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Ultimate Ears 700 - meine (ersten) Eindrücke+A -A |
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Autor |
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Little_Sparky
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 09. Okt 2012, 22:18 | |||
Heute kamen die UE 700 mit der Post. Ich konnte es kaum erwarten und habe sie sofort ausgepackt. Vorweg gesagt: verzeiht mir, dass ich wahrscheinlich nicht die korrekten Vokabeln an der richtigen Stelle verwende. Ich weiß es halt noch nicht besser. Ich hoffe, ihr wisst trotzdem was ich meine. Beim Auspacken gab's auch das erste Grinsen: super einfach verpackt, keine nervigen Plastikschachtel, die man nur mit einer Schere oder einem Messer aufmachen kann (siehe Bild). Ausgepackt kommt eine schon fast Apple-like Verpackung mit gehärtetem Schaumstoffpolster für die Hörer und einem echt schicken Transportbehälter. Wie man sehen kann, sind die IE direkt mit den weißen Gummiaufsätzen ausgestattet. Das müssten die M oder S sein, ich dachte mir aber gleich, dass die mir nicht passen werden. Ich habe eher kleine Ohren. Die restlichen Größen von XXS bis L liegen im Transportbehälter. (zweites Grinsen) Zusätzlich sind zwei Paar Schaumstoffaufsätze dabei, die die IE im Prinzip komplett isolieren sollen. Dazu drückt man sie, bevor man die Hörer in den Gehörgang legt, etwas zusammen und platziert sie. Im Ohr nehmen sie dann wieder ihre Normalform an und schließen rundherum fast zu 100% - würde 98% sagen, bei meinem Ohren. Es ist gut möglich, dass die Aufsätze etwas zu groß für mich sind, aber sie sind super bequem! Ich habe die IE zuerst einem Querbeet-Test unterzogen. D.h. ich habe eine Playlist erstellt, die möglichst genau meinen gesamten Musikgeschmack abgedeckt. Es war von allem etwas dabei. Heavy Metal, Metalcore, Rock, Live, Unplugged, Pop, Electro, Punk, Jazz und Progressiv, Klassik Mehr möchte, kann sich die Playlist in Spotify anschauen: Spotify Getest wurde am iPhone 4S mit 320 kbps MP3s. Als Vergleich kann ich nur die Apple Standard-KH und die Creative EP 630 heranziehen! Die größte Herausforderung sah ich für die IE in einem Live Stück von Metallica's S&M. Heavy Metal trifft auf Orchester. Das sind doch große Unterschiede, finde ich. Ich war besonders neugierig, wie die UE700 das verarbeiten würden: Metallica - S&M - Call of Ktulu Das Stück ist Instrumental, für die, die es nicht kennen. Die Streichinstrumente am Anfang lassen sich prima unterscheiden. Wenn Gitarre und Schlagzeug gaaanz langsam einsteigen, bleibt alles noch sehr differenziert und detailreich. Je schneller das Stück wird und je mehr Instrumente gleichzeitig musizieren, desto schwieriger wird es natürlich. Aber das Schlagzeug bleibt knackig, die Höhen sind manchmal etwas zu spitz, was man einen sicher stören könnte. Für mich ist es noch ok. Wichtiger war für mich, dass der Druck aufgebaut und entsprechend ins Ohr transportiert wird. Das wird er - vielleicht könnte er sogar noch etwas präsenter sein. Mit den UE700 höre ich die meiste Zeit an der Lautstärkegrenze (kein Jailbreak) des iPhones, würde es aber auf keinen Fall noch lauter machen. Insgesamt sind die Höhen absolut gut, die Tiefen könnten vielleicht noch etwas weiter runtergehen. Bewertung: 4/5 Tool - 10.000 Days - Wings Pt. 2 Das nächste schwere Stück. Die Alben von Tool sind bis auf das Debüt Album nahe der Perfektion produziert. Ich finde da sitzt jeder Ton, immer! Das besondere an diesem Track ist, dass er sehr experimentell durch seine Geräuschkulisse ist. Im Hintergrund hört man beispielsweise ein Gewitter mit Regen auf den Boden prasseln - und das geben