Loewe Connect und NAS

Eventuell das Handbuch des Nas

Merkwuerden schrieb:

Hi, ich spiele mit dem Gedanken, mir einen Loewe Connect zuzulegen. Interessant ist dabei für mich, auf Video und Audiodateien im Heimnetz (Wlan) zugreifen zu können. Kann der Loewe auf jede beliebige NAS-Platte im Netz zugreifen und die darauf enthaltenen Medien-Daten zugreifen? Verunsichert hat mich dabei, daß immer wieder von Software wie Twonky...etc gesprochen wird, Loewe einen UPnP AV Heimvernetzungsstandrd benötigt, mein bevorzugter NAS Marke Buffalo DLNA-Fähigkeit bewirbt. Wer kann da meine Verwirrung sortieren? Gruß Michael

Du hast doch Deine Frage schon beantwortet...!? Die von Dir genannten Merkmale sind notwendig damit der Connect auf die Daten zugreifen kann...

Hallo nochmal,
vielleicht stehe ich mir ja wirklich auf der Leitung....
Ich verstehe es aber nicht.
Der Connect hat doch die Software zum Abspielen von diversen Audio- und Videoformaten an Bord, richtig?
Der Connect kann außerdem per Wlan auf das Netzwerk zugreifen, z.B. auf ein freigegebenes Laufwerk am PC oder NAS.

Warum kann er die dort vorhanden Dateien dann nicht einfach abspielen? Bzw. warum benötigt man noch zusätzliche Software (Twonkymedia)?

Und: Ist der Loewe-Standard UPnP AV mit DLNA-Standard kompatibel oder ist das alles was anderes und warum braucht es überhaupt so einen Media-Standard??

Vielleicht stehe ich mir ja wirklich mächtig auf der Leitung....

Gruß
Michael

in Einfach:
Der Connect hat sozusagen keinen "Explorer". Twonky sammelt alles und stellt es im Netzwerk zur Verfügung.
UPnP AV ist kein Loewe sondern ein Industrie Standard. zu UPnP bzw. UPnP AV ist der Link evtl. ganz hilfreich: KLICK

DLNA ist kein Standard im eigentlichen Sinne, eher ein Zertifikat (ähnlich wie HDready). Er sagt nur das so zertifizierte Geräte miteinander funktionieren.

Die Buffalo laufen übrigens mit dem Connect.

Auch wenn sich die Netzwerkexperten bei der Erklärung evtl. die Haare raufen, es ist halt möglichst einfach gehalten.

Danke für die schnelle Antwort.
Ein bisschen stehe ich mir aber immer noch auf der Leitung - bin halt noch ganz am Anfang...
Der Connect hat keinen "Explorer" - aber wie liest er dann Media-Dateien vom USB-Port? Oder hat er nur einen "Explorer" für USB-Laufwerke, nicht jedoch für Netz-Laufwerke?

Twonkymedia ist doch eine PC-Software? Wird diese dann nur benötigt, um von einem PC-Laufwerk Mediadaten am Connect abspielen zu können?

Und: wenn nur die NAS läuft? Dann sorgt UPnP AV für den Zugriff auf Media-Daten?

Oder wie? (Immer noch leicht verwirrt...hängt wahrscheinlich daran, daß mir noch nicht ganz klar ist, warum der Connect nicht einfach "von Hause aus" die Fähigkeit mitbringt, auf Netzwerklaufwerke zuzugreifen und die dort enthaltenen abspielbaren Dateien anzuzeigen, zu sortieren und abzuspielen)

Das ist halt der klassische Netzwerkaufbau. Das hat sich nicht Loewe ausgedacht, sie richten sich zu Gunsten hoher Kompatibilität nach bestehenden Standards.
Twonky kann auch auf der Platte laufen und macht diese oder den PC zum Server, der Connect fungiert als Client. Es ist einfach leichter und Twonky stellt ja nicht nur die Sachen zur Verfügung welche auf der Platte selbst liegen sondern z.B. auch Internetradio oder eben Daten eines im Netzwerk hängenden PC`s usw.. Die Clients können dann verschiedenste Geräte sein...

Merkwuerden schrieb:

Hallo nochmal, vielleicht stehe ich mir ja wirklich auf der Leitung.... Ich verstehe es aber nicht. Der Connect hat doch die Software zum Abspielen von diversen Audio- und Videoformaten an Bord, richtig? Der Connect kann außerdem per Wlan auf das Netzwerk zugreifen, z.B. auf ein freigegebenes Laufwerk am PC oder NAS. Warum kann er die dort vorhanden Dateien dann nicht einfach abspielen? Bzw. warum benötigt man noch zusätzliche Software (Twonkymedia)? Und: Ist der Loewe-Standard UPnP AV mit DLNA-Standard kompatibel oder ist das alles was anderes und warum braucht es überhaupt so einen Media-Standard?? Vielleicht stehe ich mir ja wirklich mächtig auf der Leitung.... Gruß Michael

Wir machen es mal jaaanz einfach.

