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Welches ist eurer Meinung nach die "härteste" Band?

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Beitrag
Pigpreast
Inventar
#151 erstellt: 13. Mai 2015, 12:08

Kosh667 (Beitrag #150) schrieb:
Finde ich manchmal eher unfreiwillig komisch

Kann ich nachvollziehen. Andererseits sieht man auch hier, wie subjektiv das Ganze ist. Es soll ja Leute geben, die so ziemlich alles, was hier als "hart" vorgeschlagen wird, eher für unfreiwillig komisch halten würden.


die einzigen, die das können, waren Immortal Mitte / Ende der 90er...

Und wieso ausgerechnet die und sonst keiner?


P.S.: Du magst den Zitat-Button, gell?
Kosh667
Ist häufiger hier
#152 erstellt: 13. Mai 2015, 12:35
@ Pigpreast:
Okay, weniger Zitat-Button ;-)

Topic: Bei Immortal - so meine ich - passte das Image gut zur Musik, jedenfalls der ersten Platten. Bei vielen anderen Bands (Cradle, alten Dimmu etc.) muss ich immer loslachen, bei den Frühwerken von Immortal passt es imho gut zur Atmosphäre.

Wurden die ersten Celtic Frost hier eigentlich schon genannt? Sicherlich nicht alles so hich getriggered wie heute, aber atmosphärisch fand ich die auch immer recht "hart".
Pigpreast
Inventar
#153 erstellt: 13. Mai 2015, 14:14

Kosh667 (Beitrag #152) schrieb:
Okay, weniger Zitat-Button ;-)

Ach, ich foppe doch nur. Im Grunde finde ich es ja lustig, wenn direkt unter einem Beitrag der komplette selbe noch mal steht.


Bei vielen anderen Bands (Cradle, alten Dimmu etc.) muss ich immer loslachen

Ja gut, Cradle of Filth sind tatsächlich Metal-Kasperle-Theater. Da würde ich mich nicht wundern, wenn die Komik gar nicht mal unfreiwillig wäre. (So ähnlich wie Geisterbahn. Da erwartet auch keiner ernsthaft, dass sich gefürchtet wird. Es dient einfach dem Amüsement.)

Auch Dimmu sind sich, glaube ich, bewusst, dass sie einfach Show machen.

Viel eher Gefahr, sich lächerlich zu machen, laufen m. E. die, die den ganzen Mummenschanz "ernst" meinen und so schrecklich pöse, pöse sind...

Um einige meiner Lieblingsbands nicht zu diskreditieren, unterstelle ich einfach mal allen, dass sie letztlich nur Show machen. Wer von denen das nur noch nicht bemerkt hat oder aber aus Publicity-Gründen nicht zugibt, das sei mal dahin gestellt.


[Beitrag von Pigpreast am 13. Mai 2015, 15:28 bearbeitet]
Kosh667
Ist häufiger hier
#154 erstellt: 13. Mai 2015, 14:22
..ganz schrecklich nervig fand ich eigentlich nur "The Devils Blood". Die meinten ihr ganzes Kasperletheater wohl ernst.
Pigpreast
Inventar
#155 erstellt: 13. Mai 2015, 15:27
Kenne ich gar nicht.
Kosh667
Ist häufiger hier
#156 erstellt: 13. Mai 2015, 16:35

Pigpreast (Beitrag #155) schrieb:
Kenne ich gar nicht. :L


Ach, das waren so Pseudointellektuelle, die erklärt haben, was böse musik wirklich ist - der Sänger hat bei einem Festival mal einen Zuschauer verprügelt, für mich war es das dann. Inzwischen wohl aufgelöst...
OldNo7
Hat sich gelöscht
#157 erstellt: 13. Mai 2015, 17:36
hö The Devils Blood die Lieblinge von Götz Kühnemund (RH),
und spielten mittelmäßigen Psychedelic-Rock mit satanischen Texten, wo die vom Satan voll überzeugt waren
nun ja kann man sich anhören, muss man aber nicht, live waren die eine totale Schlaftablette, CD geht i. O.
Und es war nicht der Sänger(in) sondern der verstorbene Gittarist Selim Lemouchi
Kosh667
Ist häufiger hier
#158 erstellt: 13. Mai 2015, 19:51
Ah, stimmt, der war es. Ging mir im RH etwas auf die Nüsse, weil das musikalisch 08/15 war und sehr gehyped wurde. Müsste irgendwo noch eine CD von denen haben....
Pigpreast
Inventar
#159 erstellt: 13. Mai 2015, 21:18
Habe sie gerade mal gegoogelt und bei Amazon reingehört. Ich glaube, es ist keine Bildungslücke, wenn man die nicht kennt.

Aber einen Zuschauer zu verprügeln ist schon hart. Insofern...
BkMxRebell
Stammgast
#160 erstellt: 13. Mai 2015, 22:36
Man man man wird hier viel gelästert

Höre mir gerade The Devils Blood an.... richtig gut! Danke für den Tipp, dieses Album: https://www.youtube.com/watch?v=0cvRN7uh7MI

Von der Fan Attacke hab ich sogar ein Video gefunden : https://www.youtube.com/watch?v=YVUVt7COL6Q

Nunja der Fan hats wirklich darauf angelegt, aber die Reaktion war natürlich übertrieben. Der Attackierende war der Kopf der Band und hat übrigens letztes Jahr Selbstmord begangen.
Zum Thema: Mir ist es eigentlich egal wie die Leute einer Band privat drauf sind. Ich höre mir ja nur deren Musik an. Die muss mir gefallen, es sind oft Ar....löcher dabei.
Pigpreast
Inventar
#161 erstellt: 14. Mai 2015, 01:23
Was war denn da los? Auf dem Video ist ja nicht wirklich viel zu erkennen.

