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Die härteste Band?

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Autor
Beitrag
theraw
Ist häufiger hier
#351 erstellt: 12. Okt 2008, 18:37
also sorry wenn hier jetzt echt unmenschliche sachen aufzähle...

lyrics: torsofuck (besser nicht alle durchlesen is echt kranke scheiße...)

musikalisch: anaal nathrakh oder whourkr ( wobie die nur lärm machen :D)

der voice von suicide silence ist jedoch auch ganz schön böse.


[Beitrag von theraw am 12. Okt 2008, 18:41 bearbeitet]
SeventhSeal
Stammgast
#352 erstellt: 13. Okt 2008, 02:35
Also mal ganz ehrlich:
Zu Texten von Gemetzel, Verwesung und Leichenschänderei...

Das ist doch wirklich präpubertäre Kinderkacke und alles Andere als "hart".
Außerdem hatten Carcass und co. das schon mitte der 80er bis zum Exzess durch. Damals wars zwar auch schon krank, aber zumindest neu und vielleicht deshalb irgendwie originell.
Und sogar John Peel fands interessant.

Aber alles danach finde ich ehrlich gesagt weder lustig, noch besonders cool.
Und hart schon gar nicht.
Eher lächerlich...
Zumindest wenns so plump und unbeholfen ist.
Klingt, wie wenn ein gestörter Zwölfjähriger in sein Tagebuch schreibt.

ultrasound
Inventar
#353 erstellt: 13. Okt 2008, 03:32

Also mal ganz ehrlich:
Zu Texten von Gemetzel, Verwesung und Leichenschänderei...

Das ist doch wirklich präpubertäre Kinderkacke und alles Andere als "hart".


Zustimm.

Viele Bands die einen auf wir sind die härtesten machen, sind meist einfach nur schlecht.

Falls ein Band aber knüpelhart ist und muskalisch was drauf hat, dazu noch Melodie einbaut, gilt sie meistens als überhaupt nicht so hart.

A la "Da versteh ich den Text ja noch, die sind nicht Hart"
Helfari
Hat sich gelöscht
#354 erstellt: 13. Okt 2008, 08:00

ultrasound schrieb:
Viele Bands die einen auf wir sind die härtesten machen, sind meist einfach nur schlecht.

Falls ein Band aber knüpelhart ist und muskalisch was drauf hat, dazu noch Melodie einbaut, gilt sie meistens als überhaupt nicht so hart.

A la "Da versteh ich den Text ja noch, die sind nicht Hart"
Redest du jetzt von der Einstellung der Musiker? Das sollte man dann aber von dem Thema "musikalisch hart" trennen.
Ansonsen muss ich aber schon sagen, dass ausgeprägte Melodien und klarer Gesang a) kein Zeichen von Qualität sind und b) dazu führen, dass ich ein Lied idR als weniger hart empfinde.

Bei den tendenziell etwas peinlichen Splatter-Texten stimme ich euch jedoch zu.
ultrasound
Inventar
#355 erstellt: 13. Okt 2008, 08:22
Jup, meinte damit hauptsächlich die Einstellung der Musiker. Klar machen Melodie etwas weniger hart, aber z.B. das neue Amon Album ist melodiöser als die Vorgänger und ich finde trotzdem härter. Es also auch beides Möglich.

Stimme dir sowohl bei a) als auch b) zu. (du sagtest ja idR)
bender_rodriguez
Stammgast
#356 erstellt: 19. Okt 2008, 13:21
das jeder ne andere Definition von härte hat, haben wir mittlerweile schon zig mal fest gestellt.

...und das texte von Leichenschänderei und co mal garnix mit härte sondern allenfalls mit ner gestörten Kindheit oÄ zu tun haben kann ich auch unterschreiben... ich finde es weder besonders hart oder cool, wenn jemand bei mittelmäßiger Musik auffallen muss, indem er krasse texte einbringt, is ja auch logisch, über die musik kann ers ja nicht

Wenn jemand mal zB "State of the union" von Rise against gehört hat, weiß das es auch anders geht. Das lied ist sehr aggressiv, obwohl es klar verständlich und musikalisch gut gemacht ist, eben nicht härte um der härte willen, sondern aus der botschaft mit passender musik heraus... weder death metal oder grindcore, sondern melodic hardcore/hardpunk
killnoizer
Inventar
#357 erstellt: 19. Okt 2008, 13:32
ich bin seit 1982 Punk gewesen und hab dann schnell das Lager gewechselt ( richtung New Wave / EBM ) . Und ich habe sicher um die 1000 Konzerte gesehen , verschiedenste Richtungen , von Death Metal / Noise / Industrial bis Folkrock .

