Planung Kia Picanto / Frequenzweiche / Subwoofer

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pc-rath_de
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 19. Sep 2014, 23:45
Hallö,
habe mir einen fast neuen Kia Picanto gekauft.
Habe wenig Platz und möchte im Kofferraum nichts verbauen.
Habe 4 Türlautsprecher. Bis auf den Bassbereich sind die Gut.
Also folgender Plan:
Zwischen Radio und 4 Ohm Türlautsprecher jeweils 2 antiserielle Elkos (1000µF, 35V, lowESR) = 500µF = 80Hz Trennfrequenz (Oder doch lieber 60Hz? Ja, nur 6db, aber es reicht den Bass zu schwächen).
Wäre es vielleicht noch gut schnellschaltene Shottkydioden parallel zu den Elkos zu schließen, um die Rückwärtsspannungen an den Elkos auf <0,4V zu halten?
Unter Fahrersitz Subwoofer (2 Möglichkeiten: Passabler Subwoofer aus Rückprojektionsfernseher inkl. Plastikiste oder Eigenbau (habe ich 0 Ahnung von, muss aber Flach sein).
Unter Beifahrersitz Verstärker (mit Tiefpass 100Hz, damit ich keine so große Dämpfung zwischen 80 und 100Hz habe (stelle ich beide auf 80Hz, habe ich ein Loch von 3db in der Frequenzkurve).
Verstärkeranschluss (+,REM,-, Gebrückt ect.) ist ja Pille-Palle

Ist das eine gute Idee oder totaler Idiotismus?

Gruß
PC-Rath
Car-Hifi
Inventar
#2 erstellt: 20. Sep 2014, 07:37
Tach auch und herzlich willkommen im Forum,


pc-rath_de (Beitrag #1) schrieb:
Ist das eine gute Idee oder totaler Idiotismus?

Als totalen Idiotismus würde ich es nicht bezeichnen. Als Idee erst mal gut, macht in der Praxis aber den Klang kaputt.


Zwischen Radio und 4 Ohm Türlautsprecher jeweils 2 antiserielle Elkos (1000µF, 35V, lowESR) = 500µF = 80Hz Trennfrequenz (Oder doch lieber 60Hz? Ja, nur 6db, aber es reicht den Bass zu schwächen).

Hast Du das einfach an den 4 Ω Nennimpedanz festgemacht, oder die Impedanzkurve tatsächlich ausgemessen? Am frühen Samstagmorgen fällt mir gerade nicht ein, wie ich den zu erwartenden Frequenzgang mit Excel berechne, aber der sieht garantiert fürchterlich aus.


Wäre es vielleicht noch gut schnellschaltene Shottkydioden parallel zu den Elkos zu schließen, um die Rückwärtsspannungen an den Elkos auf <0,4V zu halten?

Nein. Wäre keine gute Idee. Der jeweils "richtige" Elko schützt den "falschen" Elko ausreichend. Bipolare Elkos funktionieren nicht anders.

Ein passiver Hochpass nahe der Resonanzfrequenz des Tieftöners, nahe seinem Impedanzminimum ist klanglich keine gute Idee. Ich kenne keinen Lautsprecherhersteller, der sowas umsetzt. Die lassen dann stets aktiv trennen, entweder im Radio oder im Verstärker. Der mögliche Umweg bei Deinem Vorhaben könnte so aussehen: Bass-Regler im Radio auf -3 oder noch kleiner einstellen, Subwoofer unter dem Sitz entsprechend etwas stärker aufdrehen. Das erzielt in der Praxis den, von Dir gewünschten Effekt, ohne klangliche Defizite.


Unter Beifahrersitz Verstärker (mit Tiefpass 100Hz, damit ich keine so große Dämpfung zwischen 80 und 100Hz habe (stelle ich beide auf 80Hz, habe ich ein Loch von 3db in der Frequenzkurve).