die UE richtig gut wieder. Vor allem war ich vom Anfang überrascht, der einige Details für mich bereithielt, die ich vorher nie so richtig wahrgenommen habe. Vielleicht liegt das daran, dass die IE bei den Tiefen hier doch richtig gute Arbeit leisten, wobei die Frequenzen da sicher noch nicht so weit im Keller waren. Mir ist im Track ein leises Rauschen aufgefallen, dass mMn nicht zur Aufnahme/Produktion gehören kann. Vielleicht ist es durch die Komprimierung entstanden - ich werde bei Gelegenheit die CD testen. Insgesamt überzeugte mich der UE hier auch, selbst wenn die Höhen wieder etwas dominanter auf mich wirken. Bewertung: 4,5/5 As I Lay Dying - An Ocean Between Us - Nothing Left Metalcore. Hier kommen die IE an ihre Grenzen, finde ich. Die schnelle Drums + tiefen Vocals gepaart mit einem (kaum hörbaren) Bass lassen den Song schnell zu Brei werden. Das war etwas enttäuschend aber ich ahnte es ja schon, denn in der kurzen Zeit hier habe ich schon aufgeschnappt, dass es in der Preisklasse kaum einen IE gibt, der alles kann. Bei normalen Metal-Songs kommen die Drums wesentlich durckvoller rüber. Sicherlich ist die Produktion von Metallica aber auch um einiges besser, als die von AILD. Bewertung: 0/5 Steve Bug - Tell My Why Electro/Techno/Schlagmichtot. Ich habe keine Ahnung von der Musik, wenn mir ein Song hier gefällt, ist das halt so. Um den Rest kümmere ich mich nicht, im Gegensatz zu anderen Genres. Ich dachte mir aber, dass so eine Musik prima wäre, um den Bass zu testen. Mit einem Wort: Dezent! Äußerst angenehm einerseits, wenn man nicht primär solche Musik hört, andererseits wünscht man sich wiederum mehr Druck. Bewertung: 3/5 Lana Del Rey - Born to Die - National Anthem Ach am Anfang gibt's ein Feuerwerk mit jubelnden Leuten im Hintergrund?! War mir noch nie aufgefallen. Pluspunkt! Die Chor-Gesänge klingen top - insgesamt sind alle Stimmen inkl. Lana Del Rey sehr dynamisch. Letztere scheint aber ein gaaaaanz leichtes Rauschen zu haben. Je mehr MP3s ich höre, desto mehr schiebe ich es aber auch die 320 kbps und nicht auf die Kopfhörer. Bewertung: 4.5/5 The Offspring - Smash - Self Esteem Die rohe Produktion der Platte kommt gut rüber. Das Schlagzeug ist klar und deutlich, mit leichtem Druck (könnte höher sein), dennoch gut! Der Rest ist eher unauffällig. Brei gibt's aber keinen! Bewertung: 3.5/5 Fazit: Die Passform der Aufsätze und der Tragekomform sind top, selbst für meine kleine Ohren. Lobenswert sind auch die vielen unterschiedlich großen Aufsätze - müsste für jeden etwas dabei sein. Da die UE meine ersten höherwertigen Kopfhörer sind, gefallen sie mich schon sehr gut. Ich habe binnen 5 Sekunden festgestellt, dass ich definitiv der Typ Hörer bin, der sehr einen "unverzerrten" Klang steht - also so nah wie möglich an der Aufnahme sein will. Das schaffen die UE700 auf jeden Fall, finde ich. Ich empfinde es so, dass die InEars das wiedergeben, was im Studio produziert wurde, was auch bedeutet, dass eine schlechte(re) Produktion auch nicht durch die Hörer irgendwie aufgewertet werden kann. Für mich klingen die Höhen insgesamt sehr schön. Je nach Song, musste ich die Lautstärke aber auch mal reduzieren. Etwas tiefer könnten sie aber noch gehen, damit das Klangbild insgesamt runder wirkt. Die Bühne ist (natürlich) sehr klein. Achso, wie ich binnen 5 Sekunden feststellen konnte, dass ich auf "echten" Klang stehe: Als ich mit meiner ersten Hörprobe durch war, habe ich mir die Sony MDR EX310LP eingesetzt und die gleiche Playlist laufen lassen. Angefangen mit dem Metallica Song. Mir kam sofort ein Brei entgegen. Der Unterschied zwischen den UE und den Sony könnte größer nicht sein, finde ich. 80€ wäre ich bereit dafür zu zahlen und das ist am Ende das Einzige, das entscheidend ist. Morgen oder übermorgen sollten aber noch die Brainwavz M3 kommen, auf die ich jetzt umso mehr gespannt bin. Der bessere wird entweder behalten oder ich stocke das Budget noch etwas auf, um vllt. noch etwas besseres zu kriegen. Endbewertung: 3.5/5 [Beitrag von Little_Sparky am 09. Okt 2012, 22:34 bearbeitet] |
