Bi-Amping mit denon avr-2105

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silverthrice
Neuling
#1 erstellt: 25. Aug 2009, 21:10
hallo! habe eine frage bezüglich bi-amping mit einem denon avr-2105.
auf der denon seite ist bei dem denon avr-2106 beschrieben, dass dieser bi-amping kann bzw. dazu fähig ist.
nun stellt sich mir die frage, ob es mit dem denon avr-2105 auch möglich ist, da bei diesem nämlich nix davon dabei steht.

mfg


[Beitrag von silverthrice am 26. Aug 2009, 21:01 bearbeitet]
Rider_of_SV
Stammgast
#2 erstellt: 26. Aug 2009, 09:32
Hi Silverthrice,

schau mal nach, ob du die Endstufen des AVR verschiedenen Kanälen zuweisen kannst, oder ob die fest "verdrahtet" sind.

Meist ist es aber so, das die Hersteller mit allem angeben, was das gerät kann, und wenn dann sowas nicht dransteht, kann er es wohl auch net.

Gruß
dharkkum
Inventar
#3 erstellt: 26. Aug 2009, 09:59
Selbst wenn es beim 2105 geht wirst du vom Ergebnis eher enttäuscht sein.

So ziemlich jeder der hier im Forum Bi-Amping ausprobiert hat konnte nicht wirklich greifbare Vorteile feststellen.
Rider_of_SV
Stammgast
#4 erstellt: 26. Aug 2009, 12:32
Hab grad schon meine Erfahrung über Bi-AMping in nem ANdern Thread geschrieben.

Habe eine Rotel RMB 1075 an 2 B&W 803s gehängt. Davor waren die 803er an einem Rotel RSX 1065.

Ein Hörbarer unterschied gabs erst ab einer einigermaßen moderaten Lautstärke. (Die LS wirkten in den Stimmen etwas
lockerer und der Bass kam im Vergleich zum 1065 ein ganzes Stück knackiger.

Vielleicht lags auch daran, dass die ENdstufebeim Bi-AMping ein eigenes Netzteil hatte und nicht die ENdstufe vom Receiver mitbenutzt wurde.

Wie auch immer es scheiden sich da die Geister.
Der entscheidenste Grund für mich das ich meine 5.1 Anlage mit einer zweiten Endstufe aufrüste wäre eigentlich die Optik. es sieht einfach unschlagbar aus, wenn da zwei kraftboliden deben der Vorstufe stehen.

Gruß
silverthrice
Neuling
#5 erstellt: 26. Aug 2009, 15:48
klingt ja schon sehr interessant...

jo klar hat er 2 kanäle nur wenn ich kanal a+b für die frontboxen benutze verdoppelt sich die ohm anzahl und in gewisser weiße habe ich dann die gleiche leistung wie vorher.
das bi-amping sollte ja dann zb mit einen der surround endstufen erfolgen. (bitte korrigiert mich falls ich jez was verwechsle bzw. falsch verstanden habe)

kenne nur ein beispiel von bi-amping bzw. wohl in dem fall eher bi-wiring, persönlich.

kumpel von mir hat nen denon pma-680R und t+a criterion t100 oder 120... und was da mehr druck und volumen rausgekommen ist durchs bi-wiring lies uns beiden den mund offen...

der verstärker ansich fast zu schwach für die boxen 100 watt an 4 ohm und boxen glaub ich 140 watt rms aber plötzlich mit hinzuziehen des b-kanals wirklich beeindruckendes ergebnis.

naja egal... die frage di mich noch diesbezüglich beschäftigt ist: wenn bi-wiring so einen großen unterschied ausmachte was muss beim bi-amping wohl abgehen.

schade, dass ihr bis jez keine wirklich beeindruckenden erfahrungen gemacht habt.

ich werd mich weita einlesen und hoffe wir können noch weita da drüber diskutieren.

mfg
Rider_of_SV
Stammgast
#6 erstellt: 26. Aug 2009, 18:49
Was du da beschrieben hast, mit b-kanal und so weiter ist kein Bi-wiring.

Unter Bi-wiring verstaht man, wenn man eine Endstufe hat, und von da aus jeweils ein KAbelpaar für den Hoch-Mitteltonbereich und ein Kabelpaar für den Tieftonbereich
daran anschließt. Also 2 Kabelpaare an einen Verstärker.