Wer sagt das?
Die Trennfrequenzen beschreiben den -3dB Punkt. Wenn Du zwei ideale Lautsprecher, mit linearem Frequenzgang bei der gleichen Frequenz trennst, kannst Du bei beiden am Trennpunkt einen Spannungsabfall von 3 dB messen. Akustisch summieren sich die Lautsprecher jedoch, wodurch sich ein linearer Frequenzgang ergibt.

Nur in Ausnahmefällen sollten für Lautsprecher unterschiedliche Trennfrequenzen gewählt werden. Diese sollte man dann aber durch Messen optimieren und nicht am grünen Tisch festlegen.

Zudem überschneiden sich Deine beiden Wege: der Sub läuft bis 100 Hz, der TMT ab 80 Hz. Das ergibt im Bereich von 80 bis 100 Hz eine starke Überhöhung. Die klingt allerdings nicht gut, da es durch unterschiedliche Laufzeiten zu unkontrollierten Auslöschungen und Additionen kommt. Zumal Du einen Subwoofer bei 100 Hz TP-Trennfrequenz mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit lokalisieren kannst. Das Sinn eines Subwoofers würde dabei aufgegeben.


Unter Fahrersitz Subwoofer (2 Möglichkeiten: Passabler Subwoofer aus Rückprojektionsfernseher inkl. Plastikiste oder Eigenbau (habe ich 0 Ahnung von, muss aber Flach sein).

Es gibt fix und fertige Subwoofer mit Verstärker, die unter Sitze passen und für den Einbau im Auto sowohl geeignet als auch zugelassen sind. Doch versprich Dir nicht zu viel davon. Sie besitzen eine vergleichsweise kleine Membranfläche und keinen großen Hub - beides die Grundlagen für viel Bass. Das heißt, denen geht recht schnell die Puste aus (welches Wortspiel :D). Es besteht die Chance, dass Du bei den vorhandenen, wahrscheinlich 16 cm durchmessenden Lautsprechern so einen recht kleinen Subwoofer nicht wirklich bemerken wirst. Bose versucht sich seit Jahren und Jahrzenhten an dem Konzept kleiner Lautsprecher in kleinem Kunststoffgehäuse und sie scheitern regelmäßig im Vergleich mit anderen Varianten - selbst im Vergleich mit guten Lautsprechern, stabil eingebaut, vernünftig gedämmt und mit 60 bis 120 Watt aus einem Verstärker versorgt. (Aber ein solcher Einbau kostet nun mal einiges mehr, als so ein Plastik-Brüllwürfel...)


[Beitrag von Car-Hifi am 20. Sep 2014, 07:38 bearbeitet]
pc-rath_de
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 20. Sep 2014, 08:40
Hallo,
Danke erstmal für die Hilfe!

Impedanzkurve musste ich erstmal googlen, klar die Blindkomonenten sind Frequenzabhängig.
Nein, hatte einfach die 4 Ohm von den Lautsprechern genommen und mir nach Butterworth einen Hochpass 1. Ordnung im Web ausgerechnet.
Da müsste ich eigentlich 50Hz an die Boxen anlegen und Strom und Spannung messen?

Klar, 2x LS mit -3db (halbe Latstärke) ist 0dB (volle Lautstärke), hätte ich drauf kommen können.

Den Bass im Radio zu verändern, wäre schon eine Idee, der Subwoofer verstärkt dann aber auch Störsignale stärker.

Ist ein klanglicher Unterschied zwischen 2 Elkos und echten Bipolaren doer ist das nur Voodoo?
Ich bin da nicht kleinlich, ich stütze mich auf physik, nicht voodoo. Benutze also 130dB Sat-Kabel als ultimativgeschirmte Audiokabel zur Dauerverlegung, bzw. gute RG59 mit Litzenkern zur losen Verwendung.

Müsste mich also nur noch entscheiden, ob Elkos oder Bass herunter drehen... Was empfiehlst du? Muss ich testen.

Fertige Flachsubwoofer sind mir zu teuer. Ich könnte mir auch das Pioneer DEH1600UB Radio holen, weil es folgendes kann: Hi-Out: Hipass, Ampout: Lowpass.
Wollte möglichst günstig wegkommen, da ich alles da habe.
Radio überdenke ich zZ. noch, sind nur 54 Euro und dann habe ich USB+AUX+FM+MP3CD, nicht nur FM+MP3CD+AUX, wie jetzt.