Sind "Devils Blood" jetzt eigentlich Kandidat für die härteste Band oder hat sich das Thema ausschließlich zufällig ergeben?
Kosh667
Ist häufiger hier
#162 erstellt: 14. Mai 2015, 11:37
Ich war auf dem besagten Festival (BYH). Klar hat der Typ wohl provoziert und beleidigt - da darf man als Musiker aber drüberstehen.

Was das Thema angeht: Für mich ist "Härte" nicht immer höher, weiter, schneller - sondern Härte ergibt sich für mich aus der Atmosphäre eines Albums. Klingt vielleicht etwas blöd, gebe ich zu. Deswegen hatte ich ja auch Celtic Frost genannt und TDB angeführt, auch wenn mir letztere nicht gefallen.
OldNo7
Hat sich gelöscht
#163 erstellt: 14. Mai 2015, 16:45
"DB" sind nicht hart, ehr was zum einschlafen
Bands und Fans, gab es schon immer reiberein, kann mich noch an ein Bericht erinnern, als der Gorgoroth Sänger Pest, einen Fan in den Hintern getreten hat als der versuchte zu diven

als "hart" empfinde ich eigentlich keine Band, entweder ist die "hörbar" oder nicht.
also unruhig bzw. zu viele Elemente spielen mit ein, Nile empfinde ich als sehr unzugänglich und viele Prog-Black-Metal Bands, wie die neuen Watain bzw. Enslaved usw.
Pigpreast
Inventar
#164 erstellt: 14. Mai 2015, 18:27

OldNo7 (Beitrag #163) schrieb:
Nile empfinde ich als sehr unzugänglich und viele Prog-Black-Metal Bands, wie die neuen Watain bzw. Enslaved usw.

Sollte der Satz noch weiter gehen, oder findest Du die neuen Watain tatsächlich unzugänglich? Nile kann ich nachvollziehen, aber gerade Watain empfehle ich gerne mal Newcomern zum Einsteigen.

OldNo7
Hat sich gelöscht
#165 erstellt: 14. Mai 2015, 20:19
ne sollte eigentlich nicht, ich kenn halt die alten Watain und die Einfachheit der Musik, also der normalen Black Metal, ohne viel Gedöns
Die neueren Werke sind gut, aber halt für mich nicht wirklich zugänglich, finde etwas zu viele Einflüsse zu technisch ... mMn
Pigpreast
Inventar
#166 erstellt: 14. Mai 2015, 20:51
Hm...

Hatte ich eigentlich schon Endstille erwähnt?


[Beitrag von Pigpreast am 14. Mai 2015, 22:43 bearbeitet]
cyfer
Inventar
#167 erstellt: 14. Jul 2015, 21:51
Matt_Walst
Neuling
#168 erstellt: 16. Jul 2015, 08:02
Ich bin der Meinung, dass Paradise Lost die härteste Rockband der Gegenwart ist! Mir gefällt die Stimme des Vokalist der Gruppe. Ich berate an alle, die Musik dieser Leute zu hören!
de60f0d1
Pigpreast
Inventar
#169 erstellt: 16. Jul 2015, 08:14
Was bedeutet für Dich "hart"?
Killerweman
Inventar
#170 erstellt: 30. Nov 2015, 13:25
Im "heute gekauft" - Thread habe ich mich bereits über den Härtegrad div. Metall - Subgenres erkundigt und wurde richtigerweise auf diesen Thread verwiesen. Ich habe mich mal etwas schlau gemacht und nur anhand der Beschreibungen eine eigene Reihenfolge erstellt ohne jetzt reingehört zu haben.

Nu Metal --> Coal Chamber
Heavy Metal --> Iron Maiden, Motörhead
Thrash Metal --> Anthrax, Metallica
Metalcore
Deathcore --> Suicide Silence
Death Metal --> Debauchery, Cannibal Corpse
Brutal Death Metal --> Suffocation
Deathgrind --> Benighted
Goregrind / Grindcore --> Gorerotted, Torsofuck, Cliteater

Eig. habe ich nur nachgefragt, damit ich weiß, was mich erwartet, wenn man einen Blindkauf tätigt. Seid ihr hinsichtlich dieser Reihung ähnlicher Meinung. Teilw. liest man unterschiedliches, dass bspw. Deathgrind ein Subgenre von Goregrind ist und einmal, dass es nahezu Goregrind ist, allerdings noch nicht ganz so extrem. Aber das widerspricht sich doch etwas. Zudem weíß ich nicht, was man unter Brutal Death Metal versteht? Ist das einfach ein weiterer Abgrenzungsbegriff oder versteht man darunter Goregrind, was mich allerdings wieder wundern würde, denn dann müsste man ja Suffocation dort zuordnen, allerdings ist das keine keine Goregrind - Band. Oder ist das einfach etwas härterer Death Metal und noch nicht so extrem, dass es unter Goregrind fällt? Naja, ansonsten habe ich zumindest mal halbwegs einen Überblick, denn bis vor kurzem sagten mir diese Unterkategorien gar nichts.
Pigpreast
Inventar
#171 erstellt: 30. Nov 2015, 15:03
Ah ja. Vielen Dank für 's hier rein Stellen. Sobald ich wieder etwas mehr Zeit und einen Rechner mit ordentlicher Tastatur zur Verfügung habe (z. Zt. Grafikkarte kaputt), schreibe ich was dazu.
>COWL<
Hat sich gelöscht
#172 erstellt: 13. Dez 2015, 23:22
Lese mir hier jetzt nicht alles durch, aber aus Deutschland die Jungs von "Blood" - das war damals schon heftig. Nicht das Debut, aber das 89'er-Album "Impulse to destroy" mochte nicht jeder...

