Valueline Kabel 100m x 6mm vs Inline 25m x 6mm + 10m x 2,5mm?

vergiss es!!!

das ist CCA Kabel!
Im Prinzip ist das nicht schlimm, aber CCA ist Alu Kabel mit Kupfer-Mantel. Der Widerstand ist ganz grob doppelt so hoch wie bei reinem Kupfer und damit ist 6qmm CCA in etwa dasselbe wie 4qmm Cu (Kupfer oder wie das heute so schön heißt: OFC (Oxygen free Copper).

hast du dir mal 6qmm Kabel angeguckt? Das sind ganz schöne "Taue", davon mehrere zusammen verlegen ist "armdick"

Was für Lautsprecher sind das denn? Und speziell: werden die Rear/Surround LS bis in ihren Resonanzbereich betrieben (Large, Stand-LS)?

Guck mal bei Reichelt. Wenn du hinten "kleine" LS hast, dann reichen auch 2,5qmm Cu völlig aus, 4qmm Cu wäre dann schon echter Luxus!

Hallo MM,

danke für den Hinweis. Folgende Lautsprecher sollen an einem X1000 betrieben werden:

2x Quadral Chromium Style 102 (Front)
1 Quadral Chromium Style 12 (Center)
2 Quadral Chromium Style 32 (Rear)
1 Quadral Qube 10

Bezüglich 6mm: Hatte mich bei der Auswahl des Querschnitts auf folgende Artikel/Aussagen gestützt:

kptools Aussage in diesem Thread

Aussage von Dr. Peter Strassacke

Der Raum selber ist mit 50 m² schon recht groß, muss aber nicht komplett beschallt werden.

Zu deiner 2. Frage: Kannst du mir eventuell etwas ausführlicher erklären, was du damit meinst?

Und es reicht auch ein ganz normales VDE Stromkabel in weiß für alle Längen aus

dünnes, langes Kabel hat einen höheren Widerstand als dickes kurzes.
Ein reiner "sauberer" Ohmsche Widerstand ist jetzt aber nix wirklich Schlimmes. Auch das blöde Gerede über die Verluste/Lautstärke Verlust usw. ist völliger Blödsinn, das kann man komplett vernachlässigen!

Es gibt nur einen Punkt, bei dem der Widerstand relevant wird. Normalerweise vermeidet man es, ein Lautsprecher Chassis in seinem Resonanzbereich zu betreiben. Ganz grobe Faustregel ist: man trennt das Chassis in der Weiche bei mindestens einer Oktave oberhalb der Resonanz. Also wenn z.B. die Resonanzfrequenz des Hochtöners bei 1,5kHz liegt, dann wird man die Trennfrequenz auf mindestens 3kHz legen.
Nur beim Tieftöner kann man das ja nicht so einfach machen. Da muss man die bittere Pille schlucken und das Chassis bis runter in den Resonanzbereich und darüber hinaus betreiben.

Hier passieren dann "fürchterliche Dinge"
Die Membran wird angeregt, kommt richtig in Fahrt und wenn sie eigentlich schon wieder umkehren soll, schießt sie über das Ziel hinaus (obwohl der Verstärker keine Leistung mehr zuführt). Jetzt wird das LS-Chassis zu einem Generator/Dynamo!!! Die sich im Magnetfeld über ihr Ziel hinaus schießende Spule induziert eine Spannung und die muss so gut wie möglich vom Verstärker kurzgeschlossen werden und damit wird die fehlerhafte Bewegung gebremst.
Je geringer der Widerstand ist, desto besser "bremst" es auch!
Nur "wirkt" nicht nur der Widerstand des Kabels! Der Gesamt-Widerstand setzt sich zusammen aus dem Dämpfungsfaktor des Verstärkers, Kabel und auch dem Widerstand in der Weiche des Lautsprechers. Hat die Längs-Spule in der Weiche im Tiefpassfilter der Weiche einen Widerstand von 1Ohm, dann ist es völlig egal ob das Kabel 0,08 oder 0,09Ohm hat.
Daher kommen dann auch solche Aussagen, dass es völlig egal ist wie dick das Kabel ist. Gute Weichen sind teuer, Spulen mit <<1Ohm auch. In einem 100€ LS sollte man da nix dolles erwarten, da fällt das Kabel nicht weiter auf!