Machmal war das dann schon sehr lächerlich wenn da so unbeholfene schüchterne und schmächtige Jünglinge etwas unsicher auf der Bühne hantierten ( von Performance konnte man nicht immer sprechen ) .

Böse Musik und dann so kleine Würstchen die möglicherweise noch ihren Rechner mit auf die Bühne bringen ...


Wirklich hart sind für mich zB.. die frühen CHROME um Damon Edge und Helios Creed , Musik für die es eigentlich garkein spezifisches Publikum gab , und auch Alien Sex Fiend oder Scrapping Foetus of the Wheel und auch Executive Slacks .
Leute die ohne komerzielle Ausrichtung bis zur selbstzerstörung an ihrer Vorstellung von Kunst arbeiten .

Ich habe tatsächlich haufenweise "harte " Rocker kennengelernnt die zuhause Puschen tragen , zum Brüllen !

Mein lautestes Konzert waren wohl Front 242 , so Mitte der 90er . Als ich die Halle betreten habe , die Band fing grade an , habe ich echt Angst gehabt . Nach 5 Minuten haben sich aber 2000 Leute im gleichen Takt bewegt , wirklich , so derartig "körperliche" lautstärke und perfekten Sound habe ich nie wieder gehört ( im PC 69 ) .

rock on
RobbyBobbyGroggy
Stammgast
#358 erstellt: 19. Okt 2008, 19:05
Ich war kürzlich bei Neurosis in Köln. Da war der Bass so laut und tief, dass man den Eindruck hatte, man würde in der Atmung behindert, weil die Lunge vibrierte. Das nur a propos, denn Laustärke hat natürlich nichts mit der Härte zu tun.

Gruß
Robert
Klangdeich
Inventar
#359 erstellt: 20. Okt 2008, 09:15
Das hört sich auch nicht gerade gesund an!

Gruß vom Deich


[Beitrag von Klangdeich am 20. Okt 2008, 09:15 bearbeitet]
SeventhSeal
Stammgast
#360 erstellt: 20. Okt 2008, 09:51
Hört sich genau richtig an für meinen Geschmack!

Hehe!

Und nein, mein Gehör ist noch ganz i.O.

Und nein, Lautstärke hat auch nix mit Härte zu tun.

Aber es ist schon sehr nett, wenn eine gute Band auch mit angemessenem Sound (gut UND laut) wiedergegeben wird.
Nix ist schlimmer, als wenn man sich in den ersten Reihen noch mühelos unterhalten kann.
...und wenn der Bass dann auch noch mit dem restlichen Sound mithalten kann - hey um so besser!
Dafür zahl ich (u.A.) doch Eintritt!
Helfari
Hat sich gelöscht
#361 erstellt: 23. Okt 2008, 14:55
Mit Anette mus man Nightwish nun wohl auch in diesen Thread aufnehmen: http://de.youtube.com/watch?v=eN3-U4_oPf0

500 Posts voller Gejammere über die etwas suboptimale Produktion des letzten Metallica Albums, aber wenn die nicht singen kann, dann sagt keiner was
RobbyBobbyGroggy
Stammgast
#362 erstellt: 24. Okt 2008, 10:31
okay... aber was hat das mit dem Threadthema zu tun?
Helfari
Hat sich gelöscht
#363 erstellt: 24. Okt 2008, 11:52

RobbyBobbyGroggy schrieb:
okay... aber was hat das mit dem Threadthema zu tun?
Ach komm, wirklich ernst zu nehmen ist der Thread doch eh nicht mehr. Gehst du also danach, dann müsstest du mindestens 50% der Posts löschen.

