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Bitte um Hilfe bei der Auswahl eines großformatigen Monitors+A -A |
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Autor |
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ready-for-hifi
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 01. Aug 2012, 18:11 | ||
Hallo liebe Hi-Fi-Gemeinde, ich bin jetzt dabei, mir einen Monitor zu beschaffen und benötige eure Hilfe. Der Monitor soll zum größten Teil für Filme-Schauen genutzt werden. Ich verzichte bewusst auf einen Fernseher, da ich den Fernseher für eine Zeitverschwendung halte Habe daher auch keinen. Ab und zu werde ich diesen sicher für Surfen o.ä. benutzen, aber definitiv nicht fürs Arbeiten - dafür habe ich ja Arbeitszimmer. Sitzposition ist etwa 3,5-4 Meter. Ich hatte an einen Monitor ab etwa 40 Zoll gedacht. Preislich idealerweise bis 1000,-. Notfalls bis 1500,- Es geht natürlich um FullHD Monitore. Die Funktionen wie Internetfähigkeit usw. sind zweirangig, denn der Monitor wird in Verbindung mit AppleTV und iPad genutzt. Eine allgemeine Frage: warum sind die Monitore grundsätzlich teuerer als Fernseher? Sie müssen dann wohl auch Vorteile haben. Die Monitore-Kandidaten, die ich gefunden habe, kommen aus dem Bereich "Public Display". Hier z.B. paar Beispiele: - LG Electronics M4210LCBA - Samsung SyncMaster MD40B LED / MD46B LED - NEC MultiSync V422 Ist das was für zu Hause oder eher nicht? Ich danke schon mal jetzt für die Hilfe! Gruß, Alexander [Beitrag von ready-for-hifi am 01. Aug 2012, 18:27 bearbeitet] |
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hagge
Inventar |
#2 erstellt: 02. Aug 2012, 07:45 | ||
Aus meiner Sicht macht es keinen Sinn, sich einen reinen Monitor zu kaufen. Die sind nicht teurer, weil sie besser sind, sondern sie sind teurer, weil sie mangels Nachfrage in viel kleineren Stückzahlen hergestellt werden. Darüber hinaus können die heutigen Fernseher alle normalen Monitor-Funktionen genauso gut wie die Monitore selbst. Wenn Du das Fernsehprogramm partout nicht nutzen willst, dann lasse die Sendertabelle eben unbelegt. Fertig. ABER: Gerade wenn man Filme schauen will, kommt es darauf an, dass man die entsprechende Bildbearbeitung im Gerät eingebaut hat. Denn sonst kommen bewegte Szenen relativ unscharf daher. Wichtig ist darum, die Bildfrequenz durch Zwischenbildberechnung hochschrauben zu können oder künstliche Dunkelphasen einzuführen. Das können Monitore in der Regel *nicht*! Aber es ist sehr sehr wichtig. Für die Erklärung, warum, möchte ich Dich auf diesen Thread verweisen. Also: hier einen Monitor zu kaufen, kann sogar kontraproduktiv sein und das Ding liefert am Ende gerade bei Filmen (also 1080p24) vermutlich ein signifikant schlechteres Bild ab als ein Fernseher, der da noch einiges an Bildschärfe rausholt. Dazu kommt, dass ein Fernseher i.a. besser mit Multimedia-tauglichen Schnittstellen ausgestattet ist (z.B. HDMI, Monitore haben oft bloß DVI) und üblicherweise über eine Fernbedienung verfügen. Dazu ist ihr Design meist auch ansehnlicher und schlanker als bei einem Großmonitor, der eigentlich in eine Großbildwand eingebaut gehört. Gruß, Hagge [Beitrag von hagge am 02. Aug 2012, 07:49 bearbeitet] |
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ready-for-hifi
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 02. Aug 2012, 09:03 | ||
Hallo Hagge, danke für deine Antwort! Hmmm sehr interessant, das hatte ich ja nicht erwartet, dass es so mit den Monitoren aussieht. BezüglicIch habe z.B. den SyncMaster MD40B LED mit den Spezifikation von den Fernsehern verglichen und konnte keinen Unterschied erkennen. HDMI usw. sind ebenso vorhanden. Danke für den Hinweis auf dein Bericht!
