LCD PAL optimal oder warten...

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jeanmarc
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 31. Dez 2005, 01:00
liebe leute,
wenn man davon ausgeht, daß wir erst in fünf jahren flächendeckend hdtv haben werden, sollte doch für den normal-tv-gucker (kabel oder DVB-T) beim kauf eines lcd besonders die PAL-darstellung interessant sein. doch PAL sieht auf diesen hochauflösenden HDready-teilen eigentlich nicht gut aus, kein wunder bei dieser "hochrechnerei" .
nur sharp scheint dem mit seinem PALoptimal rechnung zu tragen.
also: jetzt den sharp und in fünf jahren wirklich ausgereifte HDTV-technologie kaufen? oder gibt es keinen aktuellen lcd, der HDTV und PAL annähernd gleichwertig beherrscht?
die normalverbraucher jedenfalls werden zur zeit - glaube ich - ganz schön verarscht mit dieser HDTV-hysterie.
bitte um meinungen und tips

jeanmarc
Fudoh
Inventar
#2 erstellt: 31. Dez 2005, 02:53
Ich glaube nicht, dass die PAL Darstellung auf HD Displays in absehbarer Zeit viel besser werden wird.

Grüße
Tobias
Mohol
Stammgast
#3 erstellt: 31. Dez 2005, 03:03
Es ist schon so eine Sache.
Ich bin wirklich nicht übermäßig anspruchsvoll. Es gibt wohl kaum eine Röhre, die ich gesehen habe, die meinen einfachen Ansprüchen nicht genügt hätte.

Bei den flachen Fernsehern sieht das genau umgekehrt aus.
Und da ist das Problem. Ich erwarte nicht sehr viel. Nur ein gutes Bild, mit einer realen Hautdarstellung, keine sog. Digititalefekte, u.s.w. Es gibt etliche "Problemzonen".

Auch ich schaue überwiegend TV, d.h. also Pal.
Die Testbilder mit den DVD´s sind doch nicht reell vergleichbar mit der täglichen Anwendung eines Normal-Nutzers.

Andererseits möchte ich mir nun doch bald endlich einen größeren Fernseher kaufen, damit man mehr Genuß hat. Was die Größe angeht. Aber der Rest muß auch stimmen.

Mich wundert schon, wie wenig Forumteilnehmer z.B. die schelchte Hautdarstellung beklagen. Ich habe es erst heute bzw. gestern wieder bei Saturn gesehen.
Es immer nur auf die schlechten Signale und die Standardeinstellung zu schieben, ist mir zu billig.

Ob Sharp den "richtigen" Weg geht, kann ich nicht beurteilen. Hierüber gab es mal einen langen Thread.

Irgendwann mal HDTV (free !) zu haben ist schon eine optische Verbesserung. Nur manche übersehen eines: Den Kopierschutz. Die Aufnahme z.B. eine Konzerts wird gar nicht mehr oder nur noch engeschränkt möglich sein. Das ist eine Verschlechterung.
Und viele wissen auch nicht, daß HDTV und Pal+ bereits auf der Funkausstellung 1985 medienwirksam vorgestellt worden sind. Wahrscheinlich sind einige damals noch in den Kindergarten gegangen.

Gruß
Dieter
snowman4
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 31. Dez 2005, 10:15
"Mich wundert schon, wie wenig Forumteilnehmer z.B. die schelchte Hautdarstellung beklagen. Ich habe es erst heute bzw. gestern wieder bei Saturn gesehen.Es immer nur auf die schlechten Signale und die Standardeinstellung zu schieben, ist mir zu billig."

Weil wir das nicht nachvollziehen können. Hast du mal bei Saturn die Fernbedienung in die Hand genommen und das Bild nach deinen Vorstellungen eingestellt.
Nintendofreek64
Stammgast
#5 erstellt: 31. Dez 2005, 11:06
Ich habe schon öfters mal von diesem Pal + gehört. Worum handelt es sich denn dabei?
Ron2K
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 31. Dez 2005, 12:17
Hallo

Also die Sharp Pal Optimal Serie kann ich wirklich nicht empfehlen hatte den 26 Zoll und den 32 Zoll hier und beide hatten einige Mängel , Mehr dazu habe ich hier im Sony Thread geschrieben http://www.hifi-foru...314&back=&sort=&z=14

Habe jetzt den Sony KLV-S32A10E HD-Ready LCD und er wird auch mit Analog Kabel gespeisst , das Bild ist um einiges Besser als beim Sharp Pal-Optimal ,und vorallem sind die Farben natürlicher als beim Sharp .WIe gesagt kann nur jedem von der Sharp P50E Serie abraten.( zumindest mit Analog Kabel empfang , wie er bei Sat usw.. ist kA )

Gruß

Stefan
jeanmarc
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 02. Jan 2006, 16:02
danke für die ersten einschätzungen und empfehlungen. es gibt übrigens immer mehr fachleute in guten hi-fi-buden, die dem normalgucker - wenn er genau nachfragt - nicht unbedingt zum kauf eines hdready-teils raten. sogar bei saturn sagte mir ein verkäufer: wenn sie jetzt nicht unbedingt einen neuen fernseher brauchen, dann lassen sie die finger weg und warten sie..ist schon erstaunlich.
zu dvb-t mit lcd sagte mir ein anderer: bedingt durch die geringe datenrate ist die darstellung auf einem hochauflösenden bildschirm gar nicht gut. schade eigentlich. gibt es anderslautende erfahrungen mit lcd und dvb-t? in frankreich soll übrigens das terrestrische digital-tv bereits hdready-qualität haben. weiß jemand mehr? kommt es irgendwann auch in deutschland ?
danke für zahlreiche antworten und meinungen.