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sofastreamer
Inventar |
#2 erstellt: 10. Okt 2012, 17:36 | |||
vielen dank für den bericht. würde mich freuen, wenn du den vergleich zu den m3 hier anhängen würdest. |
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Little_Sparky
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 11. Okt 2012, 11:12 | |||
Wird gemacht! Leider ist der Versand von headsound über Hermes nicht so prall. Hermes scheint da total zu pennen. Die brauchen ganze 2 Tage, um das Paket in der Annahmestation zu bearbeiten. In der Zeit habe ich i.d.R. jedes Paket per DHL längst hier. Ich vermute, dass die IE nicht vor Samstag hier sind. In dem Fall ist ein Review frühestens Montag möglich, denke ich. |
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idealeschaos
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 11. Okt 2012, 12:48 | |||
Der Vergleich interessiert mich auch, bisher find ich es auf jeden Fall gelungen und zumindest wird mal Musik gewählt, die ich auch zum Teil höre Das mit Hermes ist ja nichts neues. Hab zuletzt auch über ne Woche auf ein Paket gewartet. Wenn ich schon les das was mit Hermes verschickt wird, bestell ich da meist garnicht mehr. Frag mich wie sich so ein lahmarschiger Dienstleister überhaupt halten kann, "günstigere" Preise hin oder her... |
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Little_Sparky
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 11. Okt 2012, 12:55 | |||
+1 für Hermes sehen und nicht mehr bestellen. Was mir leid tun würde für headsound.de Noch etwas zu den UE700: Je länger man hört, desto "wärmer" wird man ihnen. Das klare, teils trockene Sounding ist nicht verschwunden, aber die Ohren gewöhnen sich an die spitzen Höhen hier und da. Das rundet das Klangbild weiter ab. |
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sofastreamer
Inventar |
#6 erstellt: 11. Okt 2012, 14:41 | |||
da muss ich mal für headsound in die presche springen: anfangs haben die mit dhl versendet, was grundsätzlich klappte. allerdings war dhl stets zu doof, rücksendungen an headsound auszuliefern. die waren einfach zu blöd die adresse zu finden. das passiert mit hermes nicht und ist letztlich der grund weshalb headsound zu hermes gewechselt hat. |
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Little_Sparky
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 11. Okt 2012, 15:08 | |||
Du hast mich missverstanden. Ich mache Headsound absolut keinen (!!!) Vorwurf ... sondern Hermes. Dass ein Paket 2 Tage an einem Standort liegen bleibt, ohne dass es bearbeitet wird, darf eigentlich nicht sein. Schon gar nicht, wenn man bei den "Großen" (z.B. DHL) mitspielen will. Ich habe mich per Mail auch an Headsound gewandt, vorhin kaum auch gleich eine Antwort, dass man sich darum kümmern wird. DAS ist Service. Was du sagst, sofastreamer, wurde auch noch mal in der Mail angesprochen. Aber noch mal: Nicht Headsound hat gepennt, sondern Hermes. Ich will da auch gar kein Fass aufmachen. Schlimmer wäre es, wenn ich sonst gar keine Kopfhörer hätte. Dann wäre meine Laune auch eine andere. |
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idealeschaos
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 11. Okt 2012, 15:28 | |||
