen würde wie der HD650, wäre er sogar seinen Listenpreis mehr als wert. So erscheint mir ein Amazonpreis von 249 € zwar günstig aber nicht unfair für AKG im Vergleich zu dem, was die anderen abseits der reinen Akustik richtig machen.

Brrr, gleich wieder arbeiten. Sorry für den auch uhrzeitbedingten Tintenfluss, so ist das manchmal, wenn keiner auf mich aufpasst und ich mir die Nacht mit Kopfhörern um die Ohren schlage. Auch schon sinnvolleres getan um diese Uhrzeit. Also jetzt fix noch ein paar Stunden Matratzenabhöre.
Musikaddicted
Inventar
#69 erstellt: 23. Nov 2007, 08:26
Sehr schöner Bericht!
Sowas wünscht sich doch jeder der in diesen Thread schaut.
Nur mal als Frage meinerseits: Fehlt dir z.B. beim Cello mit dem 701 nicht manchmal etwas Körper - speziell wenn man den 650 kennt?
Tebasile
Inventar
#70 erstellt: 23. Nov 2007, 08:37
Hallo bebego,

vielen Dank für den wirklich schönen Vergleich. Du hast die Unterschiede sehr detailliert und treffend herausgearbeitet.

Ich stimme mit Dir übrigens überein: k701 aufsetzen und wohlfühlen. Ohne Eingewöhnung einfach "zu hause". Leider konnte ich ihn mir bisher nicht leisten. Aber was nicht ist...

Im Vergleich dazu hat mir die Abstimmung des hd650 gar nicht gefallen. Für mich: Teppich ohne Ende. Der dt880 liegt irgendwo dazwischen. An den könnte ich mich sogar vielleicht noch gewöhnen, an den hd650 nicht. Aber wozu? Es gibt ja den k701 .

Schöne Grüße,
Tebasile
Matzio
Inventar
#71 erstellt: 23. Nov 2007, 09:49

lotusblüte schrieb:
Möchte aber mit dem DT880 beginnen. Gibt ja bald Weihnachtsgeld.


Hi, lotusblüte,

Wenn ein guter KHV vorhanden ist, dann solltest Du unbedingt gleich zur 600-Ohm-Version greifen, bzw. sogar mal ruhig mit der Standard-Variante vergleichen!


Grüße,
Matzio


[Beitrag von Matzio am 23. Nov 2007, 09:52 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#72 erstellt: 23. Nov 2007, 14:16
Bebego, schöner Bericht. Gönn dem K701 aber doch noch etwas mehr Einspielzeit, das hat er nämlich nötig.

@Musik:
Wieso sollte er Körper vermissen, wenn er es beim DT880 schon genug fand?

Ich selbst werde mir übrigens keinen K701 mehr zulegen. Der macht für mich für das Geld nicht genug anders/besser als der DT880, zumal er auf meinem Kopf (auch in der neuen Variante) bei weitem nicht so bequem sizt. Und wenn ich ein Detailmonster haben will: hab genügend audio-technicas zur Auswahl.

m00h
bebego
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 23. Nov 2007, 14:18
Danke für die Blumen!

Musikaddicted schrieb:

Fehlt dir z.B. beim Cello mit dem 701 nicht manchmal etwas Körper - speziell wenn man den 650 kennt?

Schon, aber ich finde, der K701 spielt die Saiten schöner als der Hd650 den Körper. Beim HD650 mag noch eine Menge Potential sein, vor allem durch Entzerrung. Aber wenn's einen KH gibt, der auch ohne Equalizer direkt am CD-Player fast perfekt klingt, dann ist das in dem Preissegment doch eher der K701.
Musikaddicted
Inventar
#74 erstellt: 23. Nov 2007, 14:46
Finde ich schon interessant.
Mal von mir selbst aus: Ich mag Violine lieber mit dem 701; sie muss lebendig und spritzig klingen, was der AKG viel besser macht.
Ein Kontrabass (speziell gezupft) lebt vom Volumen, der gefällt mir mit dem Senn eindeutig besser (verglichen mit Liveperformance).
Ganz klar ist: Ich kann mit beiden wunderbar leben, denn beide spielen ausgezeichnet, aber wenn ich es mir aussuchen kann, dann höre ich in dieser Kombination. (Darum ging es m00h)
Und gerade beim Cello - welches meine liebstes Streichinstrument ist - habe ich beobachtet, dass ich je nach Stimmung entscheide. Manchmal will ich den Körper (bei ausdrucksstarken stücken) und manchmal die Saite (bei eher feineren). Das Cello ist für mich halt genau dazwischen - daher wollt ich einfach mal nachfragen wie das andere sehen.