grüße und ein gutes 2006!
Felix3
Inventar
#8 erstellt: 02. Jan 2006, 17:21

jeanmarc schrieb:
liebe leute,
wenn man davon ausgeht, daß wir erst in fünf jahren flächendeckend hdtv haben werden, sollte doch für den normal-tv-gucker (kabel oder DVB-T) beim kauf eines lcd besonders die PAL-darstellung interessant sein. doch PAL sieht auf diesen hochauflösenden HDready-teilen eigentlich nicht gut aus, kein wunder bei dieser "hochrechnerei" .
nur sharp scheint dem mit seinem PALoptimal rechnung zu tragen.
also: jetzt den sharp und in fünf jahren wirklich ausgereifte HDTV-technologie kaufen? oder gibt es keinen aktuellen lcd, der HDTV und PAL annähernd gleichwertig beherrscht?
die normalverbraucher jedenfalls werden zur zeit - glaube ich - ganz schön verarscht mit dieser HDTV-hysterie.
bitte um meinungen und tips

jeanmarc


Stimmt - PAL sieht auf LCDs i.d.R. nicht berauschend aus.

Man muß aber die wirklichen Gründe berücksichtigen warum das so ist:

1. De-Interlacing
2. Schlechter Schwarzwert und dunkle Grautöne der LCDs
3. Schlechtere Farbtreue ("Wachs-Gesichter")

Das Skalieren der PAL-Bilder auf HD-Format ist gar nicht primär verantwortlich für die geringere Bildqualität. Man merkt das, wenn man qualitativ gute DVDs über einen guten HDMI-Player progressiv abspielt - das Bild ist dann großartig und viel besser als auf Röhre.

Viele Probleme entstehen durch das De-interlacing. Man darf nicht vergessen, daß das PAL-TV-Signal ja nur mit einer effektiven Auflösung von 288 Zeilen pro Frame vorliegt. 100-Hz-Röhren haben da übrigens auch so ihre Probleme...

Im übrigen holen die HDTVs massiv auf, je besser die Signalqualität ist. Bei manchen TV-Sendungen gefällt mir das Bild auf meinem Samsung-LCD sogar fast besser als auf der parallel angeschlossenen Black-Trinitron-Röhre.
sharx
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 02. Jan 2006, 21:19

Felix3 schrieb:
Im übrigen holen die HDTVs massiv auf, je besser die Signalqualität ist. Bei manchen TV-Sendungen gefällt mir das Bild auf meinem Samsung-LCD sogar fast besser als auf der parallel angeschlossenen Black-Trinitron-Röhre.

Ich bin auch wirklich erstaunt wie teilweise TV Sendungen über PAL dargestellt werden. Und das bei uns noch via analoges SAT. Da werfe ich jede Krtitik über LCD und PAL von Bord.
Centurio81
Inventar
#10 erstellt: 02. Jan 2006, 21:56

Ron2K schrieb:
Habe jetzt den Sony KLV-S32A10E HD-Ready LCD und er wird auch mit Analog Kabel gespeisst , das Bild ist um einiges Besser als beim Sharp Pal-Optimal ,und vorallem sind die Farben natürlicher als beim Sharp .WIe


Seh ich auch so.
Der Sony macht ein klasse Bild in seiner Klasse und toppt noch manchen teureren.
Peet01
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 03. Jan 2006, 11:34
Hallo Zusammen,

zuerst einmal hallo an alle. Ich bin neu hier und habe mir
gerade die Erfahrungen über LCD Fernseher durchgelesen.

Vor ca. 4 Wochen ist mein Röhrenfernseher kaputt gegangen.
Ich habe mir damals gesagt das wenn der Fernseher mal kaputt geht werde ich mir einen Flachbildfernseher kaufen.
Nach unzähliger lauferei und Surfen im Internet mußte ich
leider immer wieder feststellen das die Bildqualität der
Flachbildferseher bei weitem nicht an die Qualität des
Röhrenfersehers rankommt. Gerade in Geschäften wie Saturn
und Media Markt sieht die Bildqualität eigentlich immer
super aus. Man darf nur nicht vergessen das bei jedem
Fernseher eine DEMO-DVD mit hochauflösenden Aufnahmen
gezeigt wird. Schaue ich mir aber die Bildqualität im
normalen Fernsehbetrieb an (wie eigentlich 95% der Nutzer)
ist diese ziemlich schlecht.

Ich habe mich dann für einen 16:9 Röhrenfernseher von
Panasonic entschieden und bin mit der Bildqualität mehr
als nur zufrieden. Das Bild ist im Fernsehbetrieb gestochen
scharf und im DVD Betrieb überzeugt er erst recht.
Die Röhrentechnik ist im laufe der Jahre immer weiter
ausgereift. Die Flachbildfernseher stehen gerade am Anfang
ihrer Entwicklung und brauchen noch einige Jahre um
Bezahlbar und gut zu werden. Es gibt auch noch nicht einmal
Erfahrungwerte über die Lebensdauer dieser Flachbild-
fernseher.

