Unterschiedlich dicke Kabel an einem Lautsprecher.

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dodo2801
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 01. Aug 2010, 21:03
Hallo,

ich hätte eine kleine bitte an die Experten hier unter uns.

Ich liege im Moment ein wenig im Klinsch mit meinem Kumpel.
Er hat sich nach langem hin und her zu seinem AV Reciever (Yamaha RV-v 663) neue Boxen gekauft (Canton GLE 2x409, 2x401 + 405CM + SUB).

Nun hat er sich Kabel durch die Wände legen lassen, damit man sie nicht sieht.
Der Punkt ist nun aber, das er keine Zwillingspaar-Kabel genommen hat, sondern getrennte Kabel. Zusätzlich dazu noch an einer Box zwei unterschiedliche Querschnitte (4 und 6 Quadrat).
Er meinte nun das Kupferkabel Kupferkabel sind, und ihm würden sie reichen und da gäbe es absolut keinen Unterschied zu anderen Kabeln. Ich hingegen bin da anderer Meinung, aber meine Ausführungen interessieren ihn nicht.
Ich bin mir nichtmal sicher ob das überhaupt LS Kabel sind.

Nun würde ich gerne von euch wissen, was ihr dazu meint.

Danke schonmal für eure Antworten.


[Beitrag von dodo2801 am 01. Aug 2010, 21:04 bearbeitet]
hifi-privat
Inventar
#2 erstellt: 01. Aug 2010, 21:30
Hi!

Dürfte keine Rolle spielen, es sei denn er hätte Klingeldraht verlegt.
dodo2801
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 01. Aug 2010, 21:44
dürfte?

ich weiß nicht was klingeldraht ist!? wie ist das aufgebaut?
Rade20
Stammgast
#4 erstellt: 01. Aug 2010, 21:56
Klingeldraht hat einen ziemlich kleinen Querschnitt und wäre kein bisschen geeignet.
Die unterschiedlichen Querschnitte sind sowas von Wurscht, zumal der kleine ja sogar 4 mm² sind was man eigentlich nicht mal bräuchte, außer die Kabel sind ewig lang.
Uwe_Mettmann
Inventar
#5 erstellt: 02. Aug 2010, 05:10
4 mm² oder 6 mm² spielt bei üblichen Kabellängen keine Rolle.

Allerdings, dass er keine Zwillingspaar-Kabel genommen hat, führt zu höherer Kabelinduktivität. Dies kann sich bei sehr langen Kabeln sehr wohl bemerkbar machen, indem die hohen Frequenzen nahe 20 kHz etwas gedämpft werden.

Nachrechnen kannst du das mit dem Foren-Kabelrechner.


Gruß

Uwe
Mickey_Mouse
Inventar
#6 erstellt: 02. Aug 2010, 09:34
Um das Nachzurechnen, bräuchte man allerdings die Induktivität des Kabels!

In der Praxis hat das keinerlei Relevanz!
Ich würde folgendes vorschlagen:
man nehme eine "teure richtige" Leitung und eine Person schließt einen LS mit dieser Strippe an, ohne dass der andere weiß welche und er muss "erhören" welcher LS jetzt besser klingt!
dodo2801
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 02. Aug 2010, 09:49

Uwe_Mettmann schrieb:
4 mm² oder 6 mm² spielt bei üblichen Kabellängen keine Rolle.

Allerdings, dass er keine Zwillingspaar-Kabel genommen hat, führt zu höherer Kabelinduktivität. Dies kann sich bei sehr langen Kabeln sehr wohl bemerkbar machen, indem die hohen Frequenzen nahe 20 kHz etwas gedämpft werden.

Nachrechnen kannst du das mit dem Foren-Kabelrechner.


Gruß

Uwe


Hallo Uwe,

sowas dachte ich mir nämlich auch.

Und die 2 Unterschiedlichen Kabel (wie gesagt, an einem Lautsprecher 4qmm hin und 6qmm zurück) machen nix aus ja?
Mickey_Mouse
Inventar
#8 erstellt: 02. Aug 2010, 11:18

dodo2801 schrieb:
Und die 2 Unterschiedlichen Kabel (wie gesagt, an einem Lautsprecher 4qmm hin und 6qmm zurück) machen nix aus ja?

das ist exakt dasselbe wie 5qmm hin und zurück!
quadral2000
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 02. Aug 2010, 11:58
Mit den Kabeln ist doch eine Sache für sich.