Oder "Napalm Death" - das war ein schönes Konzert 1992 im PC69 in Bielefeld.
Pigpreast
Inventar
#173 erstellt: 13. Dez 2015, 23:30
@Killerwemen:

Hab's nicht vergessen und mittlerweile auch wieder Tastatur, komme nur momentan nicht dazu, zu antworten. Aber nur Geduld...
Pigpreast
Inventar
#174 erstellt: 20. Dez 2015, 21:36
So, ist zwr schon ne Ecke her. Aber jetzt komme ich halt mal dazu:


Killerweman (Beitrag #170) schrieb:
Im "heute gekauft" - Thread habe ich mich bereits über den Härtegrad div. Metall - Subgenres erkundigt und wurde richtigerweise auf diesen Thread verwiesen. Ich habe mich mal etwas schlau gemacht und nur anhand der Beschreibungen eine eigene Reihenfolge erstellt ohne jetzt reingehört zu haben.

Nu Metal --> Coal Chamber
Heavy Metal --> Iron Maiden, Motörhead
Thrash Metal --> Anthrax, Metallica
Metalcore
Deathcore --> Suicide Silence
Death Metal --> Debauchery, Cannibal Corpse
Brutal Death Metal --> Suffocation
Deathgrind --> Benighted
Goregrind / Grindcore --> Gorerotted, Torsofuck, Cliteater

Zunächst kann ich die von Dir vorgenommene Abstufung, zumindest was die Genres betrifft, bestätigen. Aaaber: Die Härten innerhalb der Genres sind auch unterschiedlich, so dass die "Sprossen dieser Leiter" gerne auch mal überkreuzt verbaut sind. Dazu kommt, dass (ich glaube, das habe ich schon in dem anderern Thread geschrieben), jeder etwas anderesd als hart empfindet (wie Du unschwer nachlesen kannst, wenn Du diesen thread hier rekapitulierst): Der eine findet Schnelligkeit hart, der andere Atonalität, der eine Monotonie, der andere abgefahrene Rhythmik. Manche beziehen sich bei "hart" gar nicht mal so sehr auf den Sound sondern eher auf die Texte oder gar, wie die Mitglieder der Band "so drauf" sind.

Das wird dazu führen, dass manche die Bands, die Du anführst, selber vielleicht in einer ganz anderen reihenfolge anführen würden.

Eig. habe ich nur nachgefragt, damit ich weiß, was mich erwartet, wenn man einen Blindkauf tätigt.

Das wird, aus o. g. Gründen, mit hoher wahrscheinlichkeit in die Hose gehen. Die subjektiven Empfindungen beim Hören sind meist ganz anders als man es aufgrund der Beschreibung anderer erwartet. Nicht viel anders wird es hier sein, auch wenn Du nur nach einer Bestätiigung Deiner Annahmen fragst.

Ich persönlich finde Deine Auflistung zwar nicht allzu daneben. Aber das muss nicht heißen, dass Du es dann nachher doch ganz anders empfindest.


Teilw. liest man unterschiedliches, dass bspw. Deathgrind ein Subgenre von Goregrind ist und einmal, dass es nahezu Goregrind ist, allerdings noch nicht ganz so extrem. Aber das widerspricht sich doch etwas.

Die Genreeinteilungen im Metal sind oft widersprüchlich, da nicht "amtlich" definiert und geregelt. Mach Dir nichts draus. Bei manchen passts und dient der Orientierung, aber man sollte diese Einteilungen nicht allzuwichtig nehmen. Die meisten bands selber pfeifen sowie so darauf, was sie nun machen.


Zudem weíß ich nicht, was man unter Brutal Death Metal versteht? Ist das einfach ein weiterer Abgrenzungsbegriff oder versteht man darunter Goregrind, was mich allerdings wieder wundern würde, denn dann müsste man ja Suffocation dort zuordnen, allerdings ist das keine keine Goregrind - Band. Oder ist das einfach etwas härterer Death Metal und noch nicht so extrem, dass es unter Goregrind fällt?

Das wird unterschiedlich gehandhabt. Manchmal bezeichnet Brutal Death einefach den den Death, der nicht zu einem jener abgemilderten Formen (allen voran der Melodic Death Metal) gehört. Manchmal wird damit einfach eine Reihe von Bands bezeichnet, die klassischen Death Metal besonders "brutal" spielen (Suffocation, Cannibal Corpse). Wie gesagt, man sollte nicht allzuviel um derartige Subgenrebezeichnungen geben, da es ohnehin kaum feste Abgrenzungen gibt.
Killerweman
Inventar
#175 erstellt: 25. Dez 2015, 15:55
Hallo!

