16:9-Formatumschaltung

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volli59
Neuling

#1 erstellt: 28. Dez 2005, 19:15

Hallo,
ich will mit einen guten älteren Röhren-TV
im 4:3 Format, allerdings mit einer
16:9 Formatumschaltung, zulegen.

Kann mir jemand sagen, was diese
Formatumschaltung bewirkt und ob eine
Umschaltungautomatik, je nach Ausstrahlung
der Sendung, unbedingt vorhanden sein sollte?

Entfallen dann die lästigen Querbalken
auf dem Bildschirm ?

Hat jemand aus dem Forum Erfahrung in diesen
Angelegenheiten !!

Volli

Strotti
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 29. Dez 2005, 20:20

Die Formatumschaltung ist dafür da, dass anamorph vorliegendes Material korrekt wiedergegeben wird. Das ist Material, was im 16:9-Format vorliegt und alle 576 Zeilen des PAL-Bildes nutzt. Ohne die Umschaltung wird dieses 16:9-Bild auf einem 4:3-Fernseher bildschirmfüllend dargestellt, was die Menschen ausgesprochen schlank macht. Mit der Umschaltung wird es korrekt wiedergegeben, also mit den schwarzen Balken oben und unten. Vorteil: Das Bild ist schärfer. Aber, wie aus meinen Ausführungen hervorgeht: Die schwarzen Balken verschwinden nicht. Wenn man die schwarzen Balken verschwinden lassen will, muss man rechts und links was vom Bild abschneiden, und das kann es ja wohl auch nicht sein.
Wenn man davon ausgeht, dass man einen Fernseher ja einige Jahre nutzt, ist die Formatumschaltung sicher zweckmäßig. Es kann ja durchaus sein, dass die Hersteller von Zuspielern (DVD-Spieler, DVB-Receiver) eines Tages darauf verzichten, in ihren Geräten die Möglichkeit einzubauen, das Ausgabeformat umzuschalten. Dann hättest Du auf einem 4:3-Fernseher ohne Formatumschaltung bei anamorphem Material schmale Eierköpfe.

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