4qmm hin und 6qmm zurück entspricht nicht demselben wie 5qmm hin und 5qmm zurück, sondern meines Wissens nach richtet es sich nach dem dünnsten Querschnitt. Also 4qmm hin und 6qmm zurück entspricht 4qmm hin und ebenso 4qmm zurück. Es richtet sich nach dem dünnsten Kabel in der Kette, was hier 4qmm entsprechen würde.

Mit den dicken Kabeln halte ich persönlich so oder so ziemlich vieles für Quatsch, es sei denn, man hat irre lange Strecken zu überbücken, was jedoch im Regelfall nicht eintritt. Zudem legen viele Leute dickes Kabel bis an die Klemmen des Lautsprechers, spätestens hier fängt dann die interne Boxenverkabelung mit 1,5qmm an, was im Grunde das dicke Kabel wieder zunichte macht.

Es ist egal, ob nun 4qmm hin und 6qmm zurück oder andersherum, ob 4qmm hin oder 4qmm zurück oder wie auch immer.

Nachteile können wie schon bereits gesagt entstehen, da keine Zwillingsleitung genommen wurde. Das ist allerdings wohl nur zu messen, nicht herauszuhören.
Mickey_Mouse
Inventar
#10 erstellt: 02. Aug 2010, 12:28
nein, das ist eine simple Reihensachaltung von Widerständen, die sich einfach aufsummieren!
Ob du nun die halbe Strecke mit 4 und die andere mit 6qmm, eine Ader 4 die andere 6qmm oder alles 5qmm nimmst, kommt vom Gesamtwiderstand immer auf dasselbe heraus.
dodo2801
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 03. Aug 2010, 22:54
hmm ok,

20Khz klingen nun schon hoch und ob wir alle das noch hören ist ne andere Frage, aber wir reden ja auch nicht von Grundtönen.

Oberwellen liegen ja schließlich manchmal auch außerhalb des hörbaren Bereichs und sie beinflußen trotzdem den Klang bzw. das jeweilige Geräusch.
Ansonsten bräuchte man ja auch keine Lautsprecher die jenseits von 20kHz Töne wiedergeben.

Wenn jetzt durch das nicht verwenden von Zwillingspaar Kabeln, eine andere Induktivität entsteht, kann es ja dann wohl auch zu Dämpfung des Klangs kommen oder nicht?

Gleiches doch auch wenn man Kabel mit geringer Litzenanzahl nimmt, also keine hochflexiblen, da kommt doch der Skineffekt auch deutlich früher zum tragen.

Ich meine es müssen ja nu keine Oehlbach super duper teuren Kabel sein mit extrem hohen Kupferreinheitsgrad und son Marketingquark, aber Zwillingspaar-Kabel im günstigen Preissegment wären doch deutlich besser gewesen oder nicht?


[Beitrag von dodo2801 am 03. Aug 2010, 22:55 bearbeitet]
HansWursT619
Inventar
#12 erstellt: 04. Aug 2010, 01:35
Klingt so als ob du unbedingt recht haben willst

Das mit den Skin-Effekt vergiss ma ganz schnell wieder das ist völlig unerheblich.

Zu den Induktivität wurde ja schon einiges gesagt.
Dem würde ich auch keine hörbaren Einflüsse zu sprechen.

Wenn er die Kabel liegen hat kann er die auch nutzen
Uwe_Mettmann
Inventar
#13 erstellt: 04. Aug 2010, 12:52
Hallo Dodo,

wenn nicht bereits geschehen, so scheinst du ja auf den besten Weg zu sein den Audio-Voodoo-Priestern zu verfallen.


dodo2801 schrieb:
20Khz klingen nun schon hoch und ob wir alle das noch hören ist ne andere Frage, aber wir reden ja auch nicht von Grundtönen.

Oberwellen liegen ja schließlich manchmal auch außerhalb des hörbaren Bereichs und sie beinflußen trotzdem den Klang bzw. das jeweilige Geräusch.

Ja, ja, dazu geben ja die Voodoo-Priester auch Beispiele an. Argumentiert wird z.B. mit der praktischen Erfahrung, dass sich ein Sinus anders anhört als ein Rechteck. Das ist richtig, die praktische Erfahrung haben wir gemacht. Nur lag dann die Frequenz des Rechecks (z.B. 1 kHz) so weit unten im Hörbereich, dass auch einige Oberwellen in den Hörbereich gefallen sind. Nimmt man hingegen eine Frequenz oberhalb von 10 kHz, so wird man bis auf eine Lautstärkedifferenz keinen Unterschied zwischen einem Rechteck und einem Sinus hören.