Ja, teorethisch schon. Aber selbst die 200,- GEZ für nichts zu zahlen sind mir doch etwas schade. Also, deine Meinung dazu - so ein Public Display ist nicht für zu Hause? Danke nochmals, Alexander [Beitrag von ready-for-hifi am 02. Aug 2012, 09:05 bearbeitet] |
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hagge
Inventar |
#4 erstellt: 02. Aug 2012, 21:47 | ||
Na ein Unterschied wäre doch schon mal, dass der Monitor minimal 48Hz entgegen nimmt. Eine 24p-Zuspielung von einem BluRay-Player wäre damit schon mal nicht möglich. Ansonsten nimmt der Monitor Signale bis 75Hz entgegen. Das deutet aber meiner Meinung nach darauf hin, dass er keine Zwischenbildberechnung macht. Insofern eben nicht unbedingt für Filmzuspieler geeignet. Zwar hat er eine Netzwerkbuchse, aber es dennoch ist kein DLNA möglich. Das können aber heute praktisch alle TVs. Der Medienplayer kann kein AVCHD und kein H264 mit den höheren Profilen.
Also da machst Du Dir doch nur was vor. Erstens gibt es ja jetzt (oder zumindest demnächst) die Abgabe pro Haushalt, Da musst Du dann sowieso zahlen. Außerdem nutzt Du schon jetzt einen internetfähigen PC, wärst also auch jetzt schon GEZ-pflichtig. Keinen TV zu haben ist heute leider kein Argument zur Vermeidung der Rundfunkgebühr mehr. Auch das Apple-TV-Ding wird wohl als Rundfunkgerät laufen. Insofern ist es doch eigentlich egal, Du musst eh zahlen und dann kannst Du auch gleich einen TV kaufen. Gruß, Hagge |
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ready-for-hifi
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 07. Aug 2012, 15:14 | ||
Hallo Hagge,
Ja, verstehe...was mir aber trotzdem nicht ganz klar ist, was sind dann überhaupt die Vorteile von solchen Public Displays?
Oh, besonderen Dank für den Hinweis! Habe nachgeschaut und wirklich: "Am 1. Januar 2013 startet der Rundfunkbeitrag und löst damit die Rundfunkgebühr ab.". Mann..mann..mann...)) naja..) Damit hat es sich erledigt. Früher/heute konnte ich damit noch etwas sparen, denn ein ein internetfähiger PC "kostet" nur ein Drittel als Fernseher Aber mit dem neuen Rundfunkbeitrag (Beitrag klingt so als wäre es was gutes :)) wird sich das erledigen. Dann stellt sich die Frage (hoffentlich darf ich das auch in diesem Thread tun), welche Fernseher kommt hier in Frage. Ich mag Marken: Samsung, Sony, Panasonic. Danke für die Hilfe! Gruß, Alexander |
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hagge
Inventar |
#6 erstellt: 07. Aug 2012, 22:43 | ||
Das sind Dinger, die sich Firmen auf einer Messe an den Messestand hängen. Oder die sie in kleineren Konferenzräumen statt eines Beamers einsetzen. Diese Monitore sind halt recht lichtstark.
Überleg Dir, was Du für Features haben willst und was Du ausgeben willst. Dann schaue, welche dieser Firmen Dir das Meiste fürs Geld liefert. Auf diese Weise reduzierst Du die Auswahl auf ein paar wenige Geräte. Dann aber nicht gleich kaufen, sondern erst hier in den entsprechenden Foren ein bisschen mitlesen, auf was für Probleme die Leute mit den jeweiligen Geräten gestoßen sind. Denn leider ist nicht immer alles Gold, was glänzt. Die aktuellen Geräte haben massiv mit ungleichmäßiger Bildausleuchtung zu kämpfen, also Clouding, Flashlights, Dirty Screen Effect, Banding, usw., und zwar über die Herstellergrenzen hinweg. Also schauen, wo die Ärgernisse am geringsten sind. Da kann man leider nicht sagen, nimm den und den Fernseher und Du wirst glücklich sein. Es ist fast überall ein gewisses Glücksspiel, ob man ein gutes Gerät erwischt, oder eines, das besonders stark unter den negativen Effekten zu leiden hat. Und da hilft leider nur: lesen, lesen, lesen. Gruß, Hagge |
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ready-for-hifi
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 15. Sep 2012, 16:56 | ||
Danke Hagge, nach einigen lesen und schauen habe ich dieses Thema eröffnet. Freut mich, wenn du mir auch dort etwas hilfst |
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