Und solange hier sowas gepostet wird, lasse ich mir Nightwish nicht verbieten


[Beitrag von Helfari am 24. Okt 2008, 11:52 bearbeitet]
RobbyBobbyGroggy
Stammgast
#364 erstellt: 24. Okt 2008, 13:31
Ich will Dir nix verbieten, war nur verwirrt.
Die verlinkte Band gewinnt keinen Innovationspreis und die Snaredrum klingt wie ein Klodeckel. Aber härter als Nightwish sind sie dann doch.
sudden
Stammgast
#365 erstellt: 25. Okt 2008, 15:26
Bands, die live auch richtig genial sind:

Heavenshallburn

http://profile.myspa...le&friendID=85828336

und The Dillinger Escape Plan, Panasonic Youth, sehr genial

http://profile.myspa...le&friendid=13372776

Hart und Musikalisch! Gerade Dillinger Escape Plan geht kaum noch härter, musikalisch spielen sie das Album aber genauso ab. Bei den ständigen Taktänderungen und abrupten Stiländerungen einfach nur genial!
RobbyBobbyGroggy
Stammgast
#366 erstellt: 25. Okt 2008, 21:12

sudden schrieb:


Hart und Musikalisch! Gerade Dillinger Escape Plan geht kaum noch härter, musikalisch spielen sie das Album aber genauso ab. Bei den ständigen Taktänderungen und abrupten Stiländerungen einfach nur genial!

Ja, ich habe sie schon dreimal live gesehen. Es ist vor allem unglaublich, wie sie diese unendlich vertrackte Musik fast originalgetreu nachspielen und dabei eine Show abziehen, die sich gewaschen hat. Springen, Gitarren schleudern, headbangen etc. und dabei noch exakte 17/8-Takte spielen...
sudden
Stammgast
#367 erstellt: 25. Okt 2008, 21:34


Hab sie erst einmal live gesehen, aber sie sind ja auch nicht so häufig auf Tour
noisestadt
Stammgast
#368 erstellt: 26. Okt 2008, 16:18
Nach der Calculating Infinity wurden DEP meiner Meinung nach ziemlich langweilig, trotz aller musikalischer und technischer Finesse.
RobbyBobbyGroggy
Stammgast
#369 erstellt: 26. Okt 2008, 16:55
Oh nein, finde ich nicht. Zugegebenermaßen hat mich das letzte Album nicht so mitgerissen, wie meine Freunde, aber "Miss machine" fand ich ganz großartig, genau wie die EP mit Mike Patton. Für mich kombiniert sich da schieres Staunen über die musikalische Expterise (die ja allein durchaus totlangweilig sein kann) mit ergreifenden Melodien, genialen Klangwundern und auf den Punkt gebrachten musikalischen Ausflügen. Aber so sind die Geschmäcker...
absence.of.truth
Neuling
#370 erstellt: 05. Nov 2008, 03:47

RobbyBobbyGroggy schrieb:
Aber ich finde, bei guten Hardcorebands kommt eher ein Gefühl von Zusammengehörigkeit auf, als Aggression.


Danke! Es gibt so viele Leute (auch in meinem Bekanntenkreis), die nicht kapieren, dass man sich gegenseitig auf die Fresse geben und sich dabei trotzdem ganz doll lieb haben kann... Paradebeispiel war bei der Reunion-Tour von As Friends Rust, in Leipzig... geniales Konzert mit super Stimmung, alle hatten Spaß, alle sind abgegangen und jeder hat auf den anderen Rücksicht genommen (trotz wüstem gemoshe). Zumindest hab ich das so empfunden.

Wenn ich das mit so manchem Erlebnis bei neueren Bands vergleiche... Wenn man bei einem HC-Konzert von Teenie-Szene-Girls, die in der zweiten Reihe stehen, angemotzt wird weil man gegen sie knallt, da man dem Karate-Kid neben sich ausweicht... reden wir nicht darüber.

In der Hinsicht relativeirt sich dann auch Härte. Textlich finde ich Modern Life Is War ziemlich hart, weil sie einfach zum selbst denken zwingen und keine "einfache" Lösung der Probleme zeigen, die sie thematisieren. Musikalisch hätte ich jetzt Dillinger Escape Plan in den Raum geworfen, aber die wurden ja schon zu genüge diskutiert.
sudden
Stammgast
#371 erstellt: 05. Nov 2008, 21:40
wer in der 2. Reihe auf nem HC Konzert steht, der ist selber Schuld, wenn er was abbekommt. Sorry, aber bei sowas hab ich dann keine Rücksicht mehr. Vor allem, wenn man grad nem High Kick von nem 100 Kilo Typen ausweicht oder so.
rastozo
Neuling
#372 erstellt: 05. Nov 2008, 22:51
The Dillinger Escape Plan und Fantomâs sind so das Ultimo, was ich höre & kenne und auch auf den oberen Plätzen anzusiedeln - aber es geht natürlich immer noch härter und extremer, was letztendlich die Geschmacksfrage entscheidet