Danke für die Antwort, es hat überhaupt nicht gedrängt. Ich würde empfehlen, du listest alle Subgenres auf und reist sie deiner Meinung nach ein ;). Es gibt ja noch mehr: Doom, Metal, Dark Metl usw. Ja, teilw. ist es schon etwas verwirrend bei den Subgenres. Vor allem ist es als Anfänger / Laie gar nicht so leicht die Unterschiede zwischen Deathgrind, Grindcore, Brutal Death usw. herauszuhören. Teilw. sind das ja Fusionen einzelner Subgenres, da muss man dann schon Fachmann sein. Nach Bewertungen zu gehen ist sicher auf Dauer nicht richtig, aber wenn man komplett keine Ahnung hat zumindest eine Hilfe sich zumindest eine Meinung zu bilden. Diese Datenbank ist sehr groß: http://www.metal1.info/

Ja, du meinst, dass mancher bspw. das Geschreie und die Breakdowns hart findet und ev .Deathcore als brutaler als Grindcore empfindet oder dass geshoutete Raps hart rüberkommen und man deswegen vielleicht sogar Nu Metal als heftig empfindet. Da kommt es natürlich auf die genaue Definition von Härte an. Aber wenn man sich auf das Geholze und Geknüppel bezieht, dann dürfte es so stimmen. Black Metal würde ich nach Thrash Metal einornen und Progressive Metal vermutlich nach Nu Metal, wenn man diese noch in der Reihung hinzunimmt. Oder siehst du das anders? Ab welchem Genre bezeichnet an die Musik als Lärm / Geknüppel? Beginnt das erst ab Deathcore / Death Metal oder schon inkl. Black und Thrash Metal? Bis zu welchem Genre bleibt es denn melodisch? Bis zum Black Metal?

Naja, alles in allem ist es mir zumindest etwas klarer und ich weiß zumindest ansatzweise, was man bei bestimmten Genres erwarten sollte.
Pigpreast
Inventar
#176 erstellt: 25. Dez 2015, 17:56
Das definitiv einordnen zu wollen, käme mir gar nicht in den Sinn. Und gerade was Black Metal anbetrifft: Der hat bezüglich Härte ein außerordentlich breites Spektrum. Das geht vom regelrechten Trällern in allenfalls schrägenr Tonlage mit Keyboard oder Orchester- und Chorbegleitung bis zum fast atonalen Geknüppel.

Und ab wann man Musik nur noch als Lärm empfindet, ist äußerst subjektiv.
Killerweman
Inventar
#177 erstellt: 29. Dez 2015, 12:37
In welchen Genres bist du denn beheimatet und hast du dich lange Zeit mit ihnen auseinandergesetzt? Ansonsten wäre alles klar. Du hast etwas Licht ins Dunkel gebracht.
Pigpreast
Inventar
#178 erstellt: 30. Dez 2015, 23:58
Beheimatet... ui, da wird es schwierig. Angefangen hat es vor Urzeiten mit Deutsch- und Mainstream Rock, dann ein bisschen Heavy Metal, dann längere Zeit hauptsächlich Hardrock. Danacht habe ich lange Zeit überwiegend Klassik gehört. Eine Jazz Phase und eine mit Lounge Musik hatte ich auch. In den härteren Metal bin ich vor ca. fünf Jahren "reingerutscht", zunächst hauptsächlich Thrash, dann Death Metal. Metalcore/Deathcore habe ich vor ca. drei Jahren für mich entdeckt, Black Metal ist so langsam mitgewachsen. Würde man mich jetzt nach meinem Lieblingsgenre fragen, würde ich sagen Black Metal, direkt gefolgt von Metalcore/Deathcore, obwohl sich diese zwei in mancher Beziehung diametral gegenüber stehen. Aber ich habe schon immer Gegensätze geliebt und natürlich höre ich neben diesen beiden Stilen auch weiterhin immer mal wieder etwas von meinen vorherigen "Errungenschaften".

Dich könnte dabei vielleicht interessieren, dass ich bei meinem Einstieg in den Extreme Metal auch eine Phase hatte, in der ich die härteste Band suchte. Also nicht die härteste, die es gibt. Es war mehr so die Frage: "Wie hart darf es sein, dass es mir noch gefällt?"

Angefangen hatte das mit einem Konzert der Big Four (Metallica, Slayer, Megadeth und Anthrax). Slayer war mir bis dahin immer "zu hart" gewesen (heute empfinde ich das als lächerlich), aber was soll ich sagen: Auf dem Konzert selbst haben mir ausgerechnet Slayer dann am besten gefallen! Wo für mich vorher einfach nur Lärm war, waren plötzlich "Noten" und erstmals sah ich als Hobbygitarrist genauer hin und erkannte, was die Jungs auf ihren Instrumenten tatsächlich leisteten. Und vor allem: Es strotzte plötzlich vor Musikalität. Ich war regelrecht begeistert.

Dieses Erlebnis hat gewissermaßen eine Tür aufgestoßen und mich neugierig gemacht: Wenn eine Band, die mir jahrelang "zu hart" war, in mir solche Begeisterung auslösen konnte, wenn ich mich nur mal darauf einließ, was war dann mit den anderen, die ich oft schon "angeboten" bekommen, aber immer links liegen gelassen hatte?

