Antenne montieren für Zweifamilienhaus

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biker2008
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Nov 2009, 14:50
Hallo Freunde

ich möchte gerne eine VHF/UHF Antenne selbst montieren, habe aber in diesem Gebiet keine Erfahrung. Vielleicht gibt es hier in diesem Forum einen Fernsehtechniker der mir helfen kann

Tschüss
raceroad
Inventar
#2 erstellt: 12. Nov 2009, 18:51
Ich kann mit dieser Frage ehrlich gesagt nichts anfangen .

Zur Auswahl geeigneter Antennen wird man aus der Ferne immer nur schwer etwas sagen können, da man die Empfangsbedingungen vor Ort nicht kennt. Es kann hilfreich sein, sich in der Nachbarschaft umzuhören/umzusehen. Geht es darum, wie man eine UHF- und eine VHF-Antenne zusammenschaltet? Dann wäre es u.a. wichtig zu wissen, ob nur ein oder mehrere Empfänger vorsorgt werden müssen. Oder weißt Du nicht, wie man eine Antenne befestigt und für die nötige Erdung sorgt?

Damit Dir ein Nutzer hier helfen kann, musst Du das geplante Vorhaben einfach viel genauer beschreiben.
biker2008
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 12. Nov 2009, 18:58
sorry dass ich mich schlecht ausgedrückt habe.

Z.Zt. habe ich eine Dachantenne montiert welche nur für den UHF Bereich funktioniert. Es ist auch ein Verteiler montiert, welcher das TV-Signal an 2 Familien weiterleitet. Diese Installation hat vermutlich ein Elektriker oder Fernsehtechniker gemacht (weiß nicht).

So... ich möchte nun eine Antenne installieren, welche auch die VHF Band III Frequenz erkennt. Habe gelesen dass es ja Combi-Antennen gibt! Was muss ich beachten für die Installation?

Grüße
raceroad
Inventar
#4 erstellt: 12. Nov 2009, 19:11
Eine Kombiantenne kommt dann infrage, wenn die UHF- und VHF-Sender aus der selben Richtung zu empfangen sind und sie mit identischer Polarisation (horizontal/vertikal) ausgestrahlt werden.

Unter schwierigen Empfangsbedingungen können aber selbst dann separate Antennen erforderlich sein. Denn eine nur für einen engen Frequenzbereich ausgelegte Antenne ist leistungsfähiger – so gibt es bspw. Antennen, die sogar nur für einen UHF-Teilbereich konzipiert sind. Wie gesagt: Ohne Kenntnis der örtlichen Gegebenheiten eigentlich nicht zu beurteilen.
poopswindle
Inventar
#5 erstellt: 12. Nov 2009, 19:24
Laß´ mich raten, geht es um DVB-T-Empfang ?
Dann sag´ es halt.
Dafür gibt es aber auch einfachere Lösungen.
z.B. eine BZD-40, da hast du alle Bereiche und alle Polarisationen; einfacher geht es wirklich nicht.
rura
Inventar
#6 erstellt: 13. Nov 2009, 06:11

biker2008 schrieb:
Was muss ich beachten für die Installation?

Grüße

Schwindelfreiheit, sowie fester Halt auf dem Dach erforderlich. Kenntnisse zur Empfangsbereit von DVB-T unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten. Danach werden die erforderlichen Komponenten ausgesucht und fachmännisch installiert. Oder auch einfach einmal den Rat von poopswindle befolgen.
raceroad
Inventar
#7 erstellt: 13. Nov 2009, 09:40
@poopswindle: Schreib doch mal eine eMail an Kathrein, denn die wissen offenbar gar nicht, welches Universalgenie ihre BZD 40 ist:
Betriebsanleitung BZD 40 schrieb:
In Gebieten mit geringen oder zu starken Empfangsfeldstärken ist ein störungsfreier Empfang nicht in allen Fällen gewährleistet. Bei zu schwachem Signalpegel sollte eine Richtantenne mit Mastmontage am Dach des Gebäudes verwendet werden. In unmittelbarer Nähe zum Sender kann der Empfang durch zu hohe Eingangspegel beeinträchtigt werden (Zimmerantenne z. B. BZD 30 verwenden).
poopswindle
Inventar
#8 erstellt: 13. Nov 2009, 11:52
@ raceroad:
...aber ist das nicht bei fast allen Antennen so, wenn du entweder
zu weit oder zu nah am Sender bist.
Die, die im " Kerngebiet " der Antenne wohnen, haben mit zu hohem Eingangspegel zu rechnen und
durch die bisherige Anzahl der DVB-T -Sendeanlagen kämpfen sehr viele mit zu wenig Pegel;
hauptsächlich in grenznahen Gebieten ( Stichwort ORF ).
biker2008
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 14. Nov 2009, 14:15

raceroad schrieb:
Eine Kombiantenne kommt dann infrage, wenn die UHF- und VHF-Sender aus der selben Richtung zu empfangen sind und sie mit identischer Polarisation (horizontal/vertikal) ausgestrahlt werden.


also wo ich wohne gibt es nur eine Sendeanlage welche UHF und VHF senden. Ebenfalls sind die Sender alle "V" Polarisiert.
Ich habe zu dieser Sendeanlage freie Sicht und ist ca. 1 km entfernt.
aber wenn ich so eine kombiniert Antenne installiere, tausche ich diese einfach mit meiner alten Antenne aus oder bedarf es hier auch noch etwas anderes?