[Beitrag von rastozo am 05. Nov 2008, 22:53 bearbeitet]
David1991
Stammgast
#373 erstellt: 06. Nov 2008, 00:45
Also hab mir jetzt mal die sachen von Dillinger Escape Plan angehört...

Hatt mich jetzt mal nicht wirklich vom Hocker gehauen egal wie Komplex die riffs sind, sie haben keinen Weg in mein Gehör gefunden.


Was ich neulich endeckt habe: (band)In Tyrannos-(Lied)töten erlaubt

Der riff ist hart und doch sofort im gehör tief verwurzelt
Klangdeich
Inventar
#374 erstellt: 06. Nov 2008, 10:40
Hart im Sinne von abgedreht und schwer verdaulich sind auf jeden Fall noch Unexpect!
(Auch wenn sowas ursprünglich wohl nicht gemeint war )


Gruß vom Deich
noisestadt
Stammgast
#375 erstellt: 06. Nov 2008, 17:04

rastozo schrieb:
The Dillinger Escape Plan und Fantomâs sind so das Ultimo, was ich höre & kenne und auch auf den oberen Plätzen anzusiedeln - aber es geht natürlich immer noch härter und extremer, was letztendlich die Geschmacksfrage entscheidet ;)


Wenn Du Fantomâs magst, gefallen dir vielleicht Naked City, von denen wurde Mike Patton jedenfalls musikalisch stark beeinflusst
SeventhSeal
Stammgast
#376 erstellt: 07. Nov 2008, 00:31
...und da wären wir bei John Zorn, den jemand schon ziemlich am Anfang des Threads genannt hat.
Der Kreis schließt sich.
RobbyBobbyGroggy
Stammgast
#377 erstellt: 07. Nov 2008, 21:35
John Zorn und Mike Patton haben ja auch schon mehrfach zusammengearbeitet.
SeventhSeal
Stammgast
#378 erstellt: 08. Nov 2008, 05:55

RobbyBobbyGroggy schrieb:
John Zorn und Mike Patton haben ja auch schon mehrfach zusammengearbeitet.


...Ich hör mir selbst öfter mal eine ihrer Scheiben an (50^12 Painkiller), und ich kann mich nicht entscheiden, wer von den beiden den größeren an der Klatsche hat!
smorgul
Schaut ab und zu mal vorbei
#379 erstellt: 06. Dez 2008, 20:09
Hate Eternal/Nile/Behemoth/Krisiun/Vital Remains sind hart und das ganze gepaart mit reiner technischer Perfektion; die sie auch live bestätigen können

also, härte muss nicht immer aus stupiden rumgeballer bestehen
RobbyBobbyGroggy
Stammgast
#380 erstellt: 07. Dez 2008, 22:56

smorgul schrieb:
Hate Eternal/Nile/Behemoth/Krisiun/Vital Remains sind hart und das ganze gepaart mit reiner technischer Perfektion; die sie auch live bestätigen können

also, härte muss nicht immer aus stupiden rumgeballer bestehen ;)



Im Gegenteil! Wobei auch sehr einfache Musik überzeugend sein kann.
skike
Stammgast
#381 erstellt: 19. Dez 2008, 22:21
Ich habe nicht alles hier gelesen, möchte aber mal zwei Extreme einwerfen.

Anaal Nathrakh Kann ich mir schon nicht mehr anhören.