Ich habe mir dann peu a peu verschiedene Bands reingetan, die ich vom Namen kannte und dem härteren Metal zuordnete und musste dann feststellen, dass die meist gar nicht so unmelodisch waren, wie ich sie beim flüchtigen Hören einschätzte. Sodom z. B. hielt ich für ultraheavy, waren sie aber gar nicht.

Es folgte dann jene Phase, in der ich regelrecht nach der "härtesten" bzw. unmelodischsten Band gesucht habe um zu hören, ob da nicht doch "Noten" zu erkennen sind und um die Grenze auszuloten: "Wie hart kann mir noch gefallen?" Suicide Silence beispielsweise habe ich anfangs nur gehört, weil ich witzig fand, wie "hart" die waren. Erst nahdem ich mir den Metalcore anderweitig erschossen hatte, habe ich die Musik von Suicide Silence richtig begriffen und empfinde deren "Härte" heute nicht mehr als das Merkmal.

Diese Möglichst-hart-Phase habe ich überwunden, denn in dieser Zeit habe ich die unterschiedlichen Stilrichtungen des extremen Metal erst richtig erkennen gelernt und eben auch erkannt, dass "Härte" nicht alles ist. Aber diese Zeit hat einiges relativiert. Viele Bands, die ich früher als ultrahart empfand, empfinde ich heute als relativ melodiös und bei einigen fällt mir die "Härte" erst dann wieder auf, wenn ein "Unbeleckter" die Nase rümpft und ich mich erinnere, dass es mir einmal genau so ging.
Killerweman
Inventar
#179 erstellt: 04. Jan 2016, 13:49
Danke, aber so ausführlich hätte es gar nicht sein müssen ;). Wenn man jetzt härteren Black Metal mit Thrash Metal vergleicht, würdest du ersteres hinsichtlich Härte noch vorne sehen? Mir ist aufgefallen, dass Bands nicht gerade selten Death Metal mit Grindcore vermischen und es nicht so viele reinrassige Grindcore - Bands gibt. Hin und wieder muss eine CD diesen Genres auch in den Player wandern, aber auf Dauer ist es mir zu viel des Guten. Ich konzentriere mich momentan mal Richtung Brutal Death, Thrash Metal und Nu Metal, damit habe ich etwas Abwechslung habe und irgendwo muss man anfangen. Bei diesen Genres bin ich noch am ehesten hängengeblieben, mir fehlt aber auch das Wissen über die zahlreichen andere. Funk Metal sagt mir auch zu. Siehst du die großen 4 eig. als überbewertet oder nicht?
Heijohpeih
Inventar
#180 erstellt: 04. Jan 2016, 16:35
Btw, ich finde diese Diskussion nonsens, stelle aber immer wieder fest, das Leute sehr gerne darüber dis­pu­tie­ren.
Zumal die Diskussion schon als beendet erklärt wurde

Heijohpeih (Beitrag #577) schrieb:
Ich habe jetzt die härteste Band gefunden, der Thread kann geschlossen werden!

Man achte bitte auf den "Sänger"! Ich nenn es mal Pittbullgrind: http://www.youtube.com/watch?v=DFzKgBfroAc
Pigpreast
Inventar
#181 erstellt: 04. Jan 2016, 19:42

Killerweman (Beitrag #179) schrieb:
Wenn man jetzt härteren Black Metal mit Thrash Metal vergleicht, würdest du ersteres hinsichtlich Härte noch vorne sehen?

Ich persönlich ja. Aber das sagt überhaupt nichts. Erstens, weil jeder "Härte" anders definiert. Zweitens könnte es sein, dass ich die richtig harten Thrash Metal Bands gar nicht kenne und die harten Black Metal Bands deshalb zwangsläufig härter als Thrash Metal finden muss. Die Thrash Metal Bands, die ich als besonders hart empfinde, sind es denn meistens auch deshalb, weil sie sich eben Anleihen aus dem Death oder Black Metal holen.

Ich finde es lustig, sich darüber auszutauschen, aber allzu ernst sollte man es nicht nehmen, denn irgendwann wird es unsinnig. Man dreht sich doch im Kreis: Man empfindet etwas Bestimmtes als hart, stuft dann die eine Band als härter, die andere als weniger hart, stuft den einen Stil als härter, den anderen als weniger hart ein. Und dann soll man dies noch untereinander in Relation setzen, was aber letztlich nichts anderes als eine Aussage darüber zulässt, welche Stilmittel man als hart empfindet und nicht darüber, welche Band oder welcher Stil hart ist.


Mir ist aufgefallen, dass Bands nicht gerade selten Death Metal mit Grindcore vermischen und es nicht so viele reinrassige Grindcore - Bands gibt.

Mit diesen Genrebezeichnungen ist es doch ähnlich wie mit der Diskussion über Härte. Für eine grobe Orientierung ist es manchmal hilfreich, aber im Endeffekt unbedeutend. Zumal die Übergänge fließend sind sich viele Bands auch gegen eine Zuordnung wehren. Ich höre mir eine Band an und entscheide, ob sie mir gefällt. Die Genrebezeichnung dient für mich allenfalls dazu, anderen zu erzählen, was die so ungefähr machen. Wenn es einer genau wissen will, muss der doch auch reinhören. Und da erlebt man manchmal große Überraschungen.

