Bitte um Hilfe: Verkabelung Philips 5.1, HTB5520G, Home Entertainment-System

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Dauerlutscher
Neuling

#1 erstellt: 01. Mai 2015, 08:43

Hallo liebe Experten, zunächst mal: Klasse Forum hier mit richtig excellenten Profis. Da schlackern mir die Ohren.

Leider bin ich, bitte seht es mir nach, in dem HiFi-Bereich "Normaluser" und zudem "Nicht-Elektriker".

Folgende Fragestellung: In unserem Neubau habe ich in den vier Wohnzimmer-Raumecken (4x6m) jeweils oben Lautsprecherkabeldosen. Diese vier Lautsprecherleitungen werden in einer Zimmerecke hinter dem Tiefboard gebündelt. Auf diesem Board steht im Betreff genannte Anlage.
Basswürfel ist untergebracht, Centerlautsprecher ist klar, mittig unter dem wandhängenden TV.
Die Frage: Welche Lautsprecher-"Dosen" kaufe ich am sinnvollsten, ich blicke absolut nicht durch, was da heute Stand der Technik ist. Also Frage ist: Die vier Unterputz-Anschlussdosen um die 2 x Front 2 x Rear Lautsprecher, was ist geeignet für die Anlage, optisch ansprechend und gleichzeitig zweckmäßig.
Außerdem bin ich auf der Suche nach modernen, dezenten Wandhaltern für die Front/Rear-Speaker.

Tja und letztlich habe ich das Problem was jeder mit dieser Anlage hat: Die Rücklautsprecher habe ich aktuell noch über die mitgelieferte "Funkbox" gepaired obwohl sie gekoppelt sind, geben diese keinen Mucks von sich. Hat da jemand einen Tipp? Die neueste Firmware

Link zur Firmware(klick) habe ich erfolgreich aufgespielt, Back-Lautsprecher sind trotzdem noch stumm. (Funk-Verbindung soll entfallen, die beiden hinteren Lautsprecher möchte ich ja auch über die vorhandenen Lautsprecherkabel einbinden)

Anbei Bilder von besagter ist-Situation.

PS: Noch ein Kabelproblem. Die Netzkabelzuleitung ist armseelige 90 cm lang

(Skandal!) Leider muss ich nun das Netzkabel verlängern, sonst kann ich mit der Anlage nicht mal in eine gescheite zentrale Position. Wie würdet ihr bei der Verlängerung eines Netzkabels vorgehen?

Ich danke für euere Hilfe und Ratschläge, gruesse von der Saar !

[Beitrag von Dauerlutscher am 01. Mai 2015, 08:54 bearbeitet]

XN04113
Inventar

#2 erstellt: 01. Mai 2015, 08:54

nutze für die vorderen Boxen die mitgelieferten LS Kabel, die kannst Du doch hinter dem LowBoard verstecken, was sollen da die Wanddosen bringen. zudem bekommst Du die eh nicht an das Philips System (Stecker). und für die Rears hast Du Funkboxen.
Für das Stromkabel gibt es Euro Stecker Verlängerungen.
Wie man die Funkboxen einrichtet steht sicher im Handbuch und die Anlage hat doch auch Testtöne (siehe Seite 12).

Dauerlutscher
Neuling

#3 erstellt: 01. Mai 2015, 09:03

XN04113 (Beitrag #2) schrieb:

Hm. Exakt das, was du schreibst - genau so möchte ich es nicht.
Sonst hätte ich mich nicht hilfesuchend hier gemeldet. So wie du es mir hier empfiehlst ist es ja gerade

Alle vier Lautsprecher sollen nachher -der Optik wegen- in den Raumecken relativ weit oben hängen. Klar ist der Sourround -Effekt dann nicht optimal, aber deswegen habe ich die LS-Kabel damals in die Wände legen lassen.
Und ja: Testton hab ich durch. Rear's brummen beim Testtonbetrieb. Nur im Audio-Betrieb kommt nix raus.

pegasusmc
Inventar

#4 erstellt: 01. Mai 2015, 09:04

Dauerlutscher (Beitrag #1) schrieb:

Die Frage: Welche Lautsprecher-"Dosen" kaufe ich am sinnvollsten, ich blicke absolut nicht durch, was da heute Stand der Technik ist. Also Frage ist: Die vier Unterputz-Anschlussdosen um die 2 x Front 2 x Rear Lautsprecher, was ist geeignet für die Anlage, optisch ansprechend und gleichzeitig zweckmäßig.

z.B.

https://www.gira.de/...-1fach.html?vid=1423

Dauerlutscher (Beitrag #1) schrieb:

PS: Noch ein Kabelproblem. Die Netzkabelzuleitung ist armseelige 90 cm lang

(Skandal!) Leider muss ich nun das Netzkabel verlängern, sonst kann ich mit der Anlage nicht mal in eine gescheite zentrale Position. Wie würdet ihr bei der Verlängerung eines Netzkabels vorgehen?

Gerät aufschrauben und längeres Netzkabel einbauen, sonst bleibt nur die Verlängerungsschnur.

std67
Inventar

#5 erstellt: 01. Mai 2015, 09:07

Hi

im Audiobetrieb (Stereo) kann hinten ja auch nur was rauskommen wenn die Anlage über irgendwelche DSPs, wie PLII(X) etc, verfügt und diese aktiviert sind.

Das mit den Kabeln verstehe ich nicht. Da hast jetzt ¨normale¨ in der Wand verlegt? Nun willst du eine Abschlußdose und da dann Kabel mit Steckern für diene Philipse drandengeln, oder was?