Shining Würde ich gerne mal live sehen, aber ganz ehrlich: Da trau ich mich nicht hin
RobbyBobbyGroggy
Stammgast
#382 erstellt: 20. Dez 2008, 02:48
Ja, Anaal Natrakh hatten wir schon. Sie gehören bestimmt weit nach oben, wenigstens beim Kontest "böseste" Band (stellt sich die Frage, ob hart und böse noch mal was anderes sind...)
David1991
Stammgast
#383 erstellt: 22. Dez 2008, 17:53
Also Anaal Nathrakh hört sich in meinenhren wie Analhusten an . Also das ist schlimmstes Geschredere

Da gefällt mir Shining schon besser aber wieso solltes du dich da nicht auf ein Konzert trauen?? Wegem Moshen oder hast du Angst das die dih da Aufessen
Kallisti
Ist häufiger hier
#384 erstellt: 22. Dez 2008, 19:21
Wenn es mittlerweile um Liveperformances geht, hat schon jemand Gorgoroth genannt? Die mit den (echten!) aufgespiessten Schafskoepfen, nackten, gekreuzigten Menschen mit verbundenem Kopf auf der Buehne und literweise Schafsblut ueberall?

Gab doch mal diesen Riesenskandal in Polen.





Ich find das zwar total bekloppt, aber irgendwie auch ganz lustig.
Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#385 erstellt: 22. Dez 2008, 20:22
Tach,
das ist sowas von abwegig und bekloppt das es schon wieder was hat (die Typen sind sicher tief in der Pubertät hängen geblieben ), da wird sich der erzkatholische Teil von Polen mächtig aufgeregt haben. *hihihi*
skike
Stammgast
#386 erstellt: 22. Dez 2008, 23:51

David1991 schrieb:
Da gefällt mir Shining schon besser aber wieso solltes du dich da nicht auf ein Konzert trauen?? Wegem Moshen oder hast du Angst das die dih da Aufessen


Die Jungs machen klasse Musik. Habe selber Shining-Platten zu hause. Aber ich zitiere mal aus meinem Link (Konzertbericht)

"and [...] some guy with a blonde wig, sack with one hole for his arm and skeleton makeup starts to sing with the band [...], and a cloaked man comes onstage and kicks Attila down [...] And then he grabs a guy's hair and yanks it upwards [...] before he kicks the fan in the chest. [...] covered in fake blood and makeup AND A SWASTIKA CARVED ON HIS FOREHEAD [...] Kicking [Kvarforth] down, throwing things at him with full force, I saw Kvarforth being kicked in the spinal column and got thrown guitar stands at him while lying on the floor. It got really terrifying when Maniac picked up a cup and smashed it to the floor which resulted in shards of glass to shatter, flying on the audience. [...] And now comes the infamous handing out the razors… [...] Kvarforth placed a razor in his hand and smiled, dragging his finger across the throat and laughing. [...] it looked like he started to cut himself in the palm of his hand..."

oder aus der Wikipedia:

"Sänger Kvarforth schneidet sich selbst und seinen Bandmitgliedern auf Konzerten oft Wunden in den Körper, schlägt diese zusammen oder stranguliert sie mit Gitarrensaiten. Stellenweise schlägt und tritt Kvarforth auch Personen aus dem Publikum."

aus einem Interview:

"We have had a couple of cases in the past with people whom have ended their lives under the influence or partially under the influence of our work and of course this is a true blessing indeed, yet we pray for increased numbers of fatalities."

Auch werden auf den Konzerten - wie oben ja schon erwähnt - meistens Rasierklingen an die Fans ausgeteilt


[Beitrag von skike am 22. Dez 2008, 23:53 bearbeitet]
RobbyBobbyGroggy
Stammgast
#387 erstellt: 23. Dez 2008, 01:27
Wenn sich tatsächlich Menschen von dem Unfug beeinflussen lassen, hört der Spaß auf. Ich glaube ja immer, dass die wenigsten aus dieser Szene so richtig an den Quatsch glauben, es eher ein Kokettieren mit morbider Ästhetik ist. Wenn aber wirklich labile Menschen anfangen, sich wegen denen etwas anzutun, dann müssten sie imho etwas dagegen sagen. Aber wahrscheinlich finden sie (die Musiker) es wirklich cool. Das wäre ein Grund für Boykott, finde ich.
Dok91
Ist häufiger hier
#388 erstellt: 01. Jan 2009, 06:45
Um mal wieder zurück zum Thema zu kommen

Textlich: Rammstein (Die Verpacken ihre Texte/Botschaften verdammt gut u.a. durch Zweideutigkeit, da muss man erst mal etwas drüber nach denken wenn man aber dahinter kommt ist es schon "hart")

Musikalisch: Kataklysm (http://www.youtube.com/watch?v=DBR0wsMlgyM&feature=related ...ohne Worte!)