BZD 40:
1. muss diese freien Sichtkontakt haben zur Sendeanlage?
2. kann ich damit auch 2 Familien mit DVB-T versorgen?

Tschüss
poopswindle
Inventar
#10 erstellt: 14. Nov 2009, 16:06
1. Die Antenne sollte in Richtung des Senders zeigen;
die quasi-optische Sichtverbindung wird man in den seltensten Fällen verwirklichen können.
2. Zwischen Speisenetzteil (KATHREIN NCF 13 ) und den Receivern kannst du eine Verteiler 2-3-4-fach anschliessen
( SPAUN VT 2-3-4 )
Das hat außerdem den Vorteil, daß von den Receivern oder TVs keine Versorgungsspannung geliefert werden muß.
KuNiRider
Inventar
#11 erstellt: 15. Nov 2009, 22:51
Die Angaben zur Anlage sind immer noch extrem dürftig
- es gibt Zweifamilienhäuser mit 2 Dosen und mit 20 Dosen

Wenn es nur 2...4 Dosen sind und bei:

Ich habe zu dieser Sendeanlage freie Sicht und ist ca. 1 km entfernt.

wäre eher der Tausch der UHF gegen eine logarythmische Kombiantenne sinnvoll wie z. Bsp: Wittenberg WB 345 oder Delta TEA 346

Bei Aktivantennen so dicht am Sender bin ich misstrauisch.
biker2008
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 16. Nov 2009, 16:35

KuNiRider schrieb:
Die Angaben zur Anlage sind immer noch extrem dürftig

sorry - es ist ein Zweifamilienhaus mit jeweils 1 Dose


KuNiRider schrieb:
Bei Aktivantennen so dicht am Sender bin ich misstrauisch.

warum ?

Tschüss
KuNiRider
Inventar
#13 erstellt: 16. Nov 2009, 16:44
So dicht am Sender werden evtl. schon die Verstärker in den Antennen übersteuert und selbst wenn nicht ist es dann den DVB-T-Receivern meist zu viel.

Eine passive Antenne wie oben angegeben (hockant mit Spitze Richtung Sender montiert) erzeugt so nah am Sender locker genug Pegel um einen Verteiler und je 2 Stück 8..10dB Durchgangsdosen zu verkraften.
biker2008
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 20. Nov 2009, 21:42

KuNiRider schrieb:
So dicht am Sender werden evtl. schon die Verstärker in den Antennen übersteuert und selbst wenn nicht ist es dann den DVB-T-Receivern meist zu viel.

ok, dann ist diese BZD 40 wohl eher nicht geeignet


Eine passive Antenne wie oben angegeben (hockant mit Spitze Richtung Sender montiert) erzeugt so nah am Sender locker genug Pegel um einen Verteiler und je 2 Stück 8..10dB Durchgangsdosen zu verkraften.

was hältst du von dieser Antenne von Skymaster: VHF-/UHF-Duoband-DVB-T Antenne
=9126&tx_ttproducts_pi1[backPID]=177&cHash=9c9b0e4a18
KuNiRider
Inventar
#15 erstellt: 20. Nov 2009, 23:40
Der Link funzt bei mir nicht - auch die Hauptseite der receiverwelt nicht
KuNiRider
Inventar
#16 erstellt: 21. Nov 2009, 00:18
Link tut nicht
biker2008
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 21. Nov 2009, 16:35

KuNiRider schrieb:
:( Link tut nicht

gestern gings noch
z.Zt. down
vielleicht morgen
raceroad
Inventar
#18 erstellt: 21. Nov 2009, 16:56
Zeitweise funktionierte der Link. Es dürfte sich um die Antenne handeln, die hier zu sehen ist. Sie ist der oben von KuNiRider genannten Wittenberg WB 345 recht ähnlich, vgl. dieses Angebot.
biker2008
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 21. Nov 2009, 21:45
ja genau ist diese Antenne!! Wittenberg und Skymaster scheinen ja die gleichen zu sein.

ich bin ja kein Fernsehtechniker aber was heißt denn: logarithmisch-periodische Kombiantenne

noch etwas: die Sendeanlage sendet die signale in "V". Muss ich da die Antenne drehen?
KuNiRider
Inventar
#20 erstellt: 22. Nov 2009, 18:52

biker2008 schrieb:
die Sendeanlage sendet die signale in "V". Muss ich da die Antenne drehen? :?


Ja, die Antennenelemente stehen dann senkrecht - bei der Version die ich kenne (TEA 346 D) ist so eine Montage ohne Zusatzteil möglich.
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