Oben in den Ecken ist natürlich klanglicher Supergau. Nenne ich auch gerne Kneipenbeschallung. Hat aber mit guter Film- oder gar Musikwuedergabe aber nix zu tun

Gerät aufschrauben und längeres Netzkabel einbauen, sonst bleibt nur die Verlängerungsschnur.

wozu man aber mind. ein paar grundlegende Kenntnisse mitbringen sollte. Wenn der TE diese hätte dann hätte er wohl nicht gefragt. Also jemanden aus dem Bekanntenkreis fragen der sich damit auskennt. Beim ¨Profi¨ düfte mann, wenn er es nicht aus Gutmütigkeit für eine kleine Spende in die Kaffekasse macht, schnell bei 1/5 des Kaufpreises der gesamten Anlage liegen

Ob man sich bei einer solchen Komplettanlage, die bestimmt schon ein paar Wochen/Monate auf dem Buckel hat, überhaupt mit der gesamten Installation so festlegen sollte ist eine weitere Frage. Oft geben die Laufwerke kurz nach Ablauf der Garantie auf. und dann wechselt man eh wieder die komplette Anlage da man keine passenden Einzelkomponenten findet

[Beitrag von std67 am 01. Mai 2015, 09:13 bearbeitet]

Apalone
Inventar

#6 erstellt: 01. Mai 2015, 09:14

Dauerlutscher (Beitrag #1) schrieb:

.....In unserem Neubau habe ich in den vier Wohnzimmer-Raumecken (4x6m) jeweils oben Lautsprecherkabeldosen.

.....

Welche Lautsprecher-"Dosen" kaufe ich am sinnvollsten.....

std67 (Beitrag #5) schrieb:

...Das mit den Kabeln verstehe ich nicht....

Ich auch nicht.

Du hast in den Ecken Kabeldosen, willst jetzt aber andere oder was?

Bitte noch einmal genau (!) beschreiben, woran es hapert.

Dauerlutscher
Neuling

#7 erstellt: 01. Mai 2015, 09:37

Danke schonmal für euere Antworten .
In den vier Raumecken liegen unter den "Putzdeckeln" jeweils "Kupfer-Lautsprecherkabel" von deutlich dickerem Querschnitt als jene der Philips-Anlage. Diese laufen dann in einer unteren Raumecke hinter dem Lowboard, auf dem die Anlage steht, zusammen.
In meiner laienhaften Denke, hatte ich nun vor die LS der Anlage an meine Kupferkabel anzubinden. So z.B. wie von pegasusmc und dem Link zu der Dose gezeigt. Sowas verwendet man dann also? Die habe ich auch schon gegoogelt, dachte nur es gäbe vielleicht einen bestimmten "Standard" mittels LS-Dosen-Steckersystem. Also Klemmen ist das beste / empfehlenswerte, einhellige Meinung?

Ja, "Kneipenbeschallung" daran erinnert es wohl, stimmt @std67 - aber mir geht es auch primär um eine technisch saubere Lautsprecher-Anschlusslösung. Bei der low-budget Anlage habe ich jetzt noch keine großen Klangansprüche. Das werde ich in zwei Jahren mal, wenn ich zwischen Daumen und Zeigefinger mehr verspüre gegen etwas hochwertiges austauschen.

Die Aussage

"im Audiobetrieb (Stereo) kann hinten ja auch nur was rauskommen wenn die Anlage über irgendwelche DSPs, wie PLII(X) etc, verfügt und diese aktiviert sind."

verstehe ich leider nicht.

std67
Inventar

#8 erstellt: 01. Mai 2015, 09:52

Hi

ich denke halt mit Audiobetrieb meinst du CDs, radio, evtl Spotifiy etc

Diese sind halt ¨nur¨ Stereo, nutzen also die beisen Frontlautsprecher und, bei diesen kleinen Würfelchen zwingend, den Subwoofer dazu

Kenne die Anlage nicht, meine aber mmich an eine Diskussion zu erinnern das diese Anlage keine DSPs hat um aus dem Stereosignal noch Center und Rears zu ¨ errechnen¨. Standard wäre eigendlich PLII(x), AllChStereo, und je nach Hersteller heißen die weiteren dann Rock, Cathedral, Jazz etc
um durch Simulation mit Hilfe der Rears, gewisse Räume nachzubilden

[Beitrag von std67 am 01. Mai 2015, 10:13 bearbeitet]

Apalone
Inventar

#9 erstellt: 01. Mai 2015, 11:31

Dauerlutscher (Beitrag #7) schrieb:

....Die Aussage

"im Audiobetrieb (Stereo) kann hinten ja auch nur was rauskommen wenn die Anlage über irgendwelche DSPs, wie PLII(X) etc, verfügt und diese aktiviert sind."

verstehe ich leider nicht.

stereo-Quellton bedeutet grundsätzlich, es kommt grundsätzlich nur aus den Frontlautsprechern was raus.

Wenn du Ton aus mehr als den beiden Fronts haben willst, MUSS die Anlage ein Ausstattungsfeature haben -einen DSP digitales Signal Processing-, der ein Mehrkanalsignal elektronisch bereit stellt/simuliert.

Wie die Dinger dann im Regelfall genannt werden, hat std67 korrekt beschrieben.

Wenn deine Anlage solche DSPs nicht hat, KANN nur aus den Fronts was rauskommen.

Dauerlutscher
Neuling

#10 erstellt: 01. Mai 2015, 11:40

okay. Den Punkt habe ich verstanden. Danke euch.

Die optimalen Dosen und (Unterputz-)Anschlüsse sind also die (ich nenne sie mal) "Klemmdosen", welche oben genannt & verlinkt wurden...?

pegasusmc
Inventar

#11 erstellt: 01. Mai 2015, 12:08

Jo, hinten gehen bis zu 6mm² Kabel und vorne die Fisselkabel von der Anlage.

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