Panasonic DMR-EH575: Sind die Filme auf der Platte zu retten?

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biokin
Neuling
#1 erstellt: 14. Nov 2017, 23:56
Mein fast 10 Jahre alter DVD-Recorder Panasonic DMR-EH575 hat seinen Geist aufgegeben: Er lässt sich nicht mehr einschalten; ich vermute einen Ausfall des Netzteils, da kein Lämpchen leuchtet, und sich der Lüfter nicht dreht. (Hinweis zur Verhinderung kluger Ratschläge: Ja, ich habe das Gerät aufgeschraubt und die eingebaute Sicherung überprüft - ok. Auch sind keine Trivialschäden wie lockere Stecker etc. zu erkennen.)
Ausgebaut habe ich die 160GB-Platte (Hitachi Deskstar HDS721616) und über einen IDE/ATA-USB - Adapter mit einem PC verbunden; die Platte wird nicht erkannt.
(Hinweis zur Verhinderung kluger Ratschläge: Ja, ich habe mit einer fast baugleichen Platte die Technik überprüft - ok.)
Das kann zwei Ursachen haben: Entweder ist die Hitachi-Platte in irgendeinem exotischen, PC-fremden Format formatiert, oder sie ist auch "hin."
Hat jemand eine Idee, wie man das mit Bordmitteln(!) feststellen kann?
(Hinweis zur Verhinderung kluger Ratschläge: Ja, es ist ein Motorgeräusch zu hören, und ich habe auch die Position der Jumper überprüft.)
Zweite Frage: Selbst wenn ich an die Platte und bzw. Files heran komme: Es sollte mich sehr wundern, wenn diese nicht in irgendeiner firmenspezifischen Weise formatiert & komprimiert sind - weiß jemand darüber Genaueres? Sind evtl. Konvertierungs-Apps verfügbar? Einige Filme würde ich gern retten.
Vielen Dank für gute Kommentare.
Peter K.
EiGuscheMa
Inventar
#2 erstellt: 15. Nov 2017, 05:42
Hallo Peter,

kluger Ratschlag: hier mal gucken

http://www.hifi-foru...ead=14918&postID=3#3

biokin
Neuling
#3 erstellt: 15. Nov 2017, 13:51
Hallo EiGuscheMa,

sehr interessanter Hinweis - danke!
(Schäme mich etwas - den Link hätte ich selbst finden können! Aber ich hatte wohl die Suchanfrage schlecht formuliert.)

Das Problem #1 (Platte ok?) harrt allerdings noch der Lösung.

Peter
EiGuscheMa
Inventar
#4 erstellt: 15. Nov 2017, 16:05
Wie weit bist Du denn nach Anleitung gekommen? Wenn die Platte defekt ist dürfte bereits dd scheitern.
BerndLie
Stammgast
#5 erstellt: 15. Nov 2017, 21:22
Hallo Peter,
wenn die Platte hinüber wäre, würde der 575 das sagen, also ist die Platte ok. Was sind Dir die Filme wert? Für 20-40€ bei eBay-Kleinanzeigen einen 575 kaufen, Platte wechseln und alles ist gut. Oder den Wink des Schicksals annehmen.
Viel Glück
EiGuscheMa
Inventar
#6 erstellt: 15. Nov 2017, 23:40

BerndLie (Beitrag #5) schrieb:
einen 575 kaufen, Platte wechseln und alles ist gut


Hast Du das selbst probiert? Meines Wissens geht das nämlich nicht ohne dass die Platte neu formatiert werden müsste.

Und:


BerndLie (Beitrag #5) schrieb:
wenn die Platte hinüber wäre, würde der 575 das sagen


wie sollte der denn etwas "sagen" wenn er erst gar nicht an geht?


[Beitrag von EiGuscheMa am 15. Nov 2017, 23:43 bearbeitet]
BerndLie
Stammgast
#7 erstellt: 16. Nov 2017, 12:24
Hallo,
der TE hat gesagt, was er alles probiert hat, also ist bastlerisches Geschick da (als Voraussetzung). Und wenn es die Platte ist, kommt "HD-ERROR", aber es kommt Garnichts. Und dass zwei Fehler drin sind, ist eher unwahrscheinlich.
Mir ist ein EH 56 ausgefallen (U61), einen gebrauchten besorgt und dann wechselseitig alle Baugruppen getauscht, die Platine (zwischen Brenner und Platte) wars und ich konnte meine Filme retten. Ob oder wann dazwischen eine Aufforderung zum Formatieren kam, ist heute nicht mehr nachvollziehbar, darf natürlich nicht gemacht werden.
vG
EiGuscheMa
Inventar
#8 erstellt: 16. Nov 2017, 13:06
Danke für die Rückmeldung, BerndLie.