[Beitrag von Musikaddicted am 23. Nov 2007, 14:47 bearbeitet]
Kami-H
Inventar
#75 erstellt: 23. Nov 2007, 14:52
Wirklich schöner Vergleich.
Auf sowas hab ich seit langem mal wieder gewartet und es juckt mich schon wieder mehr "Die großen Drei" selbst mal direkt zu vergleichen.
lotharpe
Inventar
#76 erstellt: 24. Nov 2007, 11:55
Habe mich gestern noch mal mit dem K-701 ein wenig befasst.
Ich finde die Verarbeitung von meinem Exemplar durchaus o.k. und würde sie mindestens gleichwertig der des HD-650 bezeichnen.
Es sieht alles sehr sauber und recht hochwertig aus.
Auch kann ich keinerlei Gerüche feststellen und mich auch nicht daran erinnern das es solche gegeben hat.
Den Klang des K-701 empfinde ich langsam etwas erträglicher für meine Ohren wenn dort nicht, je nach Song die plärrenden Mitten wären.
Mein Gehör scheint sich auch leicht verändert zu haben, der Senn klingt mir in letzter Zeit schon etwas zu weich und die Höhen des AKG stören mich nicht mehr so wie am Anfang.

Grüße
Lothar


[Beitrag von lotharpe am 24. Nov 2007, 11:56 bearbeitet]
Jürgen_B
Stammgast
#77 erstellt: 25. Nov 2007, 16:34

bebego schrieb:
Anschließen: Zur Kombination von 6,3mm- und 3,5mm-Klinke schraubt der DT880 den 6,3mm-Anschluss auf die kleinere Klinke 3,5-mm, ...


Warum man bei Beyerdynamic diesen Weg geht werde ich nie verstehen. So einen KH wird man doch primär für KH-Anschlüsse mit 6,3 mm benutzen und nicht an MP3-Playern und Fernsehern.

Gruß Jürgen
SRVBlues
Inventar
#78 erstellt: 25. Nov 2007, 16:48

Jürgen_B schrieb:

bebego schrieb:
Anschließen: Zur Kombination von 6,3mm- und 3,5mm-Klinke schraubt der DT880 den 6,3mm-Anschluss auf die kleinere Klinke 3,5-mm, ...


Warum man bei Beyerdynamic diesen Weg geht werde ich nie verstehen. So einen KH wird man doch primär für KH-Anschlüsse mit 6,3 mm benutzen und nicht an MP3-Playern und Fernsehern.

Gruß Jürgen

Weil dieser Adapter einfach gut ist. Die Adapter 6,3 auf 3,5 sind z.B. bei Sennheiser und AKG nicht wirklich praktisch. Gerade wenn man an 3,5 Klinke geht, will man doch nicht noch einen schweren Adapter nutzen. Und PKHV's haben 3,5 und diese kann man auch gut in Hotels usw. mit großen KH nutzen.

Chris
ambiko
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 25. Nov 2007, 17:01
Diese langen Adapter haben auch den Nachteil, daß sie eine tückische Hebelwirkung an den zierlichen 3,5-er Buchsen entwickeln können, wenn man mal versehentlich am Kabel (in seitlicher Richtung) zieht oder am Adapter hängenbleibt.
Jürgen_B
Stammgast
#80 erstellt: 26. Nov 2007, 15:58

SRVBlues schrieb:
Weil dieser Adapter einfach gut ist. Die Adapter 6,3 auf 3,5 sind z.B. bei Sennheiser und AKG nicht wirklich praktisch. Gerade wenn man an 3,5 Klinke geht, will man doch nicht noch einen schweren Adapter nutzen. Und PKHV's haben 3,5 und diese kann man auch gut in Hotels usw. mit großen KH nutzen.