Hinzu kommt noch, dass viele Audioquellen, wie z.B. die CD, keine Frequenzen oberhalb von 20 kHz wiedergeben.


dodo2801 schrieb:
Ansonsten bräuchte man ja auch keine Lautsprecher die jenseits von 20kHz Töne wiedergeben.

Abgesehen davon, dass bei einem Lautsprecher mit 20 kHz Grenzfrequenz der Pegelabfall bei dieser Frequenz bereits 3 bzw. 6 dB beträgt, so ist der Pegelabfall oberhalb 20 kHz doch recht steil. Dadurch ergeben sich bereits deutliche Phasenverschiebungen im hörbaren Bereich.

Bei Kabel sieht das hingegen deutlich anders aus. Bei diesen ist der Pegelverlust bei 20 kHz deutlich geringer als 3 dB und auch der Pegelabfall ist verhältnismäßig gemächlich und somit auch die Phasenverschiebungen im hörbaren Frequenzbereich. Ein hörbarer Einfluss ist daher nicht zu erwarten.


dodo2801 schrieb:
Gleiches doch auch wenn man Kabel mit geringer Litzenanzahl nimmt, also keine hochflexiblen, da kommt doch der Skineffekt auch deutlich früher zum tragen.

Ja, ja, der böse Skin-Effekt, der laut Voodoo-Priester auf die hohen Frequenzen schon einen starken Einfluss hat. Tatsächlich aber spielt er im Audiofrequenzbereich eine vernachlässigbare Rolle. Selbst bei 100 kHz beträgt die Dämpfung durch den Skin-Effekt bei einer 10 m langen Leitung mit 6mm² deutlich weniger als 0,5 dB.

Ich habe dir ein Werkzeug in die Hand gegeben (Foren-Kabelrechner) mit dem du das selber ausrechnen und übersichtlich in Diagrammen darstellen kannst. Warum nutzt du dies nicht. Es ist halt einfacher den übertriebenen Aussagen der Voodoo Priester glauben zu schenken als sich selber mal mit der Materie zu beschäftigen.


dodo2801 schrieb:
Wenn jetzt durch das nicht verwenden von Zwillingspaar Kabeln, eine andere Induktivität entsteht, kann es ja dann wohl auch zu Dämpfung des Klangs kommen oder nicht?

Auch das kannst du mit den verlinkten Kabelrechner ausrechnen. Folge dem Link, nutze den zweiten Rechner, mit dem du die Kabelinduktivität ausrechnen kannst. Die beiden Leitungen deines Kumpels sind ja nicht so verlegt, dass eine links rum und die andere rechtsrum durch das Zimmer geht. Somit sind sie mehr oder weniger doch parallel verlegt, nur mit einem großen Abstand. Gib diesen Abstand und die anderen Daten in den zweiten Rechner ein und du wirst die ungefähre Kabelinduktivität erhalten. Bei so großen Leiterabständen mag der Rechner recht ungenau sein, für eine Abschätzung mag dies aber reichen. Für 8 Ohm Lautsprecher zeigt dir der Rechner die Dämpfung direkt an. Für 4 Ohm Lautsprecher nutze den ersten Rechner und gib dort die errechnete Induktivität ein.

So bekommst du handfeste Daten und Diagramme, die du mit deinem Kumpel diskutieren kannst.


Gruß

Uwe
dodo2801
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 04. Aug 2010, 20:28
ihr zwei habt aber schon die Fragezeichen hinter meinen Sätzen gelesen oder?
Uwe_Mettmann
Inventar
#15 erstellt: 04. Aug 2010, 21:19

dodo2801 schrieb:
ihr zwei habt aber schon die Fragezeichen hinter meinen Sätzen gelesen oder?

Ja, die Fragen hättest du dir aber selber beantworten können, indem du selber aktiv geworden wärst und den Kabelrechner benutzt hättest.

Da du das aber nicht gemacht hast und stattdessen hier als Erläuterung die Argumente Voodoopriester wiedergibst, zeigt mir, dass die Voodoopriester möglicherweise schon einen Einfluss auf dich haben, Fragezeichen hin oder her.