Meine Meinung ist das momentan unheimlich viel Werbung
mit HDready gemacht wird (Gestochen scharfe Bilder dank
HDready (Saturn)). Da HDready aber noch lange nicht
ausgestrahlt wird (über Kabel) bleibt die Bildqualität
weiterhin schlecht (Flachbildfernseher).

Gruß
Peet
macwendt
Stammgast
#12 erstellt: 03. Jan 2006, 11:59
Na, dann guckt doch in die Röhre.
Ich schaue lieber auf meinem Plasma.
Als die ersten Röhrengeräte vor ? Jahren auf dem Markt kamen hat auch keine Sau gerfragt wie die Lebensdauer ist, jeder wollte einfach einen haben. Überlegt doch mal wie lange es schon Plasma und vor allem LCD gibt, aber vielleicht wartet ihr auf Lcos oder was weiß ich und sagt dann wenn es so weit ist, ne da gibt es noch keine Erfahrungen was die Lebensdauer betrifft. Oder ihr liegt schon lange im Grab, dann ist die Lebensdauer der Geräte auch nicht mehr so wichtig.

Viel Spaß beim in die Röhre gucken.
Dr. Böse
jeanmarc
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 03. Jan 2006, 15:34
ist ja alles recht munter bei euch. habe jetzt also indirekt den einen oder anderen tipp (sony, samsung) erhalten. der toshiba 32 WL 58 p und der LG 32LP1R scheinen normale fernsehsignale ja auch vergleichsweise gut zu verarbeiten. gibt´s da erfahrungen???

gruß, jeanmarc
snowman4
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 03. Jan 2006, 16:09
Ich habe den LG 32LP1R - aber ob das PAL Bild gut oder schlecht ist, hängt eigentlich ganz alleine vom Signal ab, dass der LCD erhält.

Ich habe einen sehr guten Kabel analog Empfang und dem entsprechenden ist das Bild auch o.k.

Ein schlechtes Signal wird halt beim hochskalieren auf keinen Fall besser.
jeanmarc
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 03. Jan 2006, 16:15
werde den lg heute mal in nem laden über dvb-t sehen. bin gespannt. hast du den lg schonmal über dvb-t gesehen?
CyborgDE
Stammgast
#16 erstellt: 03. Jan 2006, 16:35
Hallo,

jeanmarc schrieb:
liebe leute,
wenn man davon ausgeht, daß wir erst in fünf jahren flächendeckend hdtv haben werden, sollte doch für den normal-tv-gucker (kabel oder DVB-T) beim kauf eines lcd besonders die PAL-darstellung interessant sein. doch PAL sieht auf diesen hochauflösenden HDready-teilen eigentlich nicht gut aus, kein wunder bei dieser "hochrechnerei" .
nur sharp scheint dem mit seinem PALoptimal rechnung zu tragen.
also: jetzt den sharp und in fünf jahren wirklich ausgereifte HDTV-technologie kaufen? oder gibt es keinen aktuellen lcd, der HDTV und PAL annähernd gleichwertig beherrscht?
die normalverbraucher jedenfalls werden zur zeit - glaube ich - ganz schön verarscht mit dieser HDTV-hysterie.

vor dem Kauf stellt sich die Frage nach der Größe des TV.

Bei einer "gewünschten" Größe von über 34" gibt es eigentlich nur LCD bzw. Plasma.
Beide sind für Analoges PAL eher nicht geeignet (habe im MM die Geräte auch mal an die Antenne anschließen lassen).
Beim SAT ist meistens die Bandbreite zu gering und es sind oft die Komprimierungsartefakte zu sehen.
Da sehe ich HDTV schon als Vorraussetzung. Auflösungsunabhängig (aber HDReady) wird das Bild, bedingt durch die höhere Bandbreite, wesentlich besser.
Die Idee mit dem PAL-Opimal ist eigentlich ganz gut, nur scheinen die LCD Panels nicht das Wahre zu sein. Ich sah einen beleuchteten Springbrunnen von einem dunklem Hintergrund, das hat nicht mehr wie Wasser ausgesehen, mehr wie blau/weiss glitzerndes Lametta ...
Die Hochrechnerei macht sich stark bei geringen Unterschieden (576 Zeilen -> 768 Zeile) bemerkbar, wird die Auflösung höher (1080 Zeilen), kommt es nicht mehr so zum tragen. Wichtig ist eine Farbverarbeitung von 10Bit bzw. mehr als 16,7 Mio. Farben und beim LCD kurze Reaktionszeiten (8ms).
Wichtig ist auch der Betrachtungsabstand, bei einem 37" mit 1080 Zeilen liegt dieser bei ca. 3m (zweifache Obergrenze). Da sind keine Scalierungsartefakte mehr zu sehen und das Bild ähnelt mehr einem CRT.
Hier sind weitere Berichte darüber.
http://www.heise.de/...15762&forum_id=89068
http://de.wikipedia.org/wiki/Betrachtungsabstand

Bewegen wir uns unter 34" ist ein CRT in die engere Wahl mit einzubeziehen. Das PAL-Bild ist einfach homogener (z.B. Panasonic 34") da PAL (Antenne/DBV-T/DVB-S) für CRT's (insbesondere des analogen Komponenten darin) optimiert ist.