Ein zb Win. Explorer sucht AKTIV nach Daten, dies kann der Connect nicht.

Eine SERVERSOFTWARE wie Twonky sammelt Daten aus AUSGEWÄHLTEN Verzeichnissen und ruft sie sozusagen in die Welt des Netzwerkes, dies kann der passive Connect hören

Aus dem was ihm zugerufen wird kann er wie ein Explorer in Unterverzeichnissen und Dateien stöbern.

Twonky ermöglicht außerdem in einigen Fällen Dateiformate die der Connect selbst nicht lesen kann "on the Fly" also während des zurufens in ein Format zu wandeln das der Loewe wieder lesen kann, wie ein Simultandolmetscher.

Ein NAS ist quasi eine HDD auf der selbst eine Serversw. läuft und der PC aus bleiben kann.

UPnP ist die Sprache die beide sprechen müssen um sich zu verstehen.

Alle Klarheiten beseitigt?

Danke Doc. Dachte schon ich werd hier völlig allein gelassen.
Aber schön bebildert hast Du`s!

Häste joot jemäht, Doc, wie der Kölner sagen würde

ich find mich auch toll

selbstaufdieschulterklopf

Ich bins nochmal ;-)
Erstmal herzlichen Dank für all die hilfreichen Hinweise.
Mein Problem ist/war wohl, daß mir nicht recht einleuchten wollte, warum der User oder sein Fachhändler sich damit rumschlagen müssen, das man geeignete NAS im Netzwerk hat (UPnP AV Standard uvm), dass man eine Software am Rechner hat, die richtig konfiguriert sein muß und dann regelmäßig für Updates sorgt,... und das alles, wo es auf der anderen Seite doch genug Netzwerkübertragungsstandards und Protokolle gibt (TCP/IP, HTTP, wegen mir auch FTP) mit denen man auf einem freigegebenen Netzwerklaufwerk auf geeigneten Daten zugreifen kann, so wie es eben mit entsprechenden Browsern unter unterschiedlichsten Betriebssystemen tausendfach im Netzwerk funktioniert (so z.B. mit Linux-PCs, Apple-PCs, selbst Windows-PCs und PDAs- mit denen ich problemlos im Netzwerk auf Daten zugreifen kann - oder wie es der Connect ja auch bei USB-Laufwerken kann.) Also, warum nicht einfach freigegebene Laufwerke im Netzwerk anwählen können, Medien aussuchen und abspielen? Könnte doch so einfach sein...Nur für ein paar Zusatzmöglichkeiten einer Twonky-Software? Nunja...

Mal wieder zu meinen ganz praktischen Fragen:
Um auf Media-Daten auf einem PC zugreifen zu können (z.B. meine Itunes-Bibliothek) muß logischerweise der PC an sein, mit dem Router verbunden sein UND Twonkymedia am PC laufen. Richtig?

Wie jetzt, wenn der PC aus ist und die Media-Daten auf der NAS liegen? Muß die NAS Twonky-Media-Software integriert haben oder muß sie sich integrieren lassen? Bedeutet der UPnP-Standard, daß man so eine Software wie Twonky-Media auf der NAS installieren kann?? Oder bedeutet das, das eine UPnP-NAS von sich aus als Media-Server fungieren kann und eine zusätzliche Software nicht mehr nötig ist?

Oder ganz ganz praktisch gefragt: kann JEDE NAS (ohne PC!) über Netzwerkrouter mit einem Loewe Connect kommunizieren oder was muß die NAS für Vorraussetzungen haben? (UPnP-AV? und/oder DLNA? und/oder integriertes/integrierbares Twonky?)

Sorry für meine banalen Anfängerfragen, aber wäre doch ärgerlich, wenn ich mir jetzt ne neue und auch nicht gerade billige Tera-Station von Buffalo zulege und das Ding am Ende nicht PC-los mit dem Connect zusammenarbeiten könnte...

Gruß
Michael

Merkwuerden schrieb:

Um auf Media-Daten auf einem PC zugreifen zu können (z.B. meine Itunes-Bibliothek) muß logischerweise der PC an sein, mit dem Router verbunden sein UND Twonkymedia am PC laufen. Richtig? Si Wie jetzt, wenn der PC aus ist und die Media-Daten auf der NAS liegen? Muß die NAS Twonky-Media-Software integriert haben oder muß sie sich integrieren lassen? Nein Bedeutet der UPnP-Standard, daß man so eine Software wie Twonky-Media auf der NAS installieren kann?? Nein Oder bedeutet das, das eine UPnP-NAS von sich aus als Media-Server fungieren kann und eine zusätzliche Software nicht mehr nötig ist? Ja, nicht unbedingt nötig Oder ganz ganz praktisch gefragt: kann JEDE NAS (ohne PC!) über Netzwerkrouter mit einem Loewe Connect kommunizieren oder was muß die NAS für Vorraussetzungen haben? (UPnP-AV? und/oder DLNA? und/oder integriertes/integrierbares Twonky?) Mind. UPNP Sorry für meine banalen Anfängerfragen, aber wäre doch ärgerlich, wenn ich mir jetzt ne neue und auch nicht gerade billige Tera-Station von Buffalo zulege und das Ding am Ende nicht PC-los mit dem Connect zusammenarbeiten könnte... Dann kauf Dir das NAS online, wenn Du Deinen Connect hast. Dann kannst Du das NAS noch innerhalb der 14tägigen Widerrufsfrist zurückgeben. Oder halte Dich an die Empfehlungen der Leute hier. Und da wurde ja bereits Deine Buffalo bestätigt. Sonst nimm eine Synology, läuft auch dran (finde ich auch besser, liegt aber wohl nur daran, dass ich auch eine Syn habe) Gruß Michael Gruß Dubdidu

