Instrumentaler Metal/ Shred

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Flotörhead
Stammgast

#1 erstellt: 16. Jan 2008, 21:31

Moin allerseits!

Nachdem ich gerade erfolglos die SuFu bemüht habe, habe ich beschlossen, einen Thread zu dem Thema zu starten. Es soll hier um instrumentalen Metal aus so ziemlich jeder Richtung gehen. Bis jetzt kenne ich vor allem gesangslose härtere Stromgitarrenmusik aus der Shred-Ecke, also Alben, die vom Können virtuoser Gitarristen leben. Um mal ein paar Namen von Bands und Künstlern fallen zu lassen, die ich gut finde, hier eine kleine Liste mit Schubladisierungen und mir bekannten Alben:

Buckethead (ex-Guns'n'Roses, hat von extremem Geschrammel über Drum and Bass + experimentelle Gitarren-Spielereien und einem Akustikalbum mit nur einer Gitarre als einzigem Instrument alles Erdenkliche gemacht): Day of the Robot, Acoustic Shards, Cuckoo Clocks of Hell
Marty Friedman (ex-Cacophony, ex-Megadeth): Loudspeaker
Kiko Loureiro (Angra): No Gravity
Alex Masi: In the Name of Beethoven (ein Album mit Beethoven-Stücken auf der Gitarre)
The Magic Elf (Jazz/Rock Fusion): Elf Tales, Heavy Meddle
John Petrucci (Dream Theater): Suspended Animation

Wenn jemand andere instrumentale Alben empfehlen kann, würde ich mich freuen! Ausdrücklich erwünscht sind andere Sachen außer reinem Gitarren-Zernudeln bzw. mit Gleichberechtigung der anderen Instrumente.

[Beitrag von Flotörhead am 16. Jan 2008, 21:43 bearbeitet]

Tsaphiel
Inventar

#2 erstellt: 17. Jan 2008, 00:06

"Dream Theater" in klein: Liquid Tension Experiment.

Die Solo-Alben von Victor Smolski (Rage, TransSibOrchestra) sind auch recht gut, wenn auch Gitarrenlasitg - logisch.

Recht witzig, wenn auch nicht direkt Metal:
Xytras hat mal die Songs von Samael's "Passage" auf Klavier eingespielt.

Ansonsten hätt ich noch einzelne, instrumentale Stücke zu bieten, aber danach ist ja nicht gefragt!

Flotörhead
Stammgast

#3 erstellt: 17. Jan 2008, 00:16

Liquid Tension Experiment klingt sehr interessant, da der Gesang von James LaCamembert nicht so ganz meinen Geschmack trifft, aber der sonstige DT-Sound mir gefällt (und ich das Soloalbum von John Petrucci sehr gelungen finde). Sein Talent und Können in Ehren, aber mein Ding ist das nunmal nicht. LTE werd ich mir auf jeden Fall mal anhören!

Haiopai
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 17. Jan 2008, 00:36

Moin
Falls du den Link nicht selber hast ,hab hier mal ne Liste vom Metal Observer .

Alles unter dem Begriff Instrumental Metal.

klick mich

Gruß Haiopai

P.S. Kleiner Neidischmacher ,morgen oder übermorgen kommen unsere Karten für Wacken 2008,wenn man von dem Nest grad 10 Kilometer weg wohnt is das Pflicht

tcsoft
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 17. Jan 2008, 00:47

ja, liquid tension experiment ist schon ein heisser tipp.
wenns nicht ganz so heavy sein soll, dann ist steve vai auch eine gute wahl. joe satriani auch ein netter gitarrist. malmsteen, der leider nie ohne band spielt und meine neueste entdeckung - carina alfie.

Tsaphiel
Inventar

#6 erstellt: 18. Jan 2008, 01:40

Oh, Pelican hätte ich fast vergessen.

Is so bißchen Post-Core oder wie das heisst.
Mit Gesang seien in der Richtung dann Isis und The Ocean genannt.

Klangdeich
Inventar

#7 erstellt: 18. Jan 2008, 11:42

Flotörhead schrieb:

Ausdrücklich erwünscht sind andere Sachen außer reinem Gitarren-Zernudeln bzw. mit Gleichberechtigung der anderen Instrumente.

Die Instrumentale Emanzipation sozusagen?!

Dann möchte ich mal Metal ganz ohne Gitarren, ohne Schlagzeug, mit viel Cello vorschlagen: Apocalyptica!

Kennst Du wahrscheinlich, aber die müssen bei der Frage einfach genannt werden.

Gruß vom Deich

Flotörhead
Stammgast

#8 erstellt: 18. Jan 2008, 15:15

Klangdeich schrieb:

Flotörhead schrieb:

Ausdrücklich erwünscht sind andere Sachen außer reinem Gitarren-Zernudeln bzw. mit Gleichberechtigung der anderen Instrumente.

Ja, Apocalyptica kenne ich seit einiger Zeit und bin vor allem vom Reflections-Album sehr begeistert. Die neueren Scheiben sind mir zu langweilige, weil sie quasi keinen eigenen Sound mehr haben, sondern fast wie eine austauschbare Rockband klingen, während die früheren Alben deutlich Cello-lastiger klingen.

Mit Gleichberechtigung der anderen Instrumente meine ich, dass es nicht in erster Linie um einen Gitarristen geht, dessen Album quasi eine Gitarren-Solo-Orgie ist, sondern es vor allem um das Gesamtbild geht. Die von mir genannten Shred-Alben von Friedman, Loureiro, Petrucci etc. sind auf ihre Art total geil, aber ich bin halt auch an anderen Richtungen interessiert.