Im Prinzip kann es aber niemals schaden so dicke Kabel wie möglich einzusetzen, speziell wenn man "bessere" LS hat (bei denen vermutlich auch die Weiche entsprechend aufgebaut ist).
Nur wenn z.B. die Resonanzfrequenz der Bass-Chassis in den Surround-LS bei 40Hz liegt und man sie bei 60Hz trennt, weil sie darunter eh nicht mehr sauber spielen, dann braucht man auch die dicken Kabel nicht mehr.

Okay, das nenne ich umfangreich erklärt. :-)

Hab jetzt mal versucht ein paar Informationen zu den Style 32ern (speziell zur verbauten Weiche und der Resonanzfrequenz) zu finden, leider nicht wirklich mit Erfolg.

Die Beschreibung auf der Seite war:

Typ: 2-Wege Prinzip: Bassreflex Nenn-/Musikbelastbarkeit (W): 60/90 W Übertragungsbereich (Hz): 40...65.000 Hz Übergangsfrequenz (Hz): 2000 Hz Wirkungsgrad (dB/1W/1m): 87 dB Für Verstärker (Ohm): 4...8 Hochtöner: Bändchen Tieftöner: 135 mm ? Titanium-PP Maße (HxBxT): 319 x 166.2 x 232 mm Gewicht: 5,5 kg Garantie: 5 Jahre Klein, aber ein wahrer CHROMIUM als universeller Front-/Rear-Lautsprecher. Seine außergewöhnlich temperaturstabile Tieftöner- Schwingspule verleiht ihm eine enorme Belastbarkeit.

Mehr wollte mir Google aber nicht ausspucken.
Die 32 stehen auf dem Stativ H von Quadral. Da die Rears primär für Filmsurround verwendet werden und der Denon X1000 wahrscheinlich auch nicht den allerniedrigsten Ausgangswiderstand hat, würde ich wahrscheinlich komplett die 2,5mm Kabel nehmen. Für Center und Front ist das ja in jedem Fall ausreichend.

schau Dir mal dieses Kabel an

Danke. Das wäre die weiße Alternative. Hast du das Kabel schon einmal in der Hand gehabt und kannst in etwa die Biegsamkeit einschätzen? Ich muss es um den Türrahmen verlegen und da sollte es wenn möglich in den Ecken nicht zu weit abstehen.

lese die Beiträge der Kunden
und nein, ich nutze Lautsprecherkabel was ich sehe - transparant und kaufe das immer auf 100m Rolle bei Reichelt

Okay. Werde eventuell nach einiger Überlegung auch auf durchsichtiges Kabel gehen, da der Boden Parkett ist und die Kupferfarbe dort weniger auffällt als weiß. Die Kabelabschnitte an der Wand werde ich mit Lackfarbe weiß färben.

LAT 225-50 :: Lautsprecherlitze, 2x2,5mm²,
wäre ein gutes Preisleistungsverhältnis. Die Frage ist nur. ob die die Lieferung bis Samstag schaffen. Würde die Lautsprecher ja gerne zum Wochenende in Betrieb nehmen.

Na mal sehen.

das Cordial ist eigentlich für den Bühneneinsatz gedacht! Um die beiden (einzeln schon isolierten) Innenleiter ist nochmal ein runder Mantel drum herum. Von außen sieht selbst sehr dünnes (1,5 oder 2,5qmm) Kabel davon mehr aus wie eine 230V Verlängerungsschnur. Allerdings ist es flexibler, weil sehr weiche "Gummi" Mischung (jedenfalls das graue, das weiße hatte ich noch nie in der Hand).