Lautsprecherkabel im Kabelkanal bündeln möglich

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Kiberg
Neuling
#1 erstellt: 25. Sep 2009, 20:24
Hallo,
ich bin in der Planung einer 5.1 Anlage mit sehr gutem Stereoteil. (Marantz + Elac)

Meine Frage:
I.) Sind Qualitätseinbusen möglich (zu erwarten),
a) wenn man Lautsprecherkabel sehr eng zusammen legt, z.B. im Kabelkanal 4x2,5cm. über ca. 3mtr Länge.
und
b) das Bündel dann auch noch neben einem Bündel aus HDMI-Kabeln und Component- Audiokabeln liegt.

II.) Wie weit entfernt sollte man Stromleitungen (von TV, bzw. der Hifi-Anlage) von Lautsprecherkabeln verlegen?

Welche Abhilfemaßnahmen sind möglich, um Störungen bei I.) oder II.) zu minimieren? (neben Abstand halten)

Vielen Dank

Grüße
Master_J
Inventar
#2 erstellt: 26. Sep 2009, 06:30
Einfache Antwort: Vollkommen egal.
LS-Kabel sind nicht störanfällig und stören auch selbst nicht.

Gruss
Jochen
Kiberg
Neuling
#3 erstellt: 26. Sep 2009, 17:31
OK und vielen Dank!
Das vereinfacht die Sache erheblich.
Allerdings verstehe ich dann die vielen Diskussionen um Lautsprecherkabel (Baumarktqualität vs. HighEnd-Qualität, geschirmt vs. nicht geschirmt) nicht ganz. Kommentare hierzu würden dann wohl wieder in die Richtung "Glaubensfragen" gehen.

Sind LS-Kabel so unempfindlich wegen den niedrigen Spannungen und hohen Frequenzen? Oder was ist der Grund? Wenn es nicht zu weit führt, vielleicht noch eine kurze Antwort (oder Link), wenn nicht, auch kein Problem.

Dann starte ich mit einem kompakten Kabelkanal und "normalen" Kabeln, macht die Sache einfacher. Mal sehen was mein Verkäufer dazu sagen wird.

Grüße
Master_J
Inventar
#4 erstellt: 26. Sep 2009, 17:47
Es werden auch CD-Ränder mit Filzstiften behandelt oder Holzstückchen ("Klangschalen") für jedes Tonproblem angeboten.


Kiberg schrieb:
Sind LS-Kabel so unempfindlich wegen den niedrigen Spannungen und hohen Frequenzen? Oder was ist der Grund? Wenn es nicht zu weit führt, vielleicht noch eine kurze Antwort (oder Link), wenn nicht, auch kein Problem.

Der Nutzpegel ist relativ hoch, da bereits von Verstärker <hmm> verstärkt.
Vor diesem sieht es noch anders aus; da haben wir vielleicht 2 Volt.
Das war jetzt ganz kurz - aber wenn Du willst, wickle mal ein LS-Kabel um die Mikrowelle - macht nix.

Gruss
Jochen
Kiberg
Neuling
#5 erstellt: 26. Sep 2009, 18:38

Master_J schrieb:
Es werden auch CD-Ränder mit Filzstiften behandelt oder Holzstückchen ("Klangschalen") für jedes Tonproblem angeboten.



Ja, das habe ich auch schon gehört oder gelesen.

Wenn ich da mal kurz von meinem Kabel"Problem" abschweifen darf: Ich glaube bei einem Hörtest einer Anlage einen Unterschied zwischen billigem und teuren CD-Player gehört zu haben und bin dadurch auf Marantz mit Elac gekommen. Bin ich dabei zusammen mit meiner Frau einem Verkäufertrick auf den Leim gegangen oder gibt es hier doch hörbare Unterschiede?
Denn auch hierzu gibt es ja sehr kontroverse Diskussionen und Meinungen.

Grüße
Matthias
Master_J
Inventar
#6 erstellt: 26. Sep 2009, 19:01
Allerdings kontrovers...

Es gibt bisher jedenfalls noch keinen bestandenen Blindtest.
Auch wenn die Rahmenbedingungen von den Probanden selbst bestimmt wurden.
Am Ende werden absurde Argumente (die Pflanze im Nachbarraum etc.) hervorgebracht, warum es doch logischerweise nicht klappen konnte.
Kannst Du hier im Forum alles nachlesen - viel Spass.

Zu Deinem Player:
Mal angenommen es gibt Unterschiede, so liegen die in einer Grössenordnung weit unter dem Einfluss der Lautsprecher(-aufstellung) oder gar des Raums.
Wenn man damit fertig ist, dann kann man mal über Player und Kabel nachdenken.

Hat der Verkäufer einen Pegelabgleich gemacht?
Bei ganz kleinen Lautstärkeunterschieden "gewinnt" nämlich immer das lautere Gerät.
Der Mensch und seine Wahrnehmung...

Gruss
Jochen
Kiberg
Neuling
#7 erstellt: 26. Sep 2009, 21:08
um das Thema Player dann doch erstmal abzuschließen, noch
... diese Info: Pegelabgleich nein, wir gaben einen zweiten billigen Player an eine hochwertige Anlage angeschlossen und dann zwischen beiden Eingängen umgeschaltet. Wobei ich mir jetzt überlege, ob nicht alleine dadurch schon Unterschiede entstehen (es gibt glaube ich nur einen CD-Input). Egal, ich werde mir das nochmal genauer ansehen und anhören.

... und eine weitere, letzte Frage noch: gibt es für den Stereo-Bereich Qualitätsunterschiede in der Wiedergabe zwischen Blu Ray / DVD - Player und reinen CD-Player? Hier dürfte es dann auch keinen Unterschied geben und man könnte sich den CD-Player sparen?

Danach werde ich nochmal ein paar kritische Gespräche mit dem "Händler meines Vertrauens" führen können.

Grüße
Matthias
Master_J
Inventar
#8 erstellt: 27. Sep 2009, 06:49

Kiberg schrieb:
Pegelabgleich nein

Damit war der Vergleich wertlos.


Kiberg schrieb:
... und eine weitere, letzte Frage noch: gibt es für den Stereo-Bereich Qualitätsunterschiede in der Wiedergabe zwischen Blu Ray / DVD - Player und reinen CD-Player? Hier dürfte es dann auch keinen Unterschied geben und man könnte sich den CD-Player sparen?

Bei analogem Anschluss hängt das rein von den D/A-Wandlern im Player ab.
Potentiell kann hier ein CD-Player besser sein, weil er für sein Geld ja nicht viel mehr können muss, als eben CDs abzuspielen.
Bei digitalem Anschluss liefert das Laufwerk einfach nur Bits.

Gruss
Jochen
Kiberg
Neuling
#9 erstellt: 27. Sep 2009, 10:04
ok, dass war auch meine Überlegung (D/A-Wandler)
Aber das Argument sehe ich eben auch bei den CD-Playern.

Werde demnächst nochmal zu einem Händler pilgern und irgendwann auch mal eine Kaufentscheidung treffen müssen.

Bis dahin

Grüße
Matthias
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