Lautsprecher, HDMI, Cat7 in ein Rohr ?

Klar, das geht. Ein Stromkabel würd ich aber nicht reinlgen. Bei 15m HDMI würde ich erst das Kabel testen, bevor ich es im Rohr versenke.
LS Kabel 6mm^2? Was hast Du denn für Mörderboxen?

n5pdimi schrieb:

Klar, das geht. Ein Stromkabel würd ich aber nicht reinlgen. Bei 15m HDMI würde ich erst das Kabel testen, bevor ich es im Rohr versenke. LS Kabel 6mm^2? Was hast Du denn für Mörderboxen?

Danke für die Aussage. Kann man das einfach so Pauschal sagen, dass es da keine Probleme gibt, oder muss man irgendwelche Details berücksichtigen?

Das ist jetzt mein erstes Heimkino das ich mir zusammenbaue. Und durch das ewige Recherchieren im Netz wird man da so nach und nach paranoid was zu nahes zusammenlegen von Kabeln angeht.

Das ist dann auch der Grund für das 6mm^2. Ich habe dann zahlreiche ausufernde Diskussionen über Kabelklang gelesen (bis hin zum Klang des Netzkabels der Komponenten). Dann habe ich mich entschlossen nicht an Voodoo Kabel zu glauben. Dann ist mir die 100m Trommel günstig in der Bucht begegnet und ich hab zugeschlagen (keine 140EUR). Ich muss nämlich gestehen, dass ich dennoch ein Gläubiger bin, und zwar glaube ich an das Ohmsche Gesetz. Und dann ist es eigentlich nur ein Spaß halt 6mm^2 gelegt zu haben :-)

Ich möchte hier auf keinen Fall die LS-Kabeldiskussion auslösen/entfachen.

Hab halt ein mulmiges Gefühl gehabt mit den Kabeln so dicht beieinander. Insbesondere habe ich noch relativ viele Stromkabel und Cat7 Kabel verlegt (alles sternförmig, Rollo+Leinwand Steuerung, Heizungssteuerung, KNX, etc.). Und da ich die Komponenten vor Verkabelung nicht als ganzes austesten kann (logistische Gründe vor allem) möchte ich gerne auf Nummer Sicher gehen und mehrfach nachfragen.

Wenn es also noch weitere Erfahrungsberichte gibt die mir weiter helfen könnten würde ich mich freuen.

Das Setup wird bestehen aus Epson 4400 Lightpower, Samsung 50" 3D Plasma TV, DENON 3311, Monitor Audio Silber (3 in Front als in-wall in Trockenbauwand). So langsam hab ich alles beisammen und muss "nurnoch" Wohnzimmer + Gästezimmer und den Keller verkabeln. Dann kann ich mich ans Verputzen und Konstruktion der "Kinowand" machen.

Grüße,
MiniOverlord

Hi minioverlord,
die jahrelange Erfahrung zeigt, dass uP verlegte Rohre in spätestens 5 Jahren nicht da enden, wo mann sie braucht.

Besser ist Fußleistenkanal. Da können später die sogn. "Tanks" mit den Anschlußdosen an jeder Stelle des Fußleistenkanals gesetzt/versetzt werden und man kommt an die Kabel immer relativ leicht ran.
Allenfalls vom Fußleistenkanal an einer Wand hoch (zum TV) würde ich auf Putz Kabelkanal, ggf. in Aluoptik verlegen.

Und 15 m HDMI-Kabel ist sehr problematisch! Kann je nach den angeschlossenen Geräten und der Kabelart funktionieren oder auch nicht.
Unbedingt vorher probieren!

Darf ich fragen warum du Cat7 verwenden willst???
Solange du micht das UTP Kabel nimmst,sondern S-FTP oder besser passiert da auch nichts.

Gruß Pansenjoe

Ich würde auch Cat.6 empfehlen - viel dünner, wesentlich leichter zu verlegen und trotzdem völlig ausreichend.

Naja,es geht ja nicht nur ums verlegen und die Dicke.
Du kannst z.B.keine RJ45 Stecker für Cat7 Kabel nehmen,und wenn du das Kabel auf ne Cat.6 Dose auflegst schmälerst du due Bandbreite aufgrund der fehlenden Schirmung da diese nicht mehr passt.
Aber ich denke er wird sich mit Sicherheit seine Gedanken gemacht haben,da sein Konzept mir als sehr schlüssig erscheint.

Gruß Pansenjoe

Verlegekabel kann man so oder so nicht mit RJ45-Steckern versehen - egal, ob Cat. 5, 6, oder 7.

bui schrieb:

Hi minioverlord, die jahrelange Erfahrung zeigt, dass uP verlegte Rohre in spätestens 5 Jahren nicht da enden, wo mann sie braucht.

