Thorens TD 165 Scharnier

Hallo Bernhard!

Ja, die Kunststoffscharniere von Thorens ... wahrlich keine Freude, aber auch andere Hersteller haben in der Frage keinen Lorbeerkranz errungen.
Die Thorens-Teile sind fragil, sie werden in die Haube gesteckt und dann unten eingeklickt. Wenn man vorsichtig umgeht und die Haube im Betrieb nicht nach hinten fallen lässt oder dauernd die Haube zum Abspielen komplett abnimmt, was man zwar schon kann, aber man darf beim Abnehmen und Aufsetzen nicht verkanten und muss mit großer Sorgfalt vorgehen, dann halten neue Scharniere lange durch.
Optimal ist die Thorens-Lösung keinesfalls!

Mit freundlichen Grüßen
Raphael

Hallo Berhard!
Guckst Du hier:
http://www.hifi-foru...m_id=26&thread=15984

L.G.Markus

Die in dem vorhergehenden Beitrag verlinkten Scharniere gehören nicht zum o.g. Thorens TD-165 und der Problematik hier.

Thorens hatte 2 Arten von Scharnieren am Deckel und hier in der Darstellung scheinen es die zweiteiligen wie HIER dargestellt zu sein.

Im Bild des TD-165 oben fehlen also die haubenseitigen Gegenstücke. Die Kunstoff-Scharniere waren - wie Raphael schrieb - in der Tat etwas fragil und viel empfindlicher als die klassischen Federscharniere. Bei den hier fehlenden gibt es keine Feder, die den Deckel hält, sondern lediglich (und so weit ich mich erinnern kann) einen Rastpunkt, in dessen Stellung der Deckel oben gehalten wurde.

Mich dünkt, ich habe die fehlenden Gegenstücke noch daheim. Ich schaue am Abend einmal nach und melde mich.

Gruß. Olaf

War nicht böse gemeint nur für den Fall dass alle Sticke reissen.
Aber wenn Du das Gegenstück hast ist ja alles in Butter.
Alles Liebe markus

Genau, es fehlen mir die zwei Oberteile des zweiteiligen Scharniers wie von Olaf verlinkt.
Diese Art von Scharnier habe ich noch nie gesehen, das gab es wohl wirklich nur kurzzeitig. Vielleicht habe ich ja Glück und jemand hat welche. Ansonsten muss er eben ohne Haube leben. Was eigentlich schade wäre da die Haube noch sehr gut ist.

Gruß, Bernhard

voilà!



Am besten setzt Du sie nach Erhalt erst mit der Achse zuerst in das Unterteil ein und danach die Haube in die Klammer bis der Nippel (im Foto im linken Scharnier sichtbar) in das Bohrloch der Haube (siehe Dein Foto) einrastet.

Einen Rastpunkt, wie ich unten schrieb, gibt es nicht wirklich. Die Haube bleibt offen stehen, bei einer Öffnung von kurz über 90°.

Abgesehen von allen anderen baulichen Zusammensetzungen sind mir bei Thorens 3 Arten von Deckel-Scharnieren bekannt. Der TD-160 hatte die Achsen aussen seitlich in der Zarge und die etwas heruntergezogenen Hinterteile der Zargen bildeten das Gegenstück. Dann gab's die "richtigen" metallenen Federscharniere (siehe Link in Beitrag # 3), die man heute teilweise noch nachkaufen kann, weil auch viele andere Plattenspieler-Hersteller sie verwendet haben. Das sind imho auch die besten Scharniere, weil die Feder im Scharnier die Masse des Deckels etwas abfängt, somit dämpfend wirkt und man die Deckel mit einer Hand öffnen konnte.

Und drittens diese recht merkwürdigen imho herunterrationalisieren Thorens Scharniere.

Rest via PM.

Gruß. Olaf

Hallo Pilotcutter & Gemeinde,
genau dieses Scharnier von Deinem Photo bräuchte ich auch 1 Mal .... hat noch jemand eines übrig - oder weiß, wo ich es her bekomme ?
Danke im Vorab für Eure Hilfe !!!
LG.
Alex

Hallo,

hier gibt es die z.B.:
Link zur Bucht

Natürlich nicht ganz billig - ist aber wahrscheinlich auch mehr, als du brauchst. Da ist die Halterung für Haube und Zarge dabei.

Hallo hein troedel,

habe die Scharniere an meinem Jubilee (TD147) schon vor vielen Jahren entfernt,

einfach Haube runter beim hören,

danach wieder Haube drauf.

LG
e.

Pilotcutter hat auch kein Scharnier mehr.