Gruß
Felix3
Inventar
#17 erstellt: 03. Jan 2006, 17:25

CyborgDE schrieb:
Beide sind für Analoges PAL eher nicht geeignet (habe im MM die Geräte auch mal an die Antenne anschließen lassen).

Im MM oder anderen Märkten kann man die Bildqualität der verschiedenen Geräte kaum adäquat begutachten oder vergleichen. Dazu sind die Rahmenbedingungen und Signale meist zu schlecht. Nur der ausführliche Test zuhause unter den gewünschten Zielbedingungen ist aussagekräftig.


CyborgDE schrieb:
Die Hochrechnerei macht sich stark bei geringen Unterschieden (576 Zeilen -> 768 Zeile) bemerkbar, wird die Auflösung höher (1080 Zeilen), kommt es nicht mehr so zum tragen.

Wie gesagt, die reine Hochskalierung (576 Zeilen -> 768 Zeilen) kann von guten Geräten ohne großte Verluste durchgeführt werden. Schau Dir mal eine gut gemasterte DVD über einen guten HDMI-DVD-Player an, und Du siehst was ich meine.

Die Kernprobleme bei der Darstellung von PAL-TV-Signalen auf Flachbildschirmen sind das De-Interlacing und die jeweiligen panel-spezifischen Schwächen, nicht so sehr die Skalierung.


CyborgDE schrieb:
Wichtig ist auch der Betrachtungsabstand, bei einem 37" mit 1080 Zeilen liegt dieser bei ca. 3m (zweifache Obergrenze). Da sind keine Scalierungsartefakte mehr zu sehen und das Bild ähnelt mehr einem CRT.
Hier sind weitere Berichte darüber.
http://www.heise.de/...15762&forum_id=89068
http://de.wikipedia.org/wiki/Betrachtungsabstand


Was genau meinst Du mit Skalierungsartefakten? Man sollte hier genau unterscheiden zwischen Kompressions-Artefakten, De-Interlacing-Artefakten, Signalrauschen und möglichen Unschärfen durch schlechtes Skalieren. Letztere sind bei einem guten Scaler fast vollständig zu vernachlässigen, jedenfalls im Vergleich zu den anderen Artefakten.

Ich kann die Angaben in dem heise-Beitrag zum Betrachtungsabstand so nicht nachvollziehen. Bei einem guten progressiven DVD-Signal ist nach meiner Erfahrung auch ein 37" aus 2,20m Entfernung nicht zu groß. Wie gesagt, dies gilt für hochskalierte 576 -> 768 Zeilen.


CyborgDE schrieb:
Bewegen wir uns unter 34" ist ein CRT in die engere Wahl mit einzubeziehen. Das PAL-Bild ist einfach homogener (z.B. Panasonic 34") da PAL (Antenne/DBV-T/DVB-S) für CRT's (insbesondere des analogen Komponenten darin) optimiert ist.

Umgekehrt wird ein Schuh draus: Die Röhrengeräte sind über Jahre und Jahrzehnte auf das (im Grunde grottenschlechte) PAL-Signal optimiert worden.


Ansonsten würde ich jemanden, der überwiegend PAL-TV sehen möchte und genügend Stellplatz in der Tiefe hat, auch eher ein gutes Röhrengerät empfehlen.
CyborgDE
Stammgast
#18 erstellt: 03. Jan 2006, 18:38
Hallo,

Felix3 schrieb:
Im MM oder anderen Märkten kann man die Bildqualität der verschiedenen Geräte kaum adäquat begutachten oder vergleichen. Dazu sind die Rahmenbedingungen und Signale meist zu schlecht. Nur der ausführliche Test zuhause unter den gewünschten Zielbedingungen ist aussagekräftig.

Genau, aber auch dort ist bei der Antenne der gravierende Unterschied zum CRT zu sehen. Was sich auch Zuhause beweisen wird
Manche Kabelkanäle sind so gut, dass das Rauschen nicht zu stört wie die Kompressionsartefakte vom SAT.


Wie gesagt, die reine Hochskalierung (576 Zeilen -> 768 Zeilen) kann von guten Geräten ohne großte Verluste durchgeführt werden. Schau Dir mal eine gut gemasterte DVD über einen guten HDMI-DVD-Player an, und Du siehst was ich meine.

Jo, und das Scalieren von 576->1080 hat noch weniger Verluste.

Die Kernprobleme bei der Darstellung von PAL-TV-Signalen auf Flachbildschirmen sind das De-Interlacing und die jeweiligen panel-spezifischen Schwächen, nicht so sehr die Skalierung.

Bei den heutigen Deinterlacern ist das auch kein Thema mehr, ich habe sehr wenig Interlaceartefakte (leider achte ich noch darauf).

Was genau meinst Du mit Skalierungsartefakten? Man sollte hier genau unterscheiden zwischen Kompressions-Artefakten, De-Interlacing-Artefakten, Signalrauschen und möglichen Unschärfen durch schlechtes Skalieren. Letztere sind bei einem guten Scaler fast vollständig zu vernachlässigen, jedenfalls im Vergleich zu den anderen Artefakten.

