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Wie Studiomonitore an AVR anschließen? (Pre Outs vorhanden)+A -A |
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Autor |
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fallenguru
Neuling |
#1 erstellt: 21. Dez 2011, 18:14 | |||||
Hallo, ich spiele mit dem Gedanken, mir fünf Studiomonitore - momentan ist das obere Ende von Adams AX-Serie geplant - ins Wohnzimmer zu stellen und zwecks Musik- und 5.0/5.1-Filmkonsum an den vorhandenen AVR, einen Yamaha RX-V771, anzuschließen. Die Entfernung würde dabei bis zu 6m / Strecke betragen. Nur blöderweise kenne ich mich im Profibereich überhaupt nicht aus ... Zur Verfügung stehende Ausgänge am AVR: Cinch mit Consumer-Pegel (-10 dBV), asymmetrisch Zur Verfügung stehende Eingänge an den LS: Cinch mit Consumer-Pegel (-10 dBV), asymmetrisch oder XLR mit Studio-Linepegel (+4 dBu), symmetrisch Die einfache Lösung wären also 6 m lange Cinch-Kabel, nur habe ich da die Befürchtung, daß das eine ordentliche Brummschleife geben wird. Mit einer ordentlichen symmetrischen Verbindung würde nichts brummen, aber dazu bräuchte man, soweit ich bisher ergoogeln konnte, irgendetwas, das a) mechanisch von Cinch auf XLR umsetzt, b) das Signal symmetriert und c) den Pegel um ~12 dB erhöht, um die niedrigere Eingangsempfindlichkeit auf Boxenseite auszugleichen. Soweit richtig? a) ist kein Problem, es gibt diverse Adapter und Adapterkabel b) ist schon komplizierter. Am ehesten scheinen mir sogenannte DI-Boxen geeignet, aber wirklich für so einen Fall gedacht scheinen sie nicht zu sein. c) artet schon in Overkill aus, es scheint, als würde man da schon ein Mischpult o. ä. brauchen (das logischerweise wieder nur 2 Ausgänge hat, usw.). Kann man diesen Punkt ev. ignorieren und den Gain-Regler an den Boxen einfach auf +12 dB stellen? Die Lösung soll möglichst einfach und günstig sein und sich logischerweise nicht negativ auf den Klang auswirken. Vielen Dank, C. |
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fallenguru
Neuling |
#2 erstellt: 21. Dez 2011, 21:34 | |||||
Hab selber noch etwas recherchiert, bis jetzt ohne durchschlagenden Erfolg ...: Der einfachste Adapter mit Aussicht auf Erfolg könnte sowas sein: http://www.thomann.de/at/neutrik_na2md2btx.htm. Nur Pegelanpassung hab ich damit natürlich keine und ob sonst alles paßt (Impedanzen z. B.), kann ich nicht sagen. Und selbst sowas kostet €140 / 5 Kanäle. Das einzige Gerät bisher, das genau das tun soll, was ich gerne hätte, wäre dieses: http://www.thomann.de/at/tascam_la80_mk2.htm. Leider kann's noch etwas mehr und kostet wohl deshalb €350. Eventuell gibt's sowas ja etwas günstiger von einem anderen Hersteller, aber dazu müßte man erst wissen, wie solche Geräte heißen. (Unter "line converter" hab ich nicht viel was Anderes gefunden.) Last not least, die Overkill-Lösung: http://www.marantz.d...px?ProductId=AV7005. Das dürfte die günstigste A/V-Vorstufe mit XLR-Ausgängen sein, die momentan am Markt ist. Ich hätte ja nicht grundsätzlich was dagegen, den AVR zu tauschen, wenn's nun einmal die einfachste Lösung ist, aber um den Preis? Gerade bei einem Gerät, das man alle paar Jahre wegen neuer Funktionen austauschen muß / will, find ich das einfach nicht sinnvoll. |
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A-Abraxas
Inventar |
#3 erstellt: 21. Dez 2011, 21:45 | |||||
Hallo,
welche Lösung suchst Du noch, wenn Du sie selbst schon in die "Frage" schreibst ? Was spricht gegen die Verwendung von Cinch-Kabeln im Heimbereich ? Hast bereits Brummschleifen beseitigen müssen ? Hast Du es mal mit der Verwendung von Cinch-Kabeln ausprobiert (?), gab es eine Masseschleife oder sonstige Probleme mit Störungen ? Und warum 6m lange Kabel - ist Dein Hörraum rund mit 12m Durchmesser und die Anlage steht in der Mitte ? Viele Grüße |
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fallenguru
Neuling |
#4 erstellt: 22. Dez 2011, 03:10 | |||||
1) Brummschleifen & sonstige Störungen. Z. B. hängt die Anlage über ein paar Ecken am Kabelnetz - bisher sind alle Komponenten nur zweiadrig am Strom, also kein Problem, aber wenn da die Aktivboxen dazukommen, seh ich schwarz. Schon eine zusätzliche elektrische (Koax-Digital-) Verbindung zwischen Squeezebox und Receiver war eine Katastrophe, optisch klappt's einwandfrei. Dann wären da noch die (Ein-)Schaltspitzen von Lichtschalterrelais und Energiesparlamen ... ich dacht mir halt, vielleicht hilft's, 2) gerade bei den Kabellängen. 3) die Auswahl an Aktivmonitoren mit Cinch-Eingängen ist begrenzt.