Für mich sind die Adapter einfach nur eine zusätzliche Fehlerquelle. Mein CEC HD53 hat zwar einen 3,5-Anschluss, aber mein Lehmann-KHV nicht und selbst der KHV von Beyerdynamic hat m.E. keinen 3,5-Anschluss.
SRVBlues
Inventar
#81 erstellt: 26. Nov 2007, 17:25

Jürgen_B schrieb:

Für mich sind die Adapter einfach nur eine zusätzliche Fehlerquelle. Mein CEC HD53 hat zwar einen 3,5-Anschluss, aber mein Lehmann-KHV nicht und selbst der KHV von Beyerdynamic hat m.E. keinen 3,5-Anschluss.

Deshalb gibt es ja den aufgeschraubten 6,3 Stecker. Mit ein paar Tropfen Sekundenkleber ist der Adapter auch richtig fest. Kontaktprobleme gibt es bei richtig aufgeschraubten Stecker eigentlich keine.

Chris


[Beitrag von SRVBlues am 26. Nov 2007, 17:26 bearbeitet]
civicep1
Inventar
#82 erstellt: 26. Nov 2007, 22:27

Matzio schrieb:


Hi, lotusblüte,

Wenn ein guter KHV vorhanden ist, dann solltest Du unbedingt gleich zur 600-Ohm-Version greifen, bzw. sogar mal ruhig mit der Standard-Variante vergleichen!


Grüße,
Matzio


Wo liegt der Unterschied im klanglichen zwischen der 250Ohm und der 600Ohm-Variante?
Wie würden sich bspw. die beiden Versionen an meinen Cantate unterscheiden?

Gruß


[Beitrag von civicep1 am 26. Nov 2007, 22:30 bearbeitet]
Matzio
Inventar
#83 erstellt: 26. Nov 2007, 23:18
Hi, civicep1,

Die hochohmige Variante klingt in meinen Ohren einfach ausgewogener, weniger scharf, kontrollierter, "geschmeidiger".... schwer zu beschreiben, es fühlt sich irgendwie "richtiger", "runder", "ausgereifter" an....


Grüße,
Matzio
bebego
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 26. Nov 2007, 23:28

Matzio schrieb:
Die hochohmige Variante klingt in meinen Ohren einfach ausgewogener, weniger scharf, kontrollierter, "geschmeidiger".... schwer zu beschreiben, es fühlt sich irgendwie "richtiger", "runder", "ausgereifter" an....
Matzio

hätt ich das mal vorher gewußt. Aber ein Treiberaustausch ist möglich? Im Beyer Ersatzteilshop seh ich nur "System, 250 Ohm".
Matzio
Inventar
#85 erstellt: 27. Nov 2007, 00:08
Hi, bebego,

Bei Beyer gibt es sämtliche Treiber, 32, 250, und 600 Ohm, als Ersatzteil, alle kosten sie 48,67. Musst nur auf Seite 2...


Gruß,
Matzio
bebego
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 27. Nov 2007, 00:34

Matzio schrieb:
Hi, bebego,

Bei Beyer gibt es sämtliche Treiber, 32, 250, und 600 Ohm, als Ersatzteil, alle kosten sie 48,67. Musst nur auf Seite 2...


Gruß,
Matzio


wer Augen hat und sie dann auch benutzt, ist klar im Vorteil Merci!!!

Is dat dann pro Paar - mit eng gematchten Toleranzen - oder pro Stück?
Matzio
Inventar
#87 erstellt: 27. Nov 2007, 00:55
Na, wenn das der Preis pro Paar ist, wird, glaub ich, Beyer keine Kopfhörer mehr am Stück verkaufen....