Ich versuche dies immer genau zu differenzieren.
Scalierungsartefate treten beim vergrößern/verkleineren auf. Ich habe z.B. drei Linien (schwarz/weiss/schwarz) und die werden auf 4 Lienen skaliert, je nach Scaler treten unterschiedliche effekte, denn er kann ja nicht einfach eine Zeile "verdoppeln". Eine Unschärfe ist in jedem Fall das Ergebniss. Besser sind 3 nach 6 Linien (oder fast 6).
Kompressions-Artefakte sind z.B. die "Kästchen" und die fehlende Farbtiefe, da helfen nur DeBlocking-Filter. Die sind in vielen (leider auch teueren) Geräte vorhanden. Diese erzeugen leider auch unschärfen.
Mit einem hochauflösendem Panel, lassen sich sehr leichte Unschärfen einstellen (da sich diese nur auf die kaum sichtbaren Nachbarpixel beschränken) um die meisten Kompressionsartefakte (die ja auch scaliert werden) zu reduzieren.

Ich kann die Angaben in dem heise-Beitrag zum Betrachtungsabstand so nicht nachvollziehen. Bei einem guten progressiven DVD-Signal ist nach meiner Erfahrung auch ein 37" aus 2,20m Entfernung nicht zu groß. Wie gesagt, dies gilt für hochskalierte 576 -> 768 Zeilen.

Nach sehr ausführlichen Test, kann ich es bestätigen. Wirklich gut wird es bei 37" und 1080 Linien ab 3m. Das ist der Punkt, bei dem sich bei einem "normal Sehenden" (Zitat Wikipedia: "Das Auge sieht aus 3,5 Metern Entfernung unter guten Bedingungen Gegenstände von 1mm Größe.") zwei Punkte (nicht Pixel) zu einem verbinden. (Siehe Obere Grenze im Wikipedia).
Testen lässt sich das einfach mit dem PC, einfach ein Hintergrundbild in der Größe 2x2 erzeugen bei dem die linken 2 Punkte schwarz und die rechten 2 Punkte weiss sind. Dann soweit weg gehen, bis eine homogene graue Fläche erscheint.


Umgekehrt wird ein Schuh draus: Die Röhrengeräte sind über Jahre und Jahrzehnte auf das (im Grunde grottenschlechte) PAL-Signal optimiert worden.

Ansonsten würde ich jemanden, der überwiegend PAL-TV sehen möchte und genügend Stellplatz in der Tiefe hat, auch eher ein gutes Röhrengerät empfehlen.

Jo und NTSC ist noch schlechter, daher der HDTV-Boom in Amerika.

Gruß
Felix3
Inventar
#19 erstellt: 03. Jan 2006, 19:20

CyborgDE schrieb:
Manche Kabelkanäle sind so gut, dass das Rauschen nicht zu stört wie die Kompressionsartefakte vom SAT.

Stimmt genau. Deshalb bin ich von DVB-C wieder zurück auf analoges Kabelsignal gegangen.


CyborgDE schrieb:
Bei den heutigen Deinterlacern ist das auch kein Thema mehr, ich habe sehr wenig Interlaceartefakte (leider achte ich noch darauf).

Hm. Meineserachtens schaffen es auch die besten Deinterlacer nicht wirklich. Wie auch? Die Information fehlt ja im Signal, und der Deinterlacer muß spatial und/oder temporär interpolieren. Mit dem Ergebnis der bekannten, mehr oder weniger ausgeprägten Bewegungsunschärfen und dem nervigen Wechsel zwischen scharfem Standbild (das verlustfrei aus zeitlich aufeinanderfolgenden Frames generiert werden kann) und verwaschenen Bewegungsbildern, bei denen der Deinterlacer zeitlich nicht zueinanderpassende Halbbilder irgendwie verwursten muß. Das kann prinzipiell nicht gut funktionieren, ganz egal wieviel Intelligenz (sprich: ausgeklügelte Algorithmen und Transistorcount) man auch in den DeInterlacer-Chip packt.


Nach sehr ausführlichen Test, kann ich es bestätigen. Wirklich gut wird es bei 37" und 1080 Linien ab 3m. Das ist der Punkt, bei dem sich bei einem "normal Sehenden" (Zitat Wikipedia: "Das Auge sieht aus 3,5 Metern Entfernung unter guten Bedingungen Gegenstände von 1mm Größe.") zwei Punkte (nicht Pixel) zu einem verbinden. (Siehe Obere Grenze im Wikipedia).
Testen lässt sich das einfach mit dem PC, einfach ein Hintergrundbild in der Größe 2x2 erzeugen bei dem die linken 2 Punkte schwarz und die rechten 2 Punkte weiss sind. Dann soweit weg gehen, bis eine homogene graue Fläche erscheint.

Das sind die theoretischen Grenzen, wobei die gerade noch wahrnehmbare Pixelgröße natürlich auch stark vom jeweiligen Bildinhalt, der Umgebung und vor allem von der individuellen Person und ihrer Sehkraft abhängt.

Rein subjektiv finde das Bild "eigentlich" zu großer Panele, auf denen einzelne Pixel und Artefakte *theoretisch* stören müßten, trotzdem besser und eindrucksvoller als das Bild kleinerer *theoretisch* passender Panele.

