LS Kabel verdrillen zum erhöhen des Querschnitts?

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maddog80
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 29. Sep 2006, 20:22

Hallo,

Ich stehe grade vor der Wahl meiner LS Kabel.
Will hier auch keine Diskussion über Kabelklang usw. anfangen.

Eigentlich wollte Ich für alle 5 Lautsprecher Kable mit 4qmm nehmen. Allerdings komme Ich jetzt sehr sehr günstig (fast umsonst) an die Oehlbach Magic Movie 2,5qmm. Meine Frage ist jetzt, kann Ich eigentlich jeweils 2 Kabel zu anschließen pro LS nehmen? Also Ich dachte Ich nehme das erste Kabel und verdrille jeweils die beiden enden miteinander. Dann hätte Ich ja theoretisch 5qmm (ich weis so kann man das nicht unbedingt sehen). Das eine Kabel wäre dann für minus und das zweite Kabel plus.
Was meint Ihr, funktioniert das, oder hat man da laufzeitunterschiede. Ich meine, das Kimberkabel besteht ja auch aus jeweils 4 seperat isolierten kupfersträngen. Also rein vom prinzip her dasselbe.

Bin über eure Meinungen gespannt.

Gruß

Heiliger_Grossinquisito...
Inventar

#2 erstellt: 30. Sep 2006, 08:08

Also wer hier von Laufzeitunterschieden redet, der ist ein Schwätzer. Wir reden hier immerhin von Lichtgeschwindigkeit! (auch wenn es nicht die volle VakkuumLG ist, aber dennoch).

Dieses Gerede von Laufzeitunterschieden in dem Fall ist Blödsinn par Excellance.

Natürlich kannst Du verdrillen, aber prinzipiell reichen auch die 2,5² aus, ausser Du hast wirklich extreme Längen zu überbrücken, und selbst da würden sie prinzipiell ausreichen.

[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 30. Sep 2006, 08:08 bearbeitet]

sakly
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 01. Okt 2006, 08:43

maddog80 schrieb:

Also Ich dachte Ich nehme das erste Kabel und verdrille jeweils die beiden enden miteinander. Dann hätte Ich ja theoretisch 5qmm (ich weis so kann man das nicht unbedingt sehen).

Genau so kannst du das sehen, denn so verhält es sich physikalisch.
Allerdings sehe ich auch absolut keinen Grund, warum man sich die Qualen antun soll, zwei dicke 2,5mm²-Kabel zu verlegen oder in irgend welche Kabeltunnel zu quetschen. 2,5mm² reichen locker für 10m+ ohne qualitative Einschränkungen.

maddog80
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 01. Okt 2006, 09:34

Ja Ich weis das 2,5qmm locker reichen.
Mich hat es nur mal Interessiert ob schonmal jemand auf so eine Idee gekommen ist. Ich habe halt jetzt jede menge (ca.60m) von dem Oehlbach Magic Movie 2,5qmm bei mir rumliegen (habe Ich fast umsonst bekommen). Und da Ich max. 30m brauche und der rest dann übrig wären, kam mir halt die überlegung mit dem verdrillen. Das verlegen ist überhaupt kein Problem, da Ich damals das Wohnzimmer schon so gebaut (konzipiert) hatte um für einen Fall wie diesen, das Ich Kabel neu verlegen muss keine Probleme kriege.

Gruß

JoeS
Stammgast

#5 erstellt: 01. Okt 2006, 10:11

[quote="maddog80"]Mich hat es nur mal Interessiert ob schonmal jemand auf so eine Idee gekommen ist.[/quote]

Natürlich, sonst gäbe es ja z.B. dein erwähntes Kimberkabel gar nicht, oder? Ideen, wie man Unwissenden das Geld aus der Tasche zieht, werden ständig neu geboren und umgesetzt. Man nennt das dann "High-End". Wenn es dich ernsthaft interessiert, dann studiere z.B. das mal:

[url=http://www.elektronikinfo.de/audio/audiokabel.htm#Lautsprecher]Lautsprecherkabel[/url]

Wenn sich deine Musik also nicht im MHz-Bereich abspielt, dann gibt es keinen Grund, warum du irgendetwas verdrillen solltest.

Die 2,5-mm-Kabel sind mehr als ausreichend. Ich weiss, das willst du nicht hören, und stattdessen doch lieber irgendetwas ganz tolles zusammenbasteln; alles andere wäre halt langweilig...

Grüssle
JoeS

[Beitrag von JoeS am 01. Okt 2006, 10:20 bearbeitet]

sakly
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 01. Okt 2006, 16:13

Wenn du das Kabel hast, dann verleg es doch einfach.
Die Frage an sich war dann überflüssig.
Dass mehr Querschnitt tendentiell besser ist, liegt auf der Hand.

*gecco*
Stammgast

#7 erstellt: 03. Aug 2009, 18:03

JoeS schrieb:

... und stattdessen doch lieber irgendetwas ganz tolles zusammenbasteln; alles andere wäre halt langweilig...