Ich glaub da müsste man mal bei der Bundesnetzagentur nachfragen und sich über Hermes beschweren. Das ist ja mit deren Gebiet (auch wenn der Name vllt anderes schließen lässt) und die werden da vermutlich gewichtiger ankommen als der kleine Kunde xyz, der da bei Hermes den Support anmeckert (dem das eh schxxxegal ist) Dann drück ich mal die Daumen das du deine IEs bald bekommst! |
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Little_Sparky
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 12. Okt 2012, 13:31 | |||
So, die M3 kamen dann heute doch (Gott sei dank :hail) Damit der Vergleich fair bleibt, bewerte ich die M3 (hier) anhand der selben Songs, die ich bei den UE700 gehört habe. Metallica - S&M - Call of Ktulu Heavy Metal + Klassik. Gleich vorweg: Dem M3 fehlen hier mind. die Höhen des UE. Aber was er nach oben verliert, kann nach er unten bravurös kompensieren. Ich vermisse da wirklich nichts (kenne aber auch nicht viel!). Der fehlende Druck beim UE ist hier endlich vorhanden und noch mehr. Es donnert präzise und wuchtig. Kein Wabbern oder der gleichen. Die Basedrum knallt, die Snare ist streng und die Becken füllen die restlichen Lücken sehr sauber, finde ich. Die Gitarren klingen tief und tendenziell würde ich das Klangbild bei diesem Stück als leicht warm bezeichnen. Definitiv wärmer als das der UE700! Die Instrumente werden insgesamt gut aufgelöst, das Schlagzeug ist stets sehr präsent und lässt im Druck nie nach. Das gefällt mir persönlich. Die M3 schaffen es auch das Lied voluminöser erscheinen zu lassen. Ab 7:20 Minuten kommt der wichtigste Part des Songs. Alle Instrumente wechseln sozusagen die Spur. Orchester spielt höher und schneller, Metallica druckvoller. Das Finish ist sehr geil dargestellt vom M3. Und freut euch darauf, wenn der Song in Master of Puppets wechselt! Bewertung: 4.5 / 5 (wegen der fehlenden Höhen) Tool - 10.000 Days - Wings Pt. 2 Wenn der UE700 hier schon 4.5 Punkte erreichte, müsste der M3 ja eigentlich die fünf voll machen. Schauen wir mal: Wabbert der Bass oder ist das so gewollt, muss ich mich fragen! Das Gewitter und der Regen am Anfang sind jedenfalls wie bei den UE700 sehr schön zu hören, trotz des massiven Soundgewands. Der Song ist eine Wucht, obwohl er eher ruhig voran schleicht ist. Die Mitten (Vocals) klingen auch eher warm und rund. Ein Rauschen wollte mir hier jetzt zunächst nicht auffallen, mag sein, dass es bei den UE700 präsenter war (falls vorhanden). Auch hier gibt es wieder diesen schönen Druck, den ich die ganze Zeit vermisst habe. Was könnte der M3 hier noch besser machen? Hm, nicht viel, finde ich. Höhen vermisse ich bei dem Stück überhaupt nicht. Bewertung: 5 / 5 As I Lay Dying - An Ocean Between Us - Nothing Left Ich glaube, jetzt wird es für Genre-Liebhaber genauso interessant, wie für mich. Der UE700 hat hier ja gnadenlos versagt. Wie hören sich also die M3 an, wenn ich Metalcore hören will? Antwort: Besser! Es knall förmlich nur so. Vermutlich können die M3 hier auch nicht so toll auflösen, denn Vocals und Gitarren verschwimmen IMHO immer noch sehr aber es ist schon besser als bei den UE. Darf ich noch mal auf das Schlagzeug zu sprechen kommen? Bums! Bäm! Rums! POW! Es ballert echt geil. Treibend und aggressiv rasen die Drums, obgleich ihnen noch ein schöneres Klangbild gut tun würde. Der übrige Saft ist mir da noch etwas zu störend. Bewertung: knappe 3 / 5 Steve Bug - Tell My Why Das Electro-Zeugs. Mich würde sehr interessieren, wie der Song mit betonteren Höhen klingen würde. Nichtsdestotrotz fühlt man sich sofort wie in einem kleinen Club, bereit zum Tanzen. Das was-auch-immer und das Keyboard am Anfang lassen