Im Wohnzimmer steht eine Basskiste am Notebooknetzteil. Nur 75W RMS aber ab 25% Vibriert alles und ab 50% Klingeln meine Nachbar ein Haus weiter.

Im Arbeitszimmer steht ein Billig 2.1 System. Keine 20W RMS, aber trotzdem nicht schlecht und wäre dafür ausreichend (sub leider zu hoch).

Wie geschrieben: Habe noch Plastikkiste aus Rückprofernseher, würde drunterpassen. Die hat 50W max, ca. 25W RMS und ich erinnere mich immer an guten, lauten Bass beim TV :-)

Muss ich für 25W RMS Leistung extra zur Batterie oder reicht es vom Radio abzuzapfen?

Noch eine Andere Frage: Suche möglichst günstiges Autoradio, vielleicht mit Farbdisplay, gerne auch Noname, aber mit brauchbaren Klang und echten 4x50W max / 4x 25W RMS (mein letztes 4x50W aufgeschraubt: hatte 4x4W Verstärker (laut Chip-Datenblatt).

Danke!

Gruß
M. Rath
Car-Hifi
Inventar
#4 erstellt: 20. Sep 2014, 09:50

Ist ein klanglicher Unterschied zwischen 2 Elkos und echten Bipolaren doer ist das nur Voodoo?

Weiter unten im Forum gibts den Bereich Voodoo/Tuning. Da sind Kondensatoren immer wieder ein Thema. Ich habe dazu noch keine Tests und Messungen unternommen. Ich denke mir aber, dass es klangliche Probleme bereitet, wenn die Kondensatoren nicht selektiert sind und die Toleranz zwischen beiden zu groß ist.


Müsste mich also nur noch entscheiden, ob Elkos oder Bass herunter drehen... Was empfiehlst du? Muss ich testen.

Leichter und schneller umzusetzen und gezielter ist das Herunterdrehen. Mehr Spaß am Basteln und Experimentieren hättest Du mit den Kondensatoren.


Ich könnte mir auch das Pioneer DEH1600UB Radio holen, weil es folgendes kann: [...]

Das ist sicher die beste Idee (vom Klang und der Effizienz).


Im Wohnzimmer steht eine Basskiste am Notebooknetzteil. Nur 75W RMS aber ab 25% Vibriert alles und ab 50% Klingeln meine Nachbar ein Haus weiter.

Im Haus brummt aber auch kein Motor und Du hast nur wenig Geräusche durch Reifen, Luftzug, Klappern, Dröhnen ....


Wie geschrieben: Habe noch Plastikkiste aus Rückprofernseher, würde drunterpassen. Die hat 50W max, ca. 25W RMS und ich erinnere mich immer an guten, lauten Bass beim TV :-)

Ich kenne das Teil nicht, kann nur von anderen Subwoofern generalisieren. Die kleinen Subwoofer, die ich oben erwähnte, machen in Zusammenarbeit mit 10er Lautsprechern an 15 Watt richtig Spaß (z.B. Oldtimer, bei denen die Originalplätze genutzt werden sollen). Bei 16ern ergeben sie dagegen kaum noch Sinn. Sie arbeiten zu oft an ihrer Leistungsgrenze, klingen dann dröhnig und verzerren. Dass Deine Kiste also ein adäquater Begleiter für die restlichen Lautsprecher im Auto bezweifle ich. Aber es ist Deine Zeit, damit kannst Du experimentieren, wie Du möchtest.


Muss ich für 25W RMS Leistung extra zur Batterie oder reicht es vom Radio abzuzapfen?

Asiatische Autohersteller stehen nicht in dem Ruf, überdimensionierte Kabel zu verlegen. Es könnte also sein, dass selbst mit nur 25-30 W RMS am Lautsprecher (etwa 50-70 auf der 12V-Seite, entspricht etwa 5 A Strom) die Spannung schon merklich zusammen bricht. Ich würde sogar einen anderen Weg wählen: Strom für Verstärker und Radio von der Batterie ziehen, etwa 2,5 bis 4 mm² sind ausreichend.