Ich denke, daß ein Studioausstatter keine Treiber mehr "matchen" muss, sondern die Produktion so im Griff hat, dass sie wie ein Ei dem anderen gleichen.


Beste Grüße und Gut N8,
Matzio
m00hk00h
Inventar
#88 erstellt: 27. Nov 2007, 08:17

Matzio schrieb:
Ich denke, daß ein Studioausstatter keine Treiber mehr "matchen" muss, sondern die Produktion so im Griff hat, dass sie wie ein Ei dem anderen gleichen.


So sieht's aus! Treiber-Matching ist eine reine Marketingangelegenheit.

m00h
civicep1
Inventar
#89 erstellt: 27. Nov 2007, 21:37
Mist, hab grad gesehen, dass man bei Beyer auf der HP seinen DT880 individualisieren kann. Der Preis ist zwar am Ende fast ein Drittel höher, aber ich bekomme 600Ohm Treiber, besseres Kunststoff und ein Echtlederkopfband. Dann noch ne feine Gravur und fertig

Für wieviel bekommt man seinen Standart DT 880 mit noch über einem Jahr Saturngarantie hier im Forum los?

Gruß
Matzio
Inventar
#90 erstellt: 27. Nov 2007, 22:34

civicep1 schrieb:
Mist, hab grad gesehen, dass man bei Beyer auf der HP seinen DT880 individualisieren kann. Der Preis ist zwar am Ende fast ein Drittel höher, aber ich bekomme 600Ohm Treiber, besseres Kunststoff und ein Echtlederkopfband. Dann noch ne feine Gravur und fertig

Für wieviel bekommt man seinen Standart DT 880 mit noch über einem Jahr Saturngarantie hier im Forum los?

Gruß


Hi, civicep1,

Ja, tolle Einrichtung, die Manufaktur! Aber hättste mal früher Deine Entdeckung gemacht: jetzt inkl. Preiserhöhung um 10 Euro für DT 880 und 990...

Meine 600er sind bis auf die Ohrmuscheln jetzt ganz in schwarz - warte nur noch, daß ich sie von Beyer zurückbekomme, dann kann ich auch mal ein Foto machen.

Hm.... schätze mal so um die 160 Euro für einen 1 Jahr alten Standard DT 880.


Grüße,
Matzio


[Beitrag von Matzio am 27. Nov 2007, 22:42 bearbeitet]
civicep1
Inventar
#91 erstellt: 27. Nov 2007, 22:46
Kann man den DT 880 zu Beyer einschicken und den auf 600Ohm umrüsten lassen?

Gibts da Nachlass für die alten Treiber? Wie lange dauert dies?

Gruß
Nickchen66
Inventar
#92 erstellt: 27. Nov 2007, 22:57
Wieso umrüsten "lassen"? Bestellen und einfach einbauen - Treibertausch ist eine eher schlichte Tätigkeit.
rille2
Inventar
#93 erstellt: 27. Nov 2007, 23:01
So ein Manufaktur-KH ist schon schick. Meiner gefällt mir auch viel besser als der Standard-Graue, so einen habe ich aber auch noch (für die Arbeit :D)


Matzio
Inventar
#94 erstellt: 28. Nov 2007, 00:01
Hi,

Ja, find ich auch sehr schick, Deinen DT 880, rille2!

Meiner hat keine schwarzen Gehäuseringe, wird aber schwarze Systemgabeln bekommen. Ich hatte welche vom DT 770 M/Pro bestellt, die zwar passen, aber deren Design und Verstellbereich dann leider doch zu sehr von den originalen abwich. Vor allem aber wollte partout ein Schräubchen an einem Gelenk nicht aufgehen, und so bot man mir - kurz vor Einsatz von Akkuschrauber und Schraubstock - den kostenlosen und für Leib und Leben ungefährlicheren Austausch im Hause an.

An dieser Stelle mal einen herzlichen Dank an den Support!