Gruß

Uwe
_ES_
Administrator
#16 erstellt: 04. Aug 2010, 21:30
Sicherlich ist die Impulstreue von der Bandbreite abhängig.
Und es gibt noch min "1000" andere an sich "richtige" Faktoren.
Praktisch entscheidend ist aber doch das tatsächlich Gehörte- das will doch wohl keiner abstreiten, oder?
Und solange das nicht belegbar wiederholt zustande kommt, ist jegliche Disku darüber imho flüssig..
dodo2801
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 04. Aug 2010, 21:30
is ok,
wenn du nichts mehr vernünftiges beizutragen hast, dann ignoriere den thread bitte.

aber hör auf mit deiner polemik...


[Beitrag von dodo2801 am 04. Aug 2010, 21:33 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#18 erstellt: 04. Aug 2010, 21:34
Keiner hat Dich hier bis dato beleidigt, das mal zur Feststellung.
dodo2801
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 04. Aug 2010, 21:44
mir ist ja irgendwie schon klar, das ihr vielleicht genervt seit von den "noobs" die immer wieder diese Kabelfrage stellen.

aber egal was ihr sagt, ich fühl mich hier scheiße behandelt und deswegen war das hier nun mein letzter Post.
bothfelder
Inventar
#20 erstellt: 04. Aug 2010, 21:45

wenn du nichts mehr vernünftiges beizutragen hast, dann ignoriere den thread bitte.

aber hör auf mit deiner polemik...


Du selbst liest schon die vorangegangen Posts?;)

Andre
_ES_
Administrator
#21 erstellt: 04. Aug 2010, 21:47

aber egal was ihr sagt, ich fühl mich hier scheiße behandelt und deswegen war das hier nun mein letzter Post.


Jetzt mal ehrlich- warum ??

Deine Themenfrage wurde doch beantwortet- und korrekt, eben nicht schei*** ?
Wo liegt also Dein Prob?
dodo2801
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 04. Aug 2010, 21:50
bis zu meinem letzten längeren Post hatte ich nicht das gefühl das einigkeit herscht bei bestimmten sachen.

Und danach gehöre ich auf einmal zu den Voodoopriestern.....

und jetzt ist der thread sowieso im Eimer, weil eh keiner mehr was vernünftiges postet, also könnt ihr ihn auch gleich zu machen.


[Beitrag von dodo2801 am 04. Aug 2010, 21:51 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#23 erstellt: 04. Aug 2010, 21:56

Und danach gehöre ich auf einmal zu den Voodoopriestern.....


Reflektiere..

Direkt hat das hier keiner behauptet- oder etwa doch?

Was Deine Hauptfrage betrifft:

Der Mindest-Querschnitt ist über alle Zweifel erhaben, fällt also flach.
Die Verlege-Art ist nur bei stark "verseuchter" Störungsumgebung interessant, imho.
Zuhause ist das nicht gegeben.
Von daher grünes Licht.
Mickey_Mouse
Inventar
#24 erstellt: 04. Aug 2010, 22:15
komm, nicht beleidigt sein!

ein Problem das immer wieder hier auftaucht, speziell bei solchen Themen wie Kabel usw. ist, dass man nie so genau weiß mit welchem Hintergrundwissen die Leute "am anderen Ende der Leitung" nun gesegnet sind.
Ich für meinen Teil muss zugestehen, dass ich die Plicht-Klausur zum Dipl.Ing. E-Technik: Theorie der Leitungen (TdL) nur mit Ach und Krach bestanden habe und das garantiert nicht zu meinen Lieblingsfächern gehört hat.
Trotzdem (oder gerade deswegen?) kann man über viele Beiträge hier immer wieder nur schmunzeln. Wenn selbst elementare Physik Kenntnisse auf 9. Klasse Niveau in weiter Ferne liegen, dann muss man sich einfach mal auf die Zunge beißen/Finger hauen und zurück halten. Ich gebe ja zu, manchmal kann ich es dann nicht lassen etwas abzulästern... (bezieht sich nicht auf diesen Thread!)
Wie zum Beispiel meine Behauptung, dass auch nicht alle Mods bei TdL unbedingt besser abgeschnitten haben als ich vor 20 Jahren

zum Leitungsrechner fällt mir nur der Spruch ein:
a fool with a tool is still a fool!

wenn man eigentlich keine Ahnung hat was für Werte man da eintippt, dann sollte man es lieber lassen, statt sich dadurch sein gefährliches Halbwissen bestätigen zu wollen!
dodo2801
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 04. Aug 2010, 22:15
was wäre (rein hypotetisch), wenn das kabel "im Extremfall" nicht aus einzelnen Litzen sondern einem dicken Draht mit dem Querschnitt bestehen würde?