Es ist ja sowieso ein Witz, wenn man bedenkt, welche vergleichsweise marginalen stilistischen Unterschiede im Metal zu einer Eingruppierung in verschiedene Subgenres führen. Würde man sich im Mainstreambereich ähnlich viel Gedanken über Subgenres machen, müsste man so manche Rock- oder Popband einer Vielzahl von Subgenres gleichzeitig zuordnen. Nur weil Metalbands einem einmal gefundenen Sound in der Regel fast ausnahmslos "treu bleiben", ist eine derartig differenzierte Subgenreunterteilung überhaupt möglich. Das macht es aus meiner Sicht aber auch mehr als verständlich, warum eine Zuordnung nicht immer gelingt.


Hin und wieder muss eine CD diesen Genres auch in den Player wandern, aber auf Dauer ist es mir zu viel des Guten. Ich konzentriere mich momentan mal Richtung Brutal Death, Thrash Metal und Nu Metal, damit habe ich etwas Abwechslung habe und irgendwo muss man anfangen. Bei diesen Genres bin ich noch am ehesten hängengeblieben, mir fehlt aber auch das Wissen über die zahlreichen andere.

Ich verstehe überhaupt nicht, warum man sich da Stress machen sollte, sich bestimmte Stilrichtungen erarbeiten zu wollen. Für mich wird da das Pferd von hinten aufgezäumt. Hör doch einfach in Bands rein, deren Name Du irgendwo aufschnappst, entscheide, ob sie Dir gefallen und frage, wenn überhaupt, dann erst, wie sich der Stil nennt. So findest Du die Bands, die Dir zusagen, darauf kommt es an. Die Kenntnis über verschiedene Stile kommt im Laufe der Zeit mehr oder weniger von alleine.


Siehst du die großen 4 eig. als überbewertet oder nicht?

Meinst Du die Big 4 (of Threash Metal)? Mir gefällt, was sie machen, bzw. einst gemacht haben. Überbewertet? Von wem? Ich habe den Hinweis, sie würden überbewertet, zig mal häufiger gelesen als die entsprechenden Bewertungen, die zu dieser Annahme Anlass geben sollen. Es ist doch immer so: Wenn etwas oder jemand besonders erfolgreich ist, kommen irgendwann welche, die dann darauf hinweisen müsen, dass dieser Erfolg gar nicht so berechtigt ist, wie man vielleicht galuben könnte. Ich gebe auch um so etwas nicht viel.
Killerweman
Inventar
#182 erstellt: 06. Jan 2016, 15:18
@ Pigbreast:

Naja, also zwischen Funk Metal und Goregrind höre ich sogar noch einen Unterschied . Sicherlich ist es bei Subgenres schon relativ schwierig, aber eine Einteilung ist schon gut, dass man in etwa weiß, was einen erwartet bzw. was man kauft. Da wäre es für den Unwissenden schwierig, wenn alles als Metal abgetan wird und man ist doch über Anhaltspunkte froh. Ich will da jetzt aber gar nicht so viel schreiben, denn im Prinzip hast du alles gesagt und ich kenne mich da auch nicht allzu gut aus, sodass ich dazu auch gar nicht so viel sagen kann, aber was du schreibst klingt schlüssig und nachvollziehbar ;). Was hältst du eig. von den neuesten Alben von Slayer, Motörhead und Iron Maiden?

@ Heijohpeih:

Dann ist dein Wissen allerdings nicht mehr auf dem neuesten Stand. Mittlerweile gibt es Shitgrind. Das ist sicherlich auch ein kleiner Geheimtip für Pigbreast.

https://www.youtube.com/watch?v=0cYTchUjt74
Pigpreast
Inventar
#183 erstellt: 07. Jan 2016, 12:31

Killerweman (Beitrag #182) schrieb:
Naja, also zwischen Funk Metal und Goregrind höre ich sogar noch einen Unterschied

Die Genre-/Subgenreeinteilung ist ein wenig wie ein Magnetkompass: Eine grobe Orientierung ist damit möglich. Aber spätestens in Nord- oder Südpolnähe kannstes vergessen.


Was hältst du eig. von den neuesten Alben von Slayer, Motörhead und Iron Maiden?

Motörhead haben mich nie so interessiert. Aber neulich schrieb jemand: "Wenn Dir ein Album gefällt, gefallen Dir auch die anderen." (War positiv gemeint.) Maiden fand ich früher ganz klasse. Nach dem Aus- und Wiedereinstieg von Bruce Dickinson konnten sie mich nicht mehr vom Hocker reißen. Auch das neue Album konnte bei mir nicht zünden. Meine Schwerpunkte liegen jetzt halt woanders. Die neue Slayer habe ich mir gar nicht erst angehört.

Ich entdecke lieber Bands, die ich bisher noch nicht kannte, als mich in jedes neue Album einer Band einzuarbeiten, die vor Jahrzehnten mal ganz toll waren.



Das ist sicherlich auch ein kleiner Geheimtip für Pigbreast.

https://www.youtube.com/watch?v=0cYTchUjt74

Die haben ja noch nicht mal Blastbeats.


Als Tipp für Dich möchte ich diese erneut ins Rennen werfen:

amazon.de

Thy Art Is Murder - Hate

Reinhören klappt bei mir allerdings nur hier.

Ich selbst würde es als "Technical Deathcore" bezeichnen.