Ob das was bringt oder nicht ist sehr fraglich, physikalische hintergründe und so weiter. Da scheiden sich die Geister nciht nur, sondern da streiren sie schon regelrecht in anderen Threads darüber.

Mit dem B-Kanal zuschalten, das hat wahrscheinlich die Leistung des Receivers erhöht, wobei ich den Receiver nicht kenne. kannst mal n bild davon einstellen??

HAst du dich mit dem Thema Bi-Amping schon außeinandergesetzt?? Ich frag nur deshalb, nicht dass du 2 Endstufen an einen Lautsprecher anschließt, das wär net gut.

HAtte nämlich schon mal hier im Forum gelesen, dass das einer gemacht hat und dachte ja klar 2 Endstufen kabel
zusammen zwirbeln, an die beiden Anschlussklemmen des LS und ab dafür. --> er brauchte 2 neue Endstufen

Aber das mit dem von dir beschriebenen Bi-Wiring würde mich dann doch interessieren, weil ich noch niemanden getroffen habe, der gesagt hat das er einen großen unterschied hört.
silverthrice
Neuling
#7 erstellt: 26. Aug 2009, 19:22
jo ich hab mich schon ein bissl damit beschäftigt bin aber noch generell noch neu im hifi geschäft aber sehr interessiert und auch voll ein fan

das mit den t+a boxn war ein normaler stereo verstärker ich werd ein bild besorgen und genau erklären wie das mit dem anschließen war.
es waren damals 2 kabelpaare pro box von einem stinknormalen stereo vollverstärker.

bis gleich

mfg
silverthrice
Neuling
#8 erstellt: 26. Aug 2009, 19:34


ok also hier mal bilder von hinten und vorne.
über die blauen markierungen (also kanal a) haben wir die tieftöner bei den ls angeschlossen
gelbe markierungen (kanal b) die hochtöner.

kabel waren stinknormale 2,5mm² ls-kabel.


jo hab nochmal nachgeguckt wegen bi-wiring hab mich geirrt.


[Beitrag von silverthrice am 26. Aug 2009, 19:39 bearbeitet]
silverthrice
Neuling
#9 erstellt: 26. Aug 2009, 20:05
ok hiernochmal meine vorgeschichte...
im moment beläuft sich mein equipment auf einen
denon avr-1802
magnat vector 77
magnat vector 22
magnat center 13
und einem magnat sub alpha.

habe alles gebraucht über ebay oder willhaben.at ersteigert.
ist sozusagen noch mein test equipment mit dem ich aber bislang bei film und konsolen spielen wirklich sehr zufrieden bin.

zukünftige anschaffungen wären wieder gebraucht wie zb der denon avr-3805
da der wirklich noch ein stückchen mehr saft hat und die anschlussmöglichkeiten beim 1802 für meine experimente zu wünschen übrig lassen.
aber egal.
der denon avr-2105 bzw. avr-2106 von dem noch immer die rede sein sollte wäre für meine freundin.

die vorwiegend mukke im stereo betrieb hören will aber zukünftig auch noch rear ls einbaun will fürs kino erlebnis.

meines wissens nach ist der avr-2106 auch sehr gut zum stereo musik hören geegneit und zwar gerade wegen den bi-amping optionen und dem pure direct mit dem angeblich der ganze saft nur für den stereo betrieb genutzt wird.

dazu kommen 2 neue magnat quantum 507 für den anfang die ich leider noch nicht gehört habe aber wenn meine älteren vector meines geschmackes nach sehr gut zu gebrauchen sind und die quantum einige tests im stereoplay oder in der audio für die preisklasse gewonnen haben dann kann die wahl sicher nicht schlecht sein.


ok aber hier noch mal zu meiner jezigen konfiguration bzw. zu 2 testkonfigurationen.


http://img30.imageshack.us/img30/900/denonavr1802.jpg


config 1:

front kanal A grün für front ls rechts tiefton
surround grün für front ls rechts hoch/mittelton

front kanal A blau für front ls links tiefton
surround blau für front ls links hoch/mittelton

hier waren kaum unterschiede zu hören evenutell ein bissl lauter und ein bissl mehr punch
war vielleicht aber nur in der ganzen aufregung nur einbildung.


