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55 Zoll 3D TV+A -A |
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Autor |
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ingo74
Inventar |
#51 erstellt: 18. Sep 2012, 09:21 | |
bei deinen beschreibungen frage ich mich ernsthaft, wer was gesehen hat, MEINE erfahrungen sind gänzlich anders.
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flat_D
Inventar |
#52 erstellt: 18. Sep 2012, 21:45 | |
Dann beschreibe mal. Bitte. Auszug aus einem Test von cine4home.de: Solange für 3D daheim noch Brillen notwendig sind, konkurrieren zwei verschiedene Systeme: Die passive Polarisationsbrille (eingesetzt bei diversen Modellen von LG und Toshiba) verspricht eine höhere Augenfreundlichkeit, leichtere Brillen, mehr Lichtausbeute und bequemere Nutzung, während die aktive Shutter Brille vor allem mit der Erhaltung der vollen HD-Auflösung und einer damit verbundenen besseren Bildschärfe ohne Treppenstufen kontert. Und bislang wurden die objektiven Tatsachen diesbezüglich auch von keiner Seite angezweifelt: Passive 3D-Fernseher verteilen abwechselnd jede Bildzeile auf die beiden Augen, so dass jeweils nur de halbe Auflösung von 1920x540 Pixeln mit schwarzen Zeilen dazwischen verbleibt, während die Shutter-Technologie durch ihre sequentielle Darstellung (zeitlich hintereinander) zwar ein wenig mehr den Hang zum Flimmern hat (zumindest bei TVs mit niedrigerer Bildfrequenz), dafür aber für jedes Auge die volle HD Auflösung bereit stellt. Und genau diese schwarzen Streifen dazwischen sieht man sehr deutlich. Bei dem schweineteuren 4K-Fernseher sah 3D ohne Bille noch schlimmer aus: Ein Grundprinzip dazu wurde schon 1912 vom Schweizer Augenarzt Walter R. Hess als „Lentikular-Folien-Stereogramm" patentiert. Bei einer Anwendung dieser Technik auf 3D-TV-Geräte wird eine Linsenrasterfolie (Fresnellinsenfilterfolie) direkt auf dem Flachdisplay (LCD oder Plasma) aufgebracht. Die Ansteuerung des Displays erfolgt dann so, dass vertikale Streifen des linken und rechten Bildes aufeinander folgen (was allerdings die örtliche Auflösung in der horizontalen Richtung halbiert). Der Abstand zwischen den Augen sorgt dafür, dass jedes Auge das richtige Bild bekommt. Praktisch ergibt sich aber ein sehr kleiner Bereich (kleiner Sweet Spot) in dem das Bild korrekt stereoskopisch gesehen werden kann. Deswegen wurden Systeme entwickelt, die mit einer Kamera die Augen des Betrachters erfassen und Distanz und Augenabstand ermitteln und danach die Linsenrasterplatte mechanisch verschieben. Oder wie im Falle eines Notebooks den die Firma Sony auf der Funkaustellung 2011 zeigte bei dem die Links-Rechts Pixelmuster auf dem Notebookdisplay mit der Kamerainformation nachgesteuert werden um so den 3D Eindruck bei Kopfbewegungen beibehalten zu können. Diese Systeme sind für ein im Heimbereich verwendbares 3D-TV-Gerät nicht brauchbar. Deswegen wurde ein Verfahren entwickelt, das mehrere Ansichten benutzt und damit den Winkelbereich aus dem 3D gesehen werden kann entsprechend vergrößert (großer Sweet Spot). In heutigen Realisationen werden acht, neun oder sogar 15 Ansichten eingesetzt. Würde man dies nach dem Prinzip der ausschließlich vertikal orientierten Linsenrasterfolie machen, würde sich die horizontale Auflösung (Anzahl der Bildpunkte) bei neun Ansichten nochmals um den Faktor neun erniedrigen, was zu einer sehr bescheidenen Bildqualität führen würde. Deswegen werden z.B. bei neun Ansichten in einem Muster in der Horizontalen und in der Vertikalen verteilt. Die Linsenrasterfolie muss natürlich entsprechend angepasst werden. Mit dieser Anordnung kann man dann einen in horizontaler und vertikaler Richtung ausgewogenen Auflösungsverlust um den Faktor drei erreichen. Dies bedeutet aber nach wie vor bei einem HDTV-Bild mit 1920 x 1080 Bildpunkten eine Reduzierung auf 640 x 360 Bildpunkte (Pixel) und ist damit sogar etwas schlechter als Standard PAL Qualität. Um damit hochauflösendes Fernsehen (HDTV) in 3D realisieren zu können muss man Flachdisplays mit mehrfacher HDTV-Auflösung einsetzen. Es gibt zwar schon LC-Displays mit mehrfacher HDTV-Auflösung, die aber aufgrund der hohen Kosten bisher nur für sehr spezielle Anwendungen (z.B. Medizintechnik) eingesetzt werden konnten. [Beitrag von flat_D am 18. Sep 2012, 21:56 bearbeitet] |
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alex1611
Inventar |
#53 erstellt: 15. Nov 2012, 18:18 | |
