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normales Cinchkabel für coaxdigital verwenden+A -A |
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Autor |
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Bjo:rn
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 10. Mai 2003, 19:52 | |
Hallo! Ich bin zwar kein großer Kabelexperte, aber wenn ich den digitalen Coaxausgang mit den Coaxeingang meines zukünftigen AV-Receivers verbinde, möchte ich ein normales Cinchkabel verwenden. Wiederstand oder Abschirmung hin oder her: Wenn ich dann Ton bekomme, ist auch die Übertragung perfekt. Denn bei digital gibt es kein Rauschen. Entweder funktioniert die Übertragung oder nicht. Deshalb ist es auch Schwachsinn, teure Kabel für digital Verbindungen zu verwenden (wenn es ein billiges für den gleiche Zweck auch tut). Bei Analog ist das natürlich anders. Könnte das klappen mit einen normalen ultrabilligen Cinchkabel? Hat das schon mal jemand getestet? Gruß, Björn |
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Elric6666
Gesperrt |
#2 erstellt: 10. Mai 2003, 20:06 | |
Hi Bjo:rn, „in normales Cinchkabel verwenden“ Auf den Gedanke muss man erst einmal kommen- Darüber habe ich mir noch nicht den Kopf zerbrochen – ich meine, dass es von der Steckverbindung passt – aber da sind jetzt die Techniker gefördert! Gruss |
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SchePi
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 10. Mai 2003, 20:45 | |
Ja, ein normales Chinchkabel passt... Habs selbst so verbunden, auch auf anraten meines Händlers "ums Eck"... Ist ne günstige Methode! Gruss SchePi |
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UweM
Moderator |
#4 erstellt: 10. Mai 2003, 22:02 | |
>>Deshalb ist es auch Schwachsinn, teure Kabel für digital Verbindungen zu verwenden (wenn es ein billiges für den gleiche Zweck auch tut). Bei Analog ist das natürlich anders. Warum ist das bei analog anders? >>Könnte das klappen mit einen normalen ultrabilligen Cinchkabel? Hat das schon mal jemand getestet? Könnte klappen. Idealerweise muss man eine Wellenwiderstandsanpassung machen, d.h. das Kabel muss einen WQellenwiderstand von 75 Ohm haben. Aber: Probleme mit möglichen Leitungsreflektionen bei Fehlanpassung gibt es erst, wenn man in die Nähe eines viertels der Weellenlänge kommt, und das ist weit mehr als die übliche Kabellänge von rund einem Meter. Zweitens ist die SPDIF-Digitalschnittstelle ziemlich fehlertolerant ausgelegt. Die "perfekte" Lowcostlösung: Ein 75 Ohm-Antennenkabel, z.B. vom Fernseher oder Videorecorder mit Cinchsteckern versehen. Dagegen lässt sich nur schwer argumentieren. Grüße, Uwe |
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Bjo:rn
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 10. Mai 2003, 22:09 | |
Erst mal danke für das Feedback & die Idee. Zur Erklärung meine These: Bei analog ist die Signalqualität immer so gut wie Kabel & Quelle zusammen. Bei digital kommen die Informationen an - oder halt nicht. Nehmen wir einen völlig falsches Kabel und es würde funktionieren, dann funktioniert es perfekt, denn die Audiodaten werden erst im Decoder aus den digitalen Daten erzeugt,wenn Sie bis dort gekommen sind. Wiederstand hin oder her :-) Vielleicht mache ich bei Audioübertragung einen Denkfehler aber beim PC stimmt diese These. Gruß, Bjo:rn |
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SchePi
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 10. Mai 2003, 22:22 | |
Wieso solls denn bei Audio-Daten anders sein als bei PC-Daten? Sind beides nur Einsen und Nullen, die übertragen werde, oder ? Gruss SchePi |
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!ceBear
Stammgast |
#7 erstellt: 11. Mai 2003, 00:40 | |
Jo, geht hab ich gemacht! Keinerlei Quli.-einbußen! Hab mir trotzdem ein Coaxila gekauft! Warum???? Ist das VooDoo??? Ist ein Coax dasselbe wie ein Chinch??? VooDoo!!!!!!!!!!! Oder belehrt mich eines besseren. |
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cr
Inventar |
#8 erstellt: 11. Mai 2003, 03:26 | |
Natürlich geht ein stinknormales Cinchkabel. Es ist zwar vom Wellenwiderstand falsch angepaßt, aber für Längen von ein paar Metern ist das egal. Es gibt keine Qualitätseinbußen. Erst wenn das Kabel zu lang ist, wird das Signal so verfälscht, dass irgendwann die "Einsen und Nullen" nicht mehr zuverlässig erkannt werden. Klingt dann wie übersteuert oder mit Aussetzern. |
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Bjo:rn
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 11. Mai 2003, 21:42 | |
Das ist nicht ganz richtig. Bei Audio werden analoge Daten digital übertragen und dann wieder Analog ausgegeben. Je nach dem wie man digital überträgt, wirken sich die Fehler bei der Analogausgabe aus. Beim PC ist das Endprodukt dgital und jeder Fehler hat schwere folgen. Ein falscher Ton kostet aber keine Leben. Ich hoffe du siehst jetzt den Unterschied. :-P
Das sind eigentlich zwei paar Stiefel. Coaxkabel & ChinchStecker. Aber Kabel ist am Ende Kabel ... und erfolgreiche digitaldatenübertragung wird durch ein teures Kabel nicht besser. Daher meine Frage :-) |
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Joe_Brösel
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 12. Mai 2003, 06:21 | |
Hi, nur eine Bemerkung: in den Anfängen der DVD-Technik, vor ein paar Jahren, da hatte ich einen Sony-DVD-Player und einen Yamaha-Amp. Dann habe ich versucht, mit einem normalen Cinch-Kabel eine Koax-Verbindung herzustellen, aber es ging nicht. Erst ein als Koax-Kabel deklariertes Kabel ging. Wahrscheinlich war die Technik damals noch nicht so tolerant. Bei neuen Geräten mag es mit normalen Cinch-Kabeln gehen, aber ich würde trotzdem ein Koax-Kabel nehmen. Dann ist man auf der sicheren Seite. |
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Tantris
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 12. Mai 2003, 14:32 | |
Hallo Bjoern,
Fehler bei einer Digitalübertragung würden sich auch bei Audiodaten verheerend auswirken, z.B. durch lautes "Knacksen". Mal davon abgesehen, daß es bei der Übertragung ja auch Fehlerkorrektur gibt und die Daten damit im Falle einer kurzfristigen Fehlübertragung wiederhergestellt werde können, ist eine subtile Klangveränderung durch solche beliebigen Datenfehler weitgehend auszuschließen. Gerade die bei Hifi-Anlagen üblichen Digitalverbindungen gehorchen da eher dem Gesetz "läuft ganz oder gar nicht", sind also sprunghaft fehlertolerant. Was im Umkehrschluß heißt, wenn die Übertragung ohne größere Fehler/Aussetzer funktioniert, kann man auch eine Klangbeeinflussung eigentlich ausschließen. Gruß, T. |
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