[Beitrag von Pigpreast am 07. Jan 2016, 12:57 bearbeitet]
Heijohpeih
Inventar
#184 erstellt: 07. Jan 2016, 19:26
(Aufgrund des Rate-Threads bin ich hier gelandet.)
Ganz unabhängig vom "Härtegrad". Einfach eine Empfehlung.
Ich nenn' es "kontrollierter Krach". --> Anaal Nathrakh — More of Fire Than Blood
Pigpreast
Inventar
#185 erstellt: 07. Jan 2016, 23:30
Gefällt mir! Kannst Du das Album auch empfehlen oder zum Kennenlernen doch ein anderes?
Heijohpeih
Inventar
#186 erstellt: 08. Jan 2016, 00:19
Bin kein Fan der ersten Stunde, finde deswegen die letzten beiden Alben gut. Ansonsten habe ich festgestellt, bei Anaal Nathrakh wäre so ein Best of genau das richtige für mich. Jedes Album hat so drei, vier gute Lieder.
Als Einstieg ist Vanitas ganz gut.
Hier noch mal ein paar Teaser:
Forging Towards the Sunset
Between Shit and Piss We Are Born
The Final Absolution
Idol
Pigpreast
Inventar
#187 erstellt: 08. Jan 2016, 00:45
Oh, vielen Dank. Habe nach Reinhören die Vanitas bestellt.
stummerwinter
Inventar
#188 erstellt: 08. Jan 2016, 01:03
Ich werf mal die schweizer Fear of God ins Rennen...

Mortician, Napalm Death (Frühwerke wie you suffer) und Kataklysm wurden schon genannt...

Vll noch: Anal Cunt -Top 40 hits

Vll nicht Ultra-Hart: Prophecy of Doom - aber sehr gut

Und, weill die immer noch spielen: Mindflair (aus Kaiserslautern) - seit mehr als 20 Jahren
Killerweman
Inventar
#189 erstellt: 12. Jan 2016, 17:23
@ Pigbreast:

Sind fehlende Blastbeats im Goregrind eher ein Zeichen für fehlende Härte oder miese Band? Sind bspw. Gutalax schon ziemlich gut oder können das eig. viele Hobbybands auch erreichen? Wie kann man deren Qualität einschätzen?

Welches Genre empfiehlst du, wenn man Klassik im Metal hören will? Pagan, Folk oder Progressive Metal? Was davon klingt am melodischten und beruhigendsten?

Dein Tipp ist gut, aber leider gibt es den nicht auf CD, was mir bei härteren Bands schon des Öfteren aufgefallen ist. Sieh dir einfach mal die von mir verlinkte Seite an, da gibt es extrem viele Reviews.
Pigpreast
Inventar
#190 erstellt: 13. Jan 2016, 04:09

Killerweman (Beitrag #189) schrieb:
Sind fehlende Blastbeats im Goregrind eher ein Zeichen für fehlende Härte oder miese Band?

Wenn überhaupt für ersteres. Ich empfinde Blastbeats als hart, deshalb kriegt eine Musik ohne welche bei mir ordentlich Punktabzug beim "Härte-Score". Mit Qualität hat das nix zu tun. Auch mittelmäßige Schlagzeuger in miesen Bands können sich Blastbeats aneignen...


Sind bspw. Gutalax schon ziemlich gut oder können das eig. viele Hobbybands auch erreichen? Wie kann man deren Qualität einschätzen?

Ich habe das Gefühl, Du versuchst, allgemeingültige Regeln für das zu finden, was "gut" ist, was "hart" ist... Das wird nicht funktionieren, denn es ist sehr vom individuellen Geschmack abhängig.

Es gibt wenige objektive Kriterien, z. B. technische Fähigkeiten der Musiker, also ob sie in der Lage sind, schwierige Passagen sauber zu spielen. Aber auch das muss kein Gütekriterium sein, denn manche Musik lebt davon, dass sie unsauber gespielt wird. Bei mancher Musik wird auch gar nichts schwieriges gespielt, aber die Schwierigkeit besteht darin, ein bestimmtes Feeling rüber zu bringen.

Höre Dir einfach verschiedene Bands an und wenn Dich eine anspricht, versuche herauszufinden, was es ist, das Dir gefällt. Dann höre Dir weitere Bands an und schaue, ob eine von ihnen das, was Dir gefällt, noch besser hinbekommt. So kommst Du eher dahinter, was "gut" ist, als wenn Du nach allgemeingültigen Kriterien suchst.

Nimm in meinem Fall beispielsweise eine meiner Lieblingsbands, die Kieler Black Metal Band Endstille. Die Musiker sind alles andere als Virtuosen, das Songwriting ist nicht gerade originell und in Rezensionen werden die Alben oft verrissen. Aber ich habe noch keine Band gefunden, die das, was mir an Endstille gefällt, so hinbekommt wie Endstille.


Welches Genre empfiehlst du, wenn man Klassik im Metal hören will? Pagan, Folk oder Progressive Metal? Was davon klingt am melodischten und beruhigendsten?

Klassik bezeichnet ja eine bestimmte Musikrichtung, also deren Komponisten bzw. deren Kompositionen. Das hat mit Metal aber nichts zu tun. Du meinst wahrscheinlich Metal mit Einsatz von Sinfonieorchestern und Chören. Da fällt mir am ehesten der Symphonic Black Metal ein, allen voran die letzten zwei, drei Alben von Dimmu Borgir und davon besonders das letzte, Abahadabra. Beruhigend ist da aber nichts, es geht eher in die Richtung bombastisch.

Es gibt natürlich auch andere Metalrichtungen, in denen mit Sinfonieorchestern und Chören gearbeitet wird, aber da kenne ich mich nicht so aus, denn auf mich wirken die schnell kitschig.


Dein Tipp ist gut, aber leider gibt es den nicht auf CD

Hä? Der Link des Coverbildes führt doch direkt zur CD.

SotF1971
Stammgast
#191 erstellt: 13. Jan 2016, 13:57
Ohne alles gelesen zu haben: Slayer und Sodom

Nur Brüllen und Grunzen reicht nicht...
Pigpreast
Inventar
#192 erstellt: 13. Jan 2016, 15:00
Brüllen hin, Grunzen her, Slayer und Sodom sind auch unabhängig davon noch lange nicht das Ende der Nahrungskette. Was die machen, hat ja, verglichen mit so manch anderem hier erwähnten, beinahe schon das Zeug zum sendetauglichen Gassenhauer.
Zaianagl
Inventar
#193 erstellt: 13. Jan 2016, 15:20
Es gibt nur eine härteste Band!

Die Instrumentenkabel aus purem Gold, gefertigt aus den eingeschmolzenen Schätzen der versklavten und eroberten Königreiche.
Die Saiten aus dem gleichen Stahl mit welchem die Schwerter ihrer glorreichen Feldzüge geschmiedet wurden.
Drumsticks und Bespannungen aus den Knochen und Häuten der niedergemetzelten Feinde.

Auf die Knie, Unwürdige!
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#194 erstellt: 13. Jan 2016, 15:42
..der Nagel hats auf den Kopf getroffen..

Man darf nur nicht des Englischen mächtig sein, sonst zerläuft einem die Schminke

..aber zu beantworten, ob Meshuggah nun härter als Slayer wären oder nur... , halte ich für nen streit um des Kaisers Bart.

Dass ich eine Band authentisch finde, ist für mich die Basis, um einstufen zu können.
Und da sind dann doch einige der og Combos eher im Bereich ' überdrehte Faxenmacher' zu suchen..

Gewissermassen die 'Toten Hosen' des Metal..
Oder hält jemand Campino für nen Punk?
Zaianagl
Inventar
#195 erstellt: 13. Jan 2016, 16:39
Mit Punk, sollte es jemals so gewesen sein, hat das spätestens seit der Versöhnung mit den Faschonkelz sowas von garnix (mehr) zu tun.

PS:


authentisch


Wörd!


[Beitrag von Zaianagl am 13. Jan 2016, 16:42 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#196 erstellt: 13. Jan 2016, 17:33

Zaianagl (Beitrag #193) schrieb:
Es gibt nur eine härteste Band!
...
Auf die Knie, Unwürdige!

Other bands play. Manowar kills!


kinodehemm (Beitrag #194) schrieb:
..aber zu beantworten, ob Meshuggah nun härter als Slayer wären oder nur... , halte ich für nen streit um des Kaisers Bart.

Das muss jedem klar sein, der sich hier einklinkt, obwohl m. E. von Streit nicht die Rede sein kann. Ich bin gottfroh, dass es auch "Diskussionen" gibt, in denen von vornherein klar ist, dass es nur um den Austausch über den Spaß an der Freud geht und ein etwaiges Geschrei nach "Fakten, Fakten, Fakten!" für'n Ar*** ist.


Dass ich eine Band authentisch finde, ist für mich die Basis, um einstufen zu können.

Wenn ich den Begriff "härteste Band" höre, denke ich persönlich in erster Linie an den Sound, den die machen. Da ist es mir völlig Wuppe, ob der Sound authentischer Ausdruck der seelischen Struktur eines hartgesottenen Haudraufs ist oder ob sich da ein sensibles Mamasöhnchen nur geschickt verstellt. Wenn das, was aus den Lautsprechern kommt, hart klingt, dann klingt es hart.

Und die beinahe schon schmeichelnd klingenden Arien von Manowar sind für mich meilenweit davon entfernt. Von Authentizität, auch unabhängig davon, ob sie für mich wichtig ist, möchte ich da gar nicht erst reden. "Die ziehen ihre Show gut ab" ließe ich noch halbwegs anerkennend gelten. Aber wenn die es echt so ernst meinen, wie sie es behaupten, dann wird es eher peinlich...
Heijohpeih
Inventar
#197 erstellt: 14. Jan 2016, 20:31
Pigpreast
Inventar
#198 erstellt: 14. Jan 2016, 20:51
Der Move mit den Klampfen überm Kopp is cool.
Zaianagl
Inventar
#199 erstellt: 14. Jan 2016, 20:52
ROFL!!!!
Die kannte ich gar nich! Die Jungs sind ja echt der Hammer...
Rockzipfel
Stammgast
#200 erstellt: 14. Jan 2016, 21:03
hat wohl jeder ne eigene Definition von "harter Band"

also ich schmeiss mal meine Slipknots in den Raum: https://www.youtube.com/watch?v=5abamRO41fE geil
Heijohpeih
Inventar
#201 erstellt: 14. Jan 2016, 21:22

Zaianagl (Beitrag #199) schrieb:
ROFL!!!!
Die kannte ich gar nich! Die Jungs sind ja echt der Hammer... :D


Ich kann mich dran nicht sattsehen, habe mir das Video gerade schon wieder angeguckt.
Und der Gitarren Move über'm Kopf ist in der Tat das Sahnhäupchen bei der ganzen Performance
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