Brennen ohne Umwandung nicht möglich? Welche Qualitäten sinnvoll?

Mein Vater (völliger Techniklaie) hat sich über einen Techniker einen BCT760 installieren lassen, sowie Inhalte von seinem alten halb defekten Kabeldeutschland-Receiver auf den Panasonic überspielen lassen. Da die Festplatte nun annähernd voll wird, habe ich den Auftrag erhalten, die Aufnahmen zu brennen (ich muss dazu sagen, ich habe noch niemals mit Rekordern etwas zu tun gehabt.)

Die überspielten Aufnahmen werden mit "SP" Qualität angezeigt. Wenn ich nun eine SL BD-R einlege, schlägt er automatisch eine Wandlung von SP > HE vor und ich bringe grob 4 Aufnahmen mit rund 8 Stunden auf den Rohling (HE entspricht ja wohl 9 h maximal).

Das Problem ist jetzt, dass er auch 8 Stunden für das Brennen und Umwandeln will, was das ganze archivieren auf Tage ausdehnen wird und mir da völlig das Verständnis fehlt, warum er solange umwandeln will und überhaupt muss. In den Einstellungen der Ausnahmen kann ich nur andere Qualitäten (HG bis HM wählen und überall will er umwandeln). Lediglich bei neuen direkten TV Aufnahmen vom Gerät kann ich in DR brennen, wohl ohne Umwandlung.

Nun meine Fragen:

1) Gibt es keinen Weg die stundenlangen Umwandlungen zu vermeiden und den Kram nicht 1:1 in ein paar Minuten auf den Rohling zu bringen?

2) Ist "HE" eine Standardeinstellung oder schlägt er die aufgrund des Quellmaterials vor? Will sagen will er eine Art "Upsampling" versuchen und Qualität verbessern die gar nicht da ist und somit Platz verschwenden oder wie erkenne ich, welche Stufe sinnvoll wäre, bzw wie groß das Quellmaterial ist und ob ich nicht vielleicht HL oder HM wählen könnte wenn keinerlei Qualitätsverlust erkennbar ist?

3) Wie sieht das Endformat einer solchen BD dann aus, hat sie eine Blu-ray Struktur damit sie in jedem Player gelesen werden kann? Grundsätzlich würde auch ein Dateisystem mit MP4 oder MKV Containern genügen, da die ja heutzutage auch überall abgespielt werden und die Archivierung einfach leichter ist.