Das ist wohl wahr. allerdings ist der Raum an sich sehr speziell. D.h. es gibt eigentlich nur eine Variante die Sinn macht wo man die Leinwand hängen kann. Auch diese Fußleisten gehen eigentlich gar nicht, da an beiden langen Seiten des Raums entweder Türen oder Durchgänge zu Nebenräumen sind. Damit kann man Leitungen nur oben herum verlegen.
So habe ich es zu diesem Zeitpunkt erstmal ordentlich und irgendwelche Eckleisten zum verstecken unter der Decke oder so kann ich dann immer noch machen wenn es nicht mehr geht.

Das mit den Bodentanks habe ich auch durchgedacht. Das scheiterte leider auch an der Raumstruktur und der Form der Estrichplatten als auch an dem "WAF", da Bodentanks in dem Massivholzdielenboden nicht akzeptiert wurden ;-)

Pansenjoe schrieb:

Darf ich fragen warum du Cat7 verwenden willst??? Solange du micht das UTP Kabel nimmst,sondern S-FTP oder besser passiert da auch nichts. Gruß Pansenjoe

Naja, ich bin selber Informatiker, und habe mich für das "Zukunfstsichere" Kabel entschieden, da der Mehrpreis vernachlässigbar war.

Ich habe das ganze Haus mit Cat7 Verkabelt in jedem Raum gibt es dazu entsprechende Cat6 Dosen (die kann man irgendwann immer mal austauschen wenn es Cat7 Dosen zum akzeptablen Preis gibt und die Notwendigkeit bestehen sollte. Das Kabel zu tauschen ist aufwendiger

Die ganzen Kabel laufen im Keller im Technikraum zusammen in einen 19" Wandverteiler auf drei Cat6 Patchfelder.

Damit habe ich dann eine dienstneutrale Verkableung und kann beliebig Telefon/ISDN/Daten patchen.

Hinter der Leinwand am TV gibt es eine Cat6 Doppeldose und an der anderen Seite bei den Komponenten (Beamer, Receiver, konsole,...) gibt es zwei Doppeldosen.

Das Wohnzimmer habe ich heute fast fertig verkabelt. :-)

Ursprünglich hatte ich vor einmal Cat Kabel von einer Seite zur anderen zu verlegen und einen USB 2.0 Umsetzer darüber laufen zu lassen. Der War trotz USB 2.0 allerdings schrott und kat nur minimale Datenraten gebracht.

Jetzt hab ich ein 15m USB Kabel gelegt mit Zwischenverstärkern.

Grüße,
MiniOverlord

minioverlord schrieb:

Ich habe das ganze Haus mit Cat7 Verkabelt in jedem Raum gibt es dazu entsprechende Cat6 Dosen (die kann man irgendwann immer mal austauschen wenn es Cat7 Dosen zum akzeptablen Preis gibt und die Notwendigkeit bestehen sollte. Das Kabel zu tauschen ist aufwendiger Die ganzen Kabel laufen im Keller im Technikraum zusammen in einen 19" Wandverteiler auf drei Cat6 Patchfelder. Damit habe ich dann eine dienstneutrale Verkableung und kann beliebig Telefon/ISDN/Daten patchen. Hinter der Leinwand am TV gibt es eine Cat6 Doppeldose und an der anderen Seite bei den Komponenten (Beamer, Receiver, konsole,...) gibt es zwei Doppeldosen.

da wird man ja neidisch beim lesen... so eine komplette verkabelung ist schon was wert

minioverlord schrieb:

bui schrieb: Hi minioverlord, die jahrelange Erfahrung zeigt, dass uP verlegte Rohre in spätestens 5 Jahren nicht da enden, wo mann sie braucht. Das ist wohl wahr. allerdings ist der Raum an sich sehr speziell. D.h. es gibt eigentlich nur eine Variante die Sinn macht wo man die Leinwand hängen kann. Auch diese Fußleisten gehen eigentlich gar nicht, da an beiden langen Seiten des Raums entweder Türen oder Durchgänge zu Nebenräumen sind. Damit kann man Leitungen nur oben herum verlegen. So habe ich es zu diesem Zeitpunkt erstmal ordentlich und irgendwelche Eckleisten zum verstecken unter der Decke oder so kann ich dann immer noch machen wenn es nicht mehr geht. Das mit den Bodentanks habe ich auch durchgedacht. Das scheiterte leider auch an der Raumstruktur und der Form der Estrichplatten als auch an dem "WAF", da Bodentanks in dem Massivholzdielenboden nicht akzeptiert wurden ;-)

Habe ich so gemacht, aber in ein eckiges Rohr aus Holz, so merkt dass kaum jemand!