Noch eine Andere Frage: Suche möglichst günstiges Autoradio, vielleicht mit Farbdisplay, gerne auch Noname, aber mit brauchbaren Klang und echten 4x50W max / 4x 25W RMS (mein letztes 4x50W aufgeschraubt: hatte 4x4W Verstärker (laut Chip-Datenblatt).

Gibts nicht. Mit 12 Volt Stromversorgung (in der Praxis bis 14,4 V gestattet, meistens aber nicht mehr als 13,5 in der Realität) kann man mit einem Signal, das sich noch als Musik bezeichnen lässt, aus einem Radio ohne Netzteil nur 17 bis 18 Watt ziehen. Nicht selten liegt die maximale RMS-Leistung sogar nur bei 12-15 Watt. Klanglich und vor allem vor allem im Bezug auf die Möglichkeiten den Klang zu beeinflussen, möchte ich Dir generell zu Markenherstellern raten. Gerne auch gebraucht. Bei No-Name-Herstellern hat man gerne mit mehr Rauschen, einem höheren Klirr und anderen Unbilden zu kämpfen.
_juergen_
Inventar
#5 erstellt: 20. Sep 2014, 10:02
Nur aus Neugier: Ist das ein BA oder TA? Fast neu kann ja vieles sein.
pc-rath_de
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 20. Sep 2014, 17:20
Hallö,
ich glaube BA. Ist BJ 2008. Warum der dann fast neu ist? Die Vorbesitzeroma hat den nur in der Garage stehen lassen. 11tkm :-)
Innen mit Neuwagenduft, Innen und Außen neu.

Habe Messgeräte für Elko Innenwiderstand und Kapazität, zumal die Elkos alle aus einer Charge sind.

Also neues Radio grummel, dagut, bestelle ich. Haben die Markendinger nicht immer einen Stepup-Schaltwandler?
Bei 4 Ohm, 14V (Leerlauf, schon gemessen) und 0,2V MosFET-Verlust komme ich auf 46W Maximalbelastung.
Das wäre die Höchstleistung am Scheitelpunkt. Gröb überschlagen wären 23W Dauerleistung in Durchschnitt drin.

Ist das Pioneer DEH-1600UB denn gut?
Leistung sind 4x22W RMS (4x 50W), USB, AUX, FM, MP3CD.
Naja, was soll schlecht dran sein? Audioausgabe wird nciht schlecht sein, nur halt kein TFT, kein Navi, keine Fernbedienung. Wäre zwar toll, liege ich aber schnell bei 300...

Der kleine 14W Subwoofer (Steht unterm Arbeitstisch mit AC 12V 1,2A Netzteil) ist schon ok, ob der TV-Subwoofer unterm Sitz reicht? Hat doch nur 15W RMS. 2 Wären gut.

Mache nachher mal kurzen Probelauf mit Akku, Verstärker und Lautsprecher und werde berichten :-)

Da fällt mir noch ein: Würde es Sinn machen die eingebauten 13cm Papierlautsprecher gegen 2- oder 3-Wege Pioneer Lautsprecher auszutauschen?

In wiefern kann man sich eigentlich einen Subwoofer selber bauen (Kiste?).
Ich hätte da noch einen Medionsubwoofer ohne Verwendung. 40 breit, 50 hoch, 60 lang. Wenn ich jetzt die Höhe auf 25-30 kürze (das es passt und Magnet keinen Deckelkontakt hat) und ich Schraube / Nagel / Leime den Deckel wieder auf, habe ich dann totalen Mist veranstaltet oder geht das?