Soweit ich mal gelesen habe, werden doch viele Litzen verwendet, damit der Skineffekt minimiert wird, oder ist das auch von den Voodoopriestern erfunden worden und wird aus anderen gründen gemacht?

(das ist eine ernst gemeinte Frage!)
_ES_
Administrator
#26 erstellt: 04. Aug 2010, 22:19

und wird aus anderen gründen gemacht?



Ja, Hauptgrund dürfte die Flexibilität beim Verlegen sein.
So Sachen wie "Skineffekt" sind in HF-Bereich interessant und wichtig.
Musik liegt deutlichst drunter, im NF-Bereich.
Also dafür unwichtig.
dodo2801
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 04. Aug 2010, 22:23

Mickey_Mouse schrieb:

Ich für meinen Teil muss zugestehen, dass ich die Plicht-Klausur zum Dipl.Ing. E-Technik: Theorie der Leitungen (TdL) nur mit Ach und Krach bestanden habe und das garantiert nicht zu meinen Lieblingsfächern gehört hat.


War bei mir auch so, mit dem Unterschied das ich den Studiengang gewechselt habe und als Dipl. Informatiker noch recht wenig mit dem Krams zu tun habe. Allerdings ging es da bei uns weniger um die akustische Komponente bei den Kabeln, soweit ich mich noch erinnern kann.


Mickey_Mouse schrieb:

Trotzdem (oder gerade deswegen?) kann man über viele Beiträge hier immer wieder nur schmunzeln. Wenn selbst elementare Physik Kenntnisse auf 9. Klasse Niveau in weiter Ferne liegen, dann muss man sich einfach mal auf die Zunge beißen/Finger hauen und zurück halten. Ich gebe ja zu, manchmal kann ich es dann nicht lassen etwas abzulästern... (bezieht sich nicht auf diesen Thread!)
Wie zum Beispiel meine Behauptung, dass auch nicht alle Mods bei TdL unbedingt besser abgeschnitten haben als ich vor 20 Jahren


Es kommt halt auch drauf an wie derjenige der das liest bestimmte Texte interpretiert. Ich sehe hier keine Mimik noch irgendeine andere Sache die ich zusätzlich deuten kann. Also kann es halt mal vorkommen das der Text oben für mich blöd rüberkommt, auch wenn ihn derjeniger anders gemeint hat. Für mich kam es halt ziemlich blöde rüber.


Mickey_Mouse schrieb:

zum Leitungsrechner fällt mir nur der Spruch ein:
a fool with a tool is still a fool!

wenn man eigentlich keine Ahnung hat was für Werte man da eintippt, dann sollte man es lieber lassen, statt sich dadurch sein gefährliches Halbwissen bestätigen zu wollen!


so siehts aus, und deswegen hab ich das Ding ja auch nicht benutzt. Ich habs mir angesehen aber so recht schlau werd ich nicht draus. Und mich nun so extrem in die Materie einzulesen würde nun wieder zu lange dauern. Ich hab Feierabend.
dodo2801
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 04. Aug 2010, 22:25

R-Type schrieb:

und wird aus anderen gründen gemacht?



Ja, Hauptgrund dürfte die Flexibilität beim Verlegen sein.
So Sachen wie "Skineffekt" sind in HF-Bereich interessant und wichtig.
Musik liegt deutlichst drunter, im NF-Bereich.
Also dafür unwichtig.


alles klar,
und damit ist dann wohl alles geklärt.
Uwe_Mettmann
Inventar
#29 erstellt: 04. Aug 2010, 22:50

dodo2801 schrieb:
so siehts aus, und deswegen hab ich das Ding ja auch nicht benutzt. Ich habs mir angesehen aber so recht schlau werd ich nicht draus. Und mich nun so extrem in die Materie einzulesen würde nun wieder zu lange dauern..

Zu diesem Punkt möchte ich noch was sagen.

Du hättest uns auch einfach fragen können Das ist allemal besser, als dann Fragen zu stellen, die der Rechner beantwortet hätte. Ich hätte wesentlich lieber die Eingabe des Kabelrechners erklärt als die Fragen zu beantworten, die sich durch den Rechner eigentlich erledigt hätten.

Dadurch kam auch der (falsche) Eindruck zustande, dass du nicht selber bereit bist, dich mit dem Thema auseinanderzusetzen.


Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 04. Aug 2010, 22:52 bearbeitet]
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