Hier zeigt sich mal wieder, daß eine rein geometrisch-mathematische Betrachtung zur Begutachtung von Bildqualität bei weitem nicht ausreicht, sondern man ein Modell der subjektiven Bildwahrnehmung entwickeln muß, wenn man Bildqualität quantitativ bestimmen will.

Genau das wurde und wird übrigens in den F&E-Abteilungen so gemacht...
SimonX
Stammgast
#20 erstellt: 03. Jan 2006, 19:27

macwendt schrieb:
Ich schaue lieber auf meinem Plasma.


Plasma ist auch schon bald überholt. 2007 wirds wohl die neuste Technik geben, die dann aber noch keiner bezahlen kann.

http://de.wikipedia.org/wiki/SED_(Display)
Felix3
Inventar
#21 erstellt: 03. Jan 2006, 19:33

SimonX schrieb:

macwendt schrieb:
Ich schaue lieber auf meinem Plasma.


Plasma ist auch schon bald überholt. 2007 wirds wohl die neuste Technik geben, die dann aber noch keiner bezahlen kann.

http://de.wikipedia.org/wiki/SED_(Display)

Da bin ich eher skeptisch. Wenn man bedenkt, wie lange es von den ersten Plasma- und LCD-Geräten bis hin zu den aktuellen, immer noch nicht perfekten Modellen gedauert hat, dann würde ich in diesem Jahrzehnt da nicht mehr allzuviel in Sachen SED erwarten. Möglicherweise auch nicht im nächsten Jahrzehnt...


[Beitrag von Felix3 am 03. Jan 2006, 19:37 bearbeitet]
CyborgDE
Stammgast
#22 erstellt: 03. Jan 2006, 19:42
Hallo,

Felix3 schrieb:
Meineserachtens schaffen es auch die besten Deinterlacer nicht wirklich. Wie auch? Die Information fehlt ja im Signal, und der Deinterlacer muß spatial und/oder temporär interpolieren. Mit dem Ergebnis der bekannten, mehr oder weniger ausgeprägten Bewegungsunschärfen und dem nervigen Wechsel zwischen scharfem Standbild (das verlustfrei aus zeitlich aufeinanderfolgenden Frames generiert werden kann) und verwaschenen Bewegungsbildern, bei denen der Deinterlacer zeitlich nicht zueinanderpassende Halbbilder irgendwie verwursten muß. Das kann prinzipiell nicht gut funktionieren, ganz egal wieviel Intelligenz (sprich: ausgeklügelte Algorithmen und Transistorcount) man auch in den DeInterlacer-Chip packt.

Sicher nicht Ideal aber sehr gut, von der Qualität her besser als "Bob".


Das sind die theoretischen Grenzen, wobei die gerade noch wahrnehmbare Pixelgröße natürlich auch stark vom jeweiligen Bildinhalt, der Umgebung und vor allem von der individuellen Person und ihrer Sehkraft abhängt.

Deswegen das Beispiel zum "selber testen". Leider habe ich die Sehkraft.

Rein subjektiv finde das Bild "eigentlich" zu großer Panele, auf denen einzelne Pixel und Artefakte *theoretisch* stören müßten, trotzdem besser und eindrucksvoller als das Bild kleinerer *theoretisch* passender Panele.

Wieso muss es kleiner sein ???

Hier zeigt sich mal wieder, daß eine rein geometrisch-mathematische Betrachtung zur Begutachtung von Bildqualität bei weitem nicht ausreicht, sondern man ein Modell der subjektiven Bildwahrnehmung entwickeln muß, wenn man Bildqualität quantitativ bestimmen will.

Genau das wurde und wird übrigens in den F&E-Abteilungen so gemacht... ;)

Genau das ist ja das Thema von der mathematischen Betrachtung über Test zur subjektiven Wahrnehmung.
Ich habe das in den letzen Wochen ausgiebig mit unterschiedlichten Quellen testen können und diese "theoretischen Werte" waren nachvollziehbar.

Gruß
CyborgDE
Stammgast
#23 erstellt: 03. Jan 2006, 19:44
Hallo,

SimonX schrieb:
Plasma ist auch schon bald überholt. 2007 wirds wohl die neuste Technik geben, die dann aber noch keiner bezahlen kann.

Vorsicht, diese SED-Displays strahlen wieder ...

Gruß
Peter_Wind
Inventar
#24 erstellt: 03. Jan 2006, 19:58

CyborgDE schrieb:
Hallo,

SimonX schrieb:
Plasma ist auch schon bald überholt. 2007 wirds wohl die neuste Technik geben, die dann aber noch keiner bezahlen kann.

Vorsicht, diese SED-Displays strahlen wieder ...