Viele Grüße,
Matzio


[Beitrag von Matzio am 28. Nov 2007, 00:02 bearbeitet]
Matzio
Inventar
#95 erstellt: 28. Nov 2007, 00:12

civivep1 schrieb:
Kann man den DT 880 zu Beyer einschicken und den auf 600Ohm umrüsten lassen?

Gibts da Nachlass für die alten Treiber? Wie lange dauert dies?



Nickchen66 schrieb:
Wieso umrüsten "lassen"? Bestellen und einfach einbauen - Treibertausch ist eine eher schlichte Tätigkeit.


Ein Im-Haus-Austausch dürfte dann auch für neue Treiber möglich und vielleicht sogar kostenlos sein, ruf mal beim sehr netten Ersatzteil-Support, Herr Gentner, an.

Matzio

P.S:: Wie Nachlass....? Du meinst, die basteln sich aus den eingeschickten alten Teilen neue "refurbished" Kopfhörer zusammen....?
civicep1
Inventar
#96 erstellt: 28. Nov 2007, 08:22
Hab ne Mail an Beyer geschrieben, mal sehen, was ich dann für Möglichkeiten habe
Eile
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 28. Nov 2007, 09:29
Hallo Bebego,
von mir auch noch mal ein "Danke" für den tollen Bericht, man bekommt so richtig Lust auf ein Probehören mit dem AKG K 701. Ich bin ein bißchen überrascht, dass du den Kopfhörer als "metallicatauglich" beschreibst. Aus anderen Berichten, die ich hier schon gelesen habe, klang es eher so, als wäre der AKG ein reiner Klassik/Jazz/Blues-Hörer, aber nicht gerade ein Metaller. Aber das macht ihn für mich noch intressanter.

Gruß,
Christian
civicep1
Inventar
#98 erstellt: 28. Nov 2007, 16:23
So, bei Beyer mit dem Hernn Gentner gesprochen. die Umrüstung auf 600 Ohm kann ich machen, ein Preis erfahre ich aber e´rst per E-Mail ;). Leider ist es nicht möglich, das echtlederkopfband zu einem nicht aus der Manufaktur bestellten KH zu erhalten ...

Aber die 600 Ohm klingen in der Theorie schonmal nicht schlecht. Die sollen um einiges leichter sein. Kann jemand von euch was zur Haltbarkeit bzw. Überlastung der Treiber sagen? wenn die dünner sind, können die dann leichter reißen? Und wie sieht es aus an einen KHV. Spielt der KH dann leiser?

Gruß
m00hk00h
Inventar
#99 erstellt: 28. Nov 2007, 18:12
Die Membran des 600Ohm-System ist genauso dick, lediglich die Schwingspule (schweres Kupfer) ist mit einem wesentlich dünneren Draht gewickelt.
Interessanter Weise hat es beyer geschafft, alle drei Versionen mit etwa dem selben Wirkungsgrad zu bauen, so dass du nicht viel weiter wirst aufdrehen müssen. Zumindest nicht so weit wie mit so uralt-600Ohm-Monstern.

m00h
Hüb'
Moderator
#100 erstellt: 28. Nov 2007, 18:16

Eile schrieb:
Hallo Bebego,
von mir auch noch mal ein "Danke" für den tollen Bericht, man bekommt so richtig Lust auf ein Probehören mit dem AKG K 701. Ich bin ein bißchen überrascht, dass du den Kopfhörer als "metallicatauglich" beschreibst. Aus anderen Berichten, die ich hier schon gelesen habe, klang es eher so, als wäre der AKG ein reiner Klassik/Jazz/Blues-Hörer, aber nicht gerade ein Metaller. Aber das macht ihn für mich noch intressanter.

Gruß,
Christian

Der K 701 kann auf alle Fälle auch RICHTIG rocken, keine Sorge.
McMusic
Inventar
#101 erstellt: 28. Nov 2007, 18:48

Hüb' schrieb:

Der K 701 kann auf alle Fälle auch RICHTIG rocken, keine Sorge. ;)


Oh ja, das kann er!
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