config 2:

front kanal A grün für front ls rechts tiefton
front kanal A blau für front ls links tiefton

front kanal B grün für front ls rechts hoch/mittelton
front kanal B blau für front ls links hoch/mittelton


hier war jede hoffnung verloren... der druck war komplett weg und alles lasch als ob wirklich nur noch halb soviel watt die boxen ansteuern.


darum ja jez die frage ob es eventuell mit den neueren geräten besser sein soll und wenn denon beim 2106 extra anführt, dass er dafür gemacht ist wollte ich mal nachboren^^

mfg
Rider_of_SV
Stammgast
#10 erstellt: 26. Aug 2009, 20:08
Ok in diesem Fall (verstärker und Verkabelung) war das in gewisser weiße doch Bi-wiring. Da der Verstärker nur 2 Endstufen hat.
Normalerweise werden hier 2 Boxenpaare angeschlossen, das eine Paar im einen Raum, das andere Paar in einem zweiten Raum.

Wenn man jetzt den A/B schalter umschaltet, dann kann man zwischen den Boxen switchen. Sprich man leitet das Signal der Endstufen über die A-Ausgäng oder über die B-Ausgänge.

Wenn man das so einstellt, dass a und b gleichzeitig laufen, befeuert eine Endstufe zwei Boxen bzw die hoch und tieftöner separat also in gewisser Weise bi-wiring.

und da habt ihr nen großen unterschied gehört???
silverthrice
Neuling
#11 erstellt: 26. Aug 2009, 20:35
aha also darf man dazu doch bi-wiring sagen ok dann past das.
die pdf's und skizzen die ich mir darüber nochmal angschaut habe zeigen so ein beispiel eh nicht aber egal...

ja das haben wir bei seiner anlage gar nicht mehr umgesteckt weil es wirklich viel besser war.

und was ist nun mit den avr's?
es steht zb 7-kanal volldiskrete endstufe dh. heißt dann eine endstufe die 7 kanäle betreibt oder irre ich mich.
hat dann zb der B kanal eine eigene endstufe?
weil bei den neuen receivern hat man ja sogesehen für 4 boxen paare und einen center die anschlüsse.

also front 2x
seite 2x
hinten 2x
center 1x

und dann noch der B-kanal für eventuell 2 boxen wie du schon gemeint hast in nem anderen raum.
dharkkum
Inventar
#12 erstellt: 26. Aug 2009, 21:07

der denon avr-2105 bzw. avr-2106 von dem noch immer die rede sein sollte wäre für meine freundin.


Der 2106 klingt grausig (hatte ich mal ein paar Wochen), vor allem bei Stereo, und der 2105 wird da wohl auch nicht viel besser sein, wenn überhaupt.
Rider_of_SV
Stammgast
#13 erstellt: 27. Aug 2009, 09:36
hi hab den post vor meiner antwort erst jetzt gehsehen.

Was du da gemacht hsat kann nciht funktionieren, ich erklärs dir später so gegen abend.

bis dann
silverthrice
Neuling
#14 erstellt: 27. Aug 2009, 11:26
jo gut bin eh auch erst spät am abend zu hause muss nämlich gleich zur arbeit.
mfg
Rider_of_SV
Stammgast
#15 erstellt: 28. Aug 2009, 16:10
also deine config 1 müsste eigentlöich nicht funktioniert haben, da die surroundenstufen ja nur das surround signal bekommen.

Das heißt du hast auf deinem Lautsprecher im Tieftonbereich das signal des Frontlautsprechern, und und im Mittel/Hochtonbereich das surroundsignal.

Es sein denn du kannst die Endstufen intern zuweisen?!?
Ist das so??

config 2

ist wie schon früher im Thread beschrieben die sache damit, dass eine Endstufe eigentlich für 2 Lautsprecherpaare gedacht ist.
Außerden sehe ich gerade, dass dein Receiver wenn du Kanal A+B laufen hast, nur mit Lautsprechern behängt werden sollte,welche eine Impedanz zwischen 12 und 16 Ohm haben.

bei diener Anordnung (Parallelschaltung der Lautsprecher halbiert sich die Impedanz.
Die meisten LS haben 8 Ohm, das heist du hast eine Impedanz mit 4 Ohm geschaffen, was dem Receiver wohl nicht gefallen hat.