Gruß


oder OLED?



http://de.wikipedia.org/wiki/OLED
CyborgDE
Stammgast
#25 erstellt: 03. Jan 2006, 22:23
Hallo,

Peter_Wind schrieb:

CyborgDE schrieb:
Vorsicht, diese SED-Displays strahlen wieder ...

oder OLED?

ich habe gehört/gelesen, dass die ersten SED-Prototypen dieses Jahr noch kommen ...
http://www.slashcam....echnologie-5581.html

Gruß
jeanmarc
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 05. Jan 2006, 18:22
Super, wie die diskussion hier abläuft, wollte nur noch mal zum besten geben, daß ich mich - auch dank euerer mithilfe - jetzt gegen die kombi LCD mit DVB-T entschieden hab. der lcd ist fast "zu scharf" in der abbildung. auch analoges PAL ist nach meinem sehtest nicht wirklich gut auf LCD. ins blickfeld meiner flachmann-suche sind aber wieder plasmas gerückt, sogar ein modell ohne HDTV-ready siegel. braucht er ja für PAL nicht... die weicher anmutende bilddarstellung kommt dem grottigen PAL-signal - ob analog oder digital entgegen. da ich keinen 42er haben möchte für mein kleines büro, habe ich da an den Panasonic TH-37PA50 E gedacht....

kommentare erwünscht!
jeanmarc
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 05. Jan 2006, 18:27
Nachtrag: und dann 2010 nen geilen SED-Monitor für´s wohnzimmer...
Felix3
Inventar
#28 erstellt: 05. Jan 2006, 18:34

jeanmarc schrieb:
...da ich keinen 42er haben möchte für mein kleines büro, habe ich da an den Panasonic TH-37PA50 E gedacht....

Genau den habe ich mal 1:1 (gleiches Signal) zuhause mit meinem LCD verglichen:

+ Deutlich natürlichere Farben beim Pana
+ Besserer Schwarzwert und Kontrast
- Etwas unschärfer
- Deutlich sichtbare Helligkeitsabstufungen (Bänder) bei dunklen Farbverläufen
- Manchmal ganz leichtes Flimmern wahrnehmbar (LCD dagegen absolut ruhig und flimmerfrei)
CyborgDE
Stammgast
#29 erstellt: 05. Jan 2006, 18:53
Hallo,

jeanmarc schrieb:
daß ich mich - auch dank euerer mithilfe - jetzt gegen die kombi LCD mit DVB-T entschieden hab. der lcd ist fast "zu scharf" in der abbildung. auch analoges PAL ist nach meinem sehtest nicht wirklich gut auf LCD. ins blickfeld meiner flachmann-suche sind aber wieder plasmas gerückt, sogar ein modell ohne HDTV-ready siegel. braucht er ja für PAL nicht... die weicher anmutende bilddarstellung kommt dem grottigen PAL-signal - ob analog oder digital entgegen. da ich keinen 42er haben möchte für mein kleines büro, habe ich da an den Panasonic TH-37PA50 E gedacht....

ob LCD oder Plasma, die Probleme mit PAL haben beide
Der Pana hat nur 480 Punkte und da wird PAL noch weiter "runtergerechnet"
Ausserdem liegt die "Obergrenze" (Betrachtungsabstand an dem ein Punkt nicht mehr zu sehen ist) bei 3,4m und die zweifache "Obergrenze" bei ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Betrachtungsabstand

Bei meinem LCD liegt die "zweifache Obergrenze" bei 3m

Gruß
jeanmarc
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 06. Jan 2006, 12:59
hallo,

ja, klar das PAL-problem haben beide, nur -ähnlich wie bei der röhre - ist diese leicht "unscharfe" darstellung des nicht-hdtv-plasma im gegensatz zum hochauflösenden lcd irgendwie angenehmer.- zumindest bei meinem vergleichstest LG-lcd und philips-plasma, beide mit DVB-T/kabel-analog/kabel-digital gespeist. die digitalen signale - vor allem antenne - wirkten auf dem lcd "fehlerhafter" als auf dem plasma...
hast du deinen samsung-lcd mal über dvb-t gesehen?

gruß
CyborgDE
Stammgast
#31 erstellt: 06. Jan 2006, 13:40
Hallo,

jeanmarc schrieb:
ja, klar das PAL-problem haben beide, nur -ähnlich wie bei der röhre - ist diese leicht "unscharfe" darstellung des nicht-hdtv-plasma im gegensatz zum hochauflösenden lcd irgendwie angenehmer.- zumindest bei meinem vergleichstest LG-lcd und philips-plasma, beide mit DVB-T/kabel-analog/kabel-digital gespeist. die digitalen signale - vor allem antenne - wirkten auf dem lcd "fehlerhafter" als auf dem plasma...
hast du deinen samsung-lcd mal über dvb-t gesehen?

bei PAL stelle ich auf meinem BenQ eine leichte Unschärfe (-3) ein (durch die hohe Auflösung (1080 Zeilen) lässt sich die "Unschärfe" besser dosieren), welche das Bild homogener wirken lässt.
Ich finde SAT schon schlecht genug, da der BenQ keinen DeBlocking Filter hat. DVB-T ist ja in der Auflösung noch ein klein wenig reduziert.
Ich habe mir extra für den TV SAT zugelegt da unser Kabel nicht "optimal" ist.
Werde mal versuchen, ob ich PAL-Optimal, über die Einstellung des overscan (-18 Punkte), hin kriege

Gruß
roger-züri
Neuling
#32 erstellt: 06. Jan 2006, 14:47
Hallo Zusammen,

bin neu hier und habe mal ein par threads hier gelesen.
Ihr seit ja alle ziemliche LCD Freaks die sich sehr mit desem Thema beschäftigen.

Aber wenn ich praktisch bei jedem 3ten Eintrag lese:
Ich war bei Saturn bzw. MediaMarkt und das Bild hat scheisse ausgeshen...usw... Dann muss ich jetzt einfach mal sagen, geht doch mal in ein richtiges Fachgeschäft und schaut euch dortr die Paneles an ! Denn dort sind bzw. können die Geräte richtig eingestellt werden.