inwiefern? Bin ebenfalls auf der Suche nach einem 55" TV und schwanke sehr zwischen dem Samsung 6990 gefällt mir vom Aussehen einfach besser - und dem 8090 Aussehen nicht so zusagend dafür ist das Bild etwas besser. Auf die Gesten kann ichg gut und gerne verzichten... Warum findet man hier im Forum so gut wie nichts über den 6990? Anfangs schwebte mir noch der Panasonic VT 50 im Kopf rum aber Lüftergeräusche gehen leider gar nicht... Wie siehts denn mit Clouding beim 6990 aus? wahrscheinlich ebenfalls Glückssache Hat den hier einer? |
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F3lix
Stammgast |
#54 erstellt: 15. Nov 2012, 19:36 | |
Der STW50 hat keine ;). |
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Simsi1986
Ist häufiger hier |
#55 erstellt: 02. Dez 2012, 15:09 | |
Was ein Schwachsinn - wieso verbaut dann das, von dir als innovativ beschriebene, Unternehmen Apple die, deiner Meinung nach, schlechte Hardware von LG?! (Stichwort Apple Cinema Display) Ganz nebenbei werden die Panels auch von Dell verbaut und in der Preisklasse <600 EUR zählen die 23/24/27 Zoll Monitore zur Referenz - dank IPS, schneller Reaktion und guter Bildqualität. Im TV-Bereich ist es doch ähnlich - selbst Panasonic greift für seine LED-TVs auf LG-Panels zurück. Im Endeffekt steckt doch mittlerweile in den meisten TVs ein Panel von Samsung oder LG. Zum eigentlichen Thema: Bei den Eltern werkelt nun seit fast einer Woche ein LG 55LM671 (Baugleich zu LM660/LM670 nur andere Farbe bzw. technisch auch gleich zu LM640, jedoch hochwertigeres Gehäuse), nach dem ich nix ordentliches bis 1500 EUR gefunden habe, u,a, war passives 3D Vorgabe, da hier niemand Lust hat auf die schweren Shutter-Brillen mit Akku etc. Verarbeitung top - schickes Alu und nach vorne kein hässliches Piano-Lack-Plastik, welches Staub magisch anzieht. Bild einwandfrei, ABER: leichtes Clouding an den Rändern sichtbar. Habe den vergleichbaren Samsung der Serie ES6300 direkt daneben gesehen - bzgl. Clouding kann ich nix sagen (ist mir beim LG auch erst zu Hause aufgefallen), aber insgesamt hat der Samsung meiner Meinung nach das schlechtere Bild und vor allem: Plastikgehäuse :/ Leider konnte ich mir keine Panasonics Plasmas im Vergleich ansehen - gehe nämlich davon aus, dass dort eben kein Problem mit der Ausleuchtung besteht. Werde mir demnächst auch einen eigenen 55-Zöller holen und das wird wohl mit ziemlicher Sicherheit auch ein LG. Werde mir zur Sicherheit aber noch Panasonics in der gleichen Preisklasse anschauen. [Beitrag von Simsi1986 am 02. Dez 2012, 22:54 bearbeitet] |
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Nate-Fisher
Ist häufiger hier |
#56 erstellt: 04. Dez 2012, 13:10 | |
@Simsi1986: Korrekt, LG Panels werden zudem auch in aktuellen iPad Generationen verbaut. Meine enge Wahl fällt ebenfalls auf LG und Panasonic (evtl. noch Philips). Habe den LG 55LM640 ins Auge gefasst oder alternativ einen Panasonic TX-L55ETW5. Würde mich freuen, wenn du deine Erfahrungen und deine Kaufentscheidung hier mitteilen würdest! |
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Simsi1986
Ist häufiger hier |
#57 erstellt: 04. Dez 2012, 15:20 | |
Danke, ans iPad habe ich gerade gar nicht gedacht. Würde mir an deiner Stelle überlege ob nicht lieber 55LM660 statt 55LM640 - bezüglich Gehäuse liegen dazwischen qualitativ Welten. Ich bin bei mir am überlegen, ob ich für mich statt des 66LM660 eines der folgenden Modelle hole: - LG 60PM670S - Samsung PS60E6500 - Panasonic TX-P55ST50E Nachteil: Aktives 3D - Vorteil: fullHD 3D [Beitrag von Simsi1986 am 05. Dez 2012, 07:44 bearbeitet] |
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Nate-Fisher
Ist häufiger hier |
#58 erstellt: 04. Dez 2012, 23:47 | |
Das ist ein Preisunterschied von 300€ (bei amazon) - ist es das Gehäuse wert? |
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Simsi1986
Ist häufiger hier |
#59 erstellt: 05. Dez 2012, 07:44 | |
Am besten beide Gehäuse mal bei einem Händler vor Ort anschauen. Ich meine schon, dass sich das lohnt - der 671er hat meine Eltern bei Mediamarkt 1400 EUR gekostet, wären also 200 EUR Preisunterschied. Der 640er ist vom Gehäuse her einfach billig - Plastik in Schwarz glänzend. Die 660er/67xer haben da schon Alu zu bieten und ist dazu noch besser verarbeitet. |
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u-turn_
Stammgast |
#60 erstellt: 12. Jan 2013, 16:38 | |
Also ich habe den Sony KDL-40EX725 aus dem Jahr 2011 für damals ca. 900 €. Ich muss sagen das Bild ist sagenhaft. Ein Traum. Also ich bleibe definitiv bei Sony. Überlege nur auf den Sony Bravia KDL55HX755 umzusteigen. Knapp 1300 für 55 Zoll scheint mir fair. |
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