Warum das allerdings jetzt bei config 1 gut geklungen hat ist mir momentan noch ein rätsel


Gruß
silverthrice
Neuling
#16 erstellt: 28. Aug 2009, 19:08
zu config a:

also der receiver kann auch 5 kanal stereo.
wenn ich nun front und rear an einer box anschließe und auf 5 kanal stereo schalte kommt auch bei dem rear kanal das gleiche raus wie bei den front.
also im prinzip einfach stereo nur 2 mal.
wenn ich nun mein 5.1 so ganz normal anschließe bekomme ich von vorne und hinten jeweils den gleichen sound.
deswegen funktioniert das auch. wenn ich nicht in den entsprechenden modus schalte sagen wir nur stereo klingt es gleich und nur der front kanal haut die mukke raus. wenn ich zb auf pro logic schlate klingt das ganze ein bissl schräg.


zu config b:

wenn ich kanal a und b verwende, verstehe ich nicht genau wie ich da 4 ohm schaffen kann.
es steht nämlich direkt am receiver drauf:

kanal a 4-16 ohm
kanal a+b 8-16 ohm
wenn ich beide kanäle verwende für einen bzw ein lautsprecher paar dann muss sich die ohm anzahl verdoppeln.
sprich die ls sind mit 4-8 ohm angegeben. was nichts anderes bedeutet wie, dass sie eigentlich 4 ohm ls sind aber auch problem los mit einem 8 ohm amp/receiver betrieben werden können.
nur wenn ich jez den receiver, der unter 6 ohm bei 1khz mit 115 watt und bei 8 ohn zwischen 20hz und 20kh mit 80 watt, läuft diese beiden kanäle verwende, entstehen 12 ohm bzw statt 8 ohm ja eigentlich 16 ohm.

erklär mir bitte genau wie du darauf kommst, dass sich dadurch die ohm anzahl halbiert.

mfg
Rider_of_SV
Stammgast
#17 erstellt: 28. Aug 2009, 20:05
Dein Verstärker hat keine "Ohm" dass was da rauf steht, bedeutet nur, dass du Lautsprecher mit einer Impedanz von 4-8 bzw 6-12 Ohm dran hängen solslt, um ein gutes ergebnis zu bekommen.

wie komme ich auf 4 Ohm?!?

Wenn du sagst, dass dein Verstärker bei einer bestimmten Ohmzahl eine bestimmte Leistung ausgeben kann, bedeutet das, dass er bei einem Lautsprecher mit 8 Ohm Impedanz
(kann man sich in gewisser weise wie ein Widerstand vorstellen) z.b. 100 Watt Leistung bringt.

Leistung ist ja quasi Ladung pro Zeiteinheit.
Wieviel Ladung durch den Lautsprecher fließt, ist abhängig von der Impedanz (Widerstand).

Stell dir das als WAsserleitung vor.
Deine Pumpe (Verstärker kann in die Leitung (Lautsprecher) mit eionem gewissen Strömungswiderstand (Impedanz) eine gewisse menge Wasser pumpen.

Wenn du jetzt ein zweites Rohr parallel dazu an deine Pumpe anschließt, wird diese nicht das ganze wasser durch das erste Rohr pumpen , sondern auch nich Wasser (Ladung) in das zweite Rohr.

Dadurch merkt die Pumpe dass es auf einmal leichter geht die gleiche Menge Wasser zu Pumpen.

So ist es auch wenn du 2 Lautsprecher an einen Verstärker anschließt.
Wenn du dann eine Elektrotechnikformelsammlung rausholst, klannst du sehen dass sich bei Parallelschaltungen der Widerstand (die Impedanz verringert)

Naja war jetzt n bissel Durcheinander mit Wasser und Strom , aber ich hoffe man kann verstehen, was ich damit gemeint hab .

Gruß
Rider_of_SV
Stammgast
#18 erstellt: 28. Aug 2009, 20:21
hi muss mich noch kurz korrigieren

das was ich geschrieben habe gilt nur wenn man zwei LAutsprecher anschließt.

Wie das ist bei Bi-wiring, wenn im Innerns des Lautsprechers noch die Frequenzweiche ist muss ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen.

Ich meld mich wenn ichs weiß

Gruß
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