Im MediaMarkt wo 100 TVs an einer Signalleitung hängen, kann NIE ein gutes Bild erwartet werden.

Also liebe Hobbyspezialisten, eine KLEINE Bitte, wenn Ihr euch Panels anschauen geht, dann geht in ein Fachgeschäft und macht euch dort ein Bild und Berichtet dann.

Das HFI-Forum ist echt super !!!

Gruss
countryman
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 06. Jan 2006, 23:23
Wer nur Kabel-TV oder analoges Sat-TV empfangen kann, sollte z.Z. bei seiner Röhre bleiben.
Anders sieht es bei digitalen Sat-TV aus, wobei hier wieder die Ausstattung eine Rolle spielt. Empfange hier über eine Dreambox 7000S und habe den Toshiba 32WL56P via RGB angeschlossen.
Das Bild ist bei RICHTIGER Einstellung überrragend. Habe noch nie so eine Detailgenauigkeit am TV erlebt.
Schaue z.Z. "Der Klient" auf Premiere. Obwohl die Übertragung nur durchschnittlich ist (4:3,480:576,2100kb/s), ist das Bild um Längen besser als auf meiner bisherigen Sony 16:9 Röhre.
Für mich war der Test auf areadvd für den Toshiba ausschlaggebend. Die sog. "Live" Bilder in den diversen Elektromärkten sind doch für den Ar... , die empfangen fast nur über Kabel und sind nie optimal eingestellt.
Also wenn LCD, dann z.Z. nur Toshiba und nur über digitales Satelliten-TV.


[Beitrag von countryman am 06. Jan 2006, 23:25 bearbeitet]
CyborgDE
Stammgast
#34 erstellt: 07. Jan 2006, 00:03
Hallo,

countryman schrieb:
Wer nur Kabel-TV oder analoges Sat-TV empfangen kann, sollte z.Z. bei seiner Röhre bleiben.

sehe ich auch so ...

Anders sieht es bei digitalen Sat-TV aus, wobei hier wieder die Ausstattung eine Rolle spielt. Empfange hier über eine Dreambox 7000S und habe den Toshiba 32WL56P via RGB angeschlossen.
Das Bild ist bei RICHTIGER Einstellung überrragend. Habe noch nie so eine Detailgenauigkeit am TV erlebt.
Schaue z.Z. "Der Klient" auf Premiere. Obwohl die Übertragung nur durchschnittlich ist (4:3,480:576,2100kb/s), ist das Bild um Längen besser als auf meiner bisherigen Sony 16:9 Röhre.

Ich schaue gerade "Vertical Limit" auf Pro7 über den DV3750. Der hat zwar kein DeBlocking Filter wie der Toshi, aber das Bild ist klasse (OK, der Schwarzwert aber dafür mit SenseEye)
Habe mir vorhin einen StarTrek Trailer in 1080i angeschaut, das wird mal Klasse

Gruß
jeanmarc
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 09. Jan 2006, 19:07
hallo roger züri,


roger-züri schrieb:
Hallo Zusammen,

bin neu hier und habe mal ein par threads hier gelesen.
Ihr seit ja alle ziemliche LCD Freaks die sich sehr mit desem Thema beschäftigen.

Aber wenn ich praktisch bei jedem 3ten Eintrag lese:
Ich war bei Saturn bzw. MediaMarkt und das Bild hat scheisse ausgeshen...usw... Dann muss ich jetzt einfach mal sagen, geht doch mal in ein richtiges Fachgeschäft und schaut euch dortr die Paneles an ! Denn dort sind bzw. können die Geräte richtig eingestellt werden.

Im MediaMarkt wo 100 TVs an einer Signalleitung hängen, kann NIE ein gutes Bild erwartet werden.

Also liebe Hobbyspezialisten, eine KLEINE Bitte, wenn Ihr euch Panels anschauen geht, dann geht in ein Fachgeschäft und macht euch dort ein Bild und Berichtet dann.

Das HFI-Forum ist echt super !!!

Gruss


ich habe meinen DVB-T Sehtest in einem kleinen Fachgeschäft gemacht und festgestellt, daß sich die niedrige datenrate auf einem 32 zoll lcd von LG sehr negativ bemerkbar macht. je größer der lcd-bildschirm, desto schlimmer. das bild auf dem 42 zoll-plasma von Philips war dagegen vergleichsweise gut, aber für mein empfinden nicht gut genug, um in eine solche glotze zu investieren. da muß ich als dvb-t-abhängiger "in die röhre" gucken und warten , bis das terrestrische digi-tv optimiert wird. technisch ist das ja möglich, aber ob es offiziell gewünscht ist...
gruß, jeanmarc
CyborgDE
Stammgast
#36 erstellt: 09. Jan 2006, 19:16
Hallo,

jeanmarc schrieb:
da muß ich als dvb-t-abhängiger "in die röhre" gucken und warten , bis das terrestrische digi-tv optimiert wird. technisch ist das ja möglich, aber ob es offiziell gewünscht ist...

gibt es nicht eine Möglichkeit, an SAT zu kommen ?
Die Schüsseln lassen sich doch gut verstecken

Gruß
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