Ok, wenn der Fehler auf dem Interfaceboard war dann klappt es natürlich auch ohne Neuformatierung. "Verheiratet" sind die HDD und der Prozessor auf dem Logikboard.
biokin
Neuling
#9 erstellt: 16. Nov 2017, 13:57
Hallo -
wie schon erwähnt, gibt mein 575 keinen "Mucks" von sich, also auch keine Fehlermeldung; die Frage nach Funktionsfähigkeit des HD muss als "offen" beantwortet werden - eher sogar negativ, denn beim Anschluss über IDE-USB - Adapter wird am PC nichts erkannt.
Der Kauf eines gebrauchten, aber funktionsfähigen 575 klingt zwar gut, erscheint mir aber nicht zwingend erfolgversprechend. Einmal gibt es den 575 mit (mindestens) zwei verschiedenen Fileformate:

"There seem to be at least 2 types of filesystems in use on Panasonic DVR recorders: The older ones use UDF, the newer ones seem to have a custom file system called MEIHDFS-V2.0. So if the harddisk in such a DVR-Recorder dies, it is difficult to recover data from it, because the filesystem is entirely undocumented and proprietary. (Zitiert nach leecher@dose.0wnz.at) "

Es steht also 50/50, ob ich beim Kauf den "Richtigen" bekommen.
Außerdem erscheint es mir keineswegs selbstverständlich, dass ein zwar im Prinzip baugleicher, aber eben doch anderer 575 ohne Probleme einen "fremden" HD akzeptiert (und auch uneingeschränkten Zugriff auf die Daten erlaubt); nach PC-Erfahrungen (und Bauchgefühl) wird der andere 575 mäkeln, und eine Formatierung des HD unter der "eigenenen" Hardware verlangen - womit dann meine Filme endgültig verschwunden wären.
Peter K.
EiGuscheMa
Inventar
#10 erstellt: 16. Nov 2017, 14:07

biokin (Beitrag #9) schrieb:
beim Anschluss über IDE-USB - Adapter wird am PC nichts erkannt.


Und das ist, wie in den von mir verlinkten Beiträgen nachzulesen, auch "richtig" so.

Panasonic-Recorder verwenden kein von Computern bekanntes Dateisystem.

Was Du da zu UDF und MEIHDFS gelesen hast sind Interna die weder Windows noch Linux oder gar MacOS betreffen:

die sehen nicht einmal eine Partition.

Aus dem Grunde wirst Du da auch mit "Bordmitteln" nicht weiter kommen.


[Beitrag von EiGuscheMa am 16. Nov 2017, 14:09 bearbeitet]
biokin
Neuling
#11 erstellt: 16. Nov 2017, 14:21
Dies schreibt der offensichtlich fachkundige "leecher":


Create a HDD image
==================
First you have to remove the harddisk from the DVR device.
After removing the HDD, you can mount it to your PC, i.e. with an USB
Adapter or (preferably) directly to the IDE interface.

If the PC recognizes the drive, you may have luck and it is only partly
damaged and data can be rescued. However if you want to make sure, you
may want to consult a data recovery company to do a professional rescue
of the harddisk image, because the harddisk may die during dumping!


Daraus schließe ich, dass eine funktionsfähige (!) HD ungeachtet des exotischen Filesystems durchaus als externes Medium erkannt wird - was bei mir nicht der Fall ist.
Was stimmt denn nun?
Peter K.
BerndLie
Stammgast
#12 erstellt: 16. Nov 2017, 14:59
Hallo Peter,
erkannt ja, aber zugelassen nein. Windows ist mittlerweile so "stark", dass es bei einem nicht 1000%-igen Daten-Aufbau sagen kann "ein Gerät ist nicht zu erkennen". Bei der Wichtigkeit von manchen Windows-PCs durchaus richtig und sinnvoll. Da ein Pana aber kein win-PC ist, kann auf der Platte stehen, was (Pana) will. Nach 50 Jahren Programmieren kann ich Dir versichern, man kann auf eine Festplatte schreiben was und wie man will. Voraussetzung ist nur, dass das mehr oder weniger große Betriebssystem das zulässt und unterstützt. Virenprogramme können zB auf win-Platten machen, was sie wollen.