Ok und herzlichen Dank,
habt mir alle sehr weitergeholfen.
Gruß
Michael

So, der Loewe ist da, ein Individual Sel. 40 mit Network Modul.
Soweit, soschön. Netzwerkkabel angeschlossen, NAS Buffalo LinkStation (UPnP fähig, Medienordner im NAS bestimmt und freigegeben)ebenfalls am Router angeschlossen und Mediendaten aufgespielt.
Jetzt noch schnell dem Loewe eine IP-Adresse zugewiesen - und siehe da - nix funktioniert Medienserversuche des Loewe bleibt erfolglos.
Wo fängt man da jetzt mit der Fehlersuche an.
Kabel: ist überprüft, ein daran angeschlossenes Laptop konnektiert einwandfrei beim Netzwerk.
Loewe: ALternativ zur festen IP mal durch DHCP-Server zugewiesene Adresse versucht - hilft nicht.
NAS: keine Ahnung, was man da noch unternehmen könnte.

Hat jemand noch eine hilfreiche Idee?

Gruß
Michael

Ich habe mein Buffalo Mini via Netzwerkkabel direkt am Router angeschlossen, MEdia-Dateien im Netz sichtbar (PC).

Den Loewe Connect via WLAN an den Router gehängt, IP per DHCP, Subnetzmaske eingestellt, WPA-Schlüssel eingegeben:

Läuft rund und Connect sieht das NAS.

Wo hast du das Netzwerkkabel eingesteckt: Switch oder Router?

Ich würde mal am Loewe schauen.....

Fröhliches Basteln,
Rolf

Um den Fehler weiter einzugrenzen:
Twonky auf dem Notebook installieren und schauen, ob's so funktioniert. Wenn ja liegt's an der LinkStation.

Hallo und danke für die Antwort,
habe genau die selbe konfiguration. Buffalo Mini direkt am Router - nur der Loewe ist nicht per Wlan sondern ebenfalls direkt am Router.
Bin also mal noch für weitere Hinweise und tipps dankbar...
Gruß
Michael

...Konfig am Loewe also ok?

Dumme Frage: falsches Kabel? (sowas hat mich auch schon mal geärgert..)

Wenn der Lappi das NAS sieht (es also in der Netzwerkumgebung auftaucht) kann es daran ja nicht liegen,

Sollte also klappen.
Rolf

Ja, Kabel hatte ich auch schon mal im Verdacht - schon ausgestauscht und wie gesagt, der Laptop an diesem Kabel verbindet einwandfrei und kann auch auf die NAS zugreifen.
Der Loewe scheint auch zu konnektieren (kann man den eigentlich auch anpingen - mal ausprobieren...)
Er findet eben nur keinen Medien-Server.

Beim Loewe im Netzwerkmenü mal prüfen ob alles ok ist:
Infotaste drücken wenn man auf der Mediaserverseite ist:

Sind die Parameter so wie sie sein sollen?

Rolf

Hallo Merkwuerden,

berichte uns doch mal ob und wie du dein Problem gelöst hast...

und (wenn alles läuft) wie zufrieden du nun mit deiner Medienserver-Lösung bist: Vorteile Nachteile...

Ich finde meine Playstation-Lösung als Client ziemlich doof und will mir auch die Loewe-LAN-Lösung besorgen

Gruß
ciena

Nochmal ich kurz:

wäre jemand so nett und würde mir bestätigen (am liebsten natürlich mit Bild), dass wenn ich im MediaNetwork bei Musik -> Albumauswahl anzeigen lasse, dass dann die Albumcover angezeigt werden und nicht erst wenn einzelne Lieder abgespielt werden.

Muss ich dazu in jeden Albumordner die folder.jpg ablegen?

Bei meinen Versuchen mit Laptop und Playstation 3 hab ich das nach Stunden nicht hinbekommen.
Weder mit Twonky 5, Mediaplayer 11 oder TVersity..

Gruß
Ciena

Hi,
ich hab in jedem Plattenordner ne jpg mit dem Cover, und man kann sie sehen