[Beitrag von Dok91 am 01. Jan 2009, 06:54 bearbeitet]
Mavea
Stammgast
#389 erstellt: 01. Jan 2009, 06:49

Helfari schrieb:
Mit Anette mus man Nightwish nun wohl auch in diesen Thread aufnehmen: http://de.youtube.com/watch?v=eN3-U4_oPf0

500 Posts voller Gejammere über die etwas suboptimale Produktion des letzten Metallica Albums, aber wenn die nicht singen kann, dann sagt keiner was :cut



XDDD das mit anette war geil. aber stimmt die frau ist glaub nur als beleidigung gegenüber tarja gedacht gewesen.
B**eHasser
Inventar
#390 erstellt: 07. Jan 2009, 18:17
Das Grausamste von allen ist aus meiner Sicht ist immer noch .....
.....
HIP-HOP
jedes wenn ichs hör brauch ich Aspirin Tabletten
echt grausam

Gruß Frank
m4xz
Inventar
#391 erstellt: 10. Jan 2009, 12:06
@ B**eHasser:

Das stimmt wohl, grausam, aber nicht hart
Zudem sind die Texte oft derart idiotisch, dass ich mich manchmal Frage wo hier der Sinn zu suchen ist


[Beitrag von m4xz am 10. Jan 2009, 12:07 bearbeitet]
B**eHasser
Inventar
#392 erstellt: 10. Jan 2009, 14:53
Ich hab jetzt mal schnell nen Link gesucht und gefunden

Ich finde das hierhier ist schon SEHR sexistisch und allgemein frauenfeindlich und das war nur ein Beispiel, ich könnte mindestens noch 2-3 nennen. Also wenn man so etwas als "Musik" bezeichnet ist irgentwas nicht ganz i. O..
Ich finde das ansich schlimmer als Metal-Bands mit einer etwas härteren Spielart. Meine Definition von "hart" betrifft eher das Ausschlaggebende eines Songs und zwar den Text und obwohl ich Metaller aus Leidenschaft bin, es gibt schon ein Paar Hip-Hop lieder die man sich anhören kann, ist aber alles Old School.
Zum Beispiel "Cant touch this" (Interpret vergessen)
"Jump Arround" von House of Pain
ich denke es ist klar warum ich lieber Death und Blackmetal höre als Hip-Hop

Gruß Frank
m4xz
Inventar
#393 erstellt: 18. Jan 2009, 16:45
@ Frank:

Mit "Old-Skool" Hip Hop haste recht, deine beiden genannten Songs finde ich auch ganz ok
Aber 99% was aus Deutschland kommt ist Mist...
Das ist mehr "Wanna-Be Gansta-Style" für mich
skike
Stammgast
#394 erstellt: 18. Jan 2009, 17:20

B**eHasser schrieb:
Ich hab jetzt mal schnell nen Link gesucht und gefunden

Ich finde das hierhier ist schon SEHR sexistisch und allgemein frauenfeindlich und das war nur ein Beispiel, ich könnte mindestens noch 2-3 nennen. Also wenn man so etwas als "Musik" bezeichnet ist irgentwas nicht ganz i. O..


Sorry, aber die Sichtweise ist wohl etwas einseitig.

Erstens: Schau dir Bands wir GUT oder Cock and Ball Torture an und erkläre mir dann noch mal, dass die Texte nicht eher noch extremer sind als die deines Beispiels.
Zweitens: Hip Hop besteht lange nicht nur aus den bekannten Vertretern wie Kool Savas, Frauenarzt, etc.
Ich würde sogar - und das als Metaller - so weit gehen, dass es im Hip Hop mehr textlich anspruchsvolle Musik gibt als im Metal.

Und gerade im Death- und Blackbereich ist der Anspruch im Textlichen meist extrem niedrig (Black ist übrigens auch meine Richtung...)
Klangdeich
Inventar
#395 erstellt: 19. Jan 2009, 10:55
Moin!


skike schrieb:

B**eHasser schrieb:
Ich hab jetzt mal schnell nen Link gesucht und gefunden

Ich finde das hierhier ist schon SEHR sexistisch und allgemein frauenfeindlich und das war nur ein Beispiel, ich könnte mindestens noch 2-3 nennen. Also wenn man so etwas als "Musik" bezeichnet ist irgentwas nicht ganz i. O..