Die Frage ist doch, was es für Filme sind. "Klimbim" wird sicher nochmal ausgestrahlt, die eigene Hochzeit wäre für immer weg.
vG
EiGuscheMa
Inventar
#13 erstellt: 16. Nov 2017, 16:25
Was heißt denn eigentlich für Dich "wird nicht erkannt" ? Wie hast Du nachgesehen ? Unter Windows doch hoffentlich mit der "Datenträgerverwaltung" oder einer externen Software die "raw copy" beherrscht und nicht etwa mit dem Explorer.

Sorry falls Ich Dir damit Unwissenheit unterstellt haben sollte. Man weiß im Internet ja leider nie vorher mit wem man es zu tun hat.


[Beitrag von EiGuscheMa am 16. Nov 2017, 16:28 bearbeitet]
biokin
Neuling
#14 erstellt: 16. Nov 2017, 22:41

Was heißt denn eigentlich für Dich "wird nicht erkannt" ? Wie hast Du nachgesehen ? Unter Windows doch hoffentlich mit der "Datenträgerverwaltung"

Aber gewiss doch - soweit alles gecheckt, allderdings nicht mit einer "raw copy"-Software gearbeitet.
Immerhin habe ich das System probeweise (mit HDClone) von einem USB-Stick aus gebootet, um nicht von WIN oder Linux abzuhängen - KEIN Panasonic-HD in der Liste der erkannten HD.
Auch in der Liste BOOT DEVICES erscheint der HD nicht, obwohl ich einmal erlebt habe, dass ein USB-Speicher-Stick noch in der Liste auftrat, während auf den Speicher selbst (unter WIN)kein Zugriff mehr möglich war (immerhin wurde er auch dort als Device erkannt); offensichtlich sind die Anspüche des BIOS relativ gering: Das Speichervolumen wird nicht auf Zugreifbarkeit geprüft.
Daraus folgt für mich im Umkehrschluss, dass nach dem Fehlen jeglicher Anzeige bei ihrem Anschluss mit einiger Wahrscheinlichkeit vermutet werden kann, dass die Platte "echt" hinüber ist.
Ich stimme Ihnen zu: Sicher ist das nicht, denn es dürfte möglich sein, einen ganz normalen HD so anzusteuern/zu formatieren, dass er beim Anschluss an eine standardmäßige IDE-Schnittstlle in einem dto. PC auf keiner Ebene als Device erkannt wird. Nur: Was nützt mir das evtl. Wissen, dass der HD "eigentlich" noch funktioniert? Für mich ist er auch dann so gut wie tot - es sei denn, ich ginge zu einem kommerziellen Datenrettungsdienst, aber das lohnt nicht - keine Hochzeitsbilder auf der HD.
Summa summarum: Der Recorder ist ein Fall für den Elektromüll.
Oder begehe ich irgendwo einen Denkfehler?
Peter K.
EiGuscheMa
Inventar
#15 erstellt: 16. Nov 2017, 23:24

biokin (Beitrag #14) schrieb:
KEIN Panasonic-HD in der Liste der erkannten HD.


Na wenn dann ja auch ein Hitachi Deskstar HDS721616. Aber vermutlich meinst Du das ja auch.

Nur, damit wir über das Gleiche reden: Die Datenträgerverwaltung sieht bei mir so aus:

devman

Wo siehst Du da Deinen USB/IDE - Adapter und als welches Gerät?

Taucht der da nämlich gar nicht erst auf wäre es kein Wunder wenn auch sonst nix zu sehen ist.

Am zuverlässigsten ist es natürlich die Platte direkt an die IDE-Anschlüsse auf dem Mainboard anzuschließen. Leider haben moderne Mainboards aber gar keine IDE-Schnittstelle mehr.