den Raum spontan größer werden - der gesamte Sound scheint sich auch etwas mehr vorne im Kopf abzuspielen, habe ich das Gefühl. Und da ist er auch wieder, dieser wundervolle Rums, der den Song gleich viel ansprechender macht. Was bei den UE hier fehlte, ergänzen die M3 sehr schön, finde ich. Im Prinzip will man gleich los tanzen. Es klingt für meine ungeübten Ohren sehr präzise und direkt, rund und besser als beim UE. Bewertung: 4.5 / 5 Lana Del Rey - Born to Die - National Anthem Pop Dingsbums. Wenn das Intro vorbei ist, kneift vllt. kurz die Augen zu. Ich war auf so etwas jedenfalls nicht vorbereitet. Nachdem ich die UE jetzt schon etwas gewöhnt war und denn diesen Bass dann mit den M3 bei einem Pop-Song hörte, war ich kurz baff. Das gibt dem Song ein neues Gesicht. Hängt aber auch damit zusammen, dass er sich recht tief anhört. Der Chorgesang ist nicht so sauber. Die UE700 klingen hier insgesamt feiner, finde ich. Eine Kreuzung aus beiden, wäre wünschenswert. Bass und Tiefen aus dem M3, Mitten und Höhen aus den UE700, fertig wäre das ideale Sounderlebnis, glaube ich. Bewertung: 3.5 / 5 The Offspring - Smash - Self Esteem Ich hätte hier besser einen anderen Song genommen, weil er einfach nichts zu bieten hat. Im Klartext bedeutet das, dass die M3 auch nicht besser oder schlechter klingen als die Ultimate Ears. Ja, durch die Eigenschaften der M3 klingt ein Rocksong wuchtiger, doch der imo sehr neutrale bis höhen betonte Klang der UE700 macht eben auch "Spaß". Es gibt hier wirklich nichts neues zu sagen, außer dass die Tiefen besser zur Geltung kommen, dafür der rohe Sound verloren gehen mag. Bewertung: 3 / 5 |
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sofastreamer
Inventar |
#10 erstellt: 12. Okt 2012, 16:07 | |||
mist, jetzt komm ich nicht mehr um den m3 drum rum. danke für den bericht |
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Little_Sparky
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 12. Okt 2012, 16:32 | |||
gerne Vielleicht noch einen kleinen Vergleich zur Verarbeitung: Stecker: Beim Stecker siegen die UE, weil sich das Teil einfach hochwertiger anfühlt Kabel: Unentschieden. Bei den M3 gefällt mir das starre Kabel mit Clip, dafür aber nicht, dass man den rechten Stecker um den Hals legen kann/sollte und das Stück entsprechend länger ist, als das linke. Hörer: Die Hörer liegen beim M3 in meinen Ohren mit Comply Foams bombensicher, auch wenn ich hin und wieder denke sie anpassen zu müssen, sitzen fest und sicher. Die UE sitzen auch top, sogar noch unauffälliger (da wesentlich kleiner). Die mitgelieferten CF der Ultimate Ears haben mir einen Tick besser gefallen. Verarbeitet sind bei aber top, wobei ich den M3 mehr Robustheit zutraue! |
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ZeeeM
Inventar |
#12 erstellt: 12. Okt 2012, 17:37 | |||
Der Stecker, bzw seine Verlötung sind ein Schwachpunkt. Als der U700 erstmals für 60 Eur die Runde machte, wurde das vermehrt vermeldet. Meinen hat es auch erwischt - gut, kommt ein neuer Stecker drann, aber so kleine wie im Original gibt es halt nicht. |
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mazeh
Inventar |
#13 erstellt: 12. Okt 2012, 18:26 | |||
glaube der hier könnte supi passen. gibt es dort zwar ausschließlich nur als 4pol, aber muss man ja nicht so nutzen. Habe mir damit einen LineIn / KH Kombianschluss fürs Ipad "gebastelt" , sieht sehr dezent aus. Nur beim Knickschutz muss man sich selber behelfen , da ist nämlich keiner bei , ich hab nen stück Schlauch genommen. Größenvergleich [Beitrag von mazeh am 12. Okt 2012, 18:27 bearbeitet] |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#14 erstellt: 15. Okt 2012, 08:45 | |||