Die Anlage kann - zumindest momentan - nicht zwischen den Front-LS stehen, sondern nur am anderen Ende des Raumes. Die Rears gingen kürzer. Am schönsten wäre, wenn ich die LS-Kabel an der Decke an den Rändern verlegen könnte, da sind wir aber dann bald bei 10-15 m pro.
Nein, das steht noch aus. Ich möchte das mit dem Probieren möglichst minimieren, da ich keine Möglichkeit habe, mir Kabel etc. auszuleihen - nur Thomann, und aus Österreich ist die Rücksendung leider nicht gratis. Ich werde mir eben demnächst ein paar Monitore zum Testen kommen lassen, da möchte ich dann nicht als Erstes draufkommen, daß ich sie gar nicht richtig anschließen kann, weil mir XY-Zubehör fehlt. |
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Apalone
Inventar |
#5 erstellt: 22. Dez 2011, 07:12 | |||||
"DI-BoX" ist dein Freund. Wandelt asym. >> symm., Pegel -10/+4 schaltbar usw. Nur: da du Mehrkanal abdecken musst, brauchst du drei Geräte. Also so bei 270/300 landest du sowieso. Ich würde es mit Cinch mal ausprobieren. |
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A-Abraxas
Inventar |
#6 erstellt: 22. Dez 2011, 07:16 | |||||
Hallo, Du wirst doch wohl 5 Cinchkabel für einen Test haben / zusammenbekommen - dafür müssen diese nicht 6m lang sein. Sollte es zu Masse-/Brummschleifen kommen, "funktioniert" das auch mit (zu) kurzen Kabeln. Cinch-XLR-Adapter bzw. passende konfektionierte Kabel benötigst Du in jeden Fall. Grundsätzlich ist jedoch Dein AVR für diesen Verwendungszweck nicht ideal, da die Endstufensektion beim Einsatz von Aktivboxen überflüssig ist - nur leider sind AV-Vorstufen keinesfalls günstiger als Receiver (und haben auch keinen Tuner (Radio)). Viele Grüße |
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fallenguru
Neuling |
#7 erstellt: 22. Dez 2011, 13:50 | |||||
Ok, danke. Gefunden hatt ich die sogar, ich war mir nur nicht ganz sicher, weil in sämtlichen Anwendungsbeispielen immer nur von Instrumenten die Rede ist. Wäre das Tascam-Gerät aus #2 so etwas oder wäre das nicht das Richtige? Hm, alle Kanäle in einem Kastl wären schon schön, v. a., wenn's eine Stromversorgung auch noch braucht. Da hätt ich noch den: http://www.thomann.de/at/behringer_di800_ultradi_pro.htm (leider keine -10/+4-Schaltung) Aber es stimmt schon, bei den Preisen riskier ich Cinch wohl einmal. Wird halt eine Timing-Frage. In Österreich gibt's im Fernabsatz nur 7 Tage Rückgaberecht, d. h. in der Zeit sollte ich mich für Monitore entscheiden, wenn die Kandidaten denn einmal da sind. Wenn ich dann erst recherchiert hätte, wie man potentielle Brummschleifen los wird, gewartet, bis das Spezialzubehör da ist, etc., wäre die Woche um gewesen. Lieber vorher schlau machen.
Du sagst es. Also doch wieder ideal (Die Endstufen brachliegen zu lassen, wurmt mich zwar aus Prinzip, aber solang vergleichbare Geräte ohne Endstufen das Drei- bis Vierfache kosten ...) |
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Master_J
Inventar |
#8 erstellt: 25. Dez 2011, 03:55 | |||||
Tipp: Auto-HiFi-Laden. Die Jungs haben echte Brumm-Probleme. Und wenn Du fragst, kriegst Du sicher auch mehr als die Woche Rückgabe eingeräumt. Gruss Jochen |
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