[Beitrag von EiGuscheMa am 17. Nov 2017, 00:27 bearbeitet]
biokin
Neuling
#16 erstellt: 19. Nov 2017, 17:44
Am Wochenende hatte ich Gelegenheit, bei einem Bekannten die "Panasonic"-Platte (ja, ja, Hitachi Deskstar) schnell mal in einen Uralt-PC mit IDE-SS zu stecken, und siehe da: Die Datenträgerverwaltung meldet die als Master angeschlossene Platte korrekt als "Datenträger 0" und gibt auch die richtige Kapazität (153GB) an, bezeichnet sie lediglich als "Nicht zugeordnet" und kennt logischerweise auch keinen Laufwerksbuchstaben. Sie dürfte also entgegen meinen Vermutungen tatsächlich noch funktuonsfähig sein.

Nun weiß ich nicht so recht, was ich tun soll; es lohnt eigentlich nicht, sich in Hardware-Abenteuer (Beschaffung eines funktionsfähigen Uralt-PC, oder Einbau einer IDE-Karte in meinen PC) zu stürzen, aber das ist ein Problem, das ich allein lösen muss. Insofern möchte ich die Angelegenheit als abgeschlossen betrachten.
Jedenfalls danke ich für die Diskussion.
Peter K.
EiGuscheMa
Inventar
#17 erstellt: 19. Nov 2017, 23:43
Es gibt aber IDE/USB Adapter die dafür geeignet sind.

Ich hatte vor Jahren ein externes Gehäuse welches SATA und IDE auf USB gewandelt hat und das klappte auch mit einer Platte aus einem LG Recorder, die ähnlich exotisch formatiert ist wie bei Panasonic.

Auch gibt es einfache Adapter IDE/SATA/USB , etwa beim "big C", die Du probieren könntest.

Vielleicht hast Du mit Deinem Adapter ja einfach nur Pech gehabt. In Verdacht hatte ich den freilich schon und offenbar zu Recht.
biokin
Neuling
#18 erstellt: 20. Nov 2017, 12:48
Mir ist beim Experimentieren aufgefallen, dass der verwendete Adapter einige Male auch die "gesunde" IDE-Platte erst nach gutem Zureden (USB-Stecker mehrfach gezogen) erkannt hat. Ihr Verdacht, dass mein Problem seine Ursache beim Adapter haben könnte, erscheint daher nicht abwegig, so dass ich wegen der Wichtigkeit (ich clone meine Systemplatten regelmäßig) kein Risiko eingehen möchte und daher den Neukauf eines USB 3.- SATA/IDE - Adapters erwäge.
Welches Produkt können Sie empfehlen? Mit "big C" kann nichts anfangen.
Peter K.
Sonic_Excellence
Inventar
#19 erstellt: 22. Nov 2017, 11:14
Hallo,

haste Di dir schon mal die Elkos im Netzteil angeschaut ? Sind welche ausgebeult/aufgebläht ?
Vielleicht kannst Du mit ca. 5,- Materialeinsatz und etwa 1Std. Zeit das Gerät wieder zum Leben erwecken.

Gruß Leo
biokin
Neuling
#20 erstellt: 22. Nov 2017, 14:33
Hallo Leo,
ich hatte sogar die PS-Platine ausgebaut, um die Lötseite inspzieren zu können. Dabei fiel mir eine deutliche Schmauchstelle auf, an der auf einem Kühlkörper ein IC vom Typ MR4020 der Firma Shindengen befestigt ist: Ein MOSFET-Schalt-IC, der vermutlich wegen Überhitzung gestorben ist.
Mal sehen, ob ich den IC (7 Beine!) problemlos auslöten und mir so ein Exemplar für einen angemssenen Preis besorgen kann.
Danke für das Interesse.
Peter K.
Nachtrag: Habe Bezugsquelle gefunden:
http://www.tv-ersatzteile.de/mr4020.html


[Beitrag von biokin am 22. Nov 2017, 14:43 bearbeitet]
sl.tom
Inventar
#21 erstellt: 25. Nov 2017, 14:42

biokin (Beitrag #16) schrieb:
Nun weiß ich nicht so recht, was ich tun soll;

Die alte Kiste mit einer Notfall-Linux-CD booten, via "fdisk -l" nachschauen, unter welchem device (/dev/[sh]d[abcd]) die Platte ansprechbar ist und mittels "dd if=/dev/..." einen dump der kompletten Platte auf einer externen anlegen.
Danach kannste mit dem verlinkten Tool versuchen, auf das Image zuzugreifen.

Gruß Tom
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