Kann es sein, dass die Abstimmung der UE700 verändert wurde? Ich habe mir die neue Version gekauft und meine festgestellt zu haben, dass der 7-8 KHz Peak entschärft wurde. Leider kann ich keinen Vergleich mehr anstellen, weil die reklamierten UEs bereits unterwegs sind. Ich habe sie mit den Phonak 112 verglichen und die Phonaks nerven hörbar mehr. "Danse Macabre" von "Saint Saens" steigert sich phonetisch im Lauf der Spielzeit. Und beim Phonak war ich nach 2/3 Spielzeit veranlasst, die Lautstärke zu senken. Mit dem UE700 null Problemo. Mehr Grundton, mehr Mitten und weniger Höhen beim UE700. Zwar sind die Höhen des Phonak bei Pop irgendwie sanfter/schöner/höher, aber das tz tz tz bei Hihats kann ich nicht mehr verifizieren. Ich hatte die UE700 zuletzt ein wenig kritisiert, eben wegen der Höhenpeaks. Ich musste die praktisch mit den Foamis hören. Jetzt sind die Silikonstöpsel völlig in Ordnung. Wenn das jemand bestätigen kann, wäre nicht schlecht. Sonst verbuche ich das unter Einbildung und genieße diese. Denn mehr Klang für 80€ darf man wirklich nicht erwarten. PS. Die Kabel sind verändert worden, sie sind weicher und gummiartiger. Dafür fehlt am neuen Winkelstecker komplett der Knickschutz. Hier muss man wohl prophylakische Maßnahmen angehen, denn das hält nie und nimmer ein Jahr. |
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Little_Sparky
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 15. Okt 2012, 09:10 | |||
ich habe die 700 jetzt mit den PFE122 verglichen. die 122 klingen änhlich, wenn auch runder und leicht wärmer. letztere haben für mich aber einen miesen tragekomfort, sodass ich sich auch nicht behalten werden. |
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sofastreamer
Inventar |
#16 erstellt: 15. Okt 2012, 09:28 | |||
mich würde ja noch ein vergleich zum a161p interessieren. ich hab mir die ue700 jetzt mal bestellt, aber wenn die es nicht sind, dann der meelec oder evtl der fischer amps fa-3, da man den auch ohne über die ohren dingenskirchen tragen kann. |
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Little_Sparky
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 15. Okt 2012, 09:32 | |||
+1 für den Vergleich interessieren mich auch beide. zu den a161p gibt's hier noch nicht viele meinungen, glaube ich. das, was ich hier gelesen habe hat mich aber nicht überzeugt (in referenz zu den bisher getesteten IEs). |
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sNiFFsTyLeS
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 15. Okt 2012, 16:56 | |||
Vielen Dank für den ausführlichen Bericht. Bist du denn nach ein paar Tagen testens immer noch zufrieden mit den UEs? |
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Little_Sparky
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 15. Okt 2012, 17:57 | |||
Die M3 gefallen mir besser, am Eindruck der UE hat sich aber nichts geändert. Je nach dem auf welche Musik du stehst, ist ein anderer InEar vllt. die bessere Wahl. |
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Allgemeiner68er
Inventar |
#20 erstellt: 15. Okt 2012, 18:02 | |||
Nur das Kabel ist echt nervig! |
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Little_Sparky
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 15. Okt 2012, 18:03 | |||
Verdammt richtig! Sch*** asymmetrische Kabel. |
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Allgemeiner68er
Inventar |
#22 erstellt: 15. Okt 2012, 18:13 | |||
Wieso asymetrisch. Meines ist symetrisch. Ich hatte auch eigentlich mehr das sperrige widerspenstige Verhalten damit gemeint. |
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