Gruß
M. Rath


[Beitrag von pc-rath_de am 20. Sep 2014, 23:19 bearbeitet]
pc-rath_de
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 21. Sep 2014, 20:19
So... getestet,läuft, wäre noch ein Problem:
Die Quadratische Bassreflexröhre macht Geräusche. Irgendeine Idee? Liegt das an der For oder nur am Durchmesser?
Car-Hifi
Inventar
#8 erstellt: 22. Sep 2014, 20:40
Sowohl als auch... Mit dicken Trinkhalmen, auf Länge geschnitten und ins Rohr geschoben, kann man das ganze ein wenig vermindern.
pc-rath_de
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 22. Sep 2014, 20:53
Habe das ABS-Rohr mit Heißluftpistole weich geföhnt und mit zylinderförmigem Etwas zum Trichter geformt.
Beim 1. Mal wurde es besser.
Beim 2. Mal Riss das ganze und ich muss erstmal neues Rohr bei Pollin bestellen.
Ich werde ein rundes 50mm Loch reinbohren, das Rohr reinschieben und mit Sekunden- / Heißkleber fixieren.


[Beitrag von pc-rath_de am 22. Sep 2014, 22:14 bearbeitet]
pc-rath_de
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 18. Nov 2014, 00:52
Hallö,
ich schon wieder :-)
Nur zur Vollständigkeit, wenn jemand das auch möchte:
Verstärker unter Fahrersitz, Strom an Zigarettenanschluss (nur Provisorisch), Audioeingang an Cinchausgang am Radio, Billig-Keilsubwoofer hinter / unter Beifahrersitz. Einmal Laut = Kurzschluss im LS = Sicherung weg.

Also: Sicherung durch 20A ersetzen, neuen Subwoofer unter Fahrersitz (Schmales Heimkinoteil, 100W RMS, Samsung PS-WZ110) uuuuuund: Boombastischer Sound!

Subwoofer muss präpariert werden. Dickere Kabel, alle Ecken innen mit Silikon und Panzertape dichten, Frontbefestigung genauso (Möchten doch keine Luftgeräusche???), Lautsprecher mit Silikon neu ins Gehäuse kleben, mit 1mm dickeren Schrauben festziehen.Reflexröhre um die Pappröhre kürzen, beide Kunsttsoffteile genau 1 zu 1 zusammenkleben und Übergang glätten. Front anbringen (Silikon nicht vergessen), unter Beifahrersitz schieben (Gitter nach oben, auf Anschnallkabel achten!) und fertig :-)

Kann natürlich sein, das jetzt jemand kommt, das sei alles doof, Silikon hat da nix zu suchen, mir egal. Der Beifahrer (eher Beifahrerin) fühlt den Bass, es drückt leicht im Brustkorb, Glasklar, kein Wummern, keine Luftgeräusche, Welten unterschied zu nur Originallautsprecher.

Werde im Frühling das richtig umbauen mit extra Strom von Batterie und vielleicht 2. Sub unter Fahrersitz...
_juergen_
Inventar
#11 erstellt: 18. Nov 2014, 07:00
3 Dinge:
Man schliessst keinen Subwoofer an den Zigarettenanzünder.
Man ersetzt nicht einfach eine durchgebrante Sicherung durch eine stärkere.
Man nimmt kein Silikon, da die darin enthaltenen Lösungsmittel die Kleber im Lautsprecher angreifen können.

Was die Sicherung betrifft:
Im Picanto BA (Bj2008 ist ein BA) ist für den Zigarettenanzünder ein Querschnitt von 0,85mm² (Masse 1,25mm²), bei 15A Absicherung, verlegt.
Das ist so schon Grenzwertig. Mit einer größeren SIcherugn erst recht.
pc-rath_de
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 18. Nov 2014, 12:40
Ich wusste doch da mäkelt wer :-)

Ist doch nur übergangsweise zum Testen. Ich verlege doch nicht aufwendig ein Kabel, wenn es sich doch doof anhört?
Da das Silikon mit keiner verklebten Stelle in Kontakt kommt, ist das kein Problem. Es ist eine passable, billige Klebelösung, die jeglichem Luftzug den Gar ausmacht. Da Silikon leicht federt und gut klebt kann sich auch nichts mehr lose rödeln...
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