Bi-Amping und Atmos über Schalter wechseln

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nocks
Neuling

#1 erstellt: 04. Feb 2015, 20:30

Hallo,

ich habe einen Onkyo TX-NR636 der 7 Kanäle ansteuern kann. Ich will eine 5.1.2 Anlage aufbauen und
spiele mit dem Gedanken die x.x.2 Kanäle die auch für Bi-Amping vorgesehen sind mit deinem Schalter umzuschalten.

Also Stellung 1: Atmos mit 5.1.2

Stellung 2: Stereo mit Bi-Amping der beiden Frontlautsprecher.

Was haltet ihr davon? Sollte der AV-Receiver wenn ich die falsche Schalterstellung verwende und ihn falsch betreibe das erkennen?

Hat Irgendwer erfahrung mit Bi-Amping? Zahlt sich das aus?

Besten Dank für eure Kommentare.

Highente
Inventar

#2 erstellt: 04. Feb 2015, 20:45

Ich bin gespannt, wie du dir den Schalter vorstellst. Für den normalen Betrieb benötigst du ja eine Verbindung beider Lautsprecheranschlüsse. Bei Bi Amping dagegen darf keine Verbindung zwischen den Anschlüssen bestehen.

[Beitrag von Highente am 04. Feb 2015, 20:47 bearbeitet]

std67
Inventar

#3 erstellt: 04. Feb 2015, 20:57

Hi

zumal Bi-Amping in dieser Konstellation sinnlos ist

nocks
Neuling

#4 erstellt: 05. Feb 2015, 06:57

Hallo,

hab mir gerade genau angesehen wie das Bi-Amping funktioniert. Da macht es wirklich keinen Sinn.
Ich dachte es gibt beim Bi-Amping nur die Variante des Brücken (Vertikale Bi-Amping).
Damit wollte ich 2 Endstufen an einen LS hängen um eine höhere Ausgangleistung zu erhalten.
Mein 80Euro Verstärker im Auto konnte das auf allen Kanälen.

Mickey_Mouse
Inventar

#5 erstellt: 05. Feb 2015, 17:30

nocks (Beitrag #4) schrieb:

Ich dachte es gibt beim Bi-Amping nur die Variante des Brücken (Vertikale Bi-Amping).
Damit wollte ich 2 Endstufen an einen LS hängen um eine höhere Ausgangleistung zu erhalten.
Mein 80Euro Verstärker im Auto konnte das auf allen Kanälen.

"Brücken" und Bi-Amping im (Heim) Hifi Bereich sind zwei verschiedene Dinge!

hier benutzt man horizontales oder vertikales Bi-Amping für: eine Stereo Endstufe betriebt die beiden Tiefton-Zweige und die andere den Hochton oder eben eine Stereo Endstufe pro LS (ein Kanal Tief- der andere Hochton).

Beim "Brücken" nutzt man einfach zwei gegeneinander um 180° gedrehte Endstufen und schließt den LS an die beiden "heißen" Ausgänge an, statt einen Anschluss des LS auf Masse zu legen. Damit verdoppelt man den Spannungshub und bekommt theoretisch die 4-fache Leistung.
Aber neben dem Aufwand verdoppelt man auch alle "Fehler"! Normalerweise wird man nicht ohne Not im Heimbereich (wo man ja reichlich Spannung zur Verfügung hat und nicht auf die 12V beschränkt ist) keine Brückenschaltung machen.