Sorry, aber die Sichtweise ist wohl etwas einseitig.

Erstens: Schau dir Bands wir GUT oder Cock and Ball Torture an und erkläre mir dann noch mal, dass die Texte nicht eher noch extremer sind als die deines Beispiels.
Zweitens: Hip Hop besteht lange nicht nur aus den bekannten Vertretern wie Kool Savas, Frauenarzt, etc.


Bis dahin gebe ich Dir voll und ganz Recht!
Im Metal gibt's auch Murks und die bekannten HipHop-Vertreter als Maßstab zu nehmen, ist als würde man über bekannte Bands wie z.B. Nightwish das gesamte Genre definieren.
Erschreckend finde ich allerdings, dass der Mist, den viele populäre "Rapper" verzapfen, genau das ist, was die Jugend momentan hören möchte.


Gruß vom Deich
RobbyBobbyGroggy
Stammgast
#396 erstellt: 19. Jan 2009, 12:08
Habt Ihr den "Weihnachtssong" von Sido gehört? Es ist erschreckend, wie schlecht Musik sein kann. Und das Erwachsene so pubertär sein können. Aber ich stimme zu, dass erwachsene Grindcorler wohl genauso pubertär sind. Da hoffe ich allerdings immer auch auf etwas Selbstironie. Die fehlt im HipHop finde ich ziemlich flächendeckend.
Klangdeich
Inventar
#397 erstellt: 19. Jan 2009, 12:42
Selbstironie zum Teil schon, aber Geschäftssinn haben wohl die meisten.
Ich denke, dass viele sich nur so zum Affen machen, weil sie wissen, dass es sich gut verkauft.
Nur die Fans nehmen das trotzdem ernst...
madengulasch
Stammgast
#398 erstellt: 19. Jan 2009, 15:23
Das letzte Mal, als ich mir Gedanken darüber gemacht habe, welche Band die härteste sei, wie pubertär und schlecht HipHop oder sonstwas ist, war ich selber noch in der Pubertät.

Und das ist schon ein Weilchen her, in den tiefsten 90ern gabs noch keinen Sido, dafür andere, schlimme Sachen

Heute gehen die Wünsche der Alchemisten aus dem Altertum auf - man kann endlich aus Scheiße Gold machen. Ich finde das ist ein beachtlicher Fortschritt.

Wie auch immer, das Ganze jedesmal auf das ausgelutschte HipHop vs. Metal Ding auslaufen zu lassen, ist mehr als naiv und überflüssig.

Und wie verkommen, dumm und verlogen die aktuelle Chartmusik samt ihren Interpreten und Fans ist, wissen wir doch eh alle.

Um es auf den Punkt zu bringen:
Es gibt nur zwei Arten von Musik - Heavy und Metal



Ist zwar alles OT, hilft keinem, aber ich hab meinen Senf dazugegeben. Auftrag erfüllt!
Klangdeich
Inventar
#399 erstellt: 19. Jan 2009, 15:35
Und ich weiß nicht, wo ich Dir bei all dem widersprechen sollte!



Gruß vom Deich
skike
Stammgast
#400 erstellt: 19. Jan 2009, 17:28
Ich weiß eigentlich gar nicht, warum ich mich hier zum Ehrenretter des Hip Hop aufschwinge, aber ich möchte noch mal zwei wunderbare Songs einwerfen.

Einer lyrisch fantastisch, voller Wortwitz und Vergleichen und Metaphern, die man oft erst beim zweiten Lesen richtig mitkriegt.
Eins Zwo - Bombe (http://www.magistrix.de/lyrics/Eins%20Zwo/Bombe-20691.html)

Und einer, der mal zeigen soll, dass es viele Hip Hop Songs gibt, die sich auch mit anderen Sachen als "Isch bums deine Alte, du Opfer" auseinandersetzen.
Samy Deluxe - S.O.S. (http://www.magistrix.de/lyrics/Samy%20Deluxe/Sos-1058.html)


[Beitrag von skike am 19. Jan 2009, 17:29 bearbeitet]
Dark_Reaper
Ist häufiger hier
#401 erstellt: 01. Feb 2009, 19:35
hür dir mal The Berzerker an:

http://www.youtube.com/